DE746341C - Verfahren zum Trennen von Gutgemischen mit unterschiedlicher Wichte in einer aus Wasser und Feststoffen bestehenden, leicht entmischbaren Schwerfluessigkeit - Google Patents

Verfahren zum Trennen von Gutgemischen mit unterschiedlicher Wichte in einer aus Wasser und Feststoffen bestehenden, leicht entmischbaren Schwerfluessigkeit

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DE746341C
DE746341C DEG97930D DEG0097930D DE746341C DE 746341 C DE746341 C DE 746341C DE G97930 D DEG97930 D DE G97930D DE G0097930 D DEG0097930 D DE G0097930D DE 746341 C DE746341 C DE 746341C
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DE
Germany
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bath
separating
water
liquid
solids
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Expired
Application number
DEG97930D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Truempelmann
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B13/00Control arrangements specially adapted for wet-separating apparatus or for dressing plant, using physical effects
    • B03B13/005Methods or arrangements for controlling the physical properties of heavy media, e.g. density, concentration or viscosity

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren zum Trennen von.Gutgemischen mit unterschiedlicher Wichte in einer aus Wasser und Feststoffen bestehenden, leicht entmischbaren Schwerflüssigkeit Die Erfindung betrifft-ein Verfahren zum Trennen von Gutgemischen mit unterschiedlicher Weihte in einer aus Wasser und Feststoffen bestehenden, leicht entmischbaren Söh-,verflüssigkeit, der Brausetrübe oder andere nicht überprüfte Flüssigkeit geringerer .Wichte, als sie selbst aufweist, während der Aufbereitung des Gutgemisches zufließt.
  • Das Neue besteht darin, daß die :durch den Zufluß von Flüssidleit bellebiger Wichte ,im Trennbad. entstehenden Wichteschwankungen durch regelbaren Überlauf des von Beschw erstoffen freien Wasserüberschusses aus einem mit dem Trennbad unterhalb des Badspie,gels verbundenen, eine Klärung ,der Schwerflüssigkeit gestattenden Ausgleidhabtei1 selbsttätig ausgeglichen werden.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Aufbereiten von Gutgemischen -in Schwerflüssigkeiten bekannt, bei welchen durch Zwischenwände Badteile abgegrenzt sind, aus. denen während der Aufbereitung des Gutes Schwerflüssigkeit bestimmter Wichte ablaufen kann, die nach Durchlauf von Reirnigungsvornichtungen dem Trennbad wieder zugeführt wird.
  • Die ablaufende Schwerflüss,i'keit soll in diesem Falle keinen Wiahteausgleich im Trennbad hervorrufen, denn sie wird nur abgezogen"damit lettehaltige, die Sc'h-,verflüssigkeit verschmutzende Bestandteile des Aufbereitungsgutes aus dem Trennbad ausgeschieden wer-den. Es 'handelt sich also hier um einen Kreislauf von Schwerflüssigkeit mit zwisehengesahalteterAusscIhesdungvonFremdstoffen. Bei diesem Verfahren @muß die aus verschiedenen Badschtchten abgeflossene Schwerflüssigkeit nach ihrer Reinigung die gleiche Wichte aufweisen wie vorher, da aus ihr nur die Fremdstoffe ausgeschieden sind, .aber der Beschwerstoff dein Trennl3"a.d wieder zugeführt wird.
  • Weiter ist es bekannt, dem Schwerflüssigkeit enthaltenden Trennbad Flüssigkeit, und zwar vorwiegend Wasser, von unten her z_uzu@fü'hren. Es wird also im Trennbad eine Aufwärtsströmung erzeugt, durch die ,di:e Besc:hwerstoffe in den Bereich eines im Aufbereitu:ngsba,d in Umlauf gesetzten Rührwerkes gelangen, das eine Entmischung der Schwerflüssigkeit verhindern soll, andererseits aber durch seine Bewegung die scharfe T rennung des aufzubereitenden Gutge:inisches behindert.
  • Bei den Aufbereitungsverfahren dieser Art, die mit aufwärts gerichteten Strömungen arbeiten, dienen diese Ströme zum Trennen des Gutgemisches, wobei die Schwerflüssigkeit diesen Trennvorgang nur begünstigt. Viele Gut,gemisdlre, z. B. schwer,aufbereithare Kohle, lassen sich mit diesen :Mitteln nur unvollkommen aufbereiten. Es ist weiter ein Aufbereitungsverfahren bekannt, bei .dem ein Teil der Schwerflüssigkeit aus den unteren Badschichten abgezogen und erst nach Durchlauf verwickelter Nebeneinrichtungen an der Badoberfläche wieder aufgegeben wird. Hierdurch findet aber keine Beeinflussung der Badwichte oder ein Ausgleich von Wichtescliwankungen statt. Es besteht audh in .diesem Falle nur ein Umlauf der Schwerflüssigkeit, und die zurückfließende Flüssigkeit muß nach ihrer Reinigung auf die verlangte Wichte gebracht werden. Eine Zuleitung ungeprüfter Brause-Z, des .im Trenn.bad @aufbereiteten Gattes ist,dam,it ebensowenig möglich wie bei anderen, mit ähnlichen Mitteln arbeitenden Sch.werfliissigkeitsverfaJiren.
  • D ieangegebenen Nachteile b ekannter S chwerflüssiglceitsverfahren sollen nun erfindungsgemäß durch einen im Aufber.eitu.ngsbad selbsttätig bewirkten Wiehteausgleich vermieden werden. Zu diesem Zwecke ist der obere Teil des Sfhwerfliissi,gkeitsbades durch eine bis zu einer gewissen Badtiefe hinabreichende Zwischenwand in zwei Badzonen unterteilt. In :der einen wird die Schwerflüssigkeit durch Abziehen ,am Boden und Wiederaufgabe an .der Badoberfläche in Umlauf gesetzt, so daß sie sich nicht entmischen kann. In der anderen Badzone dagegen wird die Entmischung der Schwerflüssigkeit oberhalb .der Zwischenwand begünstigt, weil sich hier .die Umlaufbewegung der Schtverflüssigkeit nicht auswirken kann. Die Beschwerstoffe sinken in dieser Zone abwärts, und die geklärte Flüssigkeit steigt aufwärts. Dabei ,gelangt sie in,den Bereich eines höhenverstellbaren Überlaufes. dessen frberlaufkante vor der Aufgabe des Aufbereitungsgutes nach einer bestimmten Wichte des Tre.nnbadeseingestellt wird. Fließt nun Brausetrübe beliebiger Wichte in clas Trennbad ein, so steigt in der vorn Aufbereitungsbad abgetrennten Ba@dzone der Flüssigkeitssp.iegel über die Überlaufkante, bis der Wichteausgleich im Trennbad durch Abfluß eitler entsprechenden Meirge geklärter Flüs:irkeit wiederhergestellt ist.
  • In der Zeichnung ist das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren beispielsweise dargestellt.
  • Die Aufbereitungsvorrichtung a ist mit einem Trennbadabteil I und einem Wichteausgleichabteil 11 Hausgerüstet, die im oberen Teil durch eine Zwischenwand b voneinander getrennt aber unten miteinander verbunden sind. Die Zwischenwand b begrenzt die Umlaufbewe:gunb der Schwerflüssigkeit .auf die Ba,1-zone I und verhindert ihre Ausdelmu:ig auf die B.a,clzoiie 1I, so daß in dieser die Beschwerstoffe absinken können, während die geklärte Flüssigkeit aufsteigen und ein etwaiger W;tsserüberschuß durch den Clyerl.a.uf c abfließen kann, bis der Wichteausgleieh im Trennba l wiederhergestellt ist. Vor der Aufgabe des aufzubereitenden Gutes in die Schwerflii:sigkeit wird diese mit Hilfe der Pumpe (l und der Aufgabevorrichtung e in Umlauf gesetzt. Hat sie ihre erforderliche `Fichte erreicht, so wird der höhenverstellbare Überlauf e finit dent Flüssigkeitsspiegel .des Ausgleichabteils 11 in gleiche Hähe gebracht und das aufzubereit1ti,,le Gutgemisch an der durch den Pfeil g gelzennzeic'hneten Stelle in die SchwerflüssiAcit aufgegeben. Hierbei trennt sich das Gutgeinisclt nach seiner Wie te, wobei die Gutteile höherer Wichte tiefer absinken als die Gutteile geringerer Wichte. Letztere werden dann durch das Austragmittel i. und erstere durch das AusIragmittel k. ausgetragen. Die am Austrahgut haftenden Beschwerstoffe werden nun von diesem abgebraust und die dabei anfallende Brausetrübe in die Scliwerflüssi,<,l:cit bei 1.-wieder aufgegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. \"erfahren zum Trennen von Gutgeinischen mit unterschiedlicher Wichte in einer,aus Wasser und Feststoffen bestehenden, leichtentmischbarenSchwerfliissigkeit, bei welchem in das Trennbad Flüssigkeit geringerer Wichte, als es selbst aufweist, z. B. Brausetrübe des im Trennbad aufbereiteten Gutes, unmittelbarzurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ini Trennbad durch die Zurückführung dieser Flüssigkeit mitbeliebiger nicht überprüfter Wichte hervorgerufenen Wichteschwankungen durch geregelten Ü berl.auf und endgültiger Ausscheidung des von Beschwerstoffen freien Was'serübersahusses aus einem abgetrennten, .mit dem Trennbad Jedoch in Verbindung stehenden, das Absetzen der darin befindlichen Flüssigkeit gestattenden Ausgleichabteil (II) selbstt < iiti ausgeglichen wenden. 2.. Vorrichtung zur Ausübung des Verfährens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennbehälter (2) ein zur Aufbereitung dienendes Trennbadabteil (I) und ein davon abgetrenntes, mit einem regelbaren Überlauf (c) ausgerüstetes Wichteausgleichabteil (II) zur Ausscheidung des geklärten Wassers aus .dem Verfahrensgang aufweist, die beide unterhalb des Bordspiegels durch ein Sieb hindurch miteinander in Verbin:lung stehen. Zur Abgrenzung .des Anmeldungsgegenstaneds vo,mStand der Techni'l: ,sind im Erteilungsverfahren keine Drucl:sahriften in Betracht gezogen worden.
DEG97930D 1938-05-28 1938-05-28 Verfahren zum Trennen von Gutgemischen mit unterschiedlicher Wichte in einer aus Wasser und Feststoffen bestehenden, leicht entmischbaren Schwerfluessigkeit Expired DE746341C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945621C (de) * 1949-03-26 1956-07-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum Austrag von Sinkgut bei der Schwimm- und Sinkscheidung
US5224605A (en) * 1991-02-15 1993-07-06 Neilsen David A Method and apparatus for separating gravel from bark and for cleaning fines from both the bark and the gravel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE945621C (de) * 1949-03-26 1956-07-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum Austrag von Sinkgut bei der Schwimm- und Sinkscheidung
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