DE7402195U - Vorrichtung zum entfernen von etiketten von leerflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von etiketten von leerflaschen

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Georg Obmann, 6112 Groß-Zimmern, Angelgartenstraße 53 ob 23-1-74
Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten von Leerflaschen
In der Getränkeindustrie müssen die vom Verbraucher zurückkommenden Leerflaschen vor ihrer erneuten Füllung gründlich gesäubert werden. In der Praxis hat sich als nachteilig herausgestellt, wenn die Leerflaschen mit aufgeklebten Etiketten, Metallfolien oder dergleichen in die Reinigungsmaschine eingegeben werden, da einerseits die Waschlauge der Reinigungsmaschine entsprechend schneller unbrauchbar wird und andererseits das Entfernen der Etiketten in der Reinigungsmaschine und das anschließende Ausbringen der Etiketten aus der Maschine häufig zu Störungen im Arbeitsablauf führt. Empirisch ermittelte Werte zeigen, daß z. Z. je m^ Waschlauge nur bis 15 000 Flaschen wirtschaftlich gereinigt werden können, wobei der Abbau der Lauge etwa zu gleichen Teilen von dem in den Leerflaschen befindlichen Schmutz und den vorwiegend mit Kleber befestigten Etiketten oder ' dergleichen bewirkt wird, so daß die Verwendbarkeit der Waschlauge etwa verdoppelt wird und die Betriebssicherheit der Reinigungsmaschine wesentlich erhöht wird, wenn die Etiketten bereits vor der Reinigungsmaschine von den Flaschen entfernt werden.
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Gleichzeitig ist zu vermerken, daß bei einem Gesamtbedarf von z. Z. ca. 25 Milliarden Leerflaschen pro Jahr in der Bundesrepublik etwa 1,7 Millionen nfl Waschlauge benötigt werden, die erheblichen Aufwand zur Verminderung der Umweltgefährdung erforderlich machen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Entfernen von Etiketten oder dergleichen von Leerflaschen zu schaffen, welche in einfacher Weise ausgebildet ist und im Bereich des der Reinigungsmaschine die Leerflaschen konitinuierlich, reihenweise zuführenden, Transportbandes an- oder eingebaut werden kann sowie einwandfreies und rationelles Entfernen der Etiketten von den Leerflaschen gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung in einem die Leerflaschen der Reinigungsmaschine zuführenden mehrbahnigen Transportband angeordnet ist und an einer oder an beiden Seiten der auf dem Transportband stehend kontinuierlich transportierten Flaschenreihen mehrere Spritzdüsen derart angebracht sind, daß der jeweils mit hohem Druck austretende relativ dünne Wasserstrahl beim Auftreffen auf die vorbeigeführte Leerflasche das gegebenenfalls vorhandene Etikett oder dergleichen aufschneidet und ablöst, wobei die Leerflaschen durch die unterschiedliche Laufgeschwindigkeit der unter
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der jeweiligen Flaschenreihe befindlichen Transportbahnen während dem Weitertransport in Drehung versetzt wird, so daß die längs dem Transportband angeordneten Spritzdüsen die gesamte Oberfläche der Leerflaschen bestreichen. Es ist zweckmäßig, die Transportbahnen in der Geschwindigkeit regelbar auszuführen, so daß im Extremfall jeweils pro Flaschenreihe eine beliebige bis auf den Geschwindigkeitswert 0 reduzierte oder sogar gegenläufig veränderte Geschwindigkeit fixiert werden kann.
Es ist zweckmäßig, die Spritzdüsen so anzuordnen, daß der Spritzstrahl den Flaschendurchmesser jeweils unter bestimmtem Winkel etwa tangierend trifft und so den durch die unterschiedliche Geschwindigkeit der beiden unter der Flaschenreihe befindlichen Transportbahnen herbeigeführten Drehvorgang der Leerflaschen während dem Transport unterstützt.
Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung von den Leerflaschen abgelösten Etiketten werden teils von dem Transportband selbst teils durch das ablaufende Spritzwasser aus der Vorrichtung herausgetragen und in geeigneter und an sich bekannter Art und Weise ausgefiltert und ausgeschieden, wonach das Spritzwasser für den Spritzvorgang oder den Reinigungsprozeß in der Reinigungsmaschine wiederverwendet werden kann.
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Um in schwierigen Fällen eine intensivere Behandlung der Flaschenoberfläche zu erreichen, können die Spritzdüsen in geeigneter Weise zwangsläufig auf und ab bewegt werden, so daß ein mehrmaliges Bestreichen der Flaschenoberfläche erreicht wird. Auch können entsprechende chemische Zusatzmittel in das Spritzwasser eingegeben werden, die das Ablösen der Etiketten unterstützen.
Die Vorrichtung besitzt einen Rahmen und/oder Gestell, welche die Transportbänder für die einzelnen Flaschenreihen, die Hochdruckpumpe mit Antriebs- und Steuerorganen, das Rohrleitungs- und Spritzdüsensystem und, soweit nicht zweckdienlich an anderer Stelle angebaut, da*i Filtersystem mit Wasserbehälter.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist cnhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht der Figur 1.
Im Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind 3 auf Transportbahnen 5 und 6 stehende Reihen von Leerflaschen 2 mit aufgeklebten Etiketten 10 dargestellt.
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(III
Mit 1 ist der Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezeichnet, dessen Oberfläche als Auflage und Führung für die Transportbahnen 5 und 6 dient und insgesamt dergestalt ausgebildet ist, daß gleichzeitig die nicht näher bezeich-, neten Hilfsaggregate wie Hochdruckpumpe, Antriebs- und Steuerorgane, das Rohrleitungssystem mit den erforderlichen Armaturen und gegebenenfalls das Filtersystem mit dem Wasserbehälter in sämtlich an sich bekannter und üblicher Ausführung darin uiiter- bzw. angebracht werden können.
Die Leerflaschen 2 befinden sich jeweils mit einer Hälfte des Flaschenbodens auf einer mit der Geschwindigkeit V 1 laufenden Transportbahn 6 und mit der anderen Hälfte auf der mit gegenüber V 1 geringeren Geschwindigkeit V 2 laufenden Transportbahn 5.
Die Ausführungs- und Antriebsmöglichkeiten sind hinreichend allgemein bekannt, so daß auf eine eingehende Beschreibung verzichtet werden kann.
Die jeweiligen Wasserstrahlen 7 und 8 der entlang der Transportbahnen 5 und 6 angeordneten Spritzdüsen 3 und 4 treffen unter bestimmtem Winkel auf den Flaschenaußendurchmesser der Leerflaschen 2.
Eine leicht abnehmbare Schutzverkleidung 9 verhindert, daß Spritzwasser nach außen gelangt und sichert leichte Zugänglichkeit zur Behebung gegebenenfalls durch Flaschenbruch eingetretener Störungen.

Claims (7)

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1. Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten oder dergleichen von Leerflaschen (2), gekennzeichnet dadurch, daß an einer oder beiden Seiten der auf Transportbahnen (5) und (6) stehenden und reihenweise zugeführten Leerflaschen (2), Spritzdüsen (3) und (4) derart angeordnet sind, daß die jeweils mit hohem Druck aus den Spritzdüsen (3) und (4) austretenden Wasserstrahlen (7) und (8) die Oberfläche der zwangsweise vorbeigeführten Leerflaschen (2) bestreichen und so das Aufschneiden und gleichzeitige Ablösen der Etiketten (10) vom Flaschenaußendurchmesser bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß entlang der Reihen von Leerflaschen (2) mehrere Spritzdüsen (3) und (4) hintereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehung der Leerflaschen (2) um ihre Längsachse während dem Flaschentransport und Spritzvorgang derart nerbeigeführt wird, daß die jeweilige Leerflasche (2) mit je einer Seite des Flaschenbodens auf den mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Förderrichtung laufenden Transportbahnen (5) und (6) stehend transportiert wird, V1> - V2.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß
die Spritzdüsen (3) und (4) derart angeordnet sind, daß die Spritzstrahlen (7) und (8) der jeweiligen Spritzdüse (3) und (4) den Flaschenaußendurchmesser unter bestimmtem Winkel etwa tangierend treffen und so die Drehbewegung der Leerflasche (2) während dem Transport unterstützen.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß die Spritzdüsen (3) und (4) sowohl als Lochdüsen und/oder gegebenenfalls kombiniert als Schlitzdüsen ausgeführt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Geschwindigkeit der Transportbahfien (5) und (6) unabhängig voneinander reguliert werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Hilfsaggregate im bzw. am Rahmen (1) untergebracht sind und mit.diesem eine geschlossene Einheit bilden.
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