DE3028744A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE3028744A1 DE19803028744 DE3028744A DE3028744A1 DE 3028744 A1 DE3028744 A1 DE 3028744A1 DE 19803028744 DE19803028744 DE 19803028744 DE 3028744 A DE3028744 A DE 3028744A DE 3028744 A1 DE3028744 A1 DE 3028744A1
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

— Zj. _
Beschreibung
In der Konservenindustrie ist es allgemein "bekannt > das zu behandelnde Produkt im verpackten Zustand auf ununterbrochene Weise durch einen von der Umgebung abgeschlossenen Eaum zu befördern, in welchem Raum eine bestimmte Differenz in Temperatur und/oder Druck und/oder Feuchtigkeitsgehalt hinsichtlich der Umgebung aufrechterhalten wird, um auf diese Weise die Haltbarkeit des behandelten Produktes zu steigern. Eine wichtige Anwendung liegt auf dem Gebiet der Nahrungsmittel und Medikamente, und die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung wie eine Vorrichtung zum Thermalbehandeln von in Behältern verpackten Waren, wie dem Sterilisieren oder Pateurisieren von in Blechdosen oder Glas verpackten Nahrungsmitteln, wobei die Fördervorrichtung aus Mitteln zum Führen eines biegsamen Fördergliedes entlang einer geschlossenen Strecke besteht, welches Förderglied mit !Trägern für die zu behandelnden Behälter versehen ist, wobei entlang der Strecke eine Station zum Beladen der Träger mit den zu behandelnden Trägern und eine Station zum Löschen der behandelten Behälter aus den. Trägern vorgesehen sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in vielen Ausbildungen bekannt, wobei meistens die Behälter stückweise oder gruppenweise den Trägern zugeführt werden, um dieselben danach der bezweckten Behandlung zu unterwerfen. Auch die Abfuhr der behandelten Behälter aus den Trägern wird auf entsprechende Weise vorgenommen. Im Zusammenhang hiermit kann auf die deutsche Patentanmeldung P 2 3^5 828.8 Bezug genommen werden.
Die Produktivität einer so ausgebildeten Behandlungsvorrichtung wird durch diese relativ viel Zeit beanspruchende Weise der Zu- und Abfuhr der Behälter beschränkt.
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30287U
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Systems j wobei jeder Träger in einem sehr kurzen Zeitraum mit einer großen Anzahl Behälter gefüllt wird und diese Behälter nach beendeter Behandlung auf derartige Weise in einem sehr1 'kurzen Zeitraum aus den Trägern abgeführt werden können«,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst, indem die Beladungsstation versehen ist mit oder zusammenarbeitet mit Mitteln aum Formieren von Behälterreihen (Sticks) und zum Schieben einer oder mehrerer Sticks in einen oder mehrere Köcher 5 wobei weiter Mittal zum ab einer Seite in einer einzigen Handlung Beladen jedes Trägers mit mindestens zwei Kochern und zum auf derartige Weise Löschen der Träger vorgesehen sind.
Durch das stets mit zwei oder mehl· er en Kochern Beladen bzw» Löschen jedes Trägers kann der zum Beladen und Löschen der Träger erforderliche Zeitraum bedeutend verkürzt werden^ wobei das Füllen und Leeren der Köcher außerhalb der eigentlichen Behandlungsvorrichtung geschehen kann und auf diese Weise nicht verzögernd auf die Produktivität der gesamten Vorrichtung wirkt» Auch ist hierdurch die Anwendung eines Systems möglich, das einfacher, übersichtlicher und sicherer ist als die bisher angewandten Systeme.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, bei welcher der Förderer aus zwei in einigem Abstand parallel zueinander angeordneten, aus Schakenplatten und Scharnierstiften aufgebauten Ketten besteht, wobei jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden Schakenplatten ein Träger beiden Ketten zugeordnet ist, welcher Träger zusammen mit einem anliegenden Träger ein Kompartiment (Aufnahme) zum zeitweiligen Aufnehmen der Behälter bildet. ■ Eine derartige Vorrichtung ist unter der Bezeichnung "Frontbelader" bekannt.
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Erfindimgsgeinäß 'besteht aber ,jedfer Träger aus einer im Querschnitt gebogenen Stützplatte, die auf einem verlängerten Teil der betreffenden Schakenplatte befestigt ist, während der Mittelpunkt des Krümmungsradius dieser Stützplatte praktisch mit der Achse des am weitesten entfernten Scharnierstiftes der betreffenden Schake zusammenfällt, wobei in der Nähe einer Seite jeder Stützplatte mindestens ein Anechlagglied zum Begrenzen der Verstellung der Köcher im geschlossenen Kompartiment angeordnet
Dui-oh die&fr Maßnahmen ist die Stelle, wo die Träger sich befinden ν mit' Bezug auf die Scharnier stifte der dazu gehörenden Kettenschake versetzt. Dies bewirkt, daß die gebogenen Stüt platten beim Durchlaufen von Kurven einen Radius Uta die darunterliegenden Köcher beschreiben. Also bleiben diese Köcher aufgeschlossen, und es wird ein Klemmen vorkommen. Ein wichtiges Ergebnis dessen ist, daß eines bedeutende? Stei-.kverkleinerung der Kettenschaken angewandt werden kann, womit ein günstiger Beladungsgrad per Längeneinheit der Kette erzielt werden kann.
Die gebogenen Stützplatten arbeiten zusammen mit den Anschlaggliedex-n» um die Köcher völlig aufzuschließen, wobei diese Zusammenarbeit von Anschlaggliedern und gebogenen Stiltz-xilal-ten gewährleistet, daß öle Köcher auch in den Kurven völlig umschlossen sind.
Ein Anwendungsgebiet der Erfindung wird insbesondere gebildet durch ßine 'Vorrichtung, bei welcher der Behandlungs raum teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist. In einer derartigen Vorrichtung unterliegen die Behälter dem archimedischen Prinaip, nach dem eine solche relative Gewichtsverminderung auftritt, daß die Behälter dazu geneigt sind, aus den Trägern "hinauszuschwimmen". Srfindungsgemäß wird dies dadurch vorkommen, daß in der Nähe des befestigten
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Endes jeder Stützplatte auf der konvexen Seite -und quer auf dieser Platte eine Abschlußplatte angeordnet ist, wobei die .Anschlagglieder zum Festhalten der Köcher gegen die Innenseite dieser Abschlußplatte befestigt sind»
Es wird bemerkt, daß aus der niederländischen Patentschrift Nr. 84· 009 eine Vorrichtung zur Thermalbehandlung von Produkten in geschlossenen Behältern mit Anwendung von Förderkörben bekannt ist, welche im Förderer mittels Stift©D oder- Fingern, die auf den Schakenplatten der Förderkette befestigt sind, mitgeführt werden. Diese bekannte Vorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Fördergeschwindigkeit (also auch die Produktionsgeschwindigkeit) durch die zum Füllen und Leeren der Köcher erforderliche Zeit bestimmt wird« Eine Verlängerung dieses Zeitraums (wie erfindungsgemäß) hat in dieser bekannten Vorrichtung einen direkten Rückschlag im ungünstigen Sinn auf die Produktionskapazität. Weiter wird in dieser bekannten Vorrichtung nur ein sehr beschränkter Be]adungsgrad per Längeneinheit der Förderkette erhalten«,
Die Erfindung wird näher erläutert anhand der Zeichnung, die ein schematisches Bild der Behandlungsvorrichtung sowie der dazu gehörenden Mittel zum Füllen und Leeren der Köcher wiedergibt, während weiter der konstruktive Aufbau des Förderers gezeigt wird. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Sterilisiervorrichtung ,
Fig. 2a
und 2b zwei Varianten im größerem Maßstab der Be-
ladungs- und Löschungsstationen mit angrenzenden Maßnahmen,
Fig. 3 ein Bild einer Strecke, die durch die Köcher atf der Löschungsstation bis zur Beladungsstation durchlaufen wird,
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Pig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie IY-IV in Fig. 3» in dem das Leeren der Köcher und die Abfuhr der behandelten Behälter gezeigt wird,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie V-Y in Fig. 3 t wobei das Eüllen der Köcher abgebildet ist,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Teils des Förderers aus den Figuren 1 und 2 in größerem Maßstab,
Fig. 7 eine andere Ausbildung der Träger des Förderers.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, in dem ein Behandlungsraum 2 vorgesehen ist* Im Inneren dieses Raumes sind Venderäder 3 zum Führen eines biegsamen Förderers 4, versehen mit Trägern 5> vorgesehene Dieser Förderer 4 tritt in die Kammer 2 über einen abdichtenden Durchgang 6 ein, der in diesem Fall als eine mit Flüssigkeit gefüllte Säule ausgebildet ist* Ein abdichtende!^ Durchgang 7 der gleichen Art dient als Flüssigkeitsverschluß, über den der Förderer 4 den Behandlungsraum 2 verlassen kann. Dieser Behandlungsraum ist teilweise mit Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt und ist weiter mit Mitteln 8 zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer Temperatur von mehr als 100° C in dieser Kammer 2 versehen. Auf diese Weise entsteht in dem Raum ein Druck,, der dem Dampfdruck der angewandten Flüssigkeit, d. h. des Wassers, mindestens gleich ist. Der Höhenunterschied Ή zwischen dem Flüssigkeit snive au in dem Raum 2 und in den Säulen 6 und 7 stimmt hauptsächlich überein mit dem Druckunterschied zwischen dem Inneren der Behandlungskammer und der ümgebungsatmosphäre. An der Oberseite des Gehäuses 1 befindet sich ein Anschluß 41 für Preßgas (meistens Luft) und ein Anschluß für Dampf. Weiter sind dort Spritzköpfe 43 angeordnet,
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welche über eine Leitung 44 durch eine Pumpe 45 Flüssigkeit aus dem Bad unten im Raum 2 zuführen. Hiermit wird der bezweckte Wärmeübergang gefördert.
Außerhalb der Kammer 2 ist eine Station 9 zum Beladen der Träger 5 sowie eine Station 10 zum Löschen der Träger vorgesehen. Der Förderer 4 ist endlos, und ein Teil der durchlaufenen Strecke befindet sich unter dem Gehäuse 1. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, besteht der Förderer aus zwei in einigem Abstand voneinander angeordneten, aus Schakenplatten 12 und Scharnier stiften 13 aufgebauten Ketten«. Zwischen zwei einander gegenüberliegenden Schakenplatten 12 der beiden Ketten befindet sich immer ein Träger 14, der zusammen mit einem anliegenden Träger eine Aufnahme zum zeitweiligen Aufnehmen der zu behandelnden Behälter bildet (s. Fig. 2 und 6). Bis soweit unterscheidet die Vorrichtung sich nicht von dem Stand der Technik, wie z. B, bekannt aus der niederländischen Patentschrift 136 172 (=■ DE P 2 040 568.9) und den Patentanmeldungen 7 111 548, 7 208 301, 7 212 656/7/8 (= DE P 2 345 828.8) und 7 309 (= DE P 2 432 661.8).
Wie am besten ersichtlich aus den kombinierten Figuren 2a, 2b und 3i arbeitet die Beladungsstation 9 zusammen mit Mitteln zum Formieren einer Anzahl von Behälterreihen oder sogenannten "Sticks" 16 und zum Schieben jedes Sticks in ebensoviele Köcher 18. Weiter sind bei der Beladungsstation 9 Mittel 19 zum ab einer Seite in einer einzigen Handlung Beladen jedes Trägers 5 mit mindestens zwei Kochern 18 vorgesehen. Auf eine derartige Weise arbeitet die Löschungsstation 10 zusammen mit Mitteln 20 zum Leeren einer Anzahl Köcher 18. Mit diesen selben Mitteln 20 werden die leeren Köcher nach der Formierungsstelle 17 zum erneuten Füllen dieser-Köcher transportiert.
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Wie aus Pig. 6 ersichtlich, besteht jeder Träger 5 aus einer im Querschnitt gebogenen Stützplatte 21, die auf einem verlängerten Teil der betreffenden Schakenplatte befestigt ist. Der Mittelpunkt des Kurvenradius dieser Stützplatte 21 fällt etwa zusammen mit der Achse des am weitesten entfernten Scharnier stifte s 13 dex- betreffenden Schake. In der Nähe des befestigten Endes jeder Stützplatte ist an der Konvexseite und quer auf dieser Platte eine Abschlußplatte 22 angeordnet. An der Innenseite dieser Platte 22 sind zwei Anschlagglieder 23 zum !festhalten der Köcher 18 in der betreffenden Aufnahme 15 befestigt.
Wie aus den Figuren 2a und 2b ersichtlich^ befindet sich die Beladungsstation 9 über der Löschungsstation 10. Die untere Station 10 arbeitet zusammen mit einem Abfuhrförderer 24, der jeweils die aus jeder Aufnahme. 15 heraustretenden Köcher 18 auffängt und nach einer in Fig. 3 abgebildeten Strecke befördert, die zum Leeren der Köchex>, dem Füllen dieser Köcher und dem Befördern der gefüllten Köcher nach der Beladungsstation 9 dient. Diese Strecke besteht hauptsächlich aus zwei parallel übereinander gelegenen Teilen 25 und 26, zwischen welchen ein verbindender Auffuhrförderer 27 angeordnet ist. Der untere Strekkenteil 25 besteht hauptsächlich aus drei Sektionen A, B und C. Die Sektion A dient zum Leeren der Köcher 18, was in Fig. 4 erläutert ist. Die Sektion B ist ein ■Übergangsgebiet, während in der Sektion C die Formierung der Sticks 16 zu einer Anzahl nebeneinander gelegener Reihen vorgenommen wird mit Hinblick auf das Füllen der Köcher 18, siehe Fig. 5· Bsr untere Streckenteil 25 wird gebildet durch einen endlosen Förderer 28, der aus Tremrungs-3tücken 29 zusammengesetzt ist, womit die Köcher 18 in den Sektionen A und C genau gerichtet werden können. Der Förderer 28 wird stufenweise angetrieben, wobei jede einzelne Verstellung einem Abstand von 8 bis 12 Köchern
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entspricht.
Nach Ablauf des nachstehend noch zu erläuternden Leerens der Köcher 18 in der Sektion A und des Neufüllens der Köcher in der Sektion C werden die gefüllten Köcher 18 zu einer schrägen Sammelstelle 30 befördert, die sich anschließt an den Höhenförderer 27· Hier werden die Köcher 18 stückweise mitgenommen und wieder auf dem oberen Streckenteil 26 abgeliefert. Dieser Streckenteil wird gebildet durch einen endlosen Förderer 31, der sich anschließt an einen dosierenden Förderer 32, der jeweils zwei Köcher 18 aufnimmt und zwei Köcher in der Beladungsstation 9 abliefert«,
Das Leeren der Köcher in der Sektion A des unteren Strekkenteils 26 geschieht mit Mitteln 20 zum gleichzeitigen Anordnen einer Anzahl Köcher 18 in einer Schrägstellung. Die in diesen Kochern befindlichen Behälter 16 gleiten auf einen anschließenden Förderer 33, von wo aus diese Behälter über eine Hebevorrichtung 3^ auf einen Abfuhrförderer 35 geraten. Mit der Vorrichtung 3^- wird der liegende Stand der Behälter auf dem Förderer 33 geändert in einen aufrechtstehenden Stand der Behälter auf dem Förderer 35» Dies ist wichtig mit Rücksicht auf die Veiterverarbeitung, d. h. Terpacken und Versand dieser Behälter.
Fig. 5 zeigt , wie die Köcher 18 in. der Sektion C mit Sticks 16 gefüllt werden. Diese aufrechtstehenden Behälter (Sticks) werden über einen Förderer 36 zugeführt, wonach ein Umsteuerungsrad 37 jeden zugeführten Behälter einem Förderer 38 überträgt unter gleichzeitigem Transformieren dieser Sticks aus dem stehenden in den liegenden Stand. Die Zufuhr geschieht mit acht bis zwölf Sticks nebeneinander, so daß auf dem Förderer 38 eine gleiche Anzahl Sticks 16 formiert wird. Ein Anschlag 39 hält diese Sticks auf, bis der richtige Augenblick zum Füllen der bereitliegenden Köcher 18 gekommen ist. Während dieses Füllens steht der Förderer 28 still. Wach Beendung
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des Füllens führt der Förderer 28 die gefüllten Köcher Sammelstelle 30, wie "bereits o"ben beschrieben.
In den Beladungs- und Löschungsstationen 9» 10 werden kleinere Wenderäder als im Gehäuse 1 der Vorrichtung angewandt. Hierdurch kann eine solche Öffnung zwischen den gebogenen Stützplatten 21 und den .Anschlaggliedern 23 entstehen, daß die Köcher 18 zu zweit in die Aufnahmen 15 eintreten (Beladungsstation 9) oder aus den Aufnahmen austreten können (Löschungsstation. 10)«, Dieses Beladungsund Löschungsverfahren erfordert eine geringe Beladungs- und Löschungszeit, so daß eine hohe Geschwindigkeit des Förderers 4 möglich ist und hierdurch die Kapazität der Behandlungsvorrichtung gesteigert wird. Auch führt das Verfahren gemäß der Erfindung zu einem hohen Beladungsgrad per Längeneinheit, was auch günstig ist für die Kapazität der Vorrichtung. Die Köcher 18 sind selbstverständlich ausreichend mit Löchern versehen für einen guten Durchfluß des anzuwendenden Prozeßmediums, ά. ho Wasser und ein Dampf-/Luftgemisch.
Die Stützplatten 21 besitzen nur eine beschränkte Länge und brauchen sich garnicht über die ganze Länge der Aufnahme zu erstrecken. Nötigenfalls können die zwei Ketten 11 mit (nicht abgebildeten) Kupplungsstangen miteinander verbunden werden und auf dem richtigen Abstand gehalten werden. Die Kombination der Stützplatten 21 mit den Abschlußplatten 22 und den Anschlaggliedern 23 hat eine vierfache Funktion:
1. Die Stützplatten 21 bilden solche Stützränder, daß mindestens zwei Köcher 18 darauf Unterstützung finden.
2. Die Abschlußplatten 22 verhindern ein seitliches Austreten der Sticks 16 aus den Köchern 18.
3. Die Köcher 18 werden während der ganzen Behandlungsstrecke durch den Raum 2 völlig aufgeschlossen gehal-
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ten, auch beim Durchlaufen der Kurven entlang den Wenderädern 3.
4« Die versetzte Anordnung der Stützplatten 21 auf dem verlängerten Teil der Schakenplatten 12 gewährt eine Sicherung gegen eine unzulässige Verengung jeder Aufnahme 15 während des Durchgangs entlang einem Wendei-ad 3.
In Pig. 7 ist eine Variante abgebildet, wobei jeder Träger 14 aus einem flachen Kasten 40 besteht, der an fünf Seiten mit durchlöcherten Wänden axisgebildet ist. Dieser Kasten 40 ist ebenso auf einem verlängerten Teil von zwei gegenüberliegenden Schakenplatten 12 befestigt. In auf diese Weise ausgebildeten Trägern ist Raum genug für das gleichzeitige Unterbringen von drei Kochern 18. Aus Pig* 7 ist ersichtlich, daß eine Kopfwand des Kastens 40 kürzer ist als die andere. Dies hat zum Zweck, ein Beladen und Löschen in einer Kurve zu ermöglichen., jedoch einem ungewünschten Ausrollen der Köcher 18 in der anderen Kurve vorzubeugen.
Für gewisse zu sterilisierende Produkte kann es erwünscht sein^ während des Prozesses oder nur in einem bestimmten Teil des Behandlungsraumes dem Produkt eine gewisse Bewegung mitzuteilenα Dies hat zum Zweck, eine intensivere Wärmeübertragung herbeizuführen oder bisweilen ein örtliches Anbrennen oder derartiges zu vermeiden. Dazu kann die in der niederländischen Patentschrift 74 998 beschriebene Maßnahme benutzt werden„
Es wird bemerkt, daß in obiger Beschreibung ein Beladen und Löschen über die Frontseite der Träger erläutert ist. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar in einem BeIadungs- und Löschungsverfahren über ein Ende der Träger, z. B. gemäß dem Inhalt der deutschen Patentanmeldung
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P 2 34-5 828.8. Darin wird gleichfalls "beschrieben, wie eine Reihe Behälter (Blechdosen) = Stick geformt werden kann.. Gemäß genannter Erfindung wird eine solche Reihe erst in einen Köcher 18 geschoben, wonach zwei oder mehrere Köcher in einen Träger geschoben werden.
Ein wichtiges Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Träger ab einer Seite beladen werden. Die Andeutung "ab einer Seite" ist zu verstehen "mit Bezug auf den !Förderer".
Es wird weiter bemerkt, daß jeder Köcher 18 auch mit zwei oder mehreren Sticks von Behälter 16 gefüllt werden kann, welche Sticks eventuell durch Zwischenwände voneinander getrennt sind, siehe Fig. 2b.
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Claims (1)

  1. JfcLg JQ t an sp r ü C^ h j?_
    Fördervorrichtung, insbesondere für eine Installation Thermalbehandl^inp von in Bebältei-n ^ex-packten Wai?en, Sterilisieren oder Pasteurisieren von in Blechdosen oder Glas verpackten Nahrungsmitteln, ^ohoi die Fördervorrichtung aus Mitteln zum entlang einer geschlossenen Strecke Führen eines biegsamen Fördergliedes besteht, das mit Trägern für die zu behandelnden Behälter versehen ist, wobei entlang der Strecke eine Station zum Beladen der Träger mit den zu behandelnden Behältern und eine Station zum Löschen der behandelten Behälter aus den Trägern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Beladungsstation (9) versehen ist mit oder zusammenarbeitet mit Mitteln (17) zum Formieren von Behälterreihen (Sticks) (16) und zum
    130008/0848
    telefon (oao) aa as oa
    telex oe-aeseo
    TELEQRAMME MONAPAT
    telekopierer
    BAD
    Schieben einer oder mehrerer Sticks in einen oder mehrere Köcher (18), wobei weiter Mittel (19) vorgesehen sind zum ab einer Seite (gerechnet mit Bezug auf den Förderer) in einer einzigen Handlung Beladen jedes Trägers (5) mit mindestens zwei Köchern imd zum Löschen der Träger auf derartige Weise»
    2, Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Förderer aus zwei in einigem Abstand parallel zueinander, aus Schakenplatten und Scharnier stiften aufgebauten Ketten besteht ? wobei jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden Schakenplatten aus beiden Ketten ein Träger angeordnet ist, der zusammen mit einem anliegenden Träger ein Kompartiment zum zeitweiligen Aufnehmen der Behälter bildet * dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (5) aus einer im Querdurchschnitt gebogenen Stützplatte (21) besteht, die auf einem verlängerten Teil der betreffenden Schakenplatte (12) befestigt ist, während der Mittelpunkt des Kurvenradius dieser Stützplatte praktisch zusammenfällt mit der Achse des weiter entfernten Scharnierstiftes (13) der betreffenden Schake, wobei in der Bähe einer Seite jeder Stützplatte mindestens ein Anschlagglied (23) zum Begrenzen der Verstellung der Köcher (18) in der geschlossenen Aufnahme (15) angeordnet ist.
    3« Torrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nähe des befestigten Endes jeder Stützplatte (21) an der konvexen Seite und quer auf dieser Platte eine Abschlußplatte (22) angeordnet ist, wobei die Anschlagglieder (23) zum Festhalten der Köcher (18) gegen die Innenseite dieser Abschlußplatte befestigt sindc
    4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Lo-
    130008/0848 ORIGINAL' INSPECTED
    _ 3 —
    sehxmgs pt ation (10) zusammenarbeitet mit Mitteln (20) zum in eine Schräglage Bringen einer Anzahl Köcher (18) wid zxiw. Führen der leeren Köcher nach der Formiertmgs-stelle
    Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Träger (14) aus einem lasten (4-0) mit durchlöcherten Wänden mid aus Mitteln 5δum zeitweiligen Aufschließen der Köcher besteht,, welcher Kasten auf einem verlängerten Teil von ί-.wco einander gegenüberliegenden Schakenplatten (12) "befestigt- ist.
    130008/0848
    BAD ORtGINAL
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