DE1475476U - - Google Patents
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Description
- Sieb mit'darüber angeordneten Brausen.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Sieb mit darüber angeordneten Brausen und unter dem Sieb angeordneten Auffangbehältern für das Brausewasser. Eine solche Siebvorrichtung wird z. B. bei der Aufbereitung von körnigem Gut mittels Schwerflüssigkeit benutzt. Nach der Scheidung werden die Produkte über das Sieb geleitet und durch Bebrausen mit einer Flüssigkeit von der anhaftenden Schwerflüssigkeit befreit. Dabei wird zum Zwecke der Wasserersparnis das abfließende Brausewasser im Gegenstrom zum Gut wieder benutzt. Wenn z. B. an drei über die Länge des Siebes verteilten Stellen durch dort angebrachte Brausen oder Gruppen von Brausen ein Bebrausen des Gutes stattfinden soll, so wird den Brausen im letzten Drittel des Siebes Frischwasser zugeführt. Das dort abgefangene Brausewasser wird dann durch Heber oder Pumpe den im mittleren Teil des Siebes angeordneten Brausen und das dort ablaufende Brausewasser den im ersten Drittel des Siebes angeordneten Brausen zugeführt.
- Da aber das ablaufende Brausewasser Unterkorn mitführt, so kann dadurch leicht ein Verstopfen der Düsen eintreten. Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die unter dem Sieb angeordneten Auffangbehälter für das ablaufende Brausewasser als Kläreinrichtungen ausgebildet sind, aus denen unten der abgesetzte Schlamm und das Schwebemittel austreten. treten. Das geklärte Nasser fließt über einen Überlauf jeder Kläreinrichtung ab und wird dann durch ein Fördermittel, z.B.
- Preßluft, entgegen der Förderrichtung des Gutes wirkenden Brausen zugeführt. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das den Brausen wieder zugeführte Wasser weitgehend geklärt ist, so daß durch Feststoffe, wie bisher, ein Verstopfen der Brausen vermieden wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Schnitt schematisch dargestellt.
- {Das zu bebrausende, z. B. von anhaftender Schwerflüssigkeit zu befreiende Gut wird bei a auf das Sieb 1 aufgegeben und bei b ausgetragen. Über dem Sieb 1 sind auf dessen Länge verteilt drei Gruppen von Brausen angeordnet, und zwar im letzten Siebdrittel die Brausen 2, im zweiten Siebdrittel die Brausen 3 und im ersten Siebdrittel die Brausen 4. Unter dem Sieb 1 ist unter jeder der drei Brausegruppen ein Spitzkasten 5,6 und 7 als Klärbehälter für das Brausewasser angeordnet. Jeder dieser Klärbehälter 5-7 ist an der Spitze mit einer Austragdüse 8 für die in dem Behälter sich absetzenden Sinkstoffe, wie Schwebemittel und Schlamm, versehen. Jeder der Behälter 5-7 hat oben einen Überlauf 9,10, 11 für das geklärte Wasser An den uberlauf 9 des Spritzkastens 5 schließt sich ein Rohr 12 an, dem durch das Rohr 12a Preßluft zugeführt wird, die das nasser den über dem zweiten Drittel des Siebes 1 angeordneten Brausen 3 zuleitet. An den Überlauf 10 des zweiten Spitzkastens 6 schließt sich ein Rohr 13 an, in das durch das Rohr 13a Preßluft eingeleitet leitet wird, die das Wasser den über dem ersten Drittel des Siebes 1 angeordneten Brausen 4 zuführt. Das an den Überlauf 11 des Spitzkastens 7 anschließende Rohr 14, in das durch das Rohr 14a Preßluft eingeleitet wird, führt das Wasser zu einer über dem Aufgabeende des Siebes 1 angeordneten Brause 17. Den über dem letzten Drittel des Siebes 1 angeordneten Brausen 2 wird
Frischwasser zugeführt. Die Einlauf öffnungen der Rohre 13 und 14 sind durch Schutzhaben 15, 16 gegen das Eindringen von Unter- korn oder sonstigen Feststoffen geschützt. Die Einlauföffnung des Rohres 12 ist durch den Siebablauf 18 geschützt. Die dem - Anstatt Preßluft können auch in die Leitungen eingeschaltete Pumpen zum Fördern des Wassers benutzt werden.
- Schutzansprüche :
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Claims (2)
- Schutzansprüche : 1. Sieb mit darüber angeordneten Brausen und unter den Sieben angeordneten Auffangbehältern für das Brausewasser, das im Gegenstrom benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (5,6, 7) als Kläreinrichtungen (Spitskasten) ausgebildet sind, und daß das aus den Klärainrichtungen (5,6, 7) über den Lborlauf (9,10, 11) fließende geklärte Wasser durch ein Fördermittel (z. B. Preßluft) durch die Leitungen (12,13, 14) den entgegen der Förderrichtung des Gutes wirkenden Brausen (3, 4, 17) zugeführt wird.
- 2. Sieb nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnungen der an die Uberläufe (10,11) der Klärenrichtungen (6, 7) anschließenden Ablaufrohre (13,14) durch eine Schutzhaube (15,16) abgedeckt sind.
Publications (1)
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