AT227185B - Rechenreinigungsmaschine für Wasserkraftanlagen - Google Patents

Rechenreinigungsmaschine für Wasserkraftanlagen

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AT227185B
AT227185B AT929361A AT929361A AT227185B AT 227185 B AT227185 B AT 227185B AT 929361 A AT929361 A AT 929361A AT 929361 A AT929361 A AT 929361A AT 227185 B AT227185 B AT 227185B
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AT
Austria
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cleaning machine
trash rack
machine according
bottom part
rack cleaning
Prior art date
Application number
AT929361A
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English (en)
Inventor
Fritz Ing Rauch
Original Assignee
Wiener Brueckenbau
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Description


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  Rechenreinigungsmaschine für   Wasserkraftanlagen   
Die Erfindung betrifft eine Rechenreinigungsmaschine für Wasserkraftanlagen mit einem Schrägaufzug für einen Wagen bzw. eine Putzharke, die das Schwemmgut von der   Oberwassersene   hochführen und auf eine Schrägrutsche abwerfen. 



   Bekannte Rechenreinigungsmaschinen dieser Art haben den Nachteil, dass beim Abwerfen des
Schwemmgutes ein Lastkraftwagen oder eine sonstige Abfuhreinrichtung unterhalb der Rutsche angeordnet sein muss, um das Schwemmgut aufzunehmen. Meist ist die Fassungskapazität des Aufzugswagens wesentlich kleiner als die der Abfuhreinrichtung (Lastkraftwagen), so dass es längere Zeit dauert, bis der Lastkraftwagen gefüllt ist. Dadurch ergeben sich erhebliche Wartezeiten und der Platz im Bereich der Rechenreinigungsmaschine wrd in unerwünschter Weise beschränkt. 



   Es wurde schon vorgeschlagen, an einer Rechenreinigungsmaschine einen von ihr ablösbar getra-   genen Behälter   anzuordnen, der eine selbständige Transporteinheit bildet, um die Wartezeiten des Fuhr- werkes zu vermeiden, jedoch ist diese Lösung, die eine Reihe von Hilfseinrichtungen, wie Halte-, Verlade- und Entladeeinrichtungen des Behälters, und mehrere austauschbare Behälter selbst voraussetzt, konstruktiv aufwendig und wirtschaftlich unbefriedigend. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten. Sie zielt darauf ab, in einfacher Weise einen Vorratsraum für das abzuführende Schwemmgut zu schaffen, der ausreichend ist, um den Inhalt mehrerer Putzharken aufzunehmen, so dass ein kontinuierlicher Betrieb bei der Entleerung des Vorratsraumes bzw. bei der Beladung der Abfuhreinrichtung, ohne Wartezeiten und Platzbeschränkung, möglich ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Rechenreinigungsmaschine der oben definierten Art der Unterteil der Schrägrutsche mit zwei Seitenwänden und einem fahrbaren Bodenteil einen im Fassungsvolumen regelbaren Vorratsraum bildet. Zweckmässig ist der fahrbare Bodenteil zusammen mit einem vertikalen, dem Unterteil der Schrägrutsche gegenüberliegenden Seitenwandteil verfahrbar. 



   Der vertikale Seitenwandteil kann mit einer   z. B.   als Rahmen ausgebildeten Tragkonstruktion verbunden sein, wobei diese Tragkonstruktion und der Bodenteil (Bodenplatte) relativ gegeneinander verschiebbar sind. Dies geschieht   z. B.   dadurch, dass der rahmenförmige Träger mittels Rollen einerseits auf der fahrbaren Bodenplatte und anderseits an einer festen, an der Portalkonstruktion der Rechenreinigungsmaschine befestigten Schiene geführt ist. 



   Die hin-und hergehende Bewegung der Bodenplatte kann mittels eines Antriebes   (z. B.   Schraubenspindel, Winkeltrieb und Motor) gesteuert werden, wobei der fahrbare Träger und der Seitenwandteil in der öffnungsrichtung durch Reibung mitgenommen und in der Schliessrichtung durch einen am Ende der fahrbaren Bodenplatte vorgesehenen Anschlag mitgenommen wird. 



   Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, näher erläutert. 



   Fig. 1. zeigt eine Seitenansicht der Rechenreinigungsmaschine, Fig. 2 den Grundriss hiezu. In den Fig. 3,4 und 5 sind in etwas vergrössertem Massstab verschiedene Stellungen des verfahrbaren Bodenteiles (Schiebers) des Behälters erläutert. Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3, und in Fig. 7 ist eine Einzelheit der Ausbildung des Bodenteiles dargestellt. 



   Die Rechenreinigungsmaschine 1 ist in Portalbauweise ausgeführt. Sie ist am Podium 2 fahrbar an- 

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 geordnet. Mit 3 ist der Rechen bezeichnet, 4 ist ein auf dem Schrägaufzug geführter Wagen (Putzharke), der mittels eines Seilzuges 5 von der Winde 6 betätigt wird. Beim Entleeren des Wagens wird das
Schwemmgut auf die Schrägrutsche 7 abgeworfen. Der untere Teil der Schrägrutsche 7 bildet mit zwei
Seitenwänden 8, dem auf Rollen 10 geführten Bodenteil (Schieber) 9 und dem vertikalen, dem Unterteil   ; der Schrägrutsche   gegenüberliegenden Wandteil 15 einen Vorratsbehälter für das Schwemmgut. Die Rol- len 10 sind auf Laufschienen 11   geführt :   der Antrieb kann   z. B.   mittels Schraubenspindel 12, Winkeltrieb
13 und Motor 14 erfolgen. 



   Der vertikale Seitenwandteil 15 ist mit einer rahmenförmigen Tragkonstruktion 16 verbunden, die mittels Rollen 17 einerseits auf an der Bodenplatte 9 vorgesehenen Führungsschienen 19 und anderseits mittels Rollen 18 auf einer an der Rechenreinigungsmaschine 1 befestigten Führungsschiene 20 geführt ist. 



   Auf diese Weise sind die Tragkonstruktion 16 mit dem vertikalen Seitenwandteil 15 und die Bodenplatte 9 relativ gegeneinander verschieblich. Auf der Führungsschiene 20 ist ein Anschlag 21 vorgesehen, der den
Laufweg des fahrbaren Rahmens 16 begrenzt. 



   Der Bodenteil (Schieber)   9"'kann,   wie aus Fig. 6 hervorgeht, wannenförmig ausgebildet sein, wobei die oberen Ränder 22 der Wanne die Seitenwände 8 ein Stück überragen. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Einrichtung wird durch die Fig.   3-5 erläutert :  
Fig. 3 zeigt die Stellung, in der der fahrbare Bodenteil 9 zusammen mit dem Rahmen 16 und dem vertikalen Seitenwandteil 15 am weitesten nach links verschoben ist. Der Fassungsraum des gebildeten
Vorratsbehälters ist in dieser Stellung am kleinsten. Wenn Schwemmgut durch die Putzharke auf die schräge Rutsche 7 geleert wird, füllt sich allmählich der Raum und das Schwemmgut drückt den Seiten- wandteil 15 zusammen mit dem Bodenteil 9 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung. Sollte der Druck des
Schwemmgutes nicht ausreichen, so kann natürlich die Bewegung des Bodenteiles (Schiebers) 9 und des
Trägers 16 auch mittels des Antriebes erfolgen oder unterstützt werden.

   In der in Fig. 4 dargestellten
Stellung ist das Fassungsvolumen des Vorratsbehälters am grössten und entspricht dem Ladevolumen eines
Lastkraftwagens 23 oder einer ähnlichen Abfuhreinrichtung. In der Stellung der Fig. 4 stösst die Rolle 18 des Rahmens 16 am Anschlag 21 an und begrenzt so den Laufweg des Rahmens. Nun wird mittels des An- triebes 12, 13, 14 die Bodenplatte 9 weiter nach rechts bewegt, so dass die in Fig. 5 dargestellte Stellung erreicht wird. In dieser Öffnungsstellung wird der Behälter entleert. Das Schwemmgut wird durch die fest- stehende Platte 15 von der Bodenplatte 9 abgestreift. 



   Zur Erleichterung dieses Abstreifens kann, wie in Fig. 7 dargestellt, das vordere Ende der Bodenplatte mit einem abgeschrägten Teil 24 versehen sein. An Stelle dieser Abschrägung kann auch am unteren Ende der Schrägrutsche 7 ein Gummiabstreifer angebracht sein. Durch das Abstreifen des Schwemmgutes von der Bodenplatte mit Hilfe der durch den Anschlag 21 festgehaltenen Seitenwand 15 wird eine gleichmä- ssige Beschickung mit Schwemmgut über die ganze Breite der Ladefläche des Lastkraftwagens ermöglicht. 



   Sobald der Vorratsbehälter entleert und der Lastkraftwagen beladen ist, wird die fahrbare Bodenplatte wieder in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gebracht ;, in der Schliessrichtung wird der Rahmenträger 16 durch den Anschlag 25 von der fahrbaren Bodenplatte 9 mitgenommen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rechenreinigungsmaschine für Wasserkraftanlagen od. dgl. mit einem Schrägaufzug für einen Wa- gen (Putzharke), der das Schwemmgut von der Oberwasserseite hochführt und auf eine Schrägrutsche ent- leert, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil der Schrägrutsche (7) mit zwei Seitenwänden (8) und einem fahrbaren Bodenteil (9) einen im   Fassungsvolumen   regelbaren Vorratsraum bildet.

Claims (1)

  1. 2. Rechenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fahrbare Bodenteil (9) zusammen mit einem vertikalen, dem Unterteil der Schrägrutsche gegenüberliegenden Seitenwandteil (15) verfahrbar ist.
    3. Rechenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Seiten- wandteil (15) mit einer z. B. als Rahmen ausgebildeten Tragkonstruktion (16) verbunden ist, wobei diese Tragkonstruktion und der Bodenteil (9) relativ gegeneinander verschiebbar sind.
    4. Rechenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rah- menförmige Träger (16) mittels Rollen (17) einerseits auf einer fahrbaren Bodenplatte (9) und anderseits an einer festen, an der Portalkonstruktion der Rechenreinigungsmaschine befestigten Schiene (20) geführt ist.
    5. Rechenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufweg des fahrbaren Rahmens (16) durch einen Anschlag (21) beschränkt ist, derart, dass beim Erreichen des Anschlages und weiterer Bewegung des Bodenteiles (9) in Öffnungsrichtung das Schwemmgut vom Bodenteil abgestreift wird. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Rechenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der fahrbare Bodenteil (16) mit einem hin-und hergehenden Antrieb (12,13, 14) verbunden ist, wobei der fahrbare Träger mit dem Wandteil (15) in Öffnungsrichtung durch Reibung mitgenommen und in der Schliessrichtung durch einen am Ende des fahrbaren Bodenteiles vorgesehenen Anschlag (25) mitgenommen wird.
    7. Rechenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der fahrbare Bodenteil (9) als Wanne ausgebildet ist, wobei vorteilhaft das vordere Ende des Bodenteiles (24) abgeschrägt ist.
    8. Rechenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder (22) der Wanne die Seitenwände (8) des Vorratsraumes ein Stück überragen.
AT929361A 1961-12-07 1961-12-07 Rechenreinigungsmaschine für Wasserkraftanlagen AT227185B (de)

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