DD256735A5 - Vorrichtung zur beseitigung von an der oberflaeche von walzen bzw. zylindern anhaftenden verunreinigungen - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Beseitigung von an der Oberflaeche von Walzen bzw. Zylindern anhaftenden Verunreinigungen, wobei die Walzen eine glatte Oberflaeche aufweisen und an einer Maschine zum Herstellen von Papier, Pappe, Karton od. dgl., insbesondere an einer Waschvorrichtung fuer eine Faserstoffsuspension, zur Abnahme des aus der Faserstoffsuspension gebildeten Vlieses angeordnet sind, wobei die Maschine wenigstens ein, vorzugsweise ueber Umlenkwalzen gefuehrtes, endloses Siebband fuer die Faserstoffsuspension aufweist, das die Walze bzw. den Zylinder teilweise umschlingt, wobei diese Vorrichtung eine Abnahmeeinrichtung zur Abnahme des an der Walzen- bzw. Zylinderoberflaeche gebildeten Vlieses und einen Schaber zum Entfernen der auf der Oberflaeche der Walze bzw. des Zylinders befindlichen Verunreinigungen umfasst sowie der genannte Schaber in Drehrichtung der Walze bzw. des Zylinders gesehen im Abstand nach der Ablaufstelle des Siebbandes von der Walze bzw. dem Zylinder angeordnet ist. Dabei weist die Vorrichtung wenigstens eine Einrichtung zum Aufbringen von erwaermtem Reinigungsmedium auf die Oberflaeche der Walze bzw. des Zylinders auf, wobei die Einrichtung in Drehrichtung der Walze bzw. des Zylinders gesehen zwischen einer nach der Ablaufstelle des Siebbandes von der Walze bzw. dem Zylinder angeordneten Abnahmeeinrichtung und dem Schaber zur Entfernung der Verunreinigungen sowie von der Abnahmeeinrichtung getrennt und im Abstand von dieser angeordnet ist. Fig. 1
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von an der Oberfläche von Walzen bzw. Zylindern anhaftenden Verunreinigungen, die eine glatte Oberfläche aufweisen und an einer Maschine zum Herstellen von Papier, Pappe, Karton Anwendung finden, insbesondere für eine Waschvorrichtung für eine Faserstoffsuspension, zur Abnahme des ausf der Faserstoffsuspension gebildeten Vlieses von der Oberfläche der Walzen bzw. Zylinder, wobei die Maschine wenigstens ein, vorzugsweise über Umlenkwalzen geführtes, endloses Siebband für die Faserstoffsuspension aufweist, das die Walze bzw. den
Zylinder teilweise umschlingt, wobei diese Vorrichtung eine Äbnahmeeinrichtung zur Abnahme des an der Walzen- bzw. Zylinderoberfläche gebildeten Vlieses und einen Schaber zum Entfernen der auf der Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders befindlichen Verunreinigungen umfaßt und der Schaber in Drehrichtung der Walze bzw. des Zylinders gesehen im Abstand nach der Ablaufstelle des Siebbandes von der Walze bzw. dem Zylinder angeordnet ist.
Aus der DE-OS 30 05681 ist eine Waschvorrichtung für Faserstoffsuspensionen bekannt, die ein endloses umlaufendes Siebband umfaßt, welchem die Suspension zugeführt wird, und die einen Zylinder aufweist, um welchen das Siebband geführt ist. Hierbei ist eine Zuführvorrichtung zum Zuführen der Suspension und eine Entnahmevorrichtung zur Entnahme des zwischen dem Zylinder und dem Siebband zurückgebliebenen Feststoffanteiles der Suspension vom Zylinder bzw. vom Siebband vorgesehen. Zur Reinigung des Zylinders von an diesem haftenden Material ist ein Schaber vorhanden. Zur Reinigung des Faservlieses dient eine Reinigungsvorrichtung, welche z. B. Sprühdüsen enthalten kann.
Durch die DE-OS 2646555 ist eine Papiermaschine bekannt geworden, die einen beheizten Trockenzylinder umfaßt. Zur Reinigung der Oberfläche dieses Trockenzylinders sind gleichfalls Schaber vorgesehen. Damit die Papierbahn getrocknet werden kann, wird die Oberfläche dieses Zylinders von innen her durch Dampf auf etwa 100 bis 120°C aufgeheizt. Ein neben dem Schaberzur Abhebung der Papierbahn vorgesehener zweiter Schaber ist nicht geeignet, Stickies von einem derart aufgeheizten Trockenzylinder zu entfernen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Beseitigung von an der Oberfläche von Walzen bzw. Zylindern anhaftenden Verunreinigungen zur Anwendung zu bringen, die eine Verbesserung der Reinigungswirkung herbeiführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Beseitigung von an der Oberfläche von Walzen bzw. Zylindern anhaftenden Verunreinigungen, wobei die Walzen eine glatte Oberfläche aufweisen und an einer Maschine zum Herstellen von Papier, Pappe, Karton o.dgl., insbesondere an einer Waschvorrichtung für eine Faserstoffsuspension, zur Abnahme des aus der Faserstoffsuspension gebildeten Vlieses angeordnet sind, wobei die Maschine wenigstens ein, vorzugsweise über Umlenkwalzen geführtes, endloses Siebband für die Faserstoffsuspension aufweist, daß die Walze bzw. den Zylinder teilweise umschlingt, zu schaffen, die ein vollständiges Entfernen der Verunreinigungen vor allem auf der gesamten Walzenbreite materialschonend ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung wenigstens eine Einrichtung zum Aufbringen von erwärmtem, insbesondere erhitztem Reinigungsmedium, z.B. mit einer Temperatur von 30 bis 1000C, vorzugsweise eines Gemisches aus Wasser bzw. Wasserdampf und Lösungsmittel, von reinem Wasserdampf o. dgl., zweckmäßig unter Druck, beispielsweise bis 200 bar, auf die Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders, beispielsweise eine an sich bekannte Sprüh- bzw.
Spritzeinrichtung, zweckmäßig eine Düse, vorteilhaft eine Flach- oder Nadeldüse, einen Schwamm o.dgl., aufweist, welche Einrichtung in Drehrichtung der Walze bzw. des Zylinders gesehen zwischen einer nach der Ablaufstelle des Siebbandes von der Walze bzw. dem Zylinder angeordneten Abnahmeeinrichtung, insbesondere einem an sich bekannten Schaber, und dem, vorteilhaft mit einer Klinge aus Stahl oder Kunststoff ausgestatteten, gegebenenfalls mit einer Bürste kombinierten, erstgenannten Schaber zur Entfernung der Verunreinigungen sowie von der Abnahmeeinrichtung getrennt und im Abstand von
dieser angeordnet ist. . «
Bei dieser Ausbildung können insbesondere auch klebrige Verunreinigungen weitgehendst von der Oberfläche der Walze bzw.
des Zylinders entfernt werden. -
Um eine optimale Reinigung der Oberfläche über die gesamte axiale Länge der Walze bzw. des Zylinders zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn sich der Schaber zur Entfernung der Verunreinigungen und die Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums sowie gegebenenfalls die Abnahmeeinrichtung zumindest über die gesamte axiale Länge der Walze bzw. des Zylinders erstrecken, vorzugsweise in Axialrichtung über deren bzw. dessen stirnseitige Enden hinausragen.
Um eine abschnittsweise Reinigung zu erreichen, ist es möglich, daß der Schaber zur Entfernung der Verunreinigungen mit der Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums und bzw. oder gesonderten Düsen, vorzugsweise Flachstrahldüsen, für Reinigungsmedium gekoppelt und daß diese gekoppelte Anordnung parallel zur Axialrichtung der Walze bzw. des Zylinders bewegbar geführt ist.
Bei dieser Ausbildung ist es günstig, wenn sich der Schaber zur Entfernung der Verunreinigungen und die Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums und bzw. oder die gesonderten Düsen nur über einen Teil der axialen Länge der Walze bzw.
des Zylinders erstrecken.
Um das Reinigungsmedium mit entsprechendem Druck und gegebenenfalls entsprechender Temperatur auf die Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders aufzubringen, ist es zweckmäßig, wenn die Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums mit einer Leitung verbunden ist, in der eine Pumpe zur Förderung von Wasser, Lösungsmittel oder eines Gemisches aus Wasser und Lösungsmittel aus einem Behälter vorgesehen ist, der vorzugsweise eine Heizeinrichtung zum Erwärmen des Reinigungsmediums aufweist.
Um neben dem Gemisch aus Wasser plus Lösungsmittel bzw. Wasser und Lösungsmittel allein, auch Wasserdampf o.dgl. auf die Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders bringen zu können, kann die Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums wenigstens eine weitere, vorzugsweise gesonderte Leitung zum Auf bringen von Wasserdampf od. dgl. auf die Oberfläche auf die Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders aufweisen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung der Vorrichtung; Fig. 2: eine Ansicht nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A.
Die Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen von der Oberfläche eines Zylinders 1 ist Teil einer Waschvorrichtung von aus Altpapier gewonnenen wäßrigen Faserstoffsuspensionen. Die Faserstoffsuspension wi,rd mit einem Stoffauflauf, und zwar einer Düse 2, in Form eines flachen Suspensionsstrahles im Bereich der Auf laufstelle 3 eines nahtlosen Siebbandes 4 auf den Zylinder 1 in den keilförmigen Zwischenraum zwischen dem Siebband 4 und der Oberfläche des Zylinders 1 eingebracht. Das Siebband 4 wird über eine Führungswalze 5 zur Auflaufstelle 3 am Zylinder 1 geführt, verläuft sodann entlang dessen Umfang bis zur Ablaufstelle 6 und wird von dieser über weitere Führungswalzen 7; 8 weitergeführt. Die Laufrichtung des endlosen Siebbandes 4 ist mit den Pfeilen 9; 10 und die Drehrichtung des eine geschlossene, glatte Oberfläche aufweisenden Zylinders 1 ist mit Pfeil 11 bezeichnet. Zur Abnahme des am Zylinder 1 gebildeten Vlieses ist eine Abnahmeeinrichtung 12 in Formeines Vliesschabers vorgesehen. Von der Abnahmeeinrichtung 12 wird ein Vlies 13 abgenommen.
Zum Entfernen von an der Oberfläche des Zylinders 1 haftenden bzw. klebenden Verunreinigungen, der sog. Stickies, ist ein Schaber 14 und eine diesem in Drehrichtung des Zylinders 1 vorgeschaltete Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 in Form einer Flachoder Nadeldüse vorgesehen. Der Schaber 14 besitzt eine Klinge aus Stahl oder Kunststoff und ist in Drehrichtung des Pfeiles 11 des Zylinders 1 im Abstand nach der Abnahmeeinrichtung 12 vorgesehen, und die Sprüh-bzw. Spritzeinrichtung 15 ist im Bereich zwischen der Abnahmeeinrichtung 12 und dem Schaber 14 angeordnet. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, erstrecken sich der Schaber 14, die Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 und die Abnahmeeinrichtung 12 über die gesamte axiale Länge des Zylinders 1 bzw. über die Breite des Siebbandes 4, und ragen über beide axiale Enden des Zylinders 1 bzw. die seitlichen Ränder des Siebbandes 4 noch hinaus. Es wäre jedoch auch möglich, daß sich die Sprüh-bzw. Spritzeinrichtung 15 nur über einen Teil der axialen Länge des Zylinders 1 erstreckt. Wie Fig. 2 zeigt, sind im vorliegenden Fall die Düsen 15' der Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 über die gesamte axiale Länge des Zylinders 1 im Abstand voneinander verteilt angeordnet. Das Sprühmedium wird der Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 mittels einer Leitung 16 zugeführt. In der Leitung 16 kann eine Pumpe 17 angeordnet sein, die das Sprühmedium von einem Behälter 18 ansaugt, und das Sprühmedium mit Druck gegen die Oberfläche des Zylinders 1 spritzt. Dies ist dann zweckmäßig, wenn das Sprühmedium ein Gemisch aus Wasser und Lösungsmittel ist. Dieses Gemisch wird vorteilhaft mit einer Temperatur von +30 bis +100°C auf den Zylinder 1 aufgebracht. Zum Erwärmen des Sprühmediums ist hierbei eine Heizeinrichtung 19 am Behälter 18 vorgesehen. Die mittels des Schabers 14 bzw. der Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 von der Oberfläche des Zylinders 1 entfernten Verunreinigungen fallen in eine Auffangwanne 20, die mit einem Ablauf 21 versehen ist. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich auch die Auffangwanne 20 über die gesamte axiale Länge des Zylinders 1 und ragt beidseitig über dessen axiale Stirnflächen hinaus. Das Sprühmedium kann z.B. auch reiner Wasserdampf sein. In diesem Falle kann die Pumpe 17 entfallen. Es ist aber auch möglich, daß als Sprühmedium Wasserdampf plus Lösungsmittel bzw. ein Gemisch von Wasser plus Lösungsmittel verwendet wird. In diesem Fall kann zum Zuführen des Wasserdampfes ein eigenes Sprührohr 16' für den Wasserdampf vorgesehen werden, das in Fig. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Dieses Sprührohr 16' kann zusätzlich zur Leitung 16 vorgesehen werden. Die Reihenfolge zwischen Leitung 16 und Sprührohr 16' kann beliebig gewählt bzw. vertauscht werden.
Der Druck, mit dem das Sprühmedium auf die Oberfläche des Zylinders 1 aufgebracht wird, kann bis 200 bar betragen. Der Strahlwinkel kann beliebig eingestellt werden. Der Abstand der Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 von der Oberfläche des Zylinders 1 kann z.B. 10 bis 50mm betragen.
Die Reinigung bzw. Wäsche mittels der Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 kann kontinuierlich oder periodisch erfolgen. Der Schaber 14 kann auch mit der Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 und/oder zusätzlichen Düsen gekoppelt und gemeinsam mit dieser bzw. diesem parallel zur Axialrichtung des Zylinders 1 bewegbar gelagert sein. Bei dieser Ausbildung kann der Schaber 14 und die mit ihm gekoppelte Einrichtung, insbesondere kontinuierlich, parallel zur Axialrichtung des Zylinders 1 bewegt bzw. verfahren werden, wobei z. B. jeweils Bandbreiten von 100 bis 500 mm gereinigt werden. Die dabei abgeschabten Verunreinigungen fallen wieder in die Auffangwanne 20 und werden dadurch vom Gutstoff ferngehalten. Anstelle des Schabers 14 kann auch eine Bürste verwendet werden. Es kann auch ein Schaber 14 gemeinsam mit einer Bürste, eine Bürste gemeinsam mit gesonderten Düsen, oder eine Kombination aus einem Schaber, einer Bürste und gesonderten Düsen verwendet werden.
Anstelle der Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung 15 kann auch ein Schwamm zum Aufbringen des Reinigungsmediums, insbesondere einer Reinigungslösung, verwendet werden. Die Schmutzabnahme erfolgt hierbei wieder mit dem Schaber 14 bzw. der Bürste. Der Schwamm kann bedarfsweise mit Dampf und/oder Wasser besprüht werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Beseitigung von an der Oberfläche von Walzen bzw. Zylindern anhaftenden Verunreinigungen, wobei die Walzen eine glatte Oberfläche aufweisen und an einer Maschine zum Herstellen von Papier, Pappe, Karton o.dgl., insbesondere an einer Waschvorrichtung für eine Faserstoffsuspension, zur Abnahme des aus der Faserstoffsuspension gebildeten Vlieses angeordnet sind, wobei die Maschine wenigstens ein, vorzugsweise über Umlenkwalzen geführtes, endloses Siebband für die Faserstoffsuspension aufweist, das die Walze bzw. den Zylinder teilweise umschlingt, wobei diese Vorrichtung eine Abnahmeeinrichtung zur Abnahme des an der Walzenbzw. Zylinderoberfläche gebildeten Vlieses und einen Schaber zum Entfernen der auf der Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders befindlichen Verunreinigungen umfaßt, wobei der Schaber in Drehrichtung der Walze bzw. des Zylinders gesehen im Abstand nach der Ablaufstelle des Siebbandes von der Walze bzw. dem Zylinder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Einrichtung zum Aufbringen von erwärmtem, insbesondere erhitztem Reinigungsmedium, z. B. mit einer Temperatur von 30 bis 1000C, vorzugsweise eines Gemisches aus Wasser bzw. Wasserdampf und Lösungsmittel, von reinem Wasserdampf ο. dgl., zweckmäßig unter Druck, beispielsweise bis 200 bar, auf die Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders (1), beispielsweise eine an sich bekannte Sprüh- bzw. Spritzeinrichtung (15), zweckmäßig eine Düse (15'), vorteilhaft eine Flach-oder Nadeldüse, ein Schwamm o.dgl., angeordnet ist, wobei die Einrichtung in Drehrichtung der Walze bzw. des Zylinders (1) gesehen zwischen einer nach der Ablaufstelle (6) des Siebbandes (4) von der Walze bzw. dem Zylinder (1) angeordneten Abnahmeeinrichtung (12), insbesondere einem an sich bekannten Schaber, und dem, vorteilhaft mit einer Klinge aus Stahl oder Kunststoff ausgestatteten, gegebenenfalls mit einer Bürste kombinierten, erstgenannten Schaber (14) zur Entfernung der Verunreinigungen sowie von der Abnahmeeinrichtung (12) getrennt und im Abstand von dieser angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaber (14) zur Entfernung der Verunreinigungen und die Einrichtung (15) zum Aufbringen des Reinigungsmediums sowie gegebenenfalls die Abnahmeeinrichtung (12) zumindest über die gesamte axiale Länge der Walze bzw. des Zylinders (1) über diesen in Axialrichtung stirnseitig hinausragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (14) zur Entfernung der Verunreinigungen mit der Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums und bzw. oder gesonderten Düsen (15'), vorzugsweise Flachstrahldüsen, für Reinigungsmedium gekoppelt ist und diese gekoppelte Anordnung parallel zur Axialrichtung der Walze bzw. des Zylinders (1) bewegbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaber (14) zur Entfernung der Verunreinigungen und die Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums und bzw. oder die gesonderten Düsen (15') nur über einen Teil der axialen Länge der Walze bzw. des Zylinders (1) erstrecken.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums mit einer Leitung verbunden ist, in der eine Pumpe (17) zur Förderung von Wasser, Lösungsmittel oder eines Gemisches aus Wasser und Lösungsmittel aus einem Behälter vorgesehen ist, der vorzugsweise eine Heizeinrichtung (19) zum Erwärmen des Reinigungsmediums aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen des Reinigungsmediums wenigstens eine weitere, vorzugsweise gesonderte Leitung zum Aufbringen von Wasserdampf ο. dgl. auf die Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders (1) aufweist.
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