DE317878C - - Google Patents

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DE317878C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors

Description

Es sind Flascheneinweichvorrichtungen bekannt, bei denen die Flaschenkästen an endlosen Ketten hängen und unter Vermittlung der letzteren durch die Einweichgefäße in bestimmter Reihenfolge hindurchgeführt werden. Bei diesen vorbekannten Einrichtungen werden die Flaschen den Zellen oder Kästen an dem einen Ende der Vorrichtung zugeführt, und, nachdem sie die sämtlichen Einweichgefäße
ίο durchwandert haben, am andern Ende wieder entnommen, um weiterbehandelt zu werden. Um nun den Weich- und Reinigungsvorgang mit möglichst wenig menschlichen Hilfskräften durchzuführen, ist es notwendig, daß nicht nur Entleerung und Beschickung der die Flaschen aufnehmenden Zellen an ein und derselben Stelle erfolgt, sondern daß eine Entnahme der Flaschen nach ihrem Einweichen durch Menschenhand unnötig gemacht wird,
so und die Flaschen in die sie von der Weich Vorrichtung fortschaffende Fördervorrichtung so gelangen können, daß sie möglichst sofort in eine Reinigungsvorrichtung gebracht werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die an endlosen Ketten hängenden und nacheinander durch neben- und übereinanderstehende Weich- und Reinigungsbehälter hindurch geführten Flaschenzellen an der äußeren Seite des Kettenstranges entleert werden, während die Beschickung an der inneren Seite aber an ein und derselben Stelle vorgenommen wird. Dabei ist Vorsorge getroffen, daß sowohl die Beschickung wie die Entleerung stets mit dem Flaschenboden voran erfolgt, während bisher entweder nur die Beschickung oder aber nur die Entleerung in dieser Weise geschah. Ferner wird der Erfindung gemäß die Rollbahn, durch welche die schmutzigen Flaschen zugeführt werden, unterhalb des oberen Kettenstranges hindurchgeführt, so daß der die Zellen beschickende Arbeiter die Flaschen bis zu seinem Arbeitsstandort zugeführt erhält. Nur durch eine solche Anordnung der Rollbahn und des Standortes des Arbeiters erscheint es ermöglicht, neben der auf der inneren Seite des Kettenstranges erfolgenden Beschickung der Zellen gleichzeitig das Entleeren der Zellen mit zu überwachen. Die Überwachung beider Arbeitsvorgänge macht es aber auch unerläßlich, daß die Handgriffe des Arbeiters auf das geringste Maß gebracht werden, es ist daher unerläßlich, daß die Rollbahn durch den Kettenstrang hindurch dicht an dem Arbeiterstand vorbeigeht.
■ Die Zeichnung veranschaulicht in Fig: 1 und 2 die schematische Anordnung der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, zum Teil im Schnitt.
Es bedeutet a die Rollbahn, durch welche die schmutzigen Flaschen zugeführt werden, b den Stand des Arbeiters, der die Flaschen einlegt, c die Einweichzellen, die in bekannter Weise an Ketten ohne Ende hängen, d, g, h, i die Einweichkästen und m die Fördereinrichtung, durch welche die Flaschen der
Bürstmaschine u oder sofort einer Füllmaschine zugeführt werden.
Der Arbeitsvorgang ist der folgende:
Die schmutzigen Flaschen werden in ihren Kästen auf der Rollbahn α dem Arbeiter b zugeführt, welcher die einzelnen Flaschen mit dem Boden voran in die Weichzellen c einführt. Die Zellen werden während dieser Zeit durch irgendeine geeignete Vorrichtung
ίο selbsttätig geöffnet und offen gehalten. Ist eine Zelle mit einer Flasche besetzt, so schließt sich das Oberteil bei der weiteren Förderung selbsttätig. Die gefüllten Zellen tauchen zuerst in das Wasser des unteren Vorweichbehälters d ein; füllen sich und durchwandern denselben. Bei β werden sie wieder nach oben geführt, wobei sie sich entleeren, so daß die Bierreste und der Hauptschmutz in dem Behälter d verbleiben. Die Flaschen werden dann "auf dem Wege bis f, trotzdem sie auch jetzt noch inden Zellen verbleiben, von außenund unter Umständenauch von innen mittels geeigneter Einrichtungen mit einem kräftigen Wasserstrahl durch die Pumpe s abgespritzt, welche das Wasser aus dem Behälter d saugt, in den es auch zurückfließt, wobei der Hauptschmutz und die Etiketten entfernt werden. Die Flaschen durchwandern nun die senkrechten Weichbehälter g, h, i, wobei sie in jedem Behalter je einmal gefüllt und entleert werden. Bei k verlassen die Flaschen das letzte Weichwasser und werden ein Wegstück gerade geführt, wobei sie wiederum durch eine Pumpe o. dgl. mit einem kräftigen Wasserstrahl außen und unter Umständen auch innen abgespritzt werden, damit auch die letzten noch anhaftenden losen Schmutzteile entfernt werden. Auf dieser Wegstrecke kann aber schon eine Innen- und Außenbürstung der Flaschen, sowie eine Nachspritzung stattfinden, so daß die Flasche nicht mehr auf einer besonderen Burst- und Spritzmaschine nachbehandelt zn werden braucht. Die Flaschen wandern dann weiter bis zu der Stelle I, an der sie durch selbsttätiges öffnen der unteren Zellenteile selbsttätig aus den Zellen mit dem Boden voran herausgleiten, so daß sie bei unmittelbarer Zuführung zur Fördervorrichtung der Füllvorrichtung oder Bürstmaschine sofort die richtige Lage einnehmen.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel gleiten die Flaschen in die Fächer einer Fördervorrichtung m hinein, die sie einer Horizontalbürst- und -Spritzmaschine zuführt. Die Bewegung des Kettenstranges durch die Einweichvorrichtung kann ununterbrochen oder ruckweise erfolgen. Die Bewegung der Fördervorrichtung m ist eine ruckweise, und zwar ruht dieselbe während des Ubergleitens! der Flaschen aus den Weichzellen in ihre Becher. Die Flaschen werden der Burst- und Spritzmaschine handgerecht zugeführt, so daß der zwischen der Fördervorrichtung bei 0 stehende Arbeiter sie bequem greifen und auf die Schlitten f der Maschine u legen kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Flaschen ein weich- und Reinigungsvorrichtung, deren die Flaschen aufnehmende Flaschenzellen an endlosen Ketten hängen und nacheinander durch neben- und übereinanderstehende Weich- und Reinigungsbehälter hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung der Flaschenzellen an der äußeren, die Beschickung an der inneren Seite des Kettenstranges an ein und derselben Stelle der Vorrichtung mit dem Flaschenboden voran erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn, durch die die schmutzigen Flaschen an die Beschickungsstelle des Kettenstranges herangeführt werden, unterhalb des oberen Kettenstranges durch die Vorrichtung hindurchgeführt ist, so daß die Flaschen bis unmittelbar an den Stand des die Zellen beschickenden Arbeiters geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848383A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-22 Kronseder Hermann Verfahren und vorrichtung zum be- und entladen von flaschenreinigungsmaschinen o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848383A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-22 Kronseder Hermann Verfahren und vorrichtung zum be- und entladen von flaschenreinigungsmaschinen o.dgl.

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