DE603071C - Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischen Gewicht - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischen Gewicht

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DE603071C
DE603071C DEK125492D DEK0125492D DE603071C DE 603071 C DE603071 C DE 603071C DE K125492 D DEK125492 D DE K125492D DE K0125492 D DEK0125492 D DE K0125492D DE 603071 C DE603071 C DE 603071C
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cutting drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/42Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischen Gewicht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Gut ni'gch -dem spezifischen Gewicht, insbesondere der Kerne ölhaltiger Früchte von den Schalen, mit einer in ein Flüssigkeitsbad tauchenden, mit Hubschaufeln für die Gutbestandteile versehenen umlaufenden Scheidetrommel. Die Erfindung besteht darin, daB die Scheidetrommel an dem Ende, an dem das Gut eingetragen wird und die schweren Gutbestandteile (Schalen) ausgetragen werden, zylindrisch ist und sich nach dem Austragende für die leichteren Gutbestandteile (Kerne) kegelförmig verjüngt. Diese Ausbildung der Trommel bietet den Vorteil, daB alle in der Flüssigkeit schwimmenden leichten Gutbestandteile ständig nach dem Austrag hin gefördert und diese Gutbestandteile nach dem Austrag hin verdichtet werden. Im Austragende der Scheidetrommel ist zweckmäßig ein kegeliges Sieb angeordnet, dessen Spitze nach dem Austrag zu gerichtet ist. Zwischen dem Kegelsieb und der Scheidetrommel befinden sich Fördermittel, welche die leichteren, nach dem Austrag wandernden und sich dort verdichtenden Gutteile aus dem Flüssigkeitsbad herausheben, wobei den Gutteilen anhaftende, mit aus dem Bade herausgehobene Flüssigkeit durch die Maschen des Kegelsiebes in das Bad zurückfließt. Die beim Austragen aus der Scheidetrommel im wesentlichen von der Flüssigkeit befreiten Gutteile ,gelangen in eine sich an den Austrag der Scheidetrommel anschließende, zweckmäßig sich erweiternde gelochte Trommel, in der sie durch Hubtaschen aufgehalten werden. Diese Hubtaschen heben das Gut an und fördern es weiter. In der Trommel findet ein Abtropfen des Gutes statt, was durch Anheben durch die Hubtaschen begünstigt wird. Die abtropfende Flüssigkeit gelangt durch die gelochte Wandung der Trommel in den Scheidebehälter zurück: Am Austragende ,der Trommel können noch Hubmittel vorgesehen sein, die das Gut aus der Trommel hinausfördern. Der Durchmesser des zylindrischen Teiles der Scheidetrommel ist so gewählt, daß der Trommelmantel einen solchen Abstand von der Wandung des Flüssigkeitsbehälters hat, daß selbst bei längeren Arbeitspausen die in der Scheidetrommel sich ablagernden schwereren Gutbestandteile nicht mit dem sich in dem Flüssigkeitsbehälter sammelnden Schlamm der Scheideflüssigkeit in Berührung kommen. Da die in der Scheidetrommel angeordneten Scheidemittel für die Schalen nicht in den am Boden des Scheidebehälters sich sammelnden Schlamm der Flüssigkeit eintauchen, so ist auch ein Zusetzen der Lochungen der Schöpfmittel nicht zu befürchten.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Früchten u. dgl. bekannt, bei der eine umlaufende, in ein Wasserbad tauchende Siebtrommel verwendet ist. Die Trommel ist bei dieser Vorrichtung zylindrisch, und im Innern der Trommel sind am Umfang Leitflächen angeordnet, welche die schweren, im Wasserbad sich absetzenden Gutteile zur Aushebevorrichtung fördern. Zum Austragen der leichteren,, jm Wassg;bad schwimmenden Gutteile dient ein mit Mitnehmer besetztes Förderband. Gemäß der Erfindung ist die Scheidetrommel so ausgebildet, daß eine besondere Austragvorrichtung für die im Flüssigkeitsbad schwimmenden leichten Gutbestandteile entbehrlich ist. Ferner bestreicht bei der bekannten Vorrichtung die Austragvorrichtung nur einen verhältnismäßig schmalen Teil der Oberfläche des Wasserbades. Das Gut kann infolgedessen seitlich der Austragvorrichtung ausweichen, so daß also immer nur ein geringer Teil des schwimmenden Gutes ausgetragen wird, wohingegen sich der größere Teil des Gutes in dem nicht von der Austragvorrichtung bestrichenen größeren Teil der Wasserfläche aufhalten wird, aus denn er schließlich von Hand entfernt werden muß.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Durch den Einlauftrichter i wird das zu scheidende Gut (z. B. Schalen und Kerne von ölhaltigen Früchten) in die sich drehende Scheidetrommel 2 aufgegeben, die in das in dem Behälter 23 enthaltene Flüssigkeitsbad taucht. Die Scheidetrommel 2 ist .am Einlaufende zylindrisch und verjüngt sich nach der gegenüberliegenden Seite hin. Die spezifisch schwereren Bestandteile (die Schalen des Scheidegutes) sinken im Flüssigkeitsbad nach unten und werden durch in dem zylindrischen Teil der Trommel e angeordnete Fördermittel, z. B. Förderschaufeln 3, aus der Scheideflüssigkeit gehoben. Jede :der Förderschaufeln 3 ist um einen Bolzen q. (Abb. 2) schwenkbar gelagert und hat einen gelochten Boden 5. Beim Drehen der Trommel werden die Fördermittel an Schienen 6 geführt. Im oberen Teil der Scheidetrommel ist die Führungsschiene 6 unterbrochen, so daß die Schaufeln nach Verlassen der Schiene nach unten schwingen (vgl. Abb. 2) und dadurch ihren Inhalt in den Auslauftrichter 7 entleeren, der die Schalen einer Förderschraube8 (Abb. i) zuführt, die in dem gelochten Trog 9 gelagert ist. Die leichteren Stoffe (Kerne) schwimmen in der Flüssigkeit und werden durch Leitschaufeln io in Richtung des Pfeiles x gefördert. Die Leitschaufeln io sind an einem Armkreuz 24 befestigt, das auf der die Scheidetrommel 2 tragenden Welle i i befestigt ist. Die in der Flüssigkeit schwimmenden Kerne gelangen unter allmählicher Verdichtung zu dem Austrag 25 der sich verjüngenden Scheidetrommel 2,- Am Austragende der Trommel 2 ist auf der Welle i i :ein kegeliges Sieb 26 angeordnet, dessen Spitze nach dem Austrag 25 gerichtet ist. Zwischen dem Kegelsieb 26 und der Wandung der Trommel 2 sind Fördermittel 12 vorgesehen, welcbe die schwimmenden Gutteile aus dem Flüssigkeitsbad heben, wobei dem Gut anhaftende Flüssigkeit durch die Löcher des Kegelsiebes 26 in das Bad zurückfließt. Das im wesentlichen von Flüssigkeit befreite Gut gelangt dann durch den Austrag 25 in die sich an diesen anschließende gelochte Trommel 13, die sich nach ihrem Austragende hin erweitert. In der Trommel sind Hubtaschen i q. angeordnet, dis das Gut aufhalten, hochheben und weiterfördern. Durch das Hochheben des Gutes soll das Abtropfen des Gutes beschleunigt werden. Die abtropfende Flüssigkeit gelangt durch die Öffnungen (Maschen) der Trommel 13 in den Scheidebehälter z zurück. Am Austragende der Trommel 13 sind bekannte T-iubschaufeln 15 vorgesehen, die das Gut, hochheben und dadurch ein Abtropfen der noch etwa an dem Gut haftenden Scheideflüssigkeit beschleunigen. Die Hubschaufeln 15 stürzen das Gut in den Trichter 16, der es zur Förderschraube 17 führt, die in einem gelochten Trog 18 gelagert ist. Die aus dem in der Nähe des Austrages gelegenen Teil der Trommel 13 sowie die aus dem Trog 18 abtropfende Flüssigkeit gelangt in den Sammelbehälter 2o. Unter dem Auslauf 27 des Aufgabetrichters z ist ein in das Scheidebad eintauchendes, an dem Gerüst 2,1 befestigtes Schutzblech i9 (Abb. ?- und 3) angeordnet, das verhindert, daß in der Flüssigkeit schwimmendes Gut in den Bereich der Schöpfmittel 3 für die schweren Gutbestandteile gelangen. Am Umfang der Scheidetrommel werden zweckmäßig gelochte Leisten 22 angeordnet, die ein gutes Durchmischen des Flüssigkeitsbades bewirken und so ein Zusetzen der Lochungen der Scheidetrommel 2 verhüten.
  • Die Anordnung des Schutzbleches und der Leisten sowie die schwenkbare Anordnung der Mitnehmer und der ortsfesten Führungsschienen für die Mitnehmer sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischen Gewicht mit einer in ein Flüssigkeitsbad tauchenden, mit Hubschaufeln für die verschiedenen Gutbestandteile versehenen umlaufenden Scheidetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidetrommel an dem Ende, an dem das Gut eingetragen wird und die schwereren Gutbestandteile ausgetragen werden, zylindrisch ist und sich nach dem Austragende für die leichteren Gutbestandteile kegelförmig verjüngt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschaufeln für die leichteren Gutbestandteile an der Spitze des kegelförmigen Teiles (2) der Scheidetrommel zwischen deren Wandung und einem zu dieser Wandung achsgleichen kegelförmigen Sieb (26) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Spitze des kegelförmigen Teiles (2) der Scheidetrommel eine aus dem Behälter (23) für das Flüssigkeitsbad hinausragende Siebtrommel (i3) verbunden ist, die im Bereich des Behälters (23) mit Hubschaufeln (i4) versehen ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Scheidetrommel verbundene Siebtrommel (i3) eine zu der in das Flüssigkeitsbad eintauchende Scheidetrommel (2) entgegengesetzt geneigte kegelförmige- Gestalt hat.
DEK125492D 1932-05-18 1932-05-18 Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischen Gewicht Expired DE603071C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063995B (de) * 1955-11-24 1959-08-27 Prep Ind Combustibles Verfahren und Vorrichtung fuer den Umlauf der Schwertruebe in Trommelsinkscheidern
US3399769A (en) * 1964-10-15 1968-09-03 Gipromashugleobogashche Dense media separator for coal dressing
DE10251456A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-19 Bayernwald Früchteverwertung GmbH Verfahren zur Gewinnung von Fruchtfasern

Cited By (4)

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DE1063995B (de) * 1955-11-24 1959-08-27 Prep Ind Combustibles Verfahren und Vorrichtung fuer den Umlauf der Schwertruebe in Trommelsinkscheidern
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DE10251456A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-19 Bayernwald Früchteverwertung GmbH Verfahren zur Gewinnung von Fruchtfasern
DE10251456B4 (de) * 2002-11-05 2007-05-03 Bayernwald Früchteverwertung GmbH Verfahren zur Gewinnung von Fruchtfasern

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