DE805746C - Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen mit Schuettgut - Google Patents
Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen mit SchuettgutInfo
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- DE805746C DE805746C DEM2815A DEM0002815A DE805746C DE 805746 C DE805746 C DE 805746C DE M2815 A DEM2815 A DE M2815A DE M0002815 A DEM0002815 A DE M0002815A DE 805746 C DE805746 C DE 805746C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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-
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- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/035—Feeding or discharging devices adapted to car shapes
Description
- Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen mit Schüttgut Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahn-\vagen mit Schüttgut, l)tci der die Beladeschurre nach Verschließen des Bunkermundes aus dem Freiraumprofil herausgenommen wird.
- Zur Übergabe des Bunkergutes an die Eisenbahnwagen hedient man sich Beladeschurren, die in das Freiraumprofil während des Beladens hineinragen und nach Beendigung des Beladevorgandes aus dem Freiraumprofil herausgenommen werden mussen.
- Gleichzeitig mn(3 der Bunkermund geschlossen averden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art benötigt man also einen Bunkerverschluß zum Verschließen des Bunkers nebst der dazugehörigen Schließeinrichtung sowie eine in lotrechter Ebene schwenkbare Schurre nebst der Vorrichtung zum lehen und Senken der Schurre.
- Bei einem Kübelaufzug, bei dem der Bunkerauslauf zu dem zu füllenden Kübel hin gerichtet ist, dient als Bunkerverschluß ein Segmentschieber, dessen obere Kante als Auslaufschurre ausgebildet ist. Im geöffneten Zustand ragt die Auslaufschurre in den Förderweg des Kübels hinein. Durch Hochschwenken der Schurre wird diese aus dem Förderweg des Kübels herausgeschwenkt, während gleichzeitig der Bunkermund durch den Segmentschieber verschlossen wird.
- Demgegenülier liegen bei Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen insofern andere Verhältnisse vor als der Kunkermund in der Regel mit Rtick- sicht auf die Raumverhältnisse von dem zu beladenden Eisenbahnwagen abgewandt ist und in diesem Falle die bekannte Einrichtung nicht zum Beladen von Eisenbahnwagen benutzt werden kann.
- Außerdem wird die Bunkergutzufuhr zur Schurre erst unterbrochen, wenn der Bunkermund ganz geschlossen ist, ohne daß dabei das Bunkergut die bereits hochgeschwenkte Schurre verlassen kann. Dies gibt beim Verschließen des Bunkermundes zu Stauungen des Bunkergutes Anlaß, so daß das Verschließen des Bunkermundes und damit das Freimachen des Freiraumprofils nicht mit Sicherheit gewährleistet ist.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß mit dem als Flachschieber ausgebildeten Bunkerverschluß eine unterhalb des Bunkerverschlusses in einem den Durchfluß des Bunkergutes gewährleistenden Abstand angeordnete Schurre verbunden ist, die den Bunkerverschluß am oberen Ende überragt und die zwecks Beladens des Wagens zusammen mit dem Bunkerverschluß in das Freiraumprofil einschiebbar ist, wobei der Bunkerverschluß den Bunkermund freigibt und der den Bunkerverschluß überragende Teil der Schurre das Schüttgut aufnimmt.
- Mit der Erfindung wird erreicht, daß die bisherige Anordnung von zwei Vorrichtungen, eine zum Verschließen des Bunkermundes und eine zum Freimachen des Freiraumprofils, in einer einzigen Vorrichtung vereinigt ist. Dies wird mit der Erfindung mit einfachen Mitteln erreicht, ohne daß beim Schließen der Vorrichtung eine Stauung des am Bunkermund liegenden Schüttgutes eintritt und nach Verschließen des Bunkermundes kein Bunkergut in der Schurre verbleibt.
- Als bekannt vorausgesetzt wird eine in ihrer Längsrichtung und über dem Bunker verschiebbare Schließwand, die sowohl den von oben zugeführten Fördergutstrom regelt als auch als Bunkerverschluß und Bunkerwand dient.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Die Abbildung zeigt einen Großraumbunker zum Beladen von Eisenbahnwagen im Querschnitt.
- Das Bunkergut wird mittels des Förderers a über die Schurreneinrichtung b den mit zwei Bunkermündern c versehenen Großraumbunker d zugeführt.
- Unterhalb jedes Bunkermundes c ist eine Verladeschurre e angeordnet, die in ihrer Längsebene in der Führung verschiebbar ist, so daß sie wahlweise, wie in der Zeichnung dargestellt, in das Freiraumprofil g hineingeführt oder herausgezogen werden kann. Zum Verschieben der Schurre e dient der über feststehende Rollen h und i geführte endlose Seilzug k. In einem für den Durchfluß des Bunkergutes geeigneten Abstand vom Schurrenboden e1 der Schurre e ist mit dieser der Flachschieber I verbunden, den die Schurrenwand e2 um ein dem Bunkermund entsprechendes Maß nach oben überragt.
- In der rechtsseitig der Zeichnung dargestellten Verschlußstellung ist die Schurre e aus dem Freiraumprofil g durch Betätigen des Seilzuges k herausgezogen, wobei der Flachschieber 1 gleichzeitig den Bunkermund c verschließt. Zum Beladen des Eisenbahnwagens m werden die Schurren e in die linksseitig der Zeichnung dargestellte Beladestellung durch Betätigen des Seilzuges k gebracht. Hierbei öffnet sich gleichzeitig der Bunkermund c, und das Bunkergut kann über die Beladeschurre e in den Förderwagen m geleitet werden. Die Verschiebeeinrichtung für die Schurre e kann auch ein Druckluftzylinder sein.
Claims (2)
- PATENTANsPRÜcHE: I. Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen mit Schüttgut, bei der die Beladeschurre nach Verschließen des Bunkermundes aus dem Freiraumprofil herausgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem als Flachschieber ausgebildeten Bunkerverschluß (1) eine unterhalb des Bunkerverschlusses (I) in einem den Durchfluß des Bunkergutes gewährleistenden Abstand angeordnete Schurre (e) verbunden ist, die den Bunkerverschluß (1) am oberen Ende überragt und die zwecks Beladens des Wagens (m) zusammen mit dem Bunkerverschluß (l) in das Freiraumprofil (g) einschiebbar ist, wobei der Bunkerverschluß (l) den Bunkermund (c) freigibt und der den Bunkerverschluß (l) überragende Teil (e2) der Schurre (e) das Schüttgut aufnimmt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (e, I) mittels einer Zug- und Druckvorrichtung (k) betätigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2815A DE805746C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen mit Schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2815A DE805746C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen mit Schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805746C true DE805746C (de) | 1951-05-28 |
Family
ID=7291884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM2815A Expired DE805746C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Vorrichtung an Bunkern zum Beladen von Eisenbahnwagen mit Schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805746C (de) |
-
1950
- 1950-04-15 DE DEM2815A patent/DE805746C/de not_active Expired
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