DE2753059A1 - Stuetzpfeiler, der mittels eines eigenen antriebsmechanismus verfahrbar ist - Google Patents

Stuetzpfeiler, der mittels eines eigenen antriebsmechanismus verfahrbar ist

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DE2753059A1 DE19772753059 DE2753059A DE2753059A1 DE 2753059 A1 DE2753059 A1 DE 2753059A1 DE 19772753059 DE19772753059 DE 19772753059 DE 2753059 A DE2753059 A DE 2753059A DE 2753059 A1 DE2753059 A1 DE 2753059A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stützpfeiler oder Stützstempel, der sich mittels eines eigenen Antriebsmechanismus verschieben kann und dabei dauernd eine Belastung aufnimmt.
In der Patentanmeldung P 27 27 655.7 wird ein Stützpfeiler oder Stempel beschrieben, der sich mittels eines eigenen Antriebsmechanismus vorwärtsbewegen kann. Dabei nimmt dieser Pfeiler oder Stempel kontinuierlich eine dauernde Last auf. Dieser Pfeiler oder Stempel weist wenigstens zwei parallele Schlitten auf, die auch als Fahrwerke bezeichnet werden, und die Füße bilden. Diese Füße sind miteinander durch zwei Verbindungstraversen verbunden. Weiterhin weist dieser Pfeiler oder Stempel wenigstens einen Schlitten auf, der eine Kappe bildet, die parallel zu den Schlitten gerichtet ist, welche die Füße bilden. Ferner ist ein Hubkolben vorgesehen, der durch ein Ausfahren belastet werden kann, und der die Verbindungstraversen der Schlitten, die die Füße bilden,und einen Träger des Schlittens oder der Schlitten, der oder die die Kappe oder die Kappen bilden, auseinanderdrückt. Ein derartiger Pfeiler oder Stempel kann Füße mit Raupenketten mit oder ohne Laufrollen aufweisen, d. h. die Füße können ein Fahrwerk oder einen Schlitten bilden. Ohne Fahrwerke auszuschließen, wird in der folgenden Beschreibung lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung vorzugsweise die Verwendung von Schlitten beschrieben.
In der im Vorstehenden zitierten Patentanmeldung werden mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben, die vier Stützen oder Stempel aufweisen und die eine große Flexibilität dadurch haben, daß der Träger eines jeden der vier Raupenfahrwerke in Längselemente unterteilt ist. Andererseits
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wird eine Variante mit einem einzigen Stempel oder einer einzigen Stütze beschrieben, deren Laufwerke starre Träger haben (Fig. 15 und 16).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine neue Ausführungsform mit einem einzigen Stempel oder einer einzigen Stütze zu schaffen, deren Träger dennoch derart in Längselemente unterteilt sind, daß eine gute Anpassungsflexibilität des Stützpfeilers an Unebenheiten des Bodens oder des Gebirges erzielt wird. Weiterhin soll durch die Erfindung ein Stützpfeiler geschaffen werden, bei dem die Veränderungsmöglichkeit der Höhe zwischen der tiefsten Lage der Kappen und der höchsten Lage der Kappen wesentlich vergrößert wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Stützstempel der vorbezeichneten Art die unteren Traversen und die Schlitten, welche die parallelen Füße bilden, miteinander durch Gelenke mit wenigstens zwei Drehachsen verbunden sind, die eine Längsachse umfassen. Ferner sind die unteren Traversen mittels eines unteren Holmes miteinander verbunden, an dessen einem Ende ein Schwenkarm oberhalb dieses Holmes angelenkt ist, der an seinem freien Ende einen Träger für den Schlitten oder die Schlitten trägt, der oder die die Kappe oder die Kappen bildet oder bilden. Ein Hubkolben ist vorgesehen, um den unteren Holm und den Schwenkarm auseinander zu drücken.
Aus den französischen Patentschriften 1 503 990, 2 265 970, 2 265 971 und 2 287 580 sind Stützpfeiler oder Stempel bekannt, bei denen eine Kappe oder zwei Kappen durch einen Gelenkarm am Ende von Verlängerungen der beiden FÜ3e getragen werden, jedoch sind hier zwei Hubkolben erforderlich,
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d. h. einer pro Fuß. Weiterhin handelt es sich hierbei um eine Stütze, die zum Vorschub gelöst werden muß, und es besteht nicht die Möglichkeit, eine Stütze auszubilden, die dauernd unter Last steht. Der Fuß und die Kappe sind notwendigerweise Einzelteile, und es besteht nicht die Möglichkeit, eine Gelenkverbindung zwischen Füßen herzustellen. Dies schließt die Flexibilität aus, die mit dem erfindungsgemäßen Stempel oder mit dem erfindungsgemäßen Stützpfeiler erzielt werden kann. Erfindungsgemäß ermöglicht die Anordnung des Aufbringungspunktes der Stützlast an einem Holm, der zwei Traversen verbindet, die ihrerseits die beiden Füße verbindet, daß eine einzige Stütze verwendet werden kann, was die Möglichkeit schafft, einen Gelenkaufbau für den Pfeiler vorzusehen, wobei weiterhin mit Vorteil von der Anpassungsflexibilität der Raupenschlitten Gebrauch gemacht werden kann. Aus praktischen Gründen ist es nicht möglich, Raupenkettenfüße bei einem bekannten Stützpfeiler oder einem bekannten Stempel vorzusehen, dessen Kappe durch einen Gelenkarm am Ende des Fußes getragen wird, da die Höhe des Raupenkettenschlittens und das Vorhandensein der Raupenketten es ausschließt, daß der Fuß eine Verlängerung trägt und daß der Schlitten eine Stütze trägt. Es war also eine neue technische Lehre erforderlich, d. h. die erfindungsgemäße technische Lehre.
Gemäß der Erfindung kann der untere Holm kraftschlüssig mit einer der Traversen verbunden sein, vorzugsweise mit derjenigen, die am dichtesten bei der Anlenkungsstelle des Armes liegt, und die andere Traverse ist mit dem unteren Holm durch ein Drehgelenk verbunden, welches eine Längsachse aufweist. Vorteilhafterweise kann eine der beiden Verbindungen zwischen dem unteren Holm und dem Schwenkarm und zwischen dem freien Ende des Schwenkarmes und dem
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Träger oder den Trägern für den Schlitten oder die Schlitten, der oder die die Kappe oder die Kappen bildet oder bilden, wenigstens zwei Winkelverschwenkungsfreiheitsgrade haben, wobei die andere Verbindung einen V/inkelverschwenkungsfreiheitsgrad hat.
Bei einer ersten Ausführungsform ist die Gelenkverbindung des Schwenkarmes ein Drehgelenk, dessen Achse parallel zu der Traverse verläuft, die kraftschlüssig mit dem unteren Holm verbunden ist. Es sind zwei Schlitten vorgesehen, welche parallele Kappen bilden, und diese sind durch zwei Traversen verbunden, die vom freien Ende des Schwenkarmes unter Zwischenschaltung eines oberen Holmes getragen werden, der einen Träger für die Schlitten bildet. Der obere Holm und der Schwenkarm sind durch ein Drehgelenk miteinander verbunden, dessen Achse senkrecht zur Schwenkebene des Schwenkarmes verläuft.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die beiden oberen Traversen dreh- oder schwenkbar am oberen Holm durch zwei im wesentlichen axial zueinander angeordnete Schwenk- oder Drehlager gelagert sind.
Bei einer anderen Ausführungsform ist das Gelenk des Schwenkarmes ein Kardangelenk, dessen erste Schwenkachse parallel zu der Traverse verläuft, die kraftschlüssig mit dem unteren Holm verbunden ist, und dessen andere Achse im wesentlichen in Richtung des Schwenkarmes verläuft. Zwei Schlitten, die parallele Kappen bilden, sind durch eine starre Baugruppe miteinander verbunden, welche einen Träger und eine Traverse bildet, wobei diese Baugruppe am freien Ende des Schwenkarmes durch eine Gelenkverbindung getragen wird, die parallel zur ersten Schwenkachse des Kardangelenkes des Schwenkarmes verläuft.
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Bei einem Stützpfeiler oder Stempel, bei dem jeder Schlitten aus einem Träger besteht, um den die Raupenkette herumläuft, ist es vorteilhaft, daß der Träger in Längselemente unterteilt ist.
In vorteilhafter Weise können die Längselemente der Schlitten, die die Kappen bilden, in Längsrichtung um eine kleine Strecke voneinander getrennt sein, und die oberen Traversen und die Schlitten, die die Kappen bilden, sind miteinander durch Gelenke mit höchstens zwei Drehachsen verbunden, von denen eine in Längsrichtung verläuft.
Auf diese Weise erhält man eine sehr große Anpassungsflexibilität an Unebenheiten und Ungleichheiten des Bodens oder des Gebirges.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Antriebsmechanismus aus wenigstens zwei in Längsrichtung angeordneten Arbeitskolben, wobei wenigstens einer dieser Arbeitskolben in jedem der Schlitten angeordnet ist, die den Fuß bilden und direkt auf die Raupenketten des Schlittens einwirkt, der diesen Kolben trägt.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Längselemente des gleichen Schlittens, der den Fuß bildet, durch einen Arbeitskolben miteinander verbunden, der derart gesteuert werden kann, daß diese Elemente auseinander- und zusammengeschoben werden können, und die Schwenkverbindung zwischen dem Holm und der Traverse ist eine Schwenkverbindung mit einer Achse parallel zur Wirkungsrichtung der beiden Arbeitskolben der beiden parallelen Schlitten, welche die Füße bilden.
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In diesem Fall ist es ebenfalls vorteilhaft, daß die Verbindungskolben der Füße den Antriebsmechanismus durch ihre Kombination mit Einrichtungen bilden, die wahlweise in einer Richtung wenigstens ein Kettenglied einer jeden Kette des Schlittens blockieren können.
Bei einem Raupenkettenschlitten oder Raupenkettenfahrwerk/ bei dem der Träger abgerundete Enden aufweist, und bei dem auf den Träger direkt die Raupenkette aufgelegt ist, die mit Gleitreibung auf dem Träger geführt wird, dessen Enden abgerundet sind, weist der Träger wenigstens eines jeden Schlittens, der den Fuß bildet, im geraden Abschnitt eine Führungsbahn mit Spiel auf, die wenigstens eine Spurverengungszone und höchstens zwei Spurverengungszonen aufweist, um örtlich das seitliche Spiel herabzusetzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Stützpfeilers, genommen längs der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht, genommen längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in den Flg. 1 und 2 dargestellten Stützpfeiler oder Stempel* wobei der Arm in seine in Flg. 1 dargestellte tiefste Stellung abgesenkt ist,
Fig. 4 eine gebrochene Schnittansicht, genommen längs der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine vertikale Längsschnittansicht, genommen
längs der Linie V-V der Fig. 6 einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der in
Fig. 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform, genommen längs der Linie VII-VII der Fig. 8,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten Stützpfeiler,
Fig. 9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie IX-IX der Fig. 7,
Fig.10 und 11 Draufsichten eines Trägers des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Fußes, wobei eine Ausführungsform der Führungsbahn eines Trägers dargestellt ist und
Fig.12 bis 15 analoge Ansichten wie die Fig. 10 und 11 von zwei weiteren bevorzugten Ausführungsformen.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Stützpfeiler weist vier Raupenfahrwerke auf, die in ihrer Gesamtheit mit 310, 320, 330 und 340 bezeichnet sind, und die, wie noch erläutert werden soll, paarweise angeordnet sind. Zwei Raupenfahrwerke 310, 320, die im folgenden als linke Seite bezeichnet werden sollen, bilden einen Fuß 310 und eine Kappe 320, die gegen das Hangende und das Liegende gedrückt sind, wie es noch erläutert werden soll. Zwei parallele Raupen-
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fahrwerke 330 und 340, die im folgenden als rechte Seite bezeichnet werden, sind in gleicher Weise aufgebaut, wie die Raupenfahrwerke 310 und 320.
Zwei Traversen 350 und 351 verbinden mit ihren Enden die beiden Füße 310 und 330,und zwei andere Traversen 360 und 361 verbinden mit ihren Enden die beiden Kappen 320 und 340.
Die beiden Traversen 350 und 351 sind durch einen Holm verbunden, und die beiden Traversen 360 und 361 sind durch einen Holm 380 verbunden.
Der untere Holm 370 ist nach hinten durch einen ganzteilig angeformten Auslegerarm 371 verlängert, der schräg nach oben verläuft. Dessen freies Ende 372 trägt ein Lager 373 für einen Drehzapfen 374, um den sich ein Arm 381 drehen kann, der an seinem freien Ende 382 die beiden Traversen 360, 361 der beiden Kappen 320 und 340 unter Zwischenschaltung eines Holmes 380 trägt. Die beiden Traversen 360 und 361 sind am Holm 380 um Schwenklager 383 und 384, die im wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sind, drehbar gelagert.
Der untere Holm 370 und sein Auslegerarm 371 sind teilweise kastenförmig ausgebildet, insbesondere in der Nähe der Verbindung des Holmes mit den Traversen 350 und 351 und weisen teilweise ein U-Profil auf. Im Abschnitt zwischen den beiden Traversen 350 und 351 weist der Holm 370 ein U-Profil eines offenen Kastens auf, und der Boden dieses U-Profils nimmt einen ersten Befestigungspunkt 391 für das Ende eines Hubkolbens 390 auf, dessen anderes Ende den
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Arm 381 an einem Befestigungspunkt 392 trägt. Der Arm 381 ist zu diesem Zweck wenigstens in der Umgebung des Befestigungspunktes kastenförmig ausgebildet.
Der bisher erfolgten Beschreibung ist zu entnehmen, daß es möglich ist, die Minimalhöhe des Pfeilers auf die einzustellen, die der Hubkolben 390 einnehmen kann, und es kann die Höhe beträchtlich verändert werden, indem man den Hubkolben relativ lang zusammen mit einem kurzen Hebelarm für den Auslegerarm ausfährt. Mit einem teleskopischen Hubkolben mit drei Elementen kann man eine Höhenveränderung der Stütze im Verhältnis von 1 zu 3 und mehr erhalten.
Der Pfeiler kann sich durch eigene Antriebsmittel verschieben, die in den Füßen 310 und 330 angeordnet sind, wie es noch beschrieben werden soll.
Der untere Holm 370 und die hintere Traverse 350 sind aneinander verriegelt montiert. Auf diese Weise bildet die Baugruppe, die aus den Füßen 310 und 330 und der Traverse 350 besteht, einen guten Untersatz für den Pfeiler, der seine Last trägt, die durch den Gebirgsdruck hervorgerufen wird. Damit sich die Füße trotz der Unegalitäten des Bodens gut an diesen anpassen können, ist die Traverse 351 schwenkbar um den Schwenkzapfen 375 gelagert, dessen Achse die Traverse verlängert. Diese Achse liegt in der Mittellinie, welche die beiden Traversen 350 und 351 verbindet.
Der Schwenkzapfen 374 des Armes 381 am Auslegerarm 371 verläuft parallel zur Traverse 350, die mit dem Holm 370 verbunden ist, und die Schwenkachse 382 der Traverse 380 verläuft zu diesen ebenfalls parallel.
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An ihren Seiten sind die Traversen 350 und 351 mit den Raupenfahrwerken, die die Füße 310 und 330 bilden, über vier Gelenklager 314 verbunden, die sphärische oder auch Kardangelenke sein können, und die ein derart begrenztes Spiel oder einen derart begrenzten Ausschlag haben, daß eine gute Starrheit gegeben wird, wobei die erforderliche Anpassung an Ungleichheiten des Hangenden möglich ist.
Die Raupenfahrwerke 310, 320, 330 und 340 weisen Träger mit abgerundeten Enden auf, an denen die Ketten 301 oder 302 montiert sind. Jeder Träger der Raupenfahrwerke, der die Kappe bildet, besteht aus wenigstens zwei Elementen 306 und 307, die nur eine Verbindung durch die Baugruppe aufweisen, die diese trägt, d. h. die Baugruppe, die aus dem oberen Holm 380 besteht, an welchen die Traversen 360 und 361 drehbar gelagert sind, wobei die Teile dann durch die Kette 302 zusammengehalten werden, welche diese Teile umgibt. Diese Elemente 306 und 307 sind an den Traversen 360 und 361 durch Doppelgelenke 324 gelagert, deren eine Achse senkrecht zur Richtung einer jeden Traverse verläuft, und deren andere Achse in Richtung eines jeden Raupenfahrwerkes verläuft.
Jeder Raupenfahrwerkträger, der den Fuß bildet, besteht aus drei Elementen 309, 306 und 310, die gelenkig miteinander durch Federblätter 319 verbunden sind. Die Endelemente 309 und 310 sind mit den Traversen 350 und 351 über die Gelenke 314 verbunden.
Ein Antriebskolben 315 ist am Endelement 309 mittels eines Gelenkes 318 gelagert. Ein Schuh 316, der gelenkig bei am freien Ende der Kolbenstange des Antriebskolbens 315 gelagert ist, bildet eine Schaltklinke, die in die Ketten-
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glieder der Raupenkette eingreifen kann. In an sich bekannter Weise erzeugt ein Ausfahren des Antriebskolbens eine 1ineareVerSchiebung der Raupenkette gegenüber dem Fuß und durch Reaktion die Verschiebung des Stützpfeilers. Beim Zurückziehen des Antriebskolbens löst sich der Schuh 316 und überspringt wenigstens ein Kettenglied. Am Ende des Rückhubes der Kolbenstange des Antriebskolbens 317 greift der Schuh wieder in ein anderes Kettenglied ein.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, besteht jedes Raupenfahrwerk aus den beiden Elementen 309 und 310, die durch einen Hubkolben 315 miteinander verbunden sind, der diese beiden Elemente voneinander entfernt oder diese aneinander annähert. Die beiden Elemente 309 und 310 können sich ferner um die Achse des Hubkolbens 315 verschwenken. Gegebenenfalls können Führungsschienen 319' in Längsrichtung mit einem dieser Elemente in einem Zwischenraum zwischen diesem und der Raupenkette verbunden sein und längs des anderen Elementes in einem entsprechenden Zwischenraum geführt sein, und diese Schienen können als Gleitschienen dienen.
Der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Stützpfeiler weist vier Raupenfahrwerke auf, wobei zwei Raupenfahrwerke Füße 310 und 330 bilden, und zwei Raupenfahrwerke Kappen 320 und 340. Die Füße und die Kappen sind wie vorher gegen das Hangende und das Liegende gedrückt. Die beiden Füße 310 und 330 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die des Stützpfeilers, der in den Fig. 1 bis 4 und 5 und 6 dargestellt ist. Die Raupenfahrwerke sind in der gleichen Weise mittels zweier Traversen 350 und 351 verbunden, die ihrerseits durch einen Holm 370 miteinander verbunden sind, der nach hinten durch einen Auslegerarm 571 verlängert ist, der mit dem Holm ganzteilig ausgebildet ist und der schräg nach oben gerichtet ist.
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Das freie Ende 572 trägt einen Schwenkarm 581, der an einem Kardangelenk mittels eines Kreuzzapfens 575 gelagert ist, dessen erster Drehzapfen 576 eine Verschwenkung des Armes 581 in einer Symmetrieebene des Stützpfeilers ermöglicht. Zu diesem Zweck verläuft der Schwenkzapfen 576 parallel zur Traverse 570, die mit dem Holm 370 verbunden ist, d. h. praktisch horizontal. Der zweite Drehzapfen 574 des Kreuzzapfens 575 wird von einem Doppel-Iager573 am Ende 572 getragen, und dessen Drehachse verläuft gegenüber dem Arm 581 horizontal oder merklich geneigt.
Der Arm 581 trägt an seinem freien Ende eine Trägerbaugruppe 579 in der allgemeinen Form eines H. Diese Trägerbaugruppe 579 weist einen mittleren Quersteg 580 und zwei Traversen 560 und 561 auf. Der mittlere Quersteg ist am freien Ende des Armes 581 mittels eines Schwenklagers gelagert, welches sich um einen Querzapfen 582 verschwenken kann. Wenigstens die Traverse 560 ist fest mit dem Mittelsteg 580 verbunden. Die Traverse 561 ist schwenkbar um einen Zapfen 583 gelagert, der am Ende des Mittelsteges 580 gegenüber der Traverse 560 angeordnet ist.
Die Raupenfahrwerke 320 und 340 bestehen aus Trägern mit abgerundeten Enden, an welchen die Raupenketten montiert sind. Jeder Träger der Raupenfahrwerke 320 und 340 besteht aus zwei Elementen 306 und 307, die lediglich durch die Baugruppe 579 miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäfl sind die Elemente 306 und 307 an den Traversen 560 und 561 durch Doppelgelenklager 324 mit senkrechten Achsen miteinander verbunden, wobei eine dieser Achsen in Richtung einer jeden Traverse verläuft, und die andere in Richtung eines
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jeden Raupenfahrwerkes. Da die Baugruppe, bestehend aus den beiden Raupenfahrwerken, welche die Kappen 320 und 340 bilden, am Arm durch ein Gelenk 582 mit einem gewissen Freiheitsgrad montiert sind, ist es erforderlich, das Gelenk 583 vorzusehen, welches, ohne an der Verbindung Kappe-Arm teilzunehmen, es den Gelenken 324 ermöglicht, ihre Rolle als Gelenkverbindung im Inneren der Baugruppe Kappe-Kappe zu spielen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht auf den Träger eines Fußes 310 oder 330 des Stützpfeilers, der in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, wobei dieser Träger ein geradliniges Ende aufweist, an dem in Querschnitt ein Kettenglied 303 der Kette 301 dargestellt ist, welches einen Führungsansatz 304 hat, der die Raupenkette in einer Führungsbahn 400 führt, die unter den Elementen 310, 308, 309 des Trägers ausgebildet ist. Diese Führungsbahn weist in ihrem mittleren Abschnitt ein seitliches Spiel gegenüber der Bahn oder Spur auf, die durch die Führungsansätze 304 gebildet wird. Dieses Spiel tritt zu beiden Seiten des Abschnittes 406 der Raupenkette 301 auf, der sich in Kontakt mit dem Boden befindet, und der punktiert in den Fig. 10 bis 15 dargestellt ist. Diese Führungsbahn 4 weist demzufolge zwei seitliche Aussparungen 405 gegenüber zwei Endvorsprungspaaren 401 bis 404 auf.
Der Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen eines jeden Paares ist derart, daß dieser im wesentlichen eine Führung der Raupenkette 301 ohne Spiel sicherstellt.
Diese Ausbildung ermöglicht, wie es noch erläutert werden soll, eine Kurvenfahrt des Stützpfeilers.
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Da man beim Verfahren oder Verschieben des Stützpfeilers absichtlich die Verschiebung eines Fußes unterbricht, bewirktdie fortgesetzte Verschiebung des anderen Fußes eine Verdrehung um dessen Mitte, und dadurch werden die Kettenglieder durch die Führungsvorsprünge 401 und 402 (Fig. 10), die im Sinne der Vorschubrichtung F des Pfeilers vorne sitzen und die Führung der Raupenkette ohne Spiel sicherstellen, seitwärts gedrückt. Danach wird jedes neu einlaufende Kettenglied 303 gegenüber dem vorherlaufenden seitwärts verschoben,und die Folge der Kettenglieder, die auf diese Weise angeordnet werden, bildet eine Kurve, deren Richtung diejenige ist, die durch die Verschwenkung des Trägers gegeben wird, der von den Kettengliedern, die so vor ihm angeordnet werden, geführt, längs der Spur dieser Kettenglieder gleitet. Die Raupenkette nimmt wegen der Aussparungen 405 die in Fig. 11 dargestellte Kurvenform an.
Die im Vorstehenden beschriebene AusfUhrungsform ist für eine Verschiebung des Stützpfeilers und für eine Kurvenfahrt desselben in dem Fall geeignet, in dem das Hangende , und das Liegende regulär und im wesentlichen horizontal sind.
In den anderen Fällen, in denen die Bahn gekrümmt oder geradlinig sein kann, kann es vorkommen, daß die KrIfte, die auf die Kettenglieder, die sich in Kontakt mit dem Boden befinden, ausgeübt werden, diese so weit seltwlrts verschieben, bis deren Seitenflächen gegen die Oberfläche der Aussparung 405 gegenüber der konvexen Seite der Raupenkette reibend anliegen. Dadurch wird die gute Vorwirtefahrt des Stützpfeilers beeinträchtigt, und die Aussparung sowie die Seitenflächen der Kettenglieder können vorzeitig verschleißen.
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Da diese Erscheinung auch auftritt, wenn der Stützpfeiler einer geradlinigen Bahn folgt, kann jegliche anschließende Kurvenfahrt des Pfeilers verhindert werden.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen abgeänderte Ausführungsformen, mit denen diese Nachteile ausgeschaltet werden.
Bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung zwischen den Vorsprüngen 401 und 402 einerseits und den Aussparungen 403 und 404 andererseits ausgebildet und weist zwei Vorsprünge 407 auf, die eine Spurbegrenzung bilden, deren Breite im wesentlichen gleich dem Abstand ist, der einerseits zwischen den Vorsprüngen 401 und 402 und andererseits zwischen den Vorsprüngen 403 und 404 vorhanden ist.
Bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform weist die Aussparung zwei Vorsprungpaare 408 und
409 auf. Der Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 409,
die am dichtesten bei den Vorsprüngen 403 und 404 angeordnet sind, ist im wesentlichen gleich dem Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 403 und 404, während der Zwischenraum zwischen den anderen Vorsprüngen viel größer ist.
Neben der Tatsache, daß die Kontaktoberflächen der Aussparung und der Kettenglieder vermindert werden, wird auch deren Kontaktzeit und deren Verschleiß vermindert, wobei die Spurbegrenzungen eine seitliche Verschiebung der Raupenfahrwerke gegenüber einer gewünschten Bahn sowohl bei der geradlinigen Fahrt als auch bei der Kurvenfahrt verhindern.
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Claims (20)

  1. CHARBONNAGES DE PRANCE, 75008 Paris / Frankreich
    Stützpfeiler, der mittels eines eigenen Antriebsmechanismus verfahrbar ist
    Patentansprüche
    Stützpfeiler, der mittels eines eigenen Antriebsmechanismus verfahrbar ist und dabei dauernd seine Last aufnimmt/ mit wenigstens zwei parallelen Schlitten, die POBe bilden und die miteinander durch zwei Verbindungstraversen verbunden sind, und mit mindestens einem Schlitten, welcher eine Kappe bildet, die parallel zu den Schlitten verläuft, die die Füße bilden, und mit einem Hubkolben, der durch Ausfahren unter Druck eine Trennkraft zwischen den Traversen, die die Schlitten verbinden, welche die Füße bilden« und einem Träger des Schlittens oder der Schlitten ausübt, die eine Kappe oder die Kappen bilden, dadurch gekennzeich-
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    R MtTlTOH IW M · SIEBERTSTB. * · POSTFACH 8«07S0 · KABXI.: MITEBOPAT · TSt. Wm) 474009 · TELEX J-UtU
    ORIGINAL INSPECTED
    net, daß die unteren Traversen (350, 351) und die Schlitten (310, 330), welche die parallelen Füße bilden, miteinander durch Gelenke verbunden sind, die wenigstens zwei Drehachsen aufweisen, von denen eine in Längsrichtung verläuft, daß die unteren Traversen (350, 351) durch einen unteren Holm (370) verbunden sindy an dessen einem Ende ein Schwenkarm i381) oberhalb des BolEses angslenkt ist, der an seinem freien Ende einen Träger {380, 58ö) für den Schlitten oder die Schlitten trägt, welcher oder welche die Kappe oder die Kappen bildet oder bilden, und daß ein Hubkolben (39O) zwischen dem unteren Holm <37O) und dem Schwenkarm (381, 581) angeordnet ist, um diese auseinanderzudrücken.
  2. 2. Pfeiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daS der untere Holm <37O) kraftschlüssig mit einer der Traversen {35O) verbunden ist.
  3. 3. Stützpfeiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., das der untere Holm (37O) kr aft Schluss ig mit der Traverse (350) verbunden ist, die am dichtesten am Gelenk des Armes (381) liegt.
  4. 4. Stützpfeiler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (351), die nicht kraftschlüssig mit dem unteren Holm verbunden ist, mit diesem über ein Schwenklager (375) mit horizontaler Achse verbunden ist.
  5. 5. Stützpfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daS eine der beiden Verbindungen zwischen dem unteren Holm (37O) und seinem Schwenkarm {381) und zwischen dem freien Ende des Schwenkarraes und dem Träger
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    oder den Trägern des Schlittens oder der Schlitten, welcher oder welche die Kappe oder die Kappen bildet oder bilden, wenigstens zwei Winkelfreiheitsgrade hat und daß die andere Verbindung einen Winkelfreiheitsgrad hat.
  6. 6. Stützpfeiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des Schwenkarmes ein Schwenklager (374) aufweist, dessen Achse parallel zur Traverse (350) verläuft, die kraftschlüssig mit dem unteren Holm (370) verbunden ist.
  7. 7. Stützpfeiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitten (330, 340), die zwei parallele Kappen bilden, durch zwei Traversen (360, 361) miteinander verbunden sind, die vom freien Ende (382) des Schwenkarmes (381) unter Zwischenschaltung eines oberen Holmes (380) getragen werden, wobei diese Teile einen Träger für die Schlitten bilden.
  8. 8. Stützpfeiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Holm (380) und der Schwenkarm (381) durch ein Schwenklager (382) miteinander verbunden sind, dessen Achse senkrecht zur Schwenkebene des Schwenkarmes (381) verläuft.
  9. 9. Stützpfeiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberan Traversen (360, 361) schwenkbar an oberen Holm (380) durch zwei Schwenklager (383, 384) gelagert sind, die im wesentlichen axial zueinander angeordnet sind.
  10. 10. Stützpfeiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk des Schwenkarmes (581) ein Kardangelenk (575) ist, dessen erste Schwenkachse parallel zu der Traverse verläuft, die kraftschlüssig mit dem unteren Holm verbunden
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    ist, und dessen andere Achse (574) im wesentlichen zum Schwenkarm (581) hin ausgerichtet ist.
  11. 11. Stützpfeiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten, welche parallele Kappen (320, 340) bilden, durch eine starre Baugruppe (580, 560) verbunden sind, welche einen Träger und eine Traverse bildet, und welche vom freien Ende des Schwenkarmes (581) durch einen Schwenkzapfen (582) getragen wird, der parallel zur ersten Schwenkachse (576) des Kardangelenkes (575) des Schwenkarmes verläuft.
  12. 12. Stützpfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem jeder Schlitten durch einen Raupenkettenführungsträger gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in Längselemente (306, 307, 308, 309, 310) unterteilt ist.
  13. 13. Stützpfeiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (306, 307) der Schlitten (320, 340), die die Kappen bilden, in Längsrichtung in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die oberen Traversen (360, 361) und die Schlitten, die die Kappen (320, 340) bilden, miteinander durch Gelenke (324) verbunden sind, die drei Drehachsen aufweisen, von denen eine in Längsrichtung verläuft.
  14. 14. Stützpfeiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus wenigstens zwei Längskolben (315) aufweist, .daß wenigstens einer dieser Kolben von jedem Raupenfahrwerk (310, 330) aufgenommen wird, welche den Fuß bilden, und direkt auf die Kette (301) eines jeden Raupenfahrwerkes (310, 330) einwirkt.
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  15. 15. Stützpfeiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (308, 309) des gleichen Schlittens, der einen Fuß bildet, mittels eines Kolbens (315) miteinander verbunden sind, der derart steuerbar ist, daß diese Längselemente voneinander entfernt werden können oder sich aneinander annähern können und daß die Schwenkverbindung (375) zwischen dem Holm und der Traverse parallel zur Arbeitsrichtung der beiden Kolben (315) der beiden parallelen Schlitten, die die Füße (310, 330) bilden, gleiten kann.
  16. 16. Stützpfeiler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskolben (315) der Füße (310, 330) durch ihre Kombination mit Einrichtungen den Antriebsmechanismus bilden, wobei diese Einrichtungen (316) wahlweise in einer Richtung wenigstens ein Kettenglied einer jeden Kette auf dem Schlitten blockieren können.
  17. 17. Stützpfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welchem der Träger eines Schlittens abgerundete Enden aufweist und direkt von einer Raupenkette umgeben ist, die mit Reibungsführung am Träger und an dessen abgerundeten Enden geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Raupenkette (301) mit seitlichem Spiel (405) im geraden Abschnitt des Trägers geführt ist und ohne Spiel an den abgerundeten Enden des Trägers.
  18. 18. Stützpfeiler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger wenigstens eines jeden Raupenfahrwerkes, welches einen Fuß bildet, im geraden Abschnitt eine Führungsbahn mit Spiel aufweist, die wenigstens eine und höchstens zwei Spurverengungszonen (407 bis 409) aufweist, um das seitliche Spiel zu vermindern.
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  19. 19. Stützpfeiler nach Anspruch 18, bei welchem der Träger eines jeden Raupenfahrwerkes einen Führungsweg aufweist, der zwei Spurverengungszonen hat/ dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spurverengungszonen ungleiche Breiten (408, 409) haben.
  20. 20. Stützpfeiler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Spurverengungszone (409) schmaler ist als die vordere Spurverengungszone (408).
    - 7 Θ09823/0691
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