DE2057165A1 - Anlage fuer die Behandlung von insbesondere kugelfoermigem Schuettgut in Autoklaven - Google Patents

Anlage fuer die Behandlung von insbesondere kugelfoermigem Schuettgut in Autoklaven

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DE2057165A1
DE2057165A1 DE19702057165 DE2057165A DE2057165A1 DE 2057165 A1 DE2057165 A1 DE 2057165A1 DE 19702057165 DE19702057165 DE 19702057165 DE 2057165 A DE2057165 A DE 2057165A DE 2057165 A1 DE2057165 A1 DE 2057165A1
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Germany
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autoclave
autoclaves
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DE19702057165
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English (en)
Inventor
Oldberg John Erik Edward
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Metso Minerals Wear Protection AB
Original Assignee
Sala Maskinfabriks AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/04Pressure vessels, e.g. autoclaves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

DRt.BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 3 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Df. Oarg Dipl.-Iiig. Slopf, 8 MOnchen 2, HiIbIeJIrQOe 20
un,efZ,iche„vi/Kr 20 184 ^1n 20.Hov.197U
Anwaltaakten Nr. 20 184
SaIa Maskinfabriks Aktiebolag SaIa / Schweden
Anlage für die Behandlung von, insbesondere kugelförmigem Schüttgut in Autoklaven.
Die Erfindung betrifft eine Anlage für die Behandlung von Schüttgut, wie kugelförmigem oder anderem stückigen Gut in zwei oder mehreren Autoklaven. Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Autoklavbehandlung von Schüttgut
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durch Verwendung einer solchen Anlage.
Zweck der Erfindung ist es vor allem, diejenigen Nachteile zu vermeiden, die mit Vorrichtungen verbunden sind, welche aus kleinen Wageneinheiten bestehen, die mittels Traversen, Wendescheiben oder anderen Mitteln in einem vor. einer Reihe von Autoklaven angeordneten Bahnhof rangiert werden. Die Nachteile solcher Anlagen sind, daß sie einen großen Raumbedarf aufweisen und infolge der verhältnismäßig langen Förderstrecken große Zeitverluste verursachen. Durch die Erfindung kann der Raumbedarf für die Anlage ebenso wie das Bauvolumen wesentlich vermindert werden. Die Erfindung betrifft ferner eine derartige Aufstellung der Autoklaven, daß diese in kurzer Zeit gefüllt und geleert werden können, insbesondere dadurch daß die Förderstrecken für das in die Autoklaven einzuführende üut, sowie für das in den Autoklaven behandelte Gut auf das kleinstmögliche herabgesetzt werden.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Autoklaven paarweise in Gruppen mit den verschließbaren Beschickungsöffnungen der zu einem Paar gehörenden Autoklaven einander gegenüber und in solchem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein genügender Zwischenraum für einen Beschickungsbehälter belassen ist,
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der in einen beliebigen der zum betreffenden Paar gehörenden Autoklaven einfahrbar ist, so daß nach dem Füllen eines Beschickungsbehälters mit dem Schüttgut und dessen Einführung in den einen Autoklaven ein weiterer Behälter im Zwischenraum angebracht, mit Gut gefüllt und in den anderen Autoklaven eingeführt werden kann. Durch das Anbringen der Autoklaven paarweise in Gruppen mit den Beschickungs- t öffnungen einander gegenüber und durch das Anordnen eines Beschickungsbehälters zwischen den Autoklaven können die Förderstrecken beim Einführen und Herausnehmen des Gutes in wesentlichem Maße verkürzt werden, so wie es mit der Erfindung beabsichtigt ist.
Das Einführen des Schüttgutes in den Beschickungsbehälter und die Entleerung des im Autoklaven behandelten Gutes aus demselben wird erleichtert, wenn der Behälter zur Er-
möglichung des Einfüllens des Gutes von einem Speiseförderer oben offen ist und außerdem in einer Umkehrvorrichtung angebracht ist, mittels welcher der Behälter mit der Öffnung nach unten umgekehrt werden kann, um das im Autoklaven behandelte Gut nach dem Herausfahren des Behälters aus dem Autoklaven auf einen darunter angebrachten Abfuhrförderer auszuschütten.
Der Behälter kann in rationeller Weise und in kurzer Zeit
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gefüllt werden, wenn die Anlage eine Fördervorrichtung für die fortlaufende Füllung jedes Behälters umfaßt und wenn diese Vorrichtung mit einem Speiseförderer versehen ist, der so ausgeführt ist, daß er den Behälter im Laufe seines Einfahrens in den Autoklaven füllt, und zwar am Einführungsende des Behälters beginnend und auf dessen hinteres Ende zu fortsetzend, bis der ganze Behälter gefüllt ist.
Ein Verfahren zur Autoklavbehandlung von Schüttgut unter Verwendung der genannten Anlage ist erfindungsgemäß in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Einführen in den einen von zwei einander gegenüber angeordneten Autoklaven bestimmter Behälter mit Schüttgut mittels eines Speiseförderers im Laufe seines Einfahrens in den Autoklaven gefüllt wird, daß während der Behandlung des Gutes in diesem Autoklaven ein Behälter in den zweiten Autoklaven eingeführt und dieser im Laufe des Einführens gefüllt wird, daß nach der Fertigbehandlung im ersten Autoklaven der Behälter aus diesem herausgenommen und umgekehrt wird, so daß dessen obere Öffnung nach unten gekehrt und der Behälter geleert wird, daß dann dieser Behälter nach dem Entleeren wieder aufgerichtet und unter erneuter Füllung in den Autoklaven eingeführt wird, und daß der Behälter aus dem zweiten Autoklaven herausgenommen und in gleicher Weise wie den ersten behandelt wird. Das
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Füllen jedes Behälters erfolgt zweckmäßig beim Boden des Behälters und an demjenigen Ende desselben beginnend, das zuerst in den Autoklaven eingeführt wird, und zwar dadurch, daß das Ausführende des Förderers nahe am genannten Boden angebracht wird und während des Einführens des Behälters in den Autoklaven gehoben wird, so daß das Gut seinem eigenen Böschungswinkel entsprechend abrollt, gleichzeitig wie es mit dem Behälter in den Autoklaven hineingefördert wird.
Weitere Kennzeichen der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsform ersichtlich, die auf den Zeichnungen veranschaulicht wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß einer Autoklavenanlage mit zwei Gruppen von paarweise einander gegenüberliegenden Autoklaven, teilweise im Schnitt}
Fig» 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Aufriß j
Fig. 3 einen Aufriß eines Beschickungsbehälters vor der Beschickungsöffnung eines Autoklaven}
Flg. 4 einen Aufriß eines Autoklaven und eines Beschickungsbehälters im Laufe seiner Einführung in den Autoklaven ι
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Figo 5 in größerem Maßstab einen Querschnitt eines Be-
schiekungsbehälters im geöffneten Zustand nach dem Einfüllen des Schüttgutes;
Fig0 6 ähnlich wie iig. 5 den Beschickungsbehälter mit nach unten gekehrter Öffnung zum Entleeren des Gutes auf einen Abfuhrförderer; und
Mg. 7 in kleinerem Maßstab die gesamte Anlage im Aufriß, teilweise im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung der Beschickungsbehälter.
Die Zeichnungen zeigen eine Anlage mit zwei Paaren oder
Gruppen von Autoklaven A, B bzw. C, D, in denen die Autoklaven in jedem Paar mit ihren durch Deckel la, Ib, Ic und Id verschließbaren Beschickungsöffnungen einander gegenüber gestellt sind. Die Autoklaven, die auf den Zeichnungen als liegende, zylindrische Behälter gezeigt sind,
sind mit Zwischenraum zwischen ihren einander zugewandten Enden angeordnet. Diese Zwischenräume lassen genügend
laum für einen Beschickungsbehälter und eine Umkehrvorrichtung für diesen frei. In Fig. 1 ist ein Beschickungsbehälter 2 in seiner Lage zwischen den Autoklaven A und B innerhalb einer Umkehrvorrichtung 3 dargestellt. Im
Zwischenraum zwischen den Autoklaven 0 und D ist in Fig.l
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nur eine Umkehrvorrichtung 3' gezeigt; der zugehörige Beschickungsbehälter sei in einem der Autoklaven 0 oder D eingeschlossen.. Zur Anlage gehört eine Fördervorrichtung zum fortlaufenden Füllen jedes Behälters. Biese Fördervorrichtung umfaßt einen Speiseförderer 4, der angeordnet ist, um den Behälter im Verlauf seines Einführens in den betreffenden Autoklaven zu füllen. Das Schüttgut wird dem Speiseförderer durch einen querverlaufenden Förderer 5 zügeführt, dessen Gestell mit demjenigen des Speiseförderers 4 derart verbunden ist, daß die gesamte Fördereinrichtung von ihrer Lage zwischen den Autoklaven A und B in die Lage zwischen den Autoklaven 0 und D verschoben werden kann«.
Jeder Beschickungsbehälter 2 läuft mit paarweise angeordneten Rädern 6 auf Schienen 7» die an den Enden in der Nähe der Öffnungen der Autoklaven durch auf aufklappbaren Brücken angebrachte Schienenteile ergänzt sind.. In Fig. 2 wird eine aufgeklappte Brücke 8 beim Autoklaven A und eine abgeschwenkte Brücke 8' beim Autoklaven B gezeigt. In der abgeschwenkten Lage ermöglichen die Brücken und die zugehörigen Schienenteile das Einfahren des Beschickungsbehälters auf seinen Rädern in den Autoklaven, nachdem dessen Deckel z.B0 1b rechts in Fig. 2 geöffnet worden ist.
Die Umkehrvorrichtungen 3 bestehen "je aus einem"Fachwerk-
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gerüst in Form eines zylindrischen Gebildes mit einigen umschließenden, ringförmigen Schienen 9» die von Rollen 10, 11 getragen werden, welche in festen Lagern 12, 13 auf Konsolen 14, 15 gelagert sind« Diese Konsolen sind an den Wänden einer beispielsweise aus Beton geformten Sammelrinne 16 unter der Umkehrvorrichtung ausgebildet. Diese Rinne 16 hat unten eine Auslaßöffnung 17, durch welche entleertes, fertigbehandeltes Gut auf einen Abfuhrförderer
. abrinnt, um auf ein Paar weitere Förderer 19 und 20 (Fig. 5, 6 und 7) abtransportiert zu werden. Die Ringschienen 9 können oben, wie in lrig, 5 gezeigt, geöffnet werden, da ein bogenförmiger Teil 21 derselben um eine Achse 22 in die offene Lage mittels eines hydraulischen Zylinders ausschwenkbar ist. Bei eingeschwenktem Bogenteil ist die Ringschiene 9 geschlossen, und die Umkehrvorrichtung kann mit dem darin angebrachten Beschickungsbehälter um seine Längsachse umgekehrt werden, wobei die Hingschienen 9 auf den Rollen 10 und 11 laufen. Fig. 5 zeigt die Umkehr-
" vorrichtung mit dem darin angebrachten Beschickungsbehälter 2, der mit Schüttgut gefüllt und mit seiner Öffnung nach oben gedreht ist. Fig. 6 zeigt in ähnlicher Weise denselben Behälter, nachdem dieser eine halbe Umdrehung um seine Längsachse gedreht worden ist, so daß die Öffnung nunmehr nach unten gerichtet ist und das Gut in die Rinne 16 herunterfällt.
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Der Speiseförderer 4 ist mit nach unten schwenkbaren Endteilen 24, 25 versehen, die das Ablegen des Gutes in den Behälter 4 erleichtern, ^ig. 3 zeigt einen Behälter 2, der unter einem Zufuhrförderer 4 zentrisch liegt, dessen vorderer Bndteil 25 herabgeschwenkt ist, so daß dessen unteres Ende sich in dem dem Autoklaven B zugewandten Endteil des Behälters 2 in der Nähe von dessen Boden befindet, so daß das Gut auf den Behälterboden abgelegt werden kann, ohne von einiger Höhe auf diesen herunterzufallen. Hierdurch wird das Gut geschont, was von besonderer Bedeutung ist, wenn das Gut empfindlich und leicht zerteilbar ist. Das Pullen des Behälters 2 erfolgt gleichzeitig mit dem Einfahren des Behälters in den Autoklaven. Dabei wird der abgeschwenkte Endteil 25 des Förderers allmählich gehoben, so daß der Behälter auf seine volle Höhe gefüllt werden kann, wobei das Gut seinem eigenen Böschungswinkel entsprechend abrollt,, Dies ist in Fig. und 4 veranschaulicht, wobei Fig. 3 den Beschickungsbehälter vor dem Autoklaven und Fig. 4 zur Hälfte in den Autoklaven und zum größten 'i'eil mit Gut gefüllt zeigt.
Die beschriebene Anlage kann in verschiedener Weise verwendet werden* Ein besonders vorteilhaftes Verfahren ist folgendes:
Zuerst füllt man einen zur Einführung in einen (B) der
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beiden einander gegenüberliegenden Autoklaven A und B bestimmten Behälter 2 mit Schüttgut mittels des Speiseförderers 4 im Laufe des Einführens dieses Behälters in den Autoklaven. Nachdem der Deckel dieses Autoklaven geschlossen worden ist, wird das Gut in diesem behandelt, während gleichzeitig ein anderer Behälter in den anderen Autoklaven A unter fortlaufendem Füllen eingeführt und das Gut in diesem behandelt wird. Nach vollendeter Behandlung im ersten Autoklaven B wird der Behälter aus diesem herausgefahren und umgekehrt, so daß dessen obere Öffnung nach unten gekehrt und der Behälter entleert wird. Danach wird der Behälter wieder umgekehrt und während seines Einfahrens in den Autoklaven gefüllt, wonach der Behälter aus dem anderen Autoklaven herausgefahren und in gleicher Weise behandelt wird. Dieses Verfahren ist geeignet, wenn man nur zwei Autoklaven hat, die einander gegenüberliegen. Bei vier Autoklaven A, B, C, D, gemäß dem auf den Zeichnungen dargestellten Beispiel, wird ein Arbeitsvorgang durchgeführt, bei dem die Autoklavbehandlung im Autoklaven 0 stattfindet während der Autoklav^ B gefüllt wird. Bei beendigtem Füllungsvorgang wird der Behälter aus dem Autoklaven C in der Autoklavengruppe 0, D herausgenommen, wenn das Gut in diesem Behälter fertig behandelt ist. Wenn dieser Behälter ganz aus dem Autoklaven herausgefahren und in die Entleerungslage zwischen
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den beiden Autoklaven O, D in die dort befindliche Umkehrvorrichtung 31 gelangt ist, wird der Behälter umgekehrt, wobei dessen Inhalt in die darunter liegende Rinne 16 fällt. Die Umkehrvorrichtung bringt danach den Behälter in die Füllungslage zurück und öffnet die Rollbahnen 9» 21 der Umkehrvorrichtung (Fig. 5)ι wobei der Behälter bereit ist, das Gut vom Speiseförderer 4 aufzunehmen, der in die über dem betreffenden Behälter zentrierte Lage gebracht worden ist. Durch Abwechseln zwischen den Autoklaven A, B, C, D in einer bestimmten Reihenfolge und durch angepaßte Wahl der Behältervolumina und Behandlungszeiten kann der Arbeitsvorgang fortlaufend erfolgen. Dadurch wird eine maximale Ausnützung der Autoklaven erreicht, wobei die Zeitverluste so klein wie möglich werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Anlage für die Autoklavbehandlung von Schüttgut in mehreren Autoklaven, dadurch gekennzeichnet, daß die Autoklaven (A,B,O,D) paarweise mit den verschließbaren Beschickungsöffnungen der zu einem Paar gehörenden Autoklaven (A,B, bzw. Ö,D) einander gegenüber und in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Zwischenraum zwischen ihnen genügend Raum für einen Beschickungsbehälter (2) beläßt, der in irgendeinen der Autoklaven des betreffenden Paares einführbar ist, so daß nach dem Füllen eines Beschickungsbehälters mit Schüttgut und dessen Einführen in den einen Autoklaven ein weiterer Beschickungsbehälter im Zwischenraum angebracht und gefüllt sowie in den anderen Autoklaven eingeführt werden kann.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) zur Ermöglichung ihrer Füllung mittels eines Speiseförderers (4) oben offen sind und außerdem in einer Umkehrvorrichtung (31) angeordnet sind, die zum Umkehren des Behälters (2) dienen, so daß dessen Öffnung nach unten gerichtet ist und im Autoklaven behandeltes Gut nach dem Entfernen des Behälters aus dem Autoklaven dadurch auf einen darunterliegenden Abfuhrförderer (18) entleert werden kann.
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    3β Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Fördervorrichtung zum fortlaufenden Pullen jedes Behälters (2) versehen ist, welche Vorrichtung einen Speiseförderer (4) umfaßt, der angeordnet ist, um den Behälter zu füllen, Während er in den Autoklaven eingefahren wird, nämlich am Einführungsende des Behälters beginnend und nach dem hinteren Ende zu fortsetzend, bis der Behälter voll ist.
    4ο Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseförderer (4) mit einem abschwenkbaren Endteil (25) versehen ist oder derart geneigt ist, daß das Gut am Behälterboden beginnend abgelegt werden kann, wodurch die kleinstmögliche Fallhöhe erhalten wird.
    5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseförderer aus einem Bandförderer (4) besteht, der mit abschwenkbaren Endteilen (24>25) versehen ist, so daß er abwechselnd einen in den einen und den anderen von zwei einander gegenüberliegenden Autoklaven (A,B) einzuführenden Behälter (2) beschicken kann.
    6. Anlage nach-einem der Ansprüche 1 teis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Paaren von Autoklaven (A,B bzw. 0,D), von denen jeder hauptsächlich die
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    Form eines liegenden Zylinders hat und die Beschickungsbehälter (2) eine entsprechende Form haben, eine für die Behälter (2) gemeinsame Fördervorrichtung (4,5) für die Zufuhr des Schüttgutes vorgesehen ist, die aus einem Speiseförderer (4) und einem dazu senkrecht verlaufenden Bandförderer (5) besteht, wobei die Gestelle der Förderer (4,5) derart miteinander verbunden und zur gemeinsamen Verschiebung in der Längsrichtung des einen Förderers (5) angeordnet sind, daß der andere Förderer (4) dadurch von einer Lage über einem im Zwischenraum zwischen den Autoklaven (A,B) eines Autoklavenpaars liegenden Behälter (2) in eine Lage über einen im Zwischenraum zwischen den Autoklaven (O,D) eines anderen Autoklavenpaars liegenden Behälter verschoben werden kann.
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    Leerseite
DE19702057165 1969-12-03 1970-11-20 Anlage fuer die Behandlung von insbesondere kugelfoermigem Schuettgut in Autoklaven Pending DE2057165A1 (de)

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SE16665/69A SE337579B (de) 1969-12-03 1969-12-03

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ID=20302582

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SE337579B (de) 1971-08-16
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