DE1315994U - - Google Patents
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
673640*-
•η. κ «υ FP ' , ιη,'
<jRUSC)NWKt<K 1.10.1934
Vorrichtung zum Trennen von Gut naoh dem spezifischen Gewicht.
χ Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen
von Gut nach dem spezifischen Gewioht, insbesondere der Kerne ölhaltiger Früchte von den Schalen, mit einer in ein
Flüssigkeitsbad tauohenden, mit Hubschaufeln für die Gutbestandteile
versehenen, umlaufenden Schoidetrommel. Die Erfindung
besteht darin, daß die Scheidetrommel an dem Ende,
an dem das Out eingetragen wird und die schweren Gutbestandteile (Schalen) ausgetragen werden, zylindrisch ist und sich
nach dem Austragende für die leichteren Gutbestandteile (Kerne) kegelförmig verjüngt. Diese Ausbildung der Trommel
bietet den Vorteil, daß alle in der Flüssigkeit schwimmenden leichten Gutbestandteile ständig nach dem Austrag hin
gefördert werden und daß diese Gutbestandteile nach dem Austrag hin verdichtet worden. Im Austragsende der Scheidetrommel
ist zweckmäßig ein kegeliges cJieb angeordnet,dessen
Spitze nach dem Austrag zu gerichtet ist. Zwischen dem Kegelsieb und der Scheidetrommel befinden sich Fördermittel»
welche die leichteren, nach dem Austrag wandernden und sich dort verdichtenden Gutteile aus dem Flüssigkeitsbad herausheben,
wobei den Gutteilen anhaftende, mit aus dem Bade herausgehobene
Flüssigkeit durch die Maschen des Kegelsiebes
in das Bad zurückfließt. Die beim Austragen aus der Soheido-tj.5.
trommel
trommel im wesentlichen von der Flüssigkeit befreiten Gutteile gelangen in eine sich an den Austrag der Seheidθtrom
mel anschließende, zweckmäßig sich erweiternde gelochte Trommel, in der sie durch Hubtaschen aufgehalten werden.
Diese Hubtaschen heben das Gut an und fördern es weiter. In dor Trommel findet ein Abtropfen des Gutes statt, was
durch Anheben durch die llubtaschen begünstigt wird. Die abtropfende
flüssigkeit gelangt durch die gelochte »andung der Trommel in den Scheidebehülter zurück. Ära Austragende
der Trommel können noch Hubmittel vorgesehenen, die das Gut aus der Trommel hinausfordern. Der Durchmesser des
zylindrischen Teiles tier Scheidetrommel ist so gewählt,daß
der Trommelmantel einon solchen Abstand von der Wandung
des FlUsBigkeitsbohülters hat, daß selbst bei längeren
Arbeitspausen die in der Scheidetrommel sich ablagernden schwereren Gutbestandteile nicht mit dem sich in dem Flüssigkeitsbehälter sammelnden Schlamm der Scheideflüssigkeit
in berührung kommen. Am Umfang der Scheidetrommel werden zweckmäßig nicht zur Erfindung gehörende gelochte Leisten
angeordnet, dio die in der Scheideflüssigkeit befindlichen Anreichungsstoffe (Ton, SqIz o.dgl.) mit der Flüssigkeit
gut durchmischen, so daß ein Zusetzen der Lochungen der Scheidetrommel vermieden wird. Da die in der Scheidetrommel
angeordneten Scheidemittel für die Schalen nicht in den am Boden des Scheidebehälters 8ichsammelnden Schlemm
der Flüssigkeit eintauchen, so ist auch ein Zusetzen der Loohungen der Schöpfmittel nicht zu befürchten.
-3-
Bb 1st bereite eine Vorrichtung zum Aufbereiten τοη
Früchten u.dgl. bekannty bei der eine drehbare, in ein Was-ι
ser bad tauchende Siebtrommel verwendet ist. Die Trommel
ist bei dieser Vorrichtung zylindrisch, und im Innern der
TrOtMdI sind am Umfang Leitflächen angeordnet, welche die
schweren, im Wasserbad sich absetzenden Gutteile zur Aushebevorrichtung fördern. Zum Austragen der leichteren, im
Wasserbad schwimmenden Gutteile dient ein mit Mitnehmer besetztes Förderband. Gemäß der Erfindung ist die Scheide-trommel
so ausgebildet, daß eine besondere Austragvorrichtung fUr die im Flüssigkeitsbad schwimmenden leichten Gutbestandteile
entbehrlich ist. Ferner bestreicht bei der bekannten Vorrichtung die Austragvorrichtung nur einen verhältnismäßig
schmalen Teil der Oberfläche des Wasserbades. Das Gut kann infolgedessen seitlich der Austragvorrichtung
ausweichen, so daß alno immer nur ein geringer Teil des
schwimmenden Gutes auagetragen wird, wohingegen sich der
größere Teil des Guten in dem nicht von der Austragvorrichtung bestrichenen größeren Teil der Wasserfläche aufhalten
wird, aus dem er »chließlich von Hand entfernt werden
muß.
λ Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandetj dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3
-■4- Ψ
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Durch den Einlauftrichter 1 wird das zu scheidende Gut (z.B.
Schalen und Kerne von ölhaltigen Früchten) in die sich drehende
Scheidetrommel 2 aufgegeben, die in das in dem Behälter * 23 enthaltene Flüssigkeitsbad taucht. Die Scheidetromrael 2
ist am Einlaufende zylindrisch und verjüngt sich nach der gegenüberliegenden Seite hin. Die spezifioch schwereren Bestandteile
(die Schalen) des S ehe id elites sinken im Flüsnig-keitsbad
nach unten und werden durch in dem zylindrischen Teil der Trommel 2 angeordnete Fördermittel, z.B. Förder-.
' schaufeln 3, aus der Scheideflüssigkeit gehoben. Jede der Y,\. Förderschaufeln 3 ist um oineii Bolzen 4 (Abb.2) schwenkbar
gelagert und hat einen gelochten Bodon 5· Beim drehen der
Trommel werden die Fördermittel an Schienen 6 geführt.Im ,....£ oberen Teil der Scheidetrommel ist die Führungsschiene 6 unterbrochen,
so dau die Schaufeln nach Verlassen der Schiene nach unten schwingen (vgl.Abb.2) und dadurch ihren inhalt in
den Auslauftrichter 7 entleeren, der die Schalen einer Förderschraube 8 (Abb. 1 ) zuführt, die in dem gelochten Trog
gelagert ist. ide leichteren Stoffe (Kerne) schwimmen in der
Flüssigkeit und werden durch Leitschaufeln 10 in dichtung { des Pfeiles χ gefördert. Me Leitschaufeln 10 sind an einem
f Armkreuz 24 befestigt, das auf der die Scheidetrommel 2 tragen« den Welle 11 befestigt ist. bie in der Flüssigkeit schwimmenden
Kerne gelangen unter allmählicher Verdichtung zu dem Austrag 25 der sich verjüngenden Scheidotrommel 2. Am Austragende
tragende der Traumel 2 ist auf der Welle 11 ein kegeliges
Sieb 26 angeordnet, dessen Spitze nach dem Austrag 25 gerichtet ist. Zwischen dem Kegelsieb 26 und der Wandung der
φ Trommel 2 sind Fördermittel 12 vorgesehen, welche die
schwimmenden Gutteile aus dem Flüssigkeitsbad heben, wobei
dem Gut anhaftende Flüssigkeit durch die Löcher des Kegelsiebes 26 in das Bod zurückfließt. Das im wesentlichen von
Flüssigkeit befreite Gut gelangt dann durch den Austrag 25 in die sich an diesen anschließende gelochte Trommel 13,
die sich nach ihrem Austragende hin erweitert. In der Trommel sind Uubtaschen 14 angeordnet, die das Gut aufhalten,
hochheben und weitorfürdern. Durch das Hochheben des Gutes
soll das Abtropfen des Gutes beschleunigt werden. Me abtropfende
Flussigkeijgelangt durch die Öffnungen (Maschen)
•j««Y der Tromme 13 in den Scheidebehälter 2 zurück. Am Austragende
der Trommel 13 sind beke«n4e Hubschaufeln 15 vorgesehen,
die das Gut hochhoben und dadurch ein Abtropfen der noch etwa an dem Gut haftenden Scheideflüssigkeit beschleuni
gen. Die Hubschaufeln 15 stürzen das Gut in den Trichter 16, der es zur Förderschraube 17 führt, die in einem gelochton
Trog lü gelagert ist. Die aus dem in dor Nähe des Aus-träges
gelegenen Teil der Troramell3 sowie die aus dem Trog
* 18 abtropfende Flüssigkeit gelangt in den Sammelbehälter
20, Unter dem Auslauf 27 des Aufgabetrichters 1 ist ein in
das Scheidebad eintauchendes, an dem Gerüst 21 befestigtes Schutzblech 19 (Abb.2 und 3) angeordnet, das verhindert,daß
in der Flüssigkeit schwimmendes Gut in den Bereich der
Schöpfmittel 3
Schöpfmittal 3 für die ochweren Outbestandteile gelangen. Am
Umfang der Soheidttrommol werden zweckmäßig geloohte Leisten
-
22 angeordnet, die ein gutes Durchmischen des FlUssigkeits-
* bades bewirken und so ein Zusetzen der Lochungen der Scheide
trommel 2 verhüten.
Claims (7)
- Schut zansprüche:|| 1) Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischenGewicht mit einer in oin Flusoigkeitsbad tauchenden, mit liubsohaui'eln für die verschiedenen Gutbestandteile versehenen umlaufenden Scheidotroramel, dadurch gekennzeichnet, daß dio Scheidetrommei an dem tinde, an dem das Gut eingetragen wird und die schwereren Gutbestand-töilö ausgetragen werden, zylindrisch ist und sich nach dem Austragende für die leichteren Gutbestandteile kegelförmig verjüngt.
- 2) Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Uubschaufeln für die leichteren Gutbestandteile an der Spitze des kegelförmigen Teiles (2) der Scheidetrommel zwischen deren Wandung und einem zu dieser Wandung aohegleiohen kegelförmigen Sieb (26) angeordnet sind.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß mit der Spitze deo kegelförmigen Teiles (2) der Scheidetrommel eine aus dem Behälter (23) für das Flüssigkeitsbad hinausragende Siebtrommel (13) verbunden ist, dieim Bereich des Behälters (23) mit Hubschaufeln (I4) versehen ist.
- 4) Vorrichtung naoh Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Soheidetrommel verbundene Siebtrommel (13) eine zu der in das Flüssigkeitsbad eintauchende Scheidetrommel (2) entgegengesetzt geneigte kegelförmige Gestalt hai;.
- 5)5) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß • am Umfang der Soheidetrommel (2) die Wandung dee i'lüs-ji eigkeitsbehältors (?3) nicht berührende, gelochte Leisten (22) angeordnet sind, die infolge ständigen Duroh-mischens des Flüssigkeitsbades ein Zusetzen der Lochungen der Scheidetrommel (2) verhüten.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Scheidetrommel (2), die Wandung dee Flüssigkeitsbehälters (23) nicht berührende, gelochte.:,. Leisten (22) angeordnet sind, die infolge ständigenDurchmischone des Flussigkeitsbades ein Zusetzen der Lochungen der Scheidetrommel (2) verhüten.
- 7) Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischen Gewicht mit einer in ein Flüssigkeitsbad tauchenden, mit Hubsohaufeln für die verschiedenen Gutbestandteile versehenen umlaufenden Soheidetrommel wie beschrieben und dargestellt.
Publications (1)
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