DE3001986C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

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Description

Die Vorrichtung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zum Reinigen von Flaschen sowie eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Damit gebrauchte Flaschen hauptsächlich in der Getränkeindustrie wieder erneut gefüllt und auf diese Weise öfter als einmal verwendet werden können, müssen sie einer gründlichen Reinigung unterzogen werden. In größeren Mengen können solche Flaschen natürlich nicht von Hand gereinigt werden und man hat daher Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, um solche gebrauchten Flaschen in einem weitgehend automatisierten Verfahren zu reinigen.
Bei einem bekannten Reinigungsverfahren werden die Flaschen einzeln durch verschiedene Reinigungsstationen transportiert, in denen sie durch Lauge verschiedener Temperatur geführt und anschließend mit warmem Wasser und kaltem Wasser von innen und von außen abgespritzt werden, woran sich gegebenenfalls Trocknungsstationen für die Transportbehälter anschließen können. Hierbei können die Flaschen sowohl in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht als auch mit geeigneten Düsen von außen und von innen bespritzt werden, wobei eventuell noch anhaftende Etikettenteile entfernt werden.
Da die Flaschen oftmals zur Kennzeichnung ihres Inhaltes mit Etiketten beklebt sind, welche in den verschiedenen Reinigungsstafionen von der Flaschenober-
50 fläche abgelöst werden, muß dafür Sorge getragen wer-
zeichnet, daß die Gleitschienen (7) mit Öffnungen 55 den, daß durch diese abgelösten Etiketten keine Verversehen sind, die den Eintritt von Reinigungsmit- stopfung der einzelnen Teile der Reinigungsstationen
eintritt.
Bei einem bekannten Reinigungsverfahren werden die einzelnen Flaschen aus den Transportkästen entfernt und in sogenannte Flaschenkörbe eingebracht, mit denen sie, teilweise in gestürztem Zustand, durch die einzelnen Reinigungsstationen transportiert und aus denen sie am Ende des Reinigungsvorganges wieder abgegeben werden. Diese Flaschenkörbe zum Transport der Flaschen durch die Reinigungsstationen bestehen beispielsweise aus Kunststoffbehältern, die mittels einer geeigneten Transportvorrichtung durch die Reinigungsstationen bewegt werden. Als Transportvorrichtung
teln in das Flascheninnere ermöglichen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (7) aus zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Teilschienen (7a, Tb) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschienen (7a, Tb) flaschenseitig einen kleineren Winkel als 180° miteinander bilden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reinigungsstation und im Bereich der Düsen (8) eine mit Rieht-
kann beispielsweise eine Kette, ein Band oder ein Seil dienen, an dem die Flaschenkörbe befestigt sind und das mittels eines geeigneten Antriebes durch die einzelnen Reinigungsstationen hindurchbewegt wird.
Die Flaschen werden zur Reinigung üblicherweise in den bekannten Transportbehältern angeliefert in denen eine größere Anzahl von Flaschen enthalten ist Diese Transportbehälter bestehen bekanntlich aus Holz- oder Kunststoffkästen, die durch Zwischenwände in einzelne Fächer unterteil sind, so daß die einzelnen eingestellten Flaschen nicht gegeneinanderschlagen können. Früher hat man als Transportbehälter vorwiegend Holzkästen verwendet in denen insbesondere Bierflaschen transportiert wurden. Heute verwendet man für alle Arten von Getränkeflaschen vorzugsweise Kunststoffbehälter, die so ausgebildet sind, daß sie leicht aufeinandergestapelt werden können.
Da die leeren Flaschen zur Reinigung in der Regel in solchen Transportbehältern angeliefert werden, ist es erforderlich, zur Beschickung der Reinigungsvorrichtung die einzelnen Flaschen aus den Transportbehältern zu entnehmen und in die Flaschenkörbe einzusetzen. Bei kleineren Reinigungsvorrichtungen werden die Flaschen in der Regel von Hand durch eine Bedienungsperson oder durch mehrere Bedienungspersonen aus den Transportbehältern entnommen und in die Flaschenkörbe eingesetzt. Dies bedingt eine dauernde Bedienung der Reinigungsmaschine auf der Beschickungsseite. Bei größeren Reinigungsmaschinen werden die Transportbehälter durch eine mechanische Vorrichtung entleert und die Flaschen in die Flaschenkörbe eingesetzt.
In beiden Fällen ist ein nicht unerheblicher Aufwand an Maschinen oder an Arbeitskraft erforderlich, um die Flaschen allein aus den Transportbehältern der Maschine zuzuführen.
Bei kleineren Betrieben werden die entleerten Transportbehälter anschließend gleich wieder verwendet, was den Nachteil hat, daß die frisch gereinigten gefüllten Flaschen durch die verschmutzten Transportbehälter gleich wieder unansehnlich werden. In größeren Betrieben werden deshalb die Transportbehälter in einer getrennten Vorrichtung gereinigt und anschließend wieder mit den gefüllten Flaschen beschickt.
Aus der DE-OS 14 32 365 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Reinigen von Flaschen bekannt. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch nur dann mit Erfolg anwendbar, wenn es sich bei den zu reinigenden Flaschen um unetikettierte Flaschen handelt, wie aus der Art und Wirkungsweise der Klemm- oder Festhaltevorrichtung für die Flaschen ersichtlich ist, die während des gesamten Reinigungsvorganges auf den Boden eines Kastens oder Transportbehälters gedrückt werden. Bei diesem bekannten Verfahren werden die zu reinigenden Flaschen durch Stäbe des Gitters eines Korbträgers starr festgehalten und gegen ein Herausfallen aus dem Kasten oder Transportbehälter gesichert.
Aus der DE-PS 6 02 672 ist eine Flaschenspülmaschine bekannt, bei der die Flaschen mittels spezieller Haiteglieder durch die Flaschenspülmaschine geführt werden. Auch bei dieser bekannten Spülmaschine werden die Flaschen nicht in ihren eigenen Transportbehältern durch die Spülmaschine geführt, so daß eine gleichzeitige Reinigung der für die Flaschen üblichen Transportbehälter mit einer solchen bekannten Flaschenspülmaschine nicht möglich ist.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem verunreinigte und mit Etiketten versehene Flaschen und gleichzeitig auch die für derartige Flaschen üblichen Transportbehälter in optimaler Weise gereinigt werden können, und eine dafür geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden zahlreiche Vorteile erzielt:
Ein Entladen der Transportbehälter und ein Beladen der Reinigungsmaschine von Hand oder auch maschinell entfällt vollkommen.
In einem einzigen Verfahrensgang können sowohl die Flaschen als auch die für diese Flaschen üblichen Transportbehälter gereinigt werden.
Da die Flaschen bei der Reinigung zum großen Teil aus den Transportbehältern frei herausragen, können die abgelösten Etiketten gleich weggespült werden. Sie verstopfen nicht die Reinigungsstationen oder, wie bei Verwendung der üblichen Flaschenkörbe, ihre Schlitze.
Das Verfahren gemäß der Erfindung und die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen anhand der Figuren näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt schematisch das Verfahren gemäß der Erfindung und die wesentlichen Teile der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
In den F i g. 2a und 2b ist ein üblicher Transportbehälter für Flaschen in Seitenansicht bzw. im Grundriß dargestellt,
F i g. 3 zeigt eine Stirnansicht des in der Reinigungsvorrichtung gestürzten Transportbehälters, wie sie sich durch einen Schnitt längs der Linie A-B gemäß F i g. 1 ergibt,
F i g. 4 zeigt einen Teil einer der in F i g. 3 dargestellten Flaschen in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 zeigt in Seitenansicht einen Ausschnitt aus dem Transportweg mit einer Vorrichtung zum Ausrichten der Flaschen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung, wie es in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, werden Flaschen 1 in üblichen Transportbehältern 2 den einzelnen Reinigungsstationen zugeführt. Wie aus den F i g. 2a und 2b entnommen werden kann, sind in einem solchen Transportbehälter 2 zahlreiche Flaschen, beispielsweise zwanzig, nebeneinander angeordnet und durch geeignete Zwischenwände voneinander getrennt. Die Zwischenwände reichen in der Regel vom Boden bis zum Beginn des Flaschenhalses, damit die einzelnen Flaschen beim Transport nicht aneinanderstoßen.
Die die leeren Flaschen 1 enthaltenden Transportbehälter 2 werden nun bei 13 der Reinigungsvorrichtung zugeführt. Die Reinigungssvorrichtung enthält eine Transportvorrichtung 3, z. B. eine Kette, ein Band od. dgl., die durch einen Antrieb 4 kontinuierlich durch die Vorrichtung bewegt wird. Diese Transportvorrichtung 3 besitzt nun passende Mittel 5, welche die Transportbehälter 2 auf ihrem Weg durch die einzelnen Reinigungsstationen mitnehmen. Zur Führung der Transportbehälter kann ein geeignetes Führungsmittel 6 vorgesehen sein, das beispielsweise aus geeigneten Führungsschienen besteht, entlang denen die Transportbehälter 2 mittels der Transportvorrichtung 3 bewegt werden. Auf ihrem Weg durch die Reinigungsstationen werden die Transportbehälter 2 umgestürzt und anschlie-
Bend in der gestürzten Lage weitertransportiert. Um hierbei ein Herausfallen der Flaschen aus dem Transportbehälter 2 zu verhindern, sind Gleitschienen 7 vorgesehen, die in einem solchen Abstand von dem Führungsmittel 6 angeordnet sind, daß die Flaschen 1, wie in F i g. 1 dargestellt, zwar teilweise aus den Transportbehältern herausgleiten, jedoch nur so weit, daß sie noch sicher von den Transportbehältern geführt werden. Die Flaschen liegen hierbei mit ihren öffnungen auf den Gleitschienen 7 auf und gleiten auf ihnen entlang. In diesem gestürzten Zustand werden die Transportbehälter mit den Flaschen durch die weiteren Spül- und Reinigungsstationen, ggf. auch Trocknungsstationen geführt, von denen in F i g. 1 der Übersichtlichkeit halber nur eine Station ίδ dargestellt ist.
Wie aus F i g. 1 gut ersichtlich ist, können die Flaschen 1, da sie weitgehend aus dem Transportbehälter 2 herausragen, sehr gut von den Reinigungsmitteln erreicht werden. Es sind beispielsweise verschiedene Düsen 8,9 und 10 vorgesehen, um die einzelnen Flaschen von au-Ben und von innen mit Reinigungsflüssigkeit zu besprühen. Es ist aus F i g. 1 auch ersichtlich, daß hierbei die im unteren Laugenbad 20 noch nicht gelösten Flaschenetiketten unbehindert weggespült werden können, im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen die einzelnen Flaschen in Flaschenkörben in Form von trichterförmigen Kunststofftüllen eingesetzt sind.
Hierbei können in der Reinigungsstation 16 noch zusätzliche Düsen 11 und 12 angeordnet sein, um gleichzeitig die Transportbehälter 2 abzusprühen.
Damit auch das Flascheninnere gut gereinigt wird, ist es vorteilhaft, die Gleitschienen 7 mit geeigneten Öffnungen zu versehen, durch welche die Reinigungsflüssigkeit in das Flascheninnere gelangen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, die Gleitschiene 7 aus zwei Teilschienen 7a und 7 b zu bilden, die in geringem Abstand parallel zueinander verlaufen. Der zwischen den beiden Teilschienen vorhandene Schütz ermöglicht in einfacher Weise den Zutritt der Reinigungsflüssigkeit aus den Düsen 8 in das Innere der Flasche 1.
Da die Flaschen ziemlich lose in den Fächern der Transportbehälter 2 sitzen, nehmen sie beim Gleiten ihrer Flaschenöffnungen 17 auf den Gleitschienen 7 bzw. Teilschienen 7a, 7 b eine gewisse Schräglage la gegenüber der Senkrechten 16 ein. Damit der Strahl 8a der meist senkrecht nach oben sprühenden Düsen 8 gut und ungehindert in das Flascheninnere eindringen kann, ist im Bereich der Reinigungsstation eine schwenkbare Welle 22 mit einer Reihe von Richtfingern 23 angeordnet, die nach der Ausführung eines jeden Transport-Schrittes die schräg sitzenden Flaschen, wie bei Ic angedeutet, durch Schwenken der Richtfinger 23 in Richtung des Pfeiles 24 in ihre senkrechte Lage bringen, die mit Xd bezeichnet und gestrichelt dargestellt ist. Während jedes Transportschrittes der Flaschen nehmen die Riehtfinger die gestrichelt gezeichnete Lage 23a ein.
Damit die Flaschen mit ihren öffnungen sicher auf den Gleitschienen geführt werden, ist es besonders vorteilhaft, die beiden Teilschienen 7a, 7b in einem kleineren Winkel als 180° zueinander anzuordnen. Auf diese ω Weise zentrieren sich die Flaschenöffnungen 17 immer von selbst zwischen den beiden Teilschienen 7a und 7b.
In F i g. 3 ist eine Seitenansicht des Transportbehälters 2 mit den herausragenden Flaschen 1 dargestellt, wie er bei einem Schnitt längs der Linie A-B in F i g. 1 erscheint
Die einzelnen Flaschenreihen gleiten mit ihren Öffnungen auf den im Winkel zueinander angeordneten Teilschienen 7a und 7b, wodurch sie in ihrer Lage zentriert werden und gleichzeitig das Flascheninnere gut von der Reinigungsflüssigkeit erreicht wird. Dies ist noch einmal in vergrößertem Maßstab in F i g. 4 dargestellt, wo zu erkennen ist, wie die Flaschenöffnung 17 zwischen den beiden Teilschienen 7a und 7b gleitet.
Nach dem Durchlaufen aller Reinigungs- bzw. Trocknungsstationen entfernt sich an einer Stelle, die in F i g. 1 bei A-B liegt, die Gleitschiene 7 so weit von der Führungsschiene 6, daß die Flaschen 1 vollends aus dem Transportbehälter herausgleiten. Durch geeignete Gestaltung der Gleitführung oder mittels eines Flaschenkorbrades 25 werden sie gleichzeitig, wie in F i g. 1 auf der linken Seite dargestellt, aufrecht gekippt und erreichen ein Transportband 21, auf dem sie bei 15 die Reinigungsvorrichtung verlassen.
Die gereinigten Transportbehälter 2 werden bei 14 aus der Vorrichtung abgeführt und dabei ebenfalls durch eine geeignete Einrichtung wieder in ihre aufrechte Lage gekippt. Die gereinigten Flaschen 1 können nun wieder gefüllt, etikettiert und anschließend in die gereinigten Transportbehälter eingesetzt werden.
Wie bereits dargelegt, werden bei dem Verfahren gemäß der Erfindung die Transportbehälter gleichzeitig mit den Flaschen 1 gereinigt und außerdem ist ein Entladen der Transportbehälter vor dem Reinigungsvorgang überflüssig. Die Flaschen 1 können bei dem Verfahren gemäß der Erfindung viel besser von den Reinigungsmitteln erreicht werden und ein Verstopfen der einzelnen Reinigungsstationen durch eventuell abgelöste Etiketten wird weit weniger eintreten. Außerdem wird kein Stellplatz oder Raum für eine getrennte Kastenreinigungsmaschine benötigt und durch die Zusammenfassung der Flaschen und Kastenreinigung werden außerdem Reinigungsmittel, Wasser und Heizenergie eingespart. Schließlich wird die Reinigungsmaschine an sich weniger aufwendig und daher billiger und weniger störanfällig, weil die automatische Kastenleereinrichtung und die Vielzahl der Flaschenkörbe bzw. -tüllen entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Reinigen von Flaschen, bei dem diese teilweise in gestürzter Lage in ihren üblichen Transportbehältern durch Reinigungsstalionen bewegt und dabei der Einwirkung von Reinigungsmitteln ausgesetzt werden, wobei die Transportbehälter nach dem Durchlaufen eines Laugenbades kopfstehend durch Reinigungsstationen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen (1) so weit aus dem Transportbehälter (2) bis auf in Abstand zu dem Transportbehälter (2) und parallel zur Transportrichtung verlaufende Gleitschienen (7) herabrutcchen, daß sie dort mit ihren Flaschenöffnungen (17) gleitend aufsitzen und gleichzeitig noch sicher vom Transportbehälter (2) geführt und gehalten werden.
    2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit den Flaschen (1) die Transportbehälter (2) der Einwirkung von Reinigungsmitteln ausgesetzt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen (1) nach dem Durchlaufen der Reinigungsstationen (16) aus den Transportbehältern (2) entfernt werden.
    4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die in den Bereichen des Transportweges, in denen die Transportbehälter mit den Flaschen gestürzt oder in gestürzter Lage bewegt werden, Mittel aufweist, durch welche die Flaschen am Herausfallen aus den Transportbehältern gehindert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flaschen (1) am Herausfallen aus den Transportbehältern (2) hindernden Mittel als Gleitschienen (7) ausgebildet sind, die in einem Abstand von den Führungsmitteln (6) für die Transportbehälter (2) angeordnet sind, der kleiner ist als die Summe aus der Höhe eines Transportbehälters (2) und der Höhe der Flaschen (1).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transportvorrichtung (3) Mittel (5) zum Mitnehmen der Transportbehälter (2) vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (6) zum Führen der Transportbehälter (2) längs des Weges durch die Reinigungsstationen (16) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede in Bewegungsrichtung angeordnete Flaschenreihe eine Gleitschiene (7) so angeordnet ist, daß die Flaschen (1) mit ihren Flaschenöffnungen (17) darauf entlanggleiten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
    fingern (23) versehene Welle (22) zum Ausrichten der Flaschen (1) vorgesehen ist, die mit dem schrittweisen Vorschub der Flaschen (1) und mit dem schrittweisen Vorschub der Transportbehälter (2) synchron arbeitet.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (7) hinter der letzten Reinigungsstation (16) εο geformt sind, daß die Flaschen (1) vollständig aus dem Transportbehälter (2) herausgleiten.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Reinigungsstationen (16) sowohl Düsen (8, 9,10) zum Reinigen der Flaschen (1) als auch Düsen (11, 12) zum Reinigen der Transportbehälter (2) vorgesehen sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung im Anschluß au die Reinigungsstationen (16) getrennte Mittel (25) zum Umdrehen der Flaschen (1) und zum Umdrehen der Transportbehälter (2) vorgesehen sind.
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