DE2745429A1 - Wandernder hilfsausbau fuer den uebergangsbereich streb-strecke - Google Patents
Wandernder hilfsausbau fuer den uebergangsbereich streb-streckeInfo
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Description
M63O Bochum
Die Erfindung betrifft einen wandernden Hilfsausbau für den Übergangsbereich Streb-Strecke entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Die bislang für den Übergangsbereich Streb-Strecke bekannt gewordenen Hilfsausbaue in der Strecke weisen in der überwiegenden
Mehrzahl der Fälle an den Streckenausbau anklemmbare oder
anschraubbare Anbauteile, wie z.B. Kappenabfangschuhe, sowie diese
Anbauteile tragende, zumeist mehrteilige Kappenunterzüge auf, die von Hilfsstempeln untexftngen werden. Die Hilfsausbaue bestehen
folglich aus einer relativ großen Anzahl von montage- und demontagefähigen Bauteilen, wiche entsprechend dem Abbaufortschritt
häufig umgesetzt und dadurch oft demontiert und wiedermontiert werden müssen. Der zeitliche und bergmännische Aufwand für diese
reinen Handarbeiten ist mithin hoch. Außerdem sind qualifizierte Bergleute erforderlich. Ferner sind Beschädigungen der verschiedenen
Elemente der Hilfsausbaue sowie der Förder- und Oewinnungseinrichtungen,
insbesondere aber Beschädigungen der stehenbleibenden Elemente des Streckenausbaus durch die Anbauteile kaum zu
vermeiden. Verbogene Ausbauelemente behindern aber die Umsetzarbeiten noch mehr.
Darüber hinaus haftet den bekannten Hilfsausbauen der Mangel an, daß durch das häufige Umsetzen der verschiedenen Teile das
Gebirge stark beunruhigt wird. Es ist daher erforderlich, daß die in dieser Problemsone tätigen Bergleute zur persönlichen Improvi-
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-M-
sation qualifiziert sein müssen, damit sie den gestellten Anforderungen
auch gerecht werden können.
Soweit es den streckennahen Saumbereich des Strebs anlangt,
so wird dieser wegen der dort befindlichen Antriebseinrichtungen für den Förderer und die Gewinnungsmaschine bislang in der Regel
durch hydraulisch beaufschlagbare Einzelstempel ausgebaut. Die Stempel stellen folglich eine Art variabler Puffer bzw. Ausgleichszone
zwischen dem Streb und dem Streckenausbau dar. Sie müssen entsprechend dem Abbaufortschritt ebenfalls mit einem
hohen manuellen, d.h. bergmännischen Aufwand umgesetzt werden. Da aber die Güte der Ausbauarbeit bei einzelnen Stempeln eindeutig
mannabhängig ist, erhöht sich&wangsläufig die Gefahr von
Ausbaufehlern. Femer ist wesentlich schneller eine Auflockerung der Dachschichten im Übergangsbereich Streb-Strecke zu erwarten.
Man hat zwar gemäß einem älteren, indessen nicht zum Stand der Technik zählenden Vorschlag schon versucht, den Ausbau am
Strebsaum zu mechanisieren und ihn an einen in Streckenlängsrichtung wandernden Hilfsausbau under Eingliderung von Lenkergetrieben
sowie Federpaketen anzubinden. Diese Lenkergetriebe werden jedoch mit ihren Gelenkachsen parallel zur Streckenlängsrichtung
angeordnet, so daß die Schwenkebene der Getriebeglieder quer zur Streckenlängsrichtung verläuft.
Der Saumausbau und der mit ihm gekuppelte Teil des Streckenausbaugestells
wadeη somit gleichzeitig gerückt. Hierbei haben sich jedoch beim praktischen Einsatz Mängel gezeigt, da die quergerichteten
Verbindungselemente die auftretenden Kräfte nicht auffangen konnten. Die Folge waren Beschädigungen insbesondere
der Lenkergetriebe. Sie mußten daher in mühsamer Kleinarbeit ausgewechselt werden. Auch konnte durch die unmittelbare Anbindung
des Saumausbaus an den Hilfsausbau in der Strecke den sich
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stets verändernden Gebirgsverhältnissen nicht mit der erforderlichen
Anpassungsfähigkeit Rechnung getragen werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Hilfsausbau der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten
Gattung zu schaffen, der nicht nur in der Lage ist, den Streckenausbau
während des Strebdurchgangs sicher zu unterfangen, sondern auch eine problemlose Anbindung an ein in der Strebmündung angeordnetes
Saumausbaugesbell unter Berücksichtigung der gegebenenfalls
differierenden Schreitvorgänge beider Ausbaueinheiten ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gesehen.
Wesentlich am Erfindungsgedanken ist die spezielle Anordnung des Viergelenkgetriebes. Infolge der nunmehr quer zur Streckenlängsrichtung
verlaufenden Schwenkachsen der einzelnen Qetriebeglieder
erstrecken sich deren Bewegungsebenen jetzt in Streckenlängsrichtung.
Dieser Sachverhalt erlaubt nicht nur eine unabhängige Verlagerung des Saumautbaugestells ggenüber dem Streckenausbaugestell
und selbstverständlich auch umgekehrt, sondern gewährleistet darüber hinaus, daß die nicht unerheblichen Vorschubkräfte
beim Rücken insbesondere des taumausbaus einwandfrei aufgenommen
und an das jeweilirverepannte Ausbaugestell sicher weitergeleitet
werden. Hierbei ist es nebensächlich, wie die Ausbaugestelle im Saumbereich des Strebs und in der Strecke ausgebildet
sind. Von Bedeutung ist aber die Anlenkung des Viergelenkgetriebes an das Streckenausbaugestell und an das Saumausbaugestell,
derart, da& nicht nur Abstandsveränderungen, sondern auch Höhenveränderungen
insbesondere des Saum^ausbaugestells ohne Schwierigkeiten
beherrschbar sind. Anstelle nur eines Viergelenkgetriebes
können in Abhängigkeit von der Ausbildung der untee inander zu
kuppelnden Ausbaugestell· Ih Streb und in/Strecke bei Bedarf auch
zwei oder Mehrere Viergelenkgetriebe vorgesehen werden.
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Das Viergelenkgetriebe kann verschiedenartig zwischen dem Strecken- und dem Saunausbaugestell angeordnet werden. Eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung sieht aber vor, daß das
Viergelenkgetriebe zwischen einer Sohlschwelle des Streckenausbaugestells und einer Hangendkappe des Saummusbaugestells eingegliedert
ist. In diesem Zusammenhang ist es dann ferner von Vorteil, daß die Lenker des Viergelenkgetriebes an die Sohlschwelle
des Streckenausbaugestells und der Endabschnitt der Koppel an die Hangendkappe des Saumausbaugestells angeschlagen sind. Diese Merkmale
gewährleisten eine größtmögliche Variationsbreite bei der Handhabung der Ausbaugestelle.
Damit auch über das Viergelenkgetriebe eine direkte Beeinflussung
insbesondere des Saumausbaugestells möglich ist, kennzeichnet sich ein weiteres Merkmal der Erfindung dadurch, daß
dem Viergelenkgetriebe eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit zugeordnet ist. Die Schubkolbeneinheit wird dann
zweckmäßig zwischen der Sohlschwelle des Streckenausbaugestells und einem Lenker des Viergelenkgetriebes vorge eben. Hierbei kann
es sinnvoll sein, daß jedes Getriebeglied des Viergelenkgetriebes aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Laschen besteht. Die
Schubkolbeneinheit kann dadurch zwischen die Laschen fassen, so daß kein zusätzlicher Raum erforderlich ist. Auch liegt die
Schubkolbeneinheit dann relativ geschützt innerhalb des Viergelenkgetriebes.
Durch die Eingliederung einer Schubkolbeneinheit in das Viergelenkgetriebe kann ferner die Hangendkappe des Saumausbaugestells
gezielt an die Hangendkappe «ines im Streb folgenden Ausbaugestells angedrückt werden. Beim Verlagern des Saumausbaugestells
in Richtung zum Abbaustoß können folglich die Liegendkufen über die Qestellstempel angehoben und mit einem zumindest
erhebIioh verringerten Reibungskontakt am Liegenden vorwärts bewegt
werden.
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Damit die Vertikalbeweglichkeit zwischen dem Viergelenkgetriebe und den beiden benachbarten Ausbaugestellen gewährleistet
ist, besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin,
daß das Viergelenkgetriebe und die Schubkalbeneinheit über Vertikalgelenke
mit in Streckenlängsrichtung verlaufenden Achsen mit dem Streckenausbaugestell bzw. mit dem Saumausbaugestell
verbunden sind.
Nach der Erfindung wird eine zweckmäßige AusfUhrungsform
eines Hilfsausbaus darin erblickt, daß das Streckenausbaugestell aus zwei nebeneinander angeordneten, an den Streckenausbau anpaßbaren
Ausbaurahmen besteht, die durch hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten relativ zueinander beweglich sind. Anstelle
von zwei nebeneinander angeordneten Ausbaurahmen können auch zwei ineinandergeschachtelte Ausbaurahmen Verwendung finden.
Die Schubkolbeneinheiten können sowohl eine Verlagerung der Ausbaurahmen in Streckenlängsrichtung als auch quer dazu bewirken.
Die Anpaßbarkeit an den Streckenausbau erstreckt sich auf den Ausgleich der Höhenunterschiede zwischen den Firstkappen des
Streckenausbaus und den durchgehenden, gegebenenfalls mehrteiligen Firstbalken des Hilfsausbaus.
Schließlich ist es gemäß der Erfindung nach von Vorteil, daß dem Streckenausbaugestell strebseitig Flankenkappen zugeordnet
sind. Solche Flankenkappen, die beispielsweise mit hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheiten sowie geeigneten
Lenkergetrieben an den Streckenstoß andrückbar sind,finden insbesondere
in Strecken mit lürStockausbau ihre bevorzugte Anwendung.
Hier sind nämlich die strebseitigen Stoßsegmente des Streckenausbaus
Über die gesamte Höhe der Strecke während des Strebdurchgangs fortgenommen, so daß bei erheblichen Höhenunterschieden
zwischen dem Streb und der Strecke die oberhalb des Strebhangenden liegenden Bereiche des Streckenstoßes nicht abgestützt würden.
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Durch die Zuordnung von Plankenkappen werden aber auch nunmehr
diese Bereiche einwandfrei abgefangen. Die Flankenkappen können einem oder beiden Ausbaurahmen des Ausbaugestells in der
Strecke zugeordnet sein. Sie sollten jedenfalls so integriert sein, daß beim Rücken des Ausbaugestells die Flankenkappen mindestens
eines Ausbaurahmens den Streckenstoß immer abfangen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Übergangsbereich von einem Streb auf eine Förderstrecke mit einem
Hilfsausbau in Stirnansicht, der aus einem Strecken- und einem Saumausbaugestell besteht
und
zwischen dem Strecken- und dem Saumausbaugestell gemäß der Linie II-II der Fig. \ teilweise im
Schnitt.
Mit 1 ist in der Fig. 1 die Mündung eines Abbaustrebs bezeichnet, der nahezu rechtwinklig in eine Förderstrecke 2 übergeht.
Die Förderstrecke ist mit Türstockelementen ausgebaut, von denen lediglich ein Firstsegment 3 angedeutet ist. Die im
Streb verwendeten Ausbaugestelle sind nicht näher veranschaulicht.
Zum Unterfangen des Streckenausbaus, insbesondere der Firstkappen
3, bei entfernten strebseitigen Stoßsegmenten während des Strebdurchgangs dient ein Ausbaugestell 4 mit zweinaebeneinander
angeordneten Ausbaurahmen 5 und 6. Die Ausbaurahmen sind durch hydraulische Schubkolbeneinheiten 7 unter gegenseitiger
Abstützung in Streckenlängsrichtung bewegbar. Diese Schub-
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kolbeneinheiten sind vorzugsweise im Bereich der Sohlschwellen 8 und im Bereich der Firstbalken 9 vorgesehen. Weitere Schubkolbeneinheiten
10 dienen einer Querverlagerung der Ausbaurahmen. Die Ausbaurahmen besitzen im Firstbereich Vorrichtungen
11, die Höhenunterschiede zwischen den Firstbalken 9 und den Firstkappen 3 ausgleichen.
Die Ausbaurahmen 5,6 besitzen darüber hinaus durch hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten 12 sowie durch Lenkersysteme
13 verschwenkbare Flankenkappen 14, mit denen der strebseitige Streckenstoß 15 oberhalb der Strebmündung 1 abgefangen
wird.
An der Saumkante der Strebmündung 1 ist ein Saumausbaugestell 16 vorgesehen. Die Hangendkappe 17 und die Liegendkufe
bare
sind durch hydraulisch beaufschlag/ Stempel 19 voneinander distanziert. Die Stempel sind sowohl quer als auch längs zum Streb in V-Anordnung vorgesehen. Neben dem Saumausbaugestell können zum Strebinneren hin noch ein weiteres Saumausbaugestell bzw. weitere Saumausbaugestelle als Uberbrückungsglieder zum eigentlichen Strebausbau angeordnet sein.
sind durch hydraulisch beaufschlag/ Stempel 19 voneinander distanziert. Die Stempel sind sowohl quer als auch längs zum Streb in V-Anordnung vorgesehen. Neben dem Saumausbaugestell können zum Strebinneren hin noch ein weiteres Saumausbaugestell bzw. weitere Saumausbaugestelle als Uberbrückungsglieder zum eigentlichen Strebausbau angeordnet sein.
Wie die gemeinsame Betrachtung der Fig. 1 und 2 erkennen läßt, sind das Saumausbaugestell 16 und das Streckenausbaugestell
4 durch zwei hintereinander angeordnete Viergelenkgetriebe 20 miteinander verbunden. Jedes Viergelenkgetriebe besteht
aus zwei laschenartigen Lenkern 21, 22 sowie einer ebenfalls laschenartig gestalteten Koppel 23· Die Lenker sind mittels
Bolzen 24 an eine Konsole 25 angeschlagen, die über einen in Streckenlängsrichtung verlaufenden Bolzen 26 mit einem Lagerbock
27 verbunden ist, der an der Sohlschwelle 8 des strebseitigen Ausbaurahmens 6 befestigt ist. Die Koppel 23 ist endseitig
der Lenker 21, 22 angeschlagen, wobei der freie Endabschnitt der Koppel wiederum durch einen Bolzen 28 an eine Konsole 29 an-
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gelenkt ist, welche ihrerseits durch einen in Streckenlängsrichtung
verlaufenden Bolzen 30 schwenkbar an einem streckenseitig der Hangendkappe 17 des Saumausbaugestells 16 vorgesehenen
Lagerbock 31 befestigt ist. Die Getriebeglieder der Viergelenkgetriebe können folglich nicht nur in Streckenlängsrichtung
schwenken, sondern auch quergerichtete Relativbewegungen gegenüber dem Strecken- und dem Saumausbaugestell durchführen.
Zur Versteifung der Viergelenkgetriebe 20 und zu ihrer PositionsVerlagerung sind hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten
32 vorgesehen, die die Lenker 21, 22 der Viergelenkgetriebe durchfassen. Die Schubkolbeneinheiten sind einerseits
an den oberen Lenkern 22 gelenkig befestigt und andererseits an eine Konsole 33 angelenkt, welche über einen sich in
Streckenlängsrichtung erstreckenden Bolzen 34 gegenüber einem
Lagerbock 35 schwenkbar ist, der ebenfalls an der Sohlschwelle 8 des strebseitigen Ausbaurahmens 6 befestigt ist. Im Falle des
in Rückrichtung vorderen Viergelenkgetriebes erfolgt dabei die Anlenkung der Konsole 33 an den Lagerbock 27 für die Lenker 21,
22. Die Schwenkachsen der Bolzen 26 und 34 fluchten miteinander.
Das Saumausbaugestell 16 kann derart mit einem weiteren Saumausbaugestell gekuppelt sein, daß die Liegendkufe von diesem
Saumausbaugestell aus bewegt werden kann. Hierzu dient beispielsweise einehydraul!sch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit.
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Claims (8)
1. Wandernder Hilfsausbau für den Übergangsbereich Streb-Strecke,
der für die Dauer des Strebdurchgangs den in diesem Streckenbereich gesetzten Streckenausbau bei strebseitig entfernten
Stoßelementen unterfängt, gekennzeichnet durch ein in Streckenlängsrichtung schreitfähiges Ausbaugestell
(4), das durch wenigstens ein Viergelenkgetriebe (20) mit in Streckenlängsrichtung verschwenkbaren Getriebegliedern
(21, 22, 23) mit einem im Bereich der Strebmündung (1) angeordneten, ebenfalls schreitfähigen Saumausbaugestell (16) gekuppelt
ist.
2. Hilfsausbau naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Viergelenkgetriebe (20) zwischen einer Sohlschwelle (8) des Streckenausbaugestells (4) und einer Hangendkappe
(17) des Saumausbaugestells (16) eingegliedert ist.
3. Hilfsausbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenker (21, 22) des Viergelenkgetriebes (20) an die Sohlschwelle (8) des Streckenausbaugestells
(4) und der Endabschnitt der Koppel (23) an die Hangendkappe (17) des Saumausbaugestells (16) angeschlagen sind.
4. Hilfsausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Viergelenkgetriebe (20) eine hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit
(32) zugeordnet ist.
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5. Hilfsausbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkolbeneinheit (32) zwischen der
Sohlschwelle (8) des Streckenausbaugestells (4) und einem Lenker (22) des Viergelenkgetriebes (20) vorgesehen ist.
6. Hilfsausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Viergelenkgetriebe
(20) und die Schubkolbeneinheit (32) über Vertikalgelenke mit in Streckenlängsrichtung verlaufenden Achsen (26, 30, 3*0
mit dem Streckenausbaugestell (4) bzw. mit dem Saumausbaugestell (16) verbunden sind.
7. Hilfsausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckenausbaugestell
(4) aus zwei nebeneinander angeordneten, an den Streckenausbau (3) anpaßbaren Ausbaurahmen (5» 6) besteht, die
durch hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten (7, 10) relativ zueinander beweglich sind.
8. Hilfsausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Streckenausbaugestell
(4) etrebseitig Flankenkappen (14) zugeordnet sind.
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