DE6916748U - Weiche fuer fahrzeug-fuehrungsbahnen. - Google Patents
Weiche fuer fahrzeug-fuehrungsbahnen.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiche für Bahnen von BodeneffelctmascMnen und findet eine besonders vorteilhafte Anwendung
innerhalb eines Bodeneffekt-Transportsystems für Luftkissenfahrzeuge, die auf einer Bahn geführt sind, die einen
Querschnitt in Form eines umgekehrten T aufweist.
Gemäß der Erfindung hat die Weiche zwei Verzweigungen, die wahlweise
mit einem Bahnhauptteil über ein flexibles Element verbindbar sind, das sich unter Deformierung in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene verlagert, wobei die Deformierung mit Hilfe von Krafthebern oder ähnlichen Einrichtungen steuerbar
ist. Dieses bewegliche flexible Element kann an einem seiner Enden an der Vorderseite des Bahnhauptteiles befestigt sein
und in der Nähe seines anderen Endes, das den Abzweigungen zugeordnet ist, die Steuerkraft aufnehmen, die die Verbindung mit
der einen oder der anderen Abzweigung bewirkt.
-2-
Das freie Ende des beweglichen flexiblen Elementes ist vorteilhafterweise
an einem Sockel oder an wenigstens einem Schlitten befestigt, der einer Führungsnut zugeordnet ist, wobei Mittel
vorgesehen sind, um das bewegliche Element in der Stellung zu halten, in der es mit der einen oder der anderen Abzweigung
zusammenwirkt.
Die folgende, nicht einschränkenden Erläuterungszwecken dienende
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung wird leicht verständlich machen, wie die
Erfindung verwirklicht werden kann. Die aus der Zeichnung und der Beschreibung hervorgehenden Besonderheiten sind Teil der
Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Weiche gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 in
einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht, aus der die Konstruktion des
beweglichen Elementes hervorgeht,
-3-Fig. 6 eine Variante der Ausführungsform nach Pig. 5,
Pig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine Weiche gemäß einer gegenüber Fig. 1 variierten Ausführungsform,
Pig. 8 eine teilweise geschnittene Stirnansicht eines beweglichen flexiblen Elementes, das auf mit Rollen
versehenen Wagen befestigt ist,
Pig. 9 einen Schnitt nach linie IX-IX in Pig. 8, Pig.10 einen Schnitt nach Linie X-X in Pig. 7,
Pig.11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Pig. 10,
Pig.12 einen Grundriß einer Vorrichtung zur Verriegelung
des beweglichen fLexiblen Elementes in der Stellung, in der es mit der einen oder der anderen der Abzweigungen
zusammenwirkt,
Pig. 13 eine Draufsicht auf eine Weiche gemäß einer weiteren Ausführungsform der .^rfindunr und
Pig. 14 eine gegenüber Fig. 9 abgeänderte A-Usführunrsform.
-4-
Im folgenden wird auf eine Führungsbahn für eine Bodeneffektmaschine
Bezug genommen, die einen Querschnitt in Form eines umgekehrten T aufweist.
Gemäß den Fig. 1 bis 5 hat die Führungsbahn ein Hauptbahnstück
1 und zwei Abzweigungen 2 und 3, die mit dem bezüglich der Fahrtrichtung hinten liegenden Hauptbahnstück 1 durch eine
insgesamt mit 4 bezeichnete Weiche verbunden sind.
Sowohl am Hauptbahnstück als auch an den Abzweigungen 2 und 3
hat die Bahn mit der Querschnittsform eines umgekehrten T einen im wesentlichen waagerechten tragenden Teil 5 und einen
mittleren Führungsvorsprung 8.
Die Weiche 4 hat ebenfalls einen tragenden Teil 5, der die tragenden Teile des Hauptbahnstückes 1 und der Abzweigungen
2 und 3 fortsetzt. An der Weiche 4 ist der mittlere Führungsvorsprung
8 des Hauptbahnstückes 1 und der Abzweigungen 2 und 3 durch ein bewegliches Element 6 ersetzt, das aus einem
Material besteht, das sich durch Biegen deformieren läßt.
Das bewegliche Element 6 ist fest und nicht gelenkig am Führunp;svorsprung-8
des Hauptbahnstückes 1 befestigt. 3eim dargestellten
/lusführun.^sbeispiel ist diese Befestigung mittels
— 5—
(o
Nieten 7 vorgenommen. Jedes andere geeignete Verfahren zur
Befestigung kann ebenfalls angewendet werden, wobei nur die Bedingung besteht, daß eine geeignete Verbindung zwischen
dem beweglichen Element 6 und dem Führungsvorsprung 8 hergestellt wird.
Das entgegengesetzte Ende des Elementes 6, d. h. dasjenige,
das den Abzweigungen 2 und 3 gegenübersteht, ist an einem Sokkel 9 befestigt, der sich in einer Nut 10 verschieben kann,
die sich quer über den tragenden Teil 5 erstreckt. Der Sockel 9 dient zur Führung des freien Endes des beweglichen Elementes
6 und der obere Teil dieses Sockels befindet sich im wesentlichen auf dem Niveau der Oberfläche des tragenden Teiles
5.
Wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen ist, besteht das flexible Element 6 aus zwei seitlichen Blechen 12, die durch mit
Abständen angeordnete Querverbindungsstücke 13, die gelenkig ausgebildet sein können, miteinander verbunden sind. Es wäre
gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 auch möglich, die Seitenwände
des Elementes 6 durch zwei aufeinandergelegte Bleche 12a und 12b zu bilden, die durch Bolzen 15, elastische Unterlegscheiben
16 und Muttern 17 miteinander verbunden sind, wobei mit Abständen Querverbindungsstücke 13 entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 5 angeordnet sind.
Um eventuelle Schwingungen zu reduzieren, kann der Zwischenraum zwischen den Blechen 12 mit pulverförmigen Stoffen,
z. B. mit Sand oder mit elastischen Stoffen (Gummi) ausgefüllt warden.
Das Element 6 ist auf dem Socicel 9 mittels eines Klotzes 11
"befestigt, der die Seitenwände des Elementes 6 berührt, wobei eine am Klotz 11 vorgesehene Nase 14 mit einer geeigneten
im Sockel 9 vorgesehenen Ausnehmung zusammenwirkt.
Die Verschiebung des freien Endes des Elementes 6 wird durch einen Kraftheber 18 gesteuert, der in der Nut 10 unter dem
Sockel 9 untergebracht ist, der zu diesem Zweck durch ein U-Profil gebildet ist.
Um das Element 6 in der Stellung zu halten, in der es mit dem Führungsvorsprung der einen oder der anderen der Abzweigungen
2 oder 3 zusammenwirkt, sind Arretierungszapfen 19 vorgesehen, die vorteilhafterweise hydraulisch betätigbar sind und die
sich in Ausnehmungen einschieben können, die zu diesem Zweck zwischen den Blechen 12 vorgesehen sind. Die Steuerung dieser
Arretierungszapfen kann beispielsweise mittels Stößelventilen
automatisch erfolgen.
Die beschriebene V/ei ehe arbeitet wie folgt.
-7-
Es sei angenommen, daß, wie in Pig. 1 dargestellt, das bewegliche Element 6 die Verbindung zwischen dem Hauptbahnstück
1 und der Abzweigung 2 herstellt. Um die Abzweigung 3 mit dem
Hauptbahnstück zu verbinden, werden nacheinander die folgenden Schritte ausgeführt:
- der Arretierungszapfen 19, der das Element 6 in einer
Stellung verriegelt, in der es mit dem Führungsvorsprung der
Abzweigung 2 zusammenwirkt, wird entriegelt;
- der Kraftheber 18 wird betätigt, was eine Verschiebung des Sockels 9 und demzufolge die Biegung des beweglichen Elementes
nach sich zieht;
- wenn das Ende des beweglichen Elementes 6 in den Bereich des Führungsvorsprunges 8 der Abzweigung 3 gekommen ist, wird
der der Abzweigung 3 zugeordnete Arretierungszapfen 19 verriegelt.
Diese Vorgänge werden vorteilhafterweise automatisch gesteuert.
Es ist klar, daß die Abmessungen des beweglichen Elementes C
nach Höhe und Breite den Abmessungen der mittleren Führungsvorsprünge 8 entsprechen müssen, um die richtige Kontinuität
der Führungsvorsprünge sicherzustellen.
-8-
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 7 "bis 12. ist das "bewegliche
Element 6a durch mit Rädern 21 versehene Wagen 9a geführt. Auf diesen Wagen sind feste Ständer 22 angeordnet,
die sich zwischen die Seitenwände 12c des flexiblen Elementes
6a einfügen. Wie insbesondere aus Fig. 9 zu sehen ist, sind die Außenmaße des Ständers 22 kleiner als der Abstand, der
die das Element 6a bildenden Wände 12 voneinander trennt und die Verbindung zwischen diesen letzteren und dem Ständer
22 erfolgt über Anschläge 23, die vorteilhafterweise flexibel sind und die auch als rollende Anschläge ausgebildet sein
könnten, z. B. als Rollen aus Plastikmaterial. Die Wagen verschieben sich in Führungsmiten 10a, die an der Bahn vorgesehen
sind.
Die Verschiebung des beweglichen Elementes 6a wird durch einen Kraftheber 24 bewirkt, dessen Schubstange am Gestell des Wagens
9a durch irgendein geeignetes Mittel befestigt ist, z. B. durch Muttern 25 und durch Winkelprofile 25a, wie beim dargestellten
Ausführungsbeispiel. An der Spitze des Wagens 9a ist ein Schaber 26 befestigt, der zum Abwischen von Ablagerungen dient, die
sich auf dem Roll'-'eg 21a des Wagens befinden können.
Um die korrekte Plazierung des beweglichen Elementes 6a und
seine perfekte Verbindung mit dem Führungsvorsprung 8 der
Abzweigung 2 oder der Abzweigung 3 sicherzustellen, sind hydraulische
Kraftheber 27 vorgesehen, die im wesentlichen senk-
recht zu den Wagen 9a unter jeder Führungsnut 11Ja. im Mahnkörper
28 vorgesehen sind. Die Kraftheber 27 dienen zur Fixierung der Wagen 9a. Im übrigen ist im Führungsvorsprung
8 jeder der Abzweigungen 2 und 3 ein Kraftheber 19a vorgesehen, wobei die Achse dieser Kraftheber im wesentlichen
parallel zur Hauptrichtung der Abzweigungen verläuft.
Diese Kraftheber betätigen die bei 35 angelenkten Arme 36,
die durch Keile 30 verlängert sind, die in eine geeignete
Ausnehmung passen, die am vorderen Ende des Slementes 6a vorgesehen ist, um die exakte Lage des Slementes 6a relativ
zum Pührungsvorsprung 8 sicherzustellen. Vorteilhafterweise
haben die sich auf Höhe des Krafthebers 19a befindlichen Enden des Elementes 6a und des FührungsvorSprunges 8 einen
flexiblen Teil 31.
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß unter der Nut 10 ein Entwässerungskanal
29 angeordnet ist. Dieser Entwässerungskanal· kommuniziert mit einem Sammelgraben 29a.
Gemäß der gleichen Ausführungsform der Erfindung hat das bewegliche
flexible Element 6a Verbindungs- und Verstärkungsbleche 12d (siehe Fig. 10 und 11), die zwischen den Seitenwänden
12c angeordnet sind und mit diesen mittels Stangen 12e verbunden sind. Diese Bleche dienen zur Kompensierung
-1U-
-1 CiSpannungen, insbesondere in den gestreckten und den komprimierten
Zonen, die aufgrund der Biegung des beweglichen Elementes entstehen.
In Fig. 7 rind drei Rollwege dargestellt. Es ist jedoch klar,
daß die Anzrhl der Rollwege keinerlei einschränkende Bedeutung hat.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 7 bis 12 dargestellten Vorrichtung
ist gleich wie diejenige gemäß den Fig. 1 bis 5. Die Eraftheber 24 steuern die Verschiebung der Wagen 9a und
die Kraftheber 27 und 19a bewirken die Verriegelung und die korrekte Plazierung des Elementes 6a relativ zum Führungsvorsprung
8 der einen oder der anderen Abzweigung 2 oder 3.
Gemäß der in Fig. 13 dargestellten Variante ist das mit 6b bezeichnete bewegliche flexible Element an seinen Seitenflächen
mit Verstärkungsblechen 34a und 34b ausgerüstet, die zum Ausgleich der Biegespannungen dienen. Man kann auf diese Weise
der gekrümmten Verbindung die Form einer Parabel geben, welche Form für einen Verkehr mit großer Geschwindigkeit am besten
geeignet ist.
Gemäß der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform der Erfindung haben die Wagen 9a außer den Rädern 21 Kuven 32. Rampen
33 gestatten die Entlastung der Räder in der Verriegelungsstellung. Auch ist in Fig. 14 ein Rollweg 21b mit doppelter
Krümmung dargestellt (einerseits einer Krümmung in der Längsrichtung und andererseits einer Krümmung in einer zur Stützfläche
senkrechten Ebene), die bewirkt, daß dem Wagen und damit auch dem beweglüien Element Sb eine gewisse Neigung
gegeben wird, die derjenigen einer Abzweigung 3 angepaßt ist, wenn diese Abzweigung gekrümmt ist. Eine solche Neigung ist
für einen Verkehr mit großer Geschwindigkeit notwendig. Natürlich
wird die Neigung ausgehend vom Hauptbahnstück über verschiedene Krümmungen der verschiedenen Rollbahnen progressiv
hergestellt, wobei die Krümmungen immer größer werden, je weiter die Rollwege vor Hauptbahnstück entfernt sind.
Der tragende Teil der Weiche 4 hat seinerseits eine zunehmende Neigung, um längs dem beweglichen Element 6b im wesentlichen
senkrecht zu diesem zu bleiben, wenn es mit der geicrümmten Abzweigung verbunden ist.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die ausführlich beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß sie auch solche Ausführungen decken kann, die man durch Anwendung
technisch äquivalenter Mittel erhält. So können die Querverbindungsstücke 13 durch senkrechte Rollen ersetzt werden,
die durch mindestens ein U-Profil gehalten sind, dessen Steg
-12-
an einer Wand 12 befestigt ist und dessen Breite größer ist als der Durchmesser der Rolle, so daß sich diese auf einer
begrenzten Länge des FührungsvorSprunges verlagern kann.
-13-
691674C-1.7.71
Claims (12)
1. Weiche für eine Transportanlage, bestehend aus einem Hauptbahnteil
(erster Abschnitt), der den Stamm eines Y bildet und zwei Abzweigungen (zweiter unddritter Abschnitt), die die Arme
des Y bilden, wobei diese drei Abschnitte jeweils feste Führungselemente
aufweisen, die den gleichen Querschnitt haben und mit einem beweglichen Teil, der sich zwischen den Abschnitten
erstreckt, um nach Belieben den Hauptbahnteil mit der einen oder der anderen der Abzweigungen zu verbinden, gekennzeichnet durch
ein deformierbares Führungs-Zwischenelement (6; 6a; 6b) mit einem Querschnitt, der gleich ist wie der Querschnitt der/testen
Führungselemente (8) und das eine kontinuierliche Verlängerung des Führungselementes (8) des Hauptbahnteiles (1) bildet,
wobei ein Ende des deformierbaren Führungselementes (6; 6a; 6b)
relativ zum Endteil des Führungs el einen tes (8) des Hauptbahnteiles (1) fest angeordnet ist9 während das entgegengesetzte
Ende frei und so verstellbar ist, daß es auf die Endpartien der Führungsteile (8) der einen oder der anderen der Abzweigungen
(2, 3) ausrichtbar ist (Ausrichtstellungen) und durch Antriebsmittel (18; 24), die an einem vom festen Ende entfernten
Punkt des deformierbaren Führungs-Zwischeneiementes (6; 6a; 6b) angreifen, um das freie Ende zwangsweise in die eine oder
in die andere Ausrichtstellung zu bewegen.
-H-
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
festen Führungselemente (8) und das deformierbare Führungselement (6; 6a; 6b) jeweils einen Vorsprung aufweisen, an dem
im wesentlichen senkrechte entgegengesetzt gerichtete Flächen vorgesehen sind.
3. Weiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Abschnitte (1, 2, 3) außer dem Vorsprung (8) Stützflächen (5)
aufweisen, die in einer gleichen im wesentlichen waagerechten Ebene liegen und daß die Weiche (4) ihrerseits außer dem Vorsprung
(6; 6a; 6b) eine im wesentlichen waagerechte Stützfläche aufweist, die in der gleichen Ebene liegt wie die Stützflächen
(5) der drei Abschnitte (1, 2, 3).
4. V/eiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Stützflächen (5) zusammen eine gemeinsame Fläche bilden, wobei der zum deformierbaren Führungselement (6; 6a; 6b) gehörende
Vorsprung von dieser gemeinsamen Fläche getrennt und über dieser beweglich ist.
5„ Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekeEinzeichnest, daß der deformierbare Vorsprung (6; 6a;
6b) ein hohler flexibler Köper ist, der zwei einander gegenüberstehende
Bleche (12) aufweist, die durch Querverbundungsstücke
(13) im Abstand voneinander gehalten sind.
-15-
6. Welche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
de formier "bare Vorsprung (6; 6a; 6b) in den Ausricht Stellungen
durch Verriegelungsmittel (19; 19a) verriegelt ist, die zwischen den Blechen (12) in den hohlen Körper eindringen.
71 Weiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsmittel einen Kraftheber (I9a, 27) aufweisen.
8. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegesteifigkeit der Bleche
(12) vom fest angeordneten Ende des Hohlkörpers zu seinem
freien Ende hin abnimmt.
9. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper zur Schwingungsdämpfung
mit fein zerteiltem Füllmaterial gefüllt ist.
10. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine bewegliche
Basis (9; 9a) aufweisen, die in die gemeinsame Stützfläche
(5) eingelassen ist und den deformierbaren Vorsprung (6; 6a; 6b) an dessen Unterseite in der Eahe seines freien Endes untarstützt,
wobei die Basis (9; 9a) längs eines Weges (21a; 21b) beweglich ist, der im wesentlichen quer zur mittleren Ebene
des deformierbaren Vorsprunges (6; 6a; 6b) verläuft.
-16-
11. Weiche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basis einen Wagen (9a) aufweist, der durch einen Kraftheber (24) oder einen anderen Servomotor steuerbar ist.
12. Weiche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (27; 30) ^gesehen sind, um den Wagen (9a) in den Atisricht
stellungen des deformierbaren Vorsprunges (6a; 6b) zu verriegeln.
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