AT227166B - Schütt-Trichter mit Faltklappenverschluß für fallempfindliches Schüttgut, wie z. B. Feldfrüchte, vorzugsweise Zuckerrüben - Google Patents

Schütt-Trichter mit Faltklappenverschluß für fallempfindliches Schüttgut, wie z. B. Feldfrüchte, vorzugsweise Zuckerrüben

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AT227166B AT255962A AT255962A AT227166B AT 227166 B AT227166 B AT 227166B AT 255962 A AT255962 A AT 255962A AT 255962 A AT255962 A AT 255962A AT 227166 B AT227166 B AT 227166B
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    Schütt-Trichter   mit Faltklappenverschluss für fallempfindliches Schüttgut, wie z. B. 



     Feldfrüchte,   vorzugsweise Zuckerrüben 
Feldfrüchte, wie   z. B. Zuckerrüben. werden   an den Entladestellen von den Zubringerfahrzeugen,   z. B.   



   Eisenbahnwaggons und   Strassenfahrzeugen, vielfach in Schutt-Trichter entladen,   aus denen sie auf ein zum
Lagerplatz oder Verarbeitungsbetrieb führendes Transportband gelangen. Die Schütt-Trichter sind in der
Regel mit einer Faltklappe verschlossen, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, beim Hochi schwenken gegeneinander abklappbaren Teilen besteht. Das Abklappen der die Faltklappe bildenden Tei- le gestaltet sich hiebei in der Weise, dass der in der Schwenkachse der Klappe befestigte Teil nach oben geschwenkt wird und bei dieser Bewegung den andern an ihn angelenkten Teil an der Anlenkstelle mit- nimmt, der infolgedessen mit seinem freien Ende. auf einer horizontalen Führung gleitend, die Einschütt- 
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 das Schüttgut vom Fahrzeug direkt bis zum Trichterboden bzw.

   Förderband durchfällt, was, da die Fall- höhe sehr gross ist, zur Folge hat, dass das empfindliche Schüttgut stark beschädigt wird. 



   Durch die Erfindung wird dem vorstehend beschriebenen Nachteil wirksam begegnet. Die Erfindung besteht darin, dass das freie Ende der Faltklappe in einem nach unten gerichteten Bogen geführt ist, so dass die Faltklappe während ihrer Öffnungsbewegung eine schräge   Auffall- und   Rutschfläche für das nie- derfallende Schüttgut bildet. 



   Ein erfindungsgemäss ausgebildeter Schütt-Trichter ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. 



   In der Zeichnung ist mit 1 ein über einem Förderband 2 angeordneter Schütt-Trichter bezeichnet, der nach oben durch eine aus zweiTeilen 3a und 3b bestehende   Faltklappe verschlossen   ist. Die Schwenkachse der Faltklappe ist mit 4 bezeichnet. und die beiden Teile 3a und 3b sind bei 5 gelenkig miteinander verbunden. Zum Anheben und Schliessen der Faltklappe ist ein hydraulischer Zylinder 6 vorgesehen. 



  Das freie Ende des Teiles 3a der Faltklappe wird beim Öffnen der Klappe erfindungsgemäss in einem nach unten gerichteten Bogen durch den Trichter 1 geführt. Zu diesem Zweck sind in dem Trichter beidseitig Führungen 7 angeordnet, in denen das Ende der Faltklappe mittels Rollen 8 geführt ist. 



   Die Faltklappe 3a/b ist in aúsgezogener Linie in Schliessstellung wiedergegeben. In dieser Stellung kann das zu entladende Fahrzeug die Faltklappe überfahren und (nach der Zeichnung) links von der Klappe 3a zur Aufstellung kommen. Hierauf werden die Klappenteile 3a und 3b etwa in die gestrichelt dargestellte Lage gebracht, und es wird mit der Entladung des Fahrzeuges durch Kippen   od. dgl.   begonnen. 



  Wie aus der gestrichelten Darstellung ersichtlich ist, bildet Teil 3a der Faltklappe eine schräge Fläche, auf die das Schüttgut zunächst auffällt und die die Fallhöhe des Gutes erheblich verringert. Wenn der Trichter 1 so weit mit dem Schüttgut gefüllt ist, wie es die Stellung des Faltklappenteiles Sa erlaubt, wird die Klappe bis zu ihrer obersten Stellung aus dem Trichter herausgezogen und bildet so eine Verlängerung der rechten Seitenwand des Trichters. Zu diesem Zeitpunkt ist aber der Trichter bereits weitgehend mit Schüttgut gefüllt, so dass die Fallhöhe des Schüttgutes schon darum vermindert ist. 



   Die Schliessbewegung kann, wenn die Bogenführung eine geeignete Form aufweist, in der gleichen 

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 Weise wie die Öffnungsbewegung vor sich gehen. In der Regel wird jedoch das Schliessen in dieser Weise schon wegen der Form der Kurvenbahn nicht möglich sein. Die Schliessbewegung erfolgt aus diesem Grunde vorteilhaft auf einer waagrechten Laufschiene 9. auf der, um ein Zurückgleiten der Führungsrollen in die Kurvenbahn zu verhindern, in geeigneter Weise ausgebildete Sicherungen vorzusehen sind. 



   Die Erfindung ist in erster Linie gedacht für das Entladen von Zuckerrüben aus Eisenbahnwaggons und   Strassenfahrzeugen ;   sie eignet sich aber auch für jede andere Art von Schüttgut, das aus Fahrzeugen in einen   Schütt-Trichter   entladen werden soll. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schütt-Trichter mit Faltklappenverschluss für fallempfindliches Schüttgut, wie z. B. Feldfrüchte, vorzugsweise Zuckerrüben, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (8) der Faltklappe in einem nach unten gerichteten Bogen (7) geführt ist, so dass die Faltklappe in ihrem abschwenkbaren Teil (3a)   wäh-   rend ihrer Öffnungsbewegung eine schräge Auffall- und Rutschfläche für das niederfallende Schüttgut bildet.

Claims (1)

  1. 2. Schütt-Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschwenkte Teil (3a) der Faltklappe bei der Schliessbewegung auf einer waagrechten Laufschiene (9) in Schliessstellung zurückgeführt wird.
AT255962A 1961-06-05 1962-03-29 Schütt-Trichter mit Faltklappenverschluß für fallempfindliches Schüttgut, wie z. B. Feldfrüchte, vorzugsweise Zuckerrüben AT227166B (de)

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