DE7113980U - Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen kasten - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen kastenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0861—Cleaning crates, boxes or the like
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
I>r. rer. rat. DIETER LOUIS
Dipl.-Fliys. CLAUS PÖHLAU
Dipl.-lng. FRANZ LOHRENTZ
8500 NÜRNBERQ
KESSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERQ
KESSLERPLATZ 1
11.790 30/ei
Firma Johannes Arno HARTENSTEIN KG
8670 Hof/Saale, Fichtelgebirgsstrasse 6
Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkasten
uie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zua Reinigen von Fla.
schenkästen mit einer die Kästen zu- und durch eine Reinigungsabteilung führenden Fördereinrichtung.
Bei den bekannten derartigen Flaschenwaschvorrichtungen werden
die häufig äusserst stark verschmutzten Kästen in der Reinigungsabteilung einer Spritz» oder Bürstbehandlung unterzogen.
Es hat sich nun aber gezeigt, dass diese Behandlung häufig
nicht ausreicht, um die Kästen befriedigend zu reinigen, so dass es häufig erforderlich wurde, die Kästen ein zweites Mal
die Reinigungsvorrichtung durchlaufen zu lassen, was selbstverständlich nicht befriedigen kann.
Ziel der Erfindung ist es nun eine Reinigungsvorrichtung für Flaschenkasten derart auszubilden, dass auch eine einwandfreie
Reinigung stark verschmutzter Kästen gewährleistet ist, wobei der erforderliche konstruktive Aufwand möglichst gering gehalten
und eine Erhöhung der zur Reinigung erforderlichen Zeit
tunlich vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an der Bahn der Fördereinrichtung vor der eigentlichen Reinigungsabteilung
eine von den Kästen durchlaufene Vorweichabteilung vorgesehen
ist, in welcher die Kästen mit Reinigungsflüssigkeit von geringer Bewegungsenergie besprühbar oder überschwallbar
sind. Bevorzugt weist die Vorweichabteilung eine mit Reinigungsflüssigkeit beschickbare Berieselungseinrichtung auf.
Die Erfindung geht also prinzipiell von der Überlegung aus, dass sich eine besonders gute Reinigung stark verschmutzter
Gegenstände dadurch erreichen lässt, dass diese Gegenstände vor der eigentlichen Reinigung eingeweicht werden. Eine derartige
Vorweichabteilung lässt sich im allgemeinen konstruktiv relativ einfach ausbilden. Als Einweichflüssigkeit kann die
auch in der Spritz- oder Bürstabteilung verwendete Reinigungsflüssigkeit dienen.
Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Berieselungseinrichtung besteht darin, dass diese von einer oberhalb der
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bewegten Flaschenkästen angeordneten, mit Reinigungsflüssigkeit
füllbaren Wanne gebildet ist, deren Boden mit einer Vielzahl von rweckmässigerweise leicht konisch ausgebildeten Austrittsöffnungen
für die Reinigungsflüssigkeit versehen ist. Vorteilhafterweise erstreckt sich der mit Austrittsöffnungen
versehene Bereich des Bodens der Wanne quer zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung wenigstens über ein der Breite der
Flaschenkästen entsprechendes Hase. Die Lange der Wanne in Be
wegungsrichtung der Kästen wird dagegen derart gewählt, dass sich bei Durchlauf der Kästen mit einer bestimmten Geschwindigkeit
die erforderliche Einweichzeit ergibt.
Eine andere Möglichkeit zur Bildung der Berieselungseinrich-
tung besteht darin, entlang der Förderbahn Kaskadenbleche vorzusehen. Schliesslich kann die Berieselungseinrichtung auch
von Ringdüsen gebildet sein.
Um eine einwandfreie Vorweichwirkung zu erzielen, wird nach der
Erfindung weiter vorgeschlagen, dass der Durchsatz von Reinigungsflüssigkeit durch die Berieselungseinrichtung etwa 30 nr/h
beträgt. In diesem Falle dient zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zweckmässigerweise eine im Reinlgungsflüssigkeitsbehälter
montierte Wasserstrahlpumpe.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh-
rungsbeispiels anhand der Zeichnung ersichtlich. Dabei zeigt, jeweils stark schematisiert:
Figur i eine Seitenansicht,
Figur 2 eine Stimansicht und
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Reinigungsvorrichtung gemäss der Erfindung.
In einem Gehäuse 1, dessen Unterteil 2 wannenartig ausgebildet ist, und als Behälter für die Reinigungsflüssigkeit dient, ist
eine Fördereinrichtung 3 angeordnet, die die in Fig.1 gestrichelt angedeuteten Flaschenkästen 4 über einen Rollengang 5
od. dgl. zu- und durch die Reinigungsvorrichtung führt. An den Rollengang 5 schliesst beispielsweise ein aus zwei parallelen Streifen bestehendes Förderband 6 an.
In dem Gehäuse 1 sind in Förderrichtung 7 der Fördereinrichtung 3 hintereinander eine Vorweichabteilung θ sowie eine
Reinigungsabteilung 9 angeordnet.
Die Reinigungsabteilung 9 besteht in an sich bekannter Weise aus um eine etwa srtikale Achse 10 rotierenden Düsenelementen
11, welche die Flaschenkästen 4 einer Sprühbehandlung unterziehen. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, als Reinigungsabteilung 9 Büretalemente od. dgl. vorzusehen.
Die Yorweichabteilung 8 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen eine Wanne 12, die oberhalb der Fördereinrichtung 3 und der Bahn der Kästen 4 angeordnet ist, auf.j
Der Boden 13 dieser Wanne 12 ist, wie Fig.3 erkennen lässt, mit einer Vielzahl von vorzugsweise leicht konisch ausgebildeten
Austrittsöffnungen 14 versehen, aus denen in der Wanne 12
befindliche Reinigungsflüssigkeit austritt und über die Kästen j 4 während deren Durchlauf durch die Reinigungsvorrichtung 1 j
rieselt. Anstelle der Wanne 12 könnte die Vorweichabteilung 8 j
i auch entsprechend angeordnete Kaskadenbleche od. Ringdüsen auf- ■
weisen.
Die in dem Behälter 2 befindliche Reinigungsflüssigkeit wird einerseits über die Leitungen 15 den Düsenelementen 11 der
Reinigungsabteilung 9 zugeführt. Andererseits wird bevorzugt mittels einer von einer nicht dargestellten Kreiselpumpe be
triebenen Wasserstrahlpumpe 16 über die Leitungen 17 stets
\
f Reinigungsflüssigkeit in die Wanne 12 nachgefüllt. Die Wasser- ]
strahlpumpe ist dabei vorteilhafterweise so ausgelegt, dass sie :
'bei einem Vordruck von 20 mWS und einer Treibflüssigkeitsmenge
von 20 m3/h etwa 30 m3/h bei 1 mWS fördert.
Wie die vorstehende Beschreibung deutlich erkennen lässt, erfordert die Anbringung der zusätzlichen Vorweichabteilung nur
einen sehr geringen baulichen Aufwand. Die Durchlaufzeit der
Kästen durch das Gehäuse 1 der Vorrichtung wird zwar insge-
samt etwas erhöht. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die erzielbare Leistung.
Selbstverständlich könnte anstelle der Wasserstrahlpumpe auch irgend ein geeignetes anderes Pumpelement verwendet werden,
mit dem es möglich ist, die aus den Öffnungen 14 ablaufende Reinigungsflüssigkeit in der Wanne 12 laufend zu ergänzen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkasten mit einer die
Kästen zu- und durch eine Reinigungsabteilung führenden Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass an der
Bahn der Fördereinrichtung (3) vor der eigentlichen Reinigungsabteilung (9) eine von den Kästen (4) durchlaufene
Vorweichabteilung (8) vorgesehen ist, in welcher die Kästen mit Reinigungsflüssigkeit von geringer Bewegungsenergie
besprühbar oder überschwallbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorweichabteilung (8) eine mit Reinigungsflüssigkeit beschickbare Berieselungseinrichtung (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Beriesel-ungseinrichtung von einer oberhalb der bewegten Flaschenkästen (4) angeordneten, mit Reinigungsflüssigkeit
füllbaren Wanne (12) gebildet ist, deren Boden (13) mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen (14) für
die Reinigungsflüssigkeit versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» dass
der mit Austrittsöffnunger» (14) versehene Bereich des Bodens
(13) der Wanne (12) sich quer zur Bewegungsrichtung (7) der Fördereinrichtung (3) wenigstens über ein der Breite
der Flaschenkasten (4) entsprechendes Mass erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen .(14) leicht konisch ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bildung der Berieselungseinrichtung (8) Kaskadenbleche vorgesehen sind.
?· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Berieselungseinrichtung (8) von Ringdüsen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
dadurch gekennseichent, dass zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit eine im Reinigungsflüssigkeitsbehälter (2) montierte Wasserstrahlpumpe (16) dient.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7113980U true DE7113980U (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=1266773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7113980U Expired DE7113980U (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen kasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7113980U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10103359A1 (de) * | 2001-01-25 | 2002-08-14 | Ruediger Thrun | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Lebensmitteln oder Produktionsmitteln |
-
0
- DE DE7113980U patent/DE7113980U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10103359A1 (de) * | 2001-01-25 | 2002-08-14 | Ruediger Thrun | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Lebensmitteln oder Produktionsmitteln |
DE10103359C2 (de) * | 2001-01-25 | 2003-11-27 | Ruediger Thrun | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Lebensmitteln oder Produktionsmitteln |
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