DE175266C - - Google Patents
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- DE175266C DE175266C DENDAT175266D DE175266DA DE175266C DE 175266 C DE175266 C DE 175266C DE NDAT175266 D DENDAT175266 D DE NDAT175266D DE 175266D A DE175266D A DE 175266DA DE 175266 C DE175266 C DE 175266C
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- Germany
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- container
- bottles
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/22—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
- B08B9/24—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein neues Verfahren, um Flaschen auf
maschinellem Wege durch einen oder mehrere, die Einweichflüssigkeit aufnehmende Behälter
zu führen. Die Erfindung macht von dem bekannten Vorgang Gebrauch, die Flaschen in Kästen ohne Verbindung miteinander so
durch den Einweichbehälter zu führen, daß sie während .ihrer Füllung mit Wasser die
ίο Luft richtig entweichen lassen und beim Verlassen
des Behälters je nach ihrem Überhang mehr oder weniger entleert werden. Das
Wesen der Erfindung besteht gegenüber dem Einsetzen der Flaschen einzeln in Förderketten
darin, daß die Flaschenkästen nach ihrem Austritt aus dem Einweichbehälter
selbständig weitergehen, um die in ihnen enthaltenen Flaschen einer ferneren Behandlung
zuzuführen.
Auf der Zeichnung ist das neue Verfahren durch eine zu seiner Ausübung passende
Einrichtung beispielsweise veranschaulicht.
Der Blechbehälter α mit der Einweichflüssigkeit
trägt eine U-förmig gewundene Schienenbahn b mit einem Auflauf b' und
einem Ablauf b". Vor dem Auflauf und hinter dem Ablauf befinden sich Tische oder
Platten c', c" zur Aufnahme der Flaschenkästen vor oder nach ihrer Behandlung.
Die zweckmäßig aus Blech durchbrochen hergestellten Kästen d bilden kleine Karren
mit je vier Rädern, die auf oder zwischen den Schienen der U-förmigen Bahn ihre Führung finden. Jeder Kasten ist unterhalb
seines Bodens mit einer Zahnstange d' ausgerüstet, um dem Eingriff einer den Antrieb
des Ganzen besorgenden Förderschnecke e zu dienen, die an der Einlaufseite des Behälters a
angeordnet ist.
Im laufenden Betriebe ist die Bahn im Einweichbehälter α mit Karrenkästen voll
besetzt, wie die Fig. 1 im Querschnitt veranschaulicht. Die Schnecke e treibt den jeweils
über ihr befindlichen Karren d durch Eingriff in seine Zahnstange d' auf der Bahn
nach unten, und dieser Karren drängt die vor ihm befindlichen Kästen vor sich her.
Die Flaschen in den Kästen zeigen mit ihren Hälsen in das Innere der Bahn. Die
Flaschen in dem eben in die Flüssigkeit eintauchenden Kasten links sind nahezu wagerecht
mit ein wenig schräg nach oben zeigenden Hälsen, so daß der in den Flaschen enthaltenen
Luft beim Eintritt der Flüssigkeit Auslaß geboten ist. Auf der anderen Seite dagegen nehmen die Flaschen in den aus der
Flüssigkeit aufsteigenden Kästen wiederum eine nahezu wagerechte Lage, aber mit ein
wenig nach unten zeigenden Köpfen ein, so
g
daß die Flüssigkeit aus den Flaschen in den
daß die Flüssigkeit aus den Flaschen in den
Behälter zurückzulaufen vermag. Durch die Wahl des Überhanges der Bahn hat man es
dabei in der Hand, die Flaschen ganz leer laufen zu lassen oder ein bestimmtes Maß
der Entleerung zu erzielen.
Hat der Flaschenkarren rechts die Kuppe der Bahn b überschritten, so rollt er, da ihm
jegliche Verbindung mit den folgenden Kästen fehlt, frei auf der Ablaufbahn b" herab, um
ίο durch einen Arbeiter von dem Tisch c" weggenommen
und weiterer Behandlung zugeführt zu werden. Dieser freie Ablauf gewährt nicht nur die erwünschte Zeit für die Handhabung
des fertigen Kastens, sondern die Unabhängigkeit der Kästen ermöglicht es auch, Ketten oder andere Verbindungen zwischen
den Kästen zu vermeiden, deren Unzuträglichkeiten verschiedener Art sind, da sie einmal das Gewicht der zu bewegenden Teile
erhöhen, ferner stets der Abnutzung unterworfen sind, und schließlich vermöge der
abwechselnden Ausdehnung und Zusammenziehung in und außerhalb der heißen Einweichflüssigkeit
zu Störungen oder Erschwerungen des Betriebes Anlaß geben.
Die Flaschenkästen nehmen in gewöhnlicher, den Betrieb am einfachsten gestaltender Art
die Flaschen in Einsätzen lose auf. Damit die Flaschen aber beim Durchlauf durch den
Überhang der Bahn nicht herausgleiten und nach innen in den Behälter fallen, sind die
Abteile für die Flaschen so eingerichtet, daß Leisten oder Vorsprünge f über den stärkeren
Hauptteil der durch ihre Schwere wagerecht nach unten sinkenden Flaschen treten und sie
so zurückhalten (Fig. 2).
Claims (3)
1. Verfahren zum Einweichen von Flaschen unter Benutzung von Kästen,
die mehrere Flaschen aufnehmen und ohne · gegenseitige Verbindung durch den Einweichbehälter
geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer einheitlichen Bahn durch den Einweichbehälter
beförderten Kästen nach ihrem Austritt aus dem Behälter auf der hierfür verlängerten
Bahn selbständig ablaufen, um die in ihnen enthaltenen Flaschen einer
ferneren Behandlung zuzuführen.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschenkästen von der Einlaufseite her auf der U-förmigen Bahn durch
den Einweichbehälter gedrückt werden, so daß der fertige Kasten nach Überschreiten
der Bahnkuppe frei auf dem Ablauf herabgleiten kann.
3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einweichbehälter mit einer U-förmigen Schienenbahn zur Führung der Flaschenkästen
ausgerüstet ist, wobei eine am Behälter gelagerte Förderschnecke durch Eingriff in
eine Zahnstange am Boden des jeweils letzten Flaschenkastens das Vordrücken besorgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175266C true DE175266C (de) |
Family
ID=439937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175266D Active DE175266C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175266C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2624353A (en) * | 1949-03-04 | 1953-01-06 | John M Thom | Apparatus for salvaging beehive frames and beeswax |
CN104874574A (zh) * | 2015-05-13 | 2015-09-02 | 成都中牧生物药业有限公司 | 一体化洗瓶机 |
-
0
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN104874574A (zh) * | 2015-05-13 | 2015-09-02 | 成都中牧生物药业有限公司 | 一体化洗瓶机 |
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