DE3231661C2 - Vorschubsystem einer Bergbaugewinnungsmaschine - Google Patents
Vorschubsystem einer BergbaugewinnungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorchubsystem einer Bergbaugewinnungsmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In letzter Zeit haben sich im Bergbau Vorschubsysteme von Bergbaugewinnungsmaschinen durchgesetzt,
die als Hauptelemente ein Antriebsrad an der Gewinnungsmaschine sowie einen Triebstock besitzen, die in
der Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine am Förderer angebracht ist. Diese Systeme sind günstiger
als solche mit einer längs im Streb gespannten Zugkette, denn sie gewährleistet einen ruckfreien Lauf, einen zuverlässigen
Betrieb und dadurch vor allem Sicherheit für das Bedienungspersonal.
In den meisten Fällen wird das Problem eines zuverlässigen Eingriffs bei wechselnder Lagerung des Flözes
sowie bei der Steuerung der Gewinnungsmaschine relativ zum Abbaustoß nicht gelöst. Bei der einen Problematik
erfolgi eine Veränderung der Eingriffs teilung in
den Verbindungsgelenken der aneinandergelenkten Triebstocksektionen, bei der anderen müssen die Triebstockteile
verschiedene Querbelastungen aufnehmen.
Bei den meisten bekannten Konstruktionen steigt das Antriebsrad über die Eingriffslinie oder setzt sich auf die
Zapfen. Dasselbe wird durch die Verschmutzung mit Schrämklein der Eingriffsstellung verursacht. Dadurch
werden die Antriebsräder, die Triebstockzapfen, der Triebstock selbst und die die Verbindungselemente der
Abschnitte verformt und erfüllen nicht mehr ihre Aufgabe.
Bekannt ist eine Vorschubeinrichtung (SU-Urheberschein 6 42 478), die eine Maschinenführung mit rundem
Querschnitt umfaßt Diese Führung ist am Rahmen eines Förderers starr befestigt An der Führung und am
Fördererrahmen ist ein Triebstock mit Zapfen starr befestigt Auf der Führung und auf dem Fördererrahmen
ist eine Gewinnungsmaschine angeordnet die ein Antriebsrad besitzt das mit dem Triebstock in Eingriff tritt
Der Triebstock ist sektioniert ausgeführt Die Abschnitte des Trieb;.-ocks sind untereinander gelenkig
verbunden, wobei die Schwenkachsen der Abschnitte, auf denen diese beim Abknicken des Triebstocks relativ
zueinander verschwenkt sind, tiefer als die Zapfenachsen liegen.
Ein Nachteil dieser Konstruktion ist ein schlechter Eingriff zwischen Antriebsrad und Triebstock bei sich ändernder Flözlagerung oder bei der Steuerung der Gewinnungsmaschine wegen der starren Verbindung des Triebstock mit der Führung bzw. dem Fördererrahmen.
Ein Nachteil dieser Konstruktion ist ein schlechter Eingriff zwischen Antriebsrad und Triebstock bei sich ändernder Flözlagerung oder bei der Steuerung der Gewinnungsmaschine wegen der starren Verbindung des Triebstock mit der Führung bzw. dem Fördererrahmen.
Außerdem findet beim Abknicken des Triebstocks zusammen mit der Führung und dem Fördererrahmen
bei der Änderung des Flözverlaufs eine Änderung des Triebstockzapfensabstandes in den Anlenkungen der
Triebstockabschnitte statt weil das Schwenken der Abschnitte dabei um eine exzentrisch liegende Gelenkachse
erfolgt Dies führt zu einem schlechten Eingriff zwischen Antriebsrad und Triebstock.
Ein ähnliches System ist aus der Werbeschrift der Firma Gebr. Eickhoff: »Das kettenlose Vorschubsystem
Eickotrack« 1977, bekannt. Ein besonderes Kennzeichen dieser Konstruktion besteht darin, daß die Triebstockabschnitte
halb so lang sind wie die Förderabschnitte, wobei einer der Triebstockabschnitte den Gelenkbereich
zwischen zwei Förderabschnitten überspannt Dadurch verringert sich die Beeinträchtigung
der Eingriffsteilung der Eingriffszapfen des Triebstokkes. Dennoch kann die Störung nicht vollständig beseitigt
werden, weil die Gelenkachse unterhalb der Zapfenachsen angeordnet ist. Der Triebstock ist gegenüber der
Führung entweder gleitend oder starr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Vorschubsystem für eine Bergbaugewinnungsmaschine
den Eingriff des maschinenseitigen Antriebsrades in den fördererseitigen, bzw. maschinenführungsseitigen
Triebstock so zu gestalten, daß bei jeder Lage der Stöße der einzelnen Fördererabschnitte zueinander, also bei
Verdrehung, Knickung und Verschieben der Förderrinnen gegeneinander, und bei jeder Schiefstellung des
Maschinengrundkörpers zum Förderer ein optimaler Eingriff des Antriebsrades in den Triebstock gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst.
Diese Konstruktion des Vorschubsystems gewährleisiei
einen optimalen Eingriff zwischen Antriebsrad und Triebstock während des Betriebs der Gewinnungsmaschine
in jeder Betriebssituation.
Die Konstruktion gemäß Anspruch 2 und 3 gewährleistet ein kontinuierliches und stoßfreies Abrollen des
Antriebsrades an den Triebstockzapfen, und zwar dadurch,
daß im Triebstock zwischen einzelnen Zapfen stets eine konstante Teilung sogar beim Abknicken des
3 4
Triebstockes aufrechterhalten wird. Schlags 13 liegen, werden früher als Spalte 18 und 19
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Be- (F i g. 4) ausgeglichen, was ein Verbiegen der Konsole 9
Schreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnah- durch Zugkräfte des Antriebsrades 4 verhindert,
me auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt Es ist ein Paar aus Antriebsrädern und Triebstock als
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der erfin- 5 Zapfeneingriff vorhanden. Die Randzapfen 11 und 12
dungsgemäßen Bergbaugewinnungsmaschine mit An- sind zur bequemeren Montage und Demontage der
triebsrad und damit im Eingriff stehendem Triebstock, Zugstange 3 an der Konsole 9 abnehmbar ausgeführt
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Außerdem stellen die Randzapfen 11 and 12 Sicher-
F i g. 1, heitsglieder in der Zugstange 3 dar, wozu sie mit Aus-
F i g. 3 eine schematische Schnittdarstellung der Befe- 10 drehungen 20 und 21 ausgeführt sind, die die berechnete
stigung von Triebstock und Führung, und Grenzzugkraft der Gewinnungsmaschine bestimmen,
F i g. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV die auf den Triebstock 3 wirkt Bei Überlast erfolgt das
der Fi g. 3. Abscheren der Randzapfen 11 bzw. 12 an den Ausdre-
Das Vorschubsystem der dargestellten Bergbauge- hungen 20 und 21. Dadurch werden die komplizierten
winnungsmaschine umfaßt folgende auf dem Rahmen 15 und teueren Baugruppen des Triebstockes, deren Auseines
Förderers 1 (Fig. 1, 2) angeordnete Teile: eine wechselung arbeitsaufwendig ist, vor einer Zerstörung
Führung 2 und einen Triebstock 3, der entlang dem bewahrt Dies erhöht außerdem die Sicherheit bei der
Förderer angebracht ist und mit einem an der Gewin- Durchführung von Bergbauarbeiten unter Einsatz dienungsmaschine
5 befestigten Antriebsrad ■*· im Eingriff ser Gewinnungsmaschine. Das Auswechseln der abgesteht
20 scherten, einfach hergestellten Randzapfen 11 bzw. 12
Die Führung 2 besteht aus einzelnen rohrförmigen ist unkompliziert und beansprucht wenig Zeit
Abschnitten runden Querschnitts, die mit der Möglich- An den Abschnitten des Triebstockes 3 (F i g. 4) sind
keit einer begrenzten Relativverschiebung miteinander Vorsprünge 22 und 23 vorgesehen. Am Zwischenele-
verbunden sind. Die in F i g. 1 dargestellten Führungen ment 10 (F i g. 3,4) ist ein entsprechender Vorsprung 24
sind am Rahmen des Förderers 1 starr befestigt Über 25 vorgesehen. An der Gewinnungsmaschine 5 ist ein
die Führung bewegt sich die auf ihr angeordnete Ge- Kragstück 25 (F i g. 2,3) angebracht, das dem gleitenden
winnungsmaschine 5. Eingriff mit den Vorsprüngen 22,23,24 des Triebstocks
Längs der Führung ist der Triebstock 3 angebracht, 3 dient Diese Konstruktion gestattet einen zuverlässider
von einzelnen, miteinander gelenkig verbundenen gen Eingriff des Triebstocks 3 mit dem Antriebsrad 4.
Abschnitten gebildet ist wobei jeder Abschnitt von Sei- 30 Zur Verminderung des Verschleißes des Antriebsratenplatten 6 (F i g. 3) gebildet ist die durch Triebstock- des und zur Verbesserung der Eingriffsbedingungen zapfen 7 (F i g. 4) miteinander verbunden sind. Mit die- desselben mit dem Triebstock kann am Antriebsrad ein sen Zapfen steht das Antriebsrad 4 (F i g. 3) im Eingriff. Käfig 26 (F i g. 3) angebracht sein, der als Ring ausgebil-
Abschnitten gebildet ist wobei jeder Abschnitt von Sei- 30 Zur Verminderung des Verschleißes des Antriebsratenplatten 6 (F i g. 3) gebildet ist die durch Triebstock- des und zur Verbesserung der Eingriffsbedingungen zapfen 7 (F i g. 4) miteinander verbunden sind. Mit die- desselben mit dem Triebstock kann am Antriebsrad ein sen Zapfen steht das Antriebsrad 4 (F i g. 3) im Eingriff. Käfig 26 (F i g. 3) angebracht sein, der als Ring ausgebil-
Der Triebstock 3 ist schwenkbar mit der Führung 2 det ist und an der Nabe des Antriebsrades 4 angebracht
verbunden. Die Schwenkbarkeit wird dadurch gewähr- 35 ist
leistet, daß der Triebstock 3 mit der Führung 2 über eine Die Randzapfen 11 und 12 (F i g. 4) können zur beque-
Gelenkverbindung verbunden ist, die in den Anlenkun- meren Montage und Demontage am Zwischenelement
gen der Abschnitte der Führung 2 angebracht ist Der 10 durch Splinte 27 und 29 fixiert werden.
Triebstock 3 steht mit dem Antriebsrad 4 im Zwangsein- Die Befestigung der Konsole 9 an der Stange 8 kann
griff. 40 sowohl starr wie auch um den Bolzen 8 schwenkbar
Die Gelenkverbindung zwischen Triebstock 3 und erfolgen, beispielsweise mit Hilfe eines Drahtringes 29.
Führung 2 wird von Bolzen 8 (Fig. 4), die mit ihren Beim Betrieb der Gewinnungsmaschine 5 (F i g. l)be-Enden in die rohrförmigen Führungen 2 mit einer be- wegt sich diese auf den rohrförmigen Führungen 2. Ihre grenzten axialen Verschiebbarkeit eingesetzt sind, und Bewegung erfolgt aufgrund des Eingriffs des mit der Konsolen 9 (Fig.3, 4) gebildet, die in dem Mittelab- 45 Vorschubeinrichtung der Gewinnungsmaschine 5 verschnitt der Bolzen 8 (F i g. 4) befestigt sind. Die Ab- bundenen Antriebsrades 4 mit dem Triebstock 3, der schnitte des Triebstockes 3 weisen für ihre Gelenkver- entlang der Führung 2 in der Bewegungsrichtung der bindung untereinander Zwischenelemente 10 (F i g. 1,3, Gewinnungsmaschine 5 angebracht ist. Dank dem Zap-4) auf, die mit den Konsolen 9 (F i g. 3,4) starr verbun- feneingriff erfolgt eine ruckfreie Bewegung der Gewinden sind. 50 nungsmaschine entlang der Führung 2.
Führung 2 wird von Bolzen 8 (Fig. 4), die mit ihren Beim Betrieb der Gewinnungsmaschine 5 (F i g. l)be-Enden in die rohrförmigen Führungen 2 mit einer be- wegt sich diese auf den rohrförmigen Führungen 2. Ihre grenzten axialen Verschiebbarkeit eingesetzt sind, und Bewegung erfolgt aufgrund des Eingriffs des mit der Konsolen 9 (Fig.3, 4) gebildet, die in dem Mittelab- 45 Vorschubeinrichtung der Gewinnungsmaschine 5 verschnitt der Bolzen 8 (F i g. 4) befestigt sind. Die Ab- bundenen Antriebsrades 4 mit dem Triebstock 3, der schnitte des Triebstockes 3 weisen für ihre Gelenkver- entlang der Führung 2 in der Bewegungsrichtung der bindung untereinander Zwischenelemente 10 (F i g. 1,3, Gewinnungsmaschine 5 angebracht ist. Dank dem Zap-4) auf, die mit den Konsolen 9 (F i g. 3,4) starr verbun- feneingriff erfolgt eine ruckfreie Bewegung der Gewinden sind. 50 nungsmaschine entlang der Führung 2.
Im Bereich der Zwischenelemente 10 sind mit den Bei einem Wechsel der Flözlagerung erfolgt ein Ab-Konsolen
9 Randzapfen 11,12 (F i g. 4) der dort anein- knicken des Traggerüstes des Förderers in den Gelenkanderstoßenden
Abschnitte des Triebstocks 3 Lefestigt verbindungen seiner Elemente. Gleichzeitig damit er-
Zwischen den Konsolen 9 (F ig. 4) und den Ab- folgt ein Abknicken der Führung 2 in den Gelenkverbin-
schnitten der rohrförmigen Führung 2 ist beidseitig ein 55 düngen ihrer Abschnitte, wobei auch ein Abknicken des
Kompensationsspalt vorhanden, durch den die Rahmen Triebstockes 3 erfolgt. Hierbei erfolgt das Abknicken
des Förderers 1 (Fig. 1) und gemeinsam mit diesem des Triebstockes 3 aufgrund des Verschwenkens der
auch die rohrförmigen Abschnitte der Führung 2 angrenzenden Sektionen um die Randzapfen 11 und 12
(F i g. 4) bei Verbiegungen des Förderers 1 während des (F i g. 4), die in einer Höhe mit den übrigen Zapfen des
Nachrückens und in der wechselnden Flözlagerung sich ω Triebstockes 3 angebracht sind. Also läßt sich, indem ein
aufeinander zu und voneinander weg bewegen können. dauernder Zwangseingriff des Triebstockes 3 (Fig. 1)
Am Rahmen des Förderers 1 ist ein Anschlag 13 (F i g. 3, mit dem Antriebsrad 4 vorhanden ist, ein zuverlässiger
4) angebracht. An der Seitenplatte 6 (F i g. 4) befindet Eingriff dieser Teile miteinander bei der Verschiebung
sich eine Lasche 14 mit einer Öffnung. Diese Lasche 14 der Gewinnungsmaschine bei einem komplizierten
umgreift den Anschlag 13 unter Belassen von Spalten. 65 Flözverlauf erreichen. Dabei läßt sich dies bei einer
Hierbei gestattet ein Spalt 15 (Fig.3) ein Schwenken eventuell erforderlichen Kippung der Gewinnungsma-
des Triebstocks 3 nach unten. Spalte 16 und 17 (F i g. 4), schine relativ zur Führung 2 (F i g. 2) um die horizontale
die in Längsrichtung auf den beiden Seiten des An- Achse A, beispielsweise in die Stellune B bzw. C. ohne
Beeinträchtigung des Eingriffs zwischen Antriebsrad 4 und Triebstock 3 leicht vollziehen, und zwar dank der
gelenkigen Verbindung des Triebstocks 3 mit der Führung 2. Dieses Kippen kann oft bei der Veränderung des
Einfallswinkels des Flözes, Entstehung von unerwarteten Hindernissen auf dem Bewegungsweg der Gewinnungsmaschine
u. ä. notwendig sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ίο
20
30
40
45
50
55
Claims (3)
1. Vorschubsystem einer Bergbaugewinnungsmaschine mit einer starr mit einem Förderer (1) verbundenen,
aus einzelnen rohrförmigen Abschnitten bestehenden Führung (2), welche Abschnitte mit der
Möglichkeit einer begrenzten Verschiebung relativ zueinander miteinander verbunden sind, mit einer
ein Antriebsrad (4) aufweisenden Bergbaugewinnungsmaschine (5), wobei das Antriebsrad (4) mit
einem entlang der Führung (2) angebrachten, Triebstockzapfen
(7) gleicher Teilung aufweisenden Triebstock (3) im Eingriff steht, der ebenfalls aus
einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Triebstockabschnitt-Verbindung (10) mh einem Abschnittverbindungsbolzen (8) der Führung
(2) um diesen schwenkbar verbunden ist, daß die gelenkige Triebstockabschnitt-Verbindung (10)
zwei Gelenkachsen besitzt, die durch die Triebstockzapfen (11, 12) der Verbindung gebildet sind, und
daß ein Zwangseingriff zwischen dem Antriebsrad (4) und Triebstock (3) besteht
2. Vorschubsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabschnitt-Verbindungsbolzen
(8) mit ihren Enden in benachbarte rohrförmige Abschnitte der Führung (2) eingesetzt
sind und mittig dieses Bolzens Konsolen (9) schwenkbar befestigt sind, die die Triebstockabschnitt-Verbindungen
bildenden Zwischenelemente (10) starr verbinden.
3. Vorschubsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (10), an denen
Rand-Triebstockzapfen (11,12) der benachbarten Abschnitte des Triebstocks befestigt sind, derart,
daß zwischen ihnen die Teilung der Zapfen (7) des Triebstocks (3) beibehalten ist und diese Abschnitte
um sie schwenkbar sind.
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