DE3408902C2 - Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines Holzschleifers - Google Patents
Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines HolzschleifersInfo
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- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
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Abstract
Die Einrichtung zur Aufgabe von Spritzflüssigkeit weist Düsen 3' auf, die mit ihren Mündungen 6' gegenüber der Eintrittsseite einer einseitig offenen, langgestreckten Kammer 5' von der Länge wie die Schleifersteinlänge angeordnet sind. Dabei ist die Kammer 5' unmittelbar am Holzschacht 2' an dessen auflaufender Seite angeordnet und ist in ihrem dem Holzschacht benachbarten Teil zur Bildung eines möglichst großen Flüssigkeitsstaudrucks relativ eng ausgebildet. Sie läuft insbesondere zum Holzschacht hin keilförmig spitz zu.
Description
Schachiwandung aus dem Holzschacht herausdrücken
können, von dem Spritzwasser, das ja »im Überschuß«
zugegeben wird (das also aus der Kammer 5 oder 5'
wieder herausspritzt) weggespült werden.
können, von dem Spritzwasser, das ja »im Überschuß«
zugegeben wird (das also aus der Kammer 5 oder 5'
wieder herausspritzt) weggespült werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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20
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Claims (2)
1. Einrichtung zur Aufgabe von Spritzwasser auf den Schleiferstein eines Holzschleifers mittels Düsen,
wobei der Spritzwasserstrahl auf die Grenze der Schleifzone gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) die Düsen (3, 3') mit ihren Mündungen (6, 6') gegenüber der Eintrittsseite einer an dieser Seite
völlig offenen und an einer Seite von Schleiferstein begrenzten, langgestreckten Kammer
(5,5'} von der Länge wie die Schleifersteinlänge angeordnet sind,
b) die Kammer (5,5') unmittelbar am Holzschacht (2, 2') an dessen auflaufender Seite angeordnet
ist,
c) die Kammer (5, 5') zumindest in ihrem dem Holzschacht (2, 2') benachbarten Teil 2ur Bildung
eines möglichst großen Flüssigkeitsstaudrucks relativ schmal ausgebildet ist und sich
zumindest dort im wesentlichen keilförmig zum Holzschacht (2,2') hin verjüngt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmündung (6) ein über die
Schleifersteinbreite durchgehender Spalt ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufgabe von Spritzwasser entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Eine solche Anordnung ist bekannt aus DE-GM 18 94 547. Bei dieser Anordnung verengt
sich die Kammer zwar, jedoch endet sie in einer durch eine flache Platte abgeschlossenen stumpfen Ecke, deren
Weite im wesentlichen immer noch gleich dem Innendurchmesser der Düsenkanäle 8 bzw. 18 ist. Es soll
dadurch Spritzwasser zum Abspritzen des Schleifersteines auf diesen kurz vor der Schleifzone, d. h. im Bereich
der Grenze der Schleifzone aufgebracht werden. Eine wesentliche Druckerhöhung des auf dem Schleiferstein
befindlichen Schleiferwassers ist dabei nur dann erzielbar, wenn man eine unzulässig und unerträglich hohe
Verdünnung des Druckstoffs in Kauf nehmen würde, weil man dann nämlich eine äußerst hohe Spritzwassermenge
in die Kammern hineinspritzen müßte.
Wenn man das Spritzwasser auf die Schleifersteinoberfläche mittels Düsen aufspritzt, hat man natürlich
kaum die Möglichkeit, die Menge des Spritzwassers, das von der Schleifersteinoberfläche in die Schleifzone, die
sich unterhalb des Holzschachtes befindet, transportiert wird, zu regulieren. Es ist zu dem Zweck schon versucht
worden, einen Druckwasserkasten auf den Schleiferstein vor dem Holzschacht aufzusetzen (US-PS
44 01 277). Dieser Wasserkasten kann bei einer Ausführungsform einen Druckraum an der Schleifsteinoberfläche
bilden, der sich keilförmig zum Holzzufuhrschacht hin verjüngt. Dadurch soll versucht werden, Spritzwasser
in größerer Menge als sonst möglich auf der Steinoberfläche haften zu lassen, welche dann von dieser in
die Schleifzone mitgeführt wird. Will man die Wassermenge erhöhen, müßte man auch den Druck im Wasserkasten
erhöhen, was zu Schwierigkeiten an den Abdichtungen desselben gegenüber der Schleifersteinoberflä
che führt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung für einen Schleifer zu schaffen, die es ermöglicht, eine größere
Menge Spritzwasser mit dem Schleiferstein in die Schleifzone führen zu lassen und dabei aufwendige
Dichtungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst Erfindungsgemäß kann durch Variation der Wassermenge
die vom Schleiferstein in die Schleifzone mitgeführte Spritzwassermenge variiert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier in den beiden Figuren der Zeichnung prinzipmäßig im Querschnitt
dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert, wobei jeweils nur der in Frage kommende wichtige
Ausschnitt am Schleiferstein dargestellt ist
In F i g. 1 ist in der Nähe des Holzschachtes 2, der sich oberhalb des Schleifersteins 1 befindet, eine Wasserzufuhrleitung
3 mit einer Schlitzdüse 4 mit Mündung 6 dargestellt Ihr gegenüber befindet sich eine Kammer 5,
die direkt an dem Holzschacht angeordnet ist. Das Spritzwasser wird durch die Düse 4 in die Kammer 5
hineingespritzt. Die Kammer 5 ist dabei relativ schmal gehalten, so daß sich in ihr ein Staudruck des Spritzwassers
aufbaut. Die Kammer 5 ist zu dem Zweck auch noch zu ihrem hinteren Ende 9 keilförmig verjüngt ausgebildet.
Wenn nun in der innerhalb des Holzschachtes 2 sich an der Schleifersteinoberfläche befindlichen
Schleifzone ein Überdruck gegenüber der Atmosphäre besteht, wird trotzdem durch den Staudruck, der sich in
der Kammer 5 aufbaut, eine erhebliche Spriizwassermenge
von dem Schleiferstein mit in die Schleif/.onc eingebracht. Dabei ist die Wassermenge umso größer,
je rauher die Steinoberfläche ist. Bei dieser Anordnung kann auch der Spalt 16 zwischen Düsenmündung 6 und
Öffnung der Kammer 5 in weitem Maße variiert werden. Die Düsenöffnung 6 ist dabei als ein über die
Schleifersteinlänge durchgehender Spalt ausgebildet.
Die Kammer 5 ist dabei gegenüber dieser Mündung über die ganze Schleifersteinlänge offen ausgebildet, so
daß das Spritzwasser über die ganze Schleifersteinbrcite in die Kammer 5 eintreten kann.
In Fig.2 sind ähnliche Bestandteile der Einrichtung
mit der gleichen Ziffer, jedoch mit einem Strich versehen, bezeichnet. Hier sind der Kammer 5' mehrere, einzelne
Düsen 4' in etwa gleichem Abstand zugeordnet und die Kammer 5' hat einen wesentlich größeren Eintrittsquerschnitt
als bei Fi g. 1, jedoch verjüngt sich die Kammer 5 relativ stark in Richtung zum Holzzufuhrschacht,
und zwar im wesentlichen keilförmig, so daß die Wandung der Kammer 5' am Ende 9' derselben nur
noch einen geringen Abstand von der Schleifersteinoberfläche hat. In dem Holzzufuhrschacht kann noch
der Wandung desselben benachbart eine sogenannte Finger-Platte vorgesehen sein, die Aussparungen 11
aufweist, wie es oft bei diesen Holzschächten der Fall ist. Das Spritzwasser spritzt im freien Strahl in die Kammer
5', wobei deren Eintrittsöffnung relativ weit ausgebildet ist, so daß auch bei relativ großem Abstand zwischen
der Düsenmündung 6' und der Eintrittsöffnung der Kammer 5' das Spritzwasser von letzterer aufgefangen
wird.
In den Figuren der Zeichnung ist noch mit dem Pfeil die Drehrichtung des Schleifersteins angegeben.
Man hat bei dieser gewissermaßen offen ausgebildeten Auffangkammer für das Schleiferspritzwasser auch
noch den Vorteil, daß Holzspäne, die sich unter der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408902 DE3408902C2 (de) | 1984-03-10 | 1984-03-10 | Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines Holzschleifers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408902 DE3408902C2 (de) | 1984-03-10 | 1984-03-10 | Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines Holzschleifers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408902A1 DE3408902A1 (de) | 1985-09-19 |
DE3408902C2 true DE3408902C2 (de) | 1986-06-12 |
Family
ID=6230168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408902 Expired DE3408902C2 (de) | 1984-03-10 | 1984-03-10 | Spritzwasseraufgabevorrichtung für einen Schleiferstein eines Holzschleifers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3408902C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1894547U (de) * | 1963-11-04 | 1964-06-11 | Miag Muehlenbau & Ind Gmbh | Spritzvorrichtung fuer den schleifstein eines stetigschleifers. |
US3693891A (en) * | 1971-06-24 | 1972-09-26 | Norton S Remmer | Wood grinding |
-
1984
- 1984-03-10 DE DE19843408902 patent/DE3408902C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3408902A1 (de) | 1985-09-19 |
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