DE185079C - - Google Patents
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- DE185079C DE185079C DE1905185079D DE185079DA DE185079C DE 185079 C DE185079 C DE 185079C DE 1905185079 D DE1905185079 D DE 1905185079D DE 185079D A DE185079D A DE 185079DA DE 185079 C DE185079 C DE 185079C
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- DE
- Germany
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- box
- sieve
- water
- gold
- perforated
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- Expired
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 10
- PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N gold Chemical compound [Au] PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 7
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/12—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
- B03B5/18—Moving-sieve jigs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Stauchsiebsetzmaschine gemäß der Erfindung sind an den Enden eines in der
Mitte um eine wagerechte Achse drehbar gelagerten Balkens siebartig durchbrochene
Kasten aufgehängt, in denen mehrere während des Betriebes leicht auswechselbare Siebe
übereinander liegen. Die Siebkasten gleiten in senkrechten Führungen, tauchen bei der
Balkenschwingung abwechselnd in untergestellte Wasserbehälter ein und werden wieder
aus ihnen herausgehoben. Die Maschine ist hauptsächlich zum Auswaschen von Gold aus
goldführenden Bodenschichten geeignet und bestimmt, weil sie wenig Wasser verbraucht
und die nasse Aufbereitung auch da gestattet, wo Wasser nur in beschränktem Maße erhältlich
ist.
Wenn man einen siebartig durchbrochenen Behälter mit darin befindlichen, durcheinander
gemischten Körpern von verschiedener Schwere ein oder mehrere Male senkrecht in
Wasser taucht und hierbei also den Behälterinhalt aufwirbelt, so sinken die verschieden
schweren Körper nach ihrer Schwere schneller oder langsamer zu Boden. Bei mehrmaligem
Eintauchen des Behälters in das Wasser kann eine ganz deutliche und scharf getrennte
Schichtung der gemischten Bestandteile nach ihrer Schwere festgestellt werden. Dies ist
die bekannte Grundlage der Stauchsiebsetzmaschine. Bei der Behandlung von goldführendem
Sande und dergl. wird das Gold als schwerster Bestandteil die unterste. Schicht
bilden, so daß zum Abscheiden der anderen Bestandteile die oberen Schichten einfach abgestrichen
werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
An einem Ständer 1 ist ein Balken 2 in seiner Mitte drehbar gelagert, an dessen Ende
Körbe oder Kasten 3 hängen, die in Führungen 4 laufen können. Die Kasten 3 sind
siebartig durchbrochen und können mehrere Siebböden 5 übereinander tragen. Die öffnungen
der Siebböden können, wie die Zeichnung veranschaulicht, verschieden groß, sie
können aber auch gleich groß gehalten werden. Die Kasten 3 tauchen bei der Schwingung
des Balkens 2 abwechselnd in Wasserbehälter 6, welche mit Uberlaufrinnen 7 versehen
sind. ■ ■ · ■
Es ist zweckmäßig, die Kasten 3 an der einen Seite offen zu lassen oder sonst so einzurichten,
daß die einzelnen Siebböden 5 leicht in die Kasten ein- und aus ihnen herausgeschoben
werden können, und zwar auf entsprechenden Führungsleisten 8.
Zum Auswaschen von Gold wird zunächst ein Kasten mit den goldführenden Schichten
beschickt. Darauf wird dieser Kasten in das Gefäß 6 gesenkt, wobei der andere gefüllt
werden kann.' Wenn die bei dem Eintauchen entstehenden Wirbelbewegungen der auf "den
Siebböden befindlichen Massen aufgehört haben, wird durch Umlegen des Balkens 2
der andere Kasten in den dazu gehörigen Wasserbehälter 6 getaucht. Dieses Spiel
wiederholt sich so lange, bis die Schichtung genügend scharf ist und das ausgewaschene
Gold sich von der Erde getrennt hat.
Mit der Maschine läßt sich ein stetiger Betrieb in der Weise erzielen, daß in der
Zeit, während welcher der eine Kasten in dem Wasser bleiben muß, bei dem anderen
Kasten ein Siebboden mit fertig geschichtetem Gute herausgenommen und durch einen
neu beschickten Siebboden ersetzt werden kann. Es ist klar, daß bei dieser Einrichtung
der Wasserverbrauch auf eine außerordentlich kleine Menge zurückgeführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stauchsiebsetzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden eines in der Mitte um eine wagerechte Achse drehbar gelagerten Balkens siebartig durchbrochene Kasten aufgehängt sind, in denen ein oder mehrere während, des Betriebes leicht einzeln auswechselbare Siebe übereinander liegen und die, in senkrechten Führungen gleitend, bei der Schwingung des Balkens abwechselnd in untergestellte Wasserbehälter tauchen und aus ihnen wieder emporgehoben werden, wobei der eine Kasten beim Eintauchen des anderen ganz oder teilweise neu beschickt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185079C true DE185079C (de) | 1907-05-17 |
Family
ID=84786742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905185079D Expired DE185079C (de) | 1905-09-12 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185079C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015198239A1 (en) * | 2014-06-24 | 2015-12-30 | University Of The Witwatersrand, Johannesburg | Apparatus and method for mineral beneficiation |
WO2023061847A1 (de) * | 2021-10-12 | 2023-04-20 | Hyperion Verwaltung Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum recyceln von polyurethan-schotter-verbünden |
-
1905
- 1905-09-12 DE DE1905185079D patent/DE185079C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015198239A1 (en) * | 2014-06-24 | 2015-12-30 | University Of The Witwatersrand, Johannesburg | Apparatus and method for mineral beneficiation |
WO2023061847A1 (de) * | 2021-10-12 | 2023-04-20 | Hyperion Verwaltung Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum recyceln von polyurethan-schotter-verbünden |
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