DE908721C - Sieb mit darueber angeordneten Brausen - Google Patents
Sieb mit darueber angeordneten BrausenInfo
- Publication number
- DE908721C DE908721C DEK5583D DEK0005583D DE908721C DE 908721 C DE908721 C DE 908721C DE K5583 D DEK5583 D DE K5583D DE K0005583 D DEK0005583 D DE K0005583D DE 908721 C DE908721 C DE 908721C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- showers
- pointed
- overflow
- water
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/44—Application of particular media therefor
- B03B5/447—Application of particular media therefor recovery of heavy media
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Sieb mit darüber angeordneten Brausen und unter dem Sieb angeordneten Auffangbehältern für das Brausewasser, wobei die Auffangbehälter gleichzeitig als Klärbecken für das Brausewasser dienen und als Spitzkästen ausgebildet sind und das aus diesen überlaufende geklärte Wasser für Waschzwecke wiederverwendet wird.
- Eine solche Siebvorrichtung wird z. B. bei der Aufbereitung von körnigem Gut mittels Schwerflüssigkeit benutzt. Nach der Schwerflüssigkeitsscheidung werden die Produkte über das Sieb geleitet und durch Bebrausen mit einer Flüssigkeit von der anhaftenden Schwerflüssigkeit befreit. Dabei wird zum Zwecke der Wasserersparnis das abfließende Brausewasser im Gegenstrom zum Gut wieder benutzt. Wenn z. B. an drei über die Länge des Siebes verteilten Stellen durch dort angebrachte Brausen oder Gruppen von Brausen ein Bebrausen des Gutes stattfinden soll, so wird den Brausen im letzten Drittel des Siebes Frischwasser zugeführt. Das dort abgefangene Brausewasser wird dann durch einen Heber oder eine Pumpe den im mittleren Teil des Siebes angeordneten Brausen und das dort ablaufende Brausewasser den im ersten Drittel des Siebes angeordneten Brausen zugeführt.
- Die Erfindung bezweckt, eine besonders zweckmäßige Wiederverwendung des aus den Spitzkästen überlaufenden geklärten Wassers dadurch zu erreichen, daß die Abflußleitungen der Spitzkästen mit den Brausen des (in der Förderrichtung des Gutes gesehen) jeweils vorhergehenden Siebabschnitts verbunden sind und die Abflußleitung des (ebenfalls in der Förderrichtung des Gutes gesehen) ersten Spitzkastens mit :den Brausen des ersten Siebabschnitts verbunden ist, wobei für überschüssiges Wasser an dem ersten Spitzkasten noch ein mit dem Abwasserkanal verbundener Überlauf angeordnet ist, dessen Überlaufkante höher liegt als die Cberlaufkante des mit den Brausen verbundenen Überlaufs.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt schematisch dargestellt.
- Das zu bebrausende, z. B. von anhaftender Schwerflüssigkeit zu befreiende Gut wird bei a auf das Sieb i aufgegeben und bei b ausgetragen. Über dem Sieb i sind auf dessen Länge verteilt drei Gruppen von Brausen angeordnet, und zwar im letzten Siebdrittel die Brausen 2, im zweiten Siebdrittel die Brausen 3 und im ersten Siebdrittel die Brausen 4. Unter dem Sieb i ist unter jeder der drei Brausegruppen ein Spitzkasten 5, 6 und 7 als Klärbehälter für das Brausewasser angeordnet. jeder dieser Klärbehälter 5 bis 7 ist an der Spitze mit einer Austragdüse 8 für die in dem Behälter sich absetzenden Sinkstoffe, wie Schwebemittel und Schlamm, versehen. jeder der Behälter 5 bis 7 hat oben einen Überlauf g, io, ii für das geklärte Wasser. An den Überlauf g des Spitzkastens 5 schließt sich ein Rohr 12 an, dem Preßluft zugeführt wird, die das Wasser den über dem zweiten Drittel des Siebes i angeordneten Brausen 3 zuleitet. An den Überlauf io der zweiten Spitzkastens 6 schließt sich ein Rohr 13 an, in das Preßluft eingeleitet wird, die das Wasser den über dem ersten Drittel des Siebes i angeordneten Brausen 4 zuführt. Das an den Überlauf i i des Spitzkastens 7 anschließende Rohr 14, in das ebenfalls Preßluft eingeleitet wird, führt das Wasser zu einer über dem Aufgabeende des Siebes i .angeordneten Brause 17. Den über dem letzten Drittel des Siebes i angeordneten Brausen :2 wird Frischwasser zugeführt. Die Einlauföffnungen der Rohre 13 und 14 ,sind durch Schutzhauben 15, 16 gegen das Eindringen von Unterkorn oder sonstigen Feststoffen geschützt. Die Einlauföffnung des Rohres 12 ist durch den Siebablauf i8 geschützt. Die dem Aufgabeende zu gelegene Wand des Spitzenkastens 7 hat einen Überlauf ig, der jedoch höher liegt als der Überlauf i i des Spitzkastens für das geklärte Wasser.
- Anstatt Preßluft können auch in die Leitungen eingeschaltete Pumpen zum Fördern des Wassers benutzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sieb mit darüber angeordneten Brausen und unter dem Sieb angeordneten Auffangbehältern für das Brausewasser, wobei die Auffangbehälter gleichzeitig als Klärbecken für das Brausewasser dienen und als Spitzkästen ausgebildet sind und das aus diesen überlaufende geklärte Wasser für Waschzwecke wiederverwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitungen (12, 13) der Spitzkästen (5, 6) mit den Brausen des (in der Förderrichtung des Gutes gesehen) jeweils vorhergehenden Siebabschnitts verbunden sind und daß die Abflußleitung (14) des (in Förderrichtung des Gutes gesehen) ersten Spitzkastens (7) mit den Brausen (17) des ersten Siebabschnitts verbunden ist, wobei für überschüssiges Wasser an dem ersten Spitzkasten (7) noch ein mit dem Abwasserkanal verbundener Überlauf (ig) angeordnet ist, dessen Überlaufkante höher liegt als die Überlaufkante des mit den Brausen verbundenen Überlaufs.
- 2. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnungen der an die Überläufe (g, io, ii) anschließenden Ablaufrohre (12, 13, 14) durch eine Schutzhaube (15, 16) abgedeckt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 632 125.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK5583D DE908721C (de) | 1938-03-24 | 1938-03-24 | Sieb mit darueber angeordneten Brausen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK5583D DE908721C (de) | 1938-03-24 | 1938-03-24 | Sieb mit darueber angeordneten Brausen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908721C true DE908721C (de) | 1954-04-08 |
Family
ID=7210898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK5583D Expired DE908721C (de) | 1938-03-24 | 1938-03-24 | Sieb mit darueber angeordneten Brausen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908721C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0365965A1 (de) | 1988-10-27 | 1990-05-02 | Klöckner Oecotec Gmbh | Anlage zum Spülen von Erdreich |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE632125C (de) * | 1932-08-11 | 1936-07-03 | Marcus Acheson Walker | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Stoffen verschiedenen spezifischen Gewichtes |
-
1938
- 1938-03-24 DE DEK5583D patent/DE908721C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE632125C (de) * | 1932-08-11 | 1936-07-03 | Marcus Acheson Walker | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Stoffen verschiedenen spezifischen Gewichtes |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0365965A1 (de) | 1988-10-27 | 1990-05-02 | Klöckner Oecotec Gmbh | Anlage zum Spülen von Erdreich |
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