DE3408902C2 - Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines Holzschleifers - Google Patents

Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines Holzschleifers

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DE3408902C2
DE3408902C2 DE19843408902 DE3408902A DE3408902C2 DE 3408902 C2 DE3408902 C2 DE 3408902C2 DE 19843408902 DE19843408902 DE 19843408902 DE 3408902 A DE3408902 A DE 3408902A DE 3408902 C2 DE3408902 C2 DE 3408902C2
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grinding
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Theodor Bähr
Hans-Otto 7920 Heidenheim Henrich
Helmut Thumm
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/14Disintegrating in mills
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Abstract

Die Einrichtung zur Aufgabe von Spritzflüssigkeit weist Düsen 3' auf, die mit ihren Mündungen 6' gegenüber der Eintrittsseite einer einseitig offenen, langgestreckten Kammer 5' von der Länge wie die Schleifersteinlänge angeordnet sind. Dabei ist die Kammer 5' unmittelbar am Holzschacht 2' an dessen auflaufender Seite angeordnet und ist in ihrem dem Holzschacht benachbarten Teil zur Bildung eines möglichst großen Flüssigkeitsstaudrucks relativ eng ausgebildet. Sie läuft insbesondere zum Holzschacht hin keilförmig spitz zu.

Description

Schachiwandung aus dem Holzschacht herausdrücken
können, von dem Spritzwasser, das ja »im Überschuß«
zugegeben wird (das also aus der Kammer 5 oder 5'
wieder herausspritzt) weggespült werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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15
20
«o
45

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Aufgabe von Spritzwasser auf den Schleiferstein eines Holzschleifers mittels Düsen, wobei der Spritzwasserstrahl auf die Grenze der Schleifzone gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Düsen (3, 3') mit ihren Mündungen (6, 6') gegenüber der Eintrittsseite einer an dieser Seite völlig offenen und an einer Seite von Schleiferstein begrenzten, langgestreckten Kammer (5,5'} von der Länge wie die Schleifersteinlänge angeordnet sind,
b) die Kammer (5,5') unmittelbar am Holzschacht (2, 2') an dessen auflaufender Seite angeordnet ist,
c) die Kammer (5, 5') zumindest in ihrem dem Holzschacht (2, 2') benachbarten Teil 2ur Bildung eines möglichst großen Flüssigkeitsstaudrucks relativ schmal ausgebildet ist und sich zumindest dort im wesentlichen keilförmig zum Holzschacht (2,2') hin verjüngt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmündung (6) ein über die Schleifersteinbreite durchgehender Spalt ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufgabe von Spritzwasser entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Anordnung ist bekannt aus DE-GM 18 94 547. Bei dieser Anordnung verengt sich die Kammer zwar, jedoch endet sie in einer durch eine flache Platte abgeschlossenen stumpfen Ecke, deren Weite im wesentlichen immer noch gleich dem Innendurchmesser der Düsenkanäle 8 bzw. 18 ist. Es soll dadurch Spritzwasser zum Abspritzen des Schleifersteines auf diesen kurz vor der Schleifzone, d. h. im Bereich der Grenze der Schleifzone aufgebracht werden. Eine wesentliche Druckerhöhung des auf dem Schleiferstein befindlichen Schleiferwassers ist dabei nur dann erzielbar, wenn man eine unzulässig und unerträglich hohe Verdünnung des Druckstoffs in Kauf nehmen würde, weil man dann nämlich eine äußerst hohe Spritzwassermenge in die Kammern hineinspritzen müßte.
Wenn man das Spritzwasser auf die Schleifersteinoberfläche mittels Düsen aufspritzt, hat man natürlich kaum die Möglichkeit, die Menge des Spritzwassers, das von der Schleifersteinoberfläche in die Schleifzone, die sich unterhalb des Holzschachtes befindet, transportiert wird, zu regulieren. Es ist zu dem Zweck schon versucht worden, einen Druckwasserkasten auf den Schleiferstein vor dem Holzschacht aufzusetzen (US-PS 44 01 277). Dieser Wasserkasten kann bei einer Ausführungsform einen Druckraum an der Schleifsteinoberfläche bilden, der sich keilförmig zum Holzzufuhrschacht hin verjüngt. Dadurch soll versucht werden, Spritzwasser in größerer Menge als sonst möglich auf der Steinoberfläche haften zu lassen, welche dann von dieser in die Schleifzone mitgeführt wird. Will man die Wassermenge erhöhen, müßte man auch den Druck im Wasserkasten erhöhen, was zu Schwierigkeiten an den Abdichtungen desselben gegenüber der Schleifersteinoberflä
che führt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung für einen Schleifer zu schaffen, die es ermöglicht, eine größere Menge Spritzwasser mit dem Schleiferstein in die Schleifzone führen zu lassen und dabei aufwendige Dichtungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst Erfindungsgemäß kann durch Variation der Wassermenge die vom Schleiferstein in die Schleifzone mitgeführte Spritzwassermenge variiert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier in den beiden Figuren der Zeichnung prinzipmäßig im Querschnitt dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert, wobei jeweils nur der in Frage kommende wichtige Ausschnitt am Schleiferstein dargestellt ist
In F i g. 1 ist in der Nähe des Holzschachtes 2, der sich oberhalb des Schleifersteins 1 befindet, eine Wasserzufuhrleitung 3 mit einer Schlitzdüse 4 mit Mündung 6 dargestellt Ihr gegenüber befindet sich eine Kammer 5, die direkt an dem Holzschacht angeordnet ist. Das Spritzwasser wird durch die Düse 4 in die Kammer 5 hineingespritzt. Die Kammer 5 ist dabei relativ schmal gehalten, so daß sich in ihr ein Staudruck des Spritzwassers aufbaut. Die Kammer 5 ist zu dem Zweck auch noch zu ihrem hinteren Ende 9 keilförmig verjüngt ausgebildet. Wenn nun in der innerhalb des Holzschachtes 2 sich an der Schleifersteinoberfläche befindlichen Schleifzone ein Überdruck gegenüber der Atmosphäre besteht, wird trotzdem durch den Staudruck, der sich in der Kammer 5 aufbaut, eine erhebliche Spriizwassermenge von dem Schleiferstein mit in die Schleif/.onc eingebracht. Dabei ist die Wassermenge umso größer, je rauher die Steinoberfläche ist. Bei dieser Anordnung kann auch der Spalt 16 zwischen Düsenmündung 6 und Öffnung der Kammer 5 in weitem Maße variiert werden. Die Düsenöffnung 6 ist dabei als ein über die Schleifersteinlänge durchgehender Spalt ausgebildet.
Die Kammer 5 ist dabei gegenüber dieser Mündung über die ganze Schleifersteinlänge offen ausgebildet, so daß das Spritzwasser über die ganze Schleifersteinbrcite in die Kammer 5 eintreten kann.
In Fig.2 sind ähnliche Bestandteile der Einrichtung mit der gleichen Ziffer, jedoch mit einem Strich versehen, bezeichnet. Hier sind der Kammer 5' mehrere, einzelne Düsen 4' in etwa gleichem Abstand zugeordnet und die Kammer 5' hat einen wesentlich größeren Eintrittsquerschnitt als bei Fi g. 1, jedoch verjüngt sich die Kammer 5 relativ stark in Richtung zum Holzzufuhrschacht, und zwar im wesentlichen keilförmig, so daß die Wandung der Kammer 5' am Ende 9' derselben nur noch einen geringen Abstand von der Schleifersteinoberfläche hat. In dem Holzzufuhrschacht kann noch der Wandung desselben benachbart eine sogenannte Finger-Platte vorgesehen sein, die Aussparungen 11 aufweist, wie es oft bei diesen Holzschächten der Fall ist. Das Spritzwasser spritzt im freien Strahl in die Kammer 5', wobei deren Eintrittsöffnung relativ weit ausgebildet ist, so daß auch bei relativ großem Abstand zwischen der Düsenmündung 6' und der Eintrittsöffnung der Kammer 5' das Spritzwasser von letzterer aufgefangen wird.
In den Figuren der Zeichnung ist noch mit dem Pfeil die Drehrichtung des Schleifersteins angegeben.
Man hat bei dieser gewissermaßen offen ausgebildeten Auffangkammer für das Schleiferspritzwasser auch noch den Vorteil, daß Holzspäne, die sich unter der
DE19843408902 1984-03-10 1984-03-10 Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines Holzschleifers Expired DE3408902C2 (de)

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DE1894547U (de) * 1963-11-04 1964-06-11 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Spritzvorrichtung fuer den schleifstein eines stetigschleifers.
US3693891A (en) * 1971-06-24 1972-09-26 Norton S Remmer Wood grinding

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