DE2214080A1 - Vorrichtung zum sterilen abfuellen von nahrungs- und genussmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum sterilen abfuellen von nahrungs- und genussmitteln

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Description

PATENTANWALT D[PL.-ING. H. SONNET . 56 WUPP^RTAL-BARMEN
22H080
m/h
Firma Hamba-Maschinenfabrik Hans A. Müller,
56 Wuppertal-Vohwinkel, Buohenhofener Str. 49-54
Vorrichtung zum sterilen Abfüllen von Nahrungs- und Genußmitteln.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum sterilen Abfüllen von Nahrungs- und Genußmitteln, z.B. von Molkereiprodukten od. dgl. in becherförmige Fertigbehälter, die innerhalb einer endlosen Förderkette im sterilen Zustand nacheinander eine Füll-, eine Deckelaufsetz-,eine Siegel-und eine Ausstoßstation durchlaufen.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung ist beispielsweise aus den Unterlagen der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 047 926 bekannt geworden. Bei der dort wiedergegebenen Vorrichtung ist vor, d.h. außerhalb der.eigentlichen Abfüllvorrichtung ein Trommelmagazin vorgesehen, in welchem die Fertigbehälter steril
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gemacht werden und dann durch eine Übergabevorrichtung aus dieser Trommel an die Maschine abgegeben werden.
Bei einer solchen Maschine muß man für die Sterilmachung der JFertigbehälter eine erhebliche Saulänge in Kauf nehmen, weil das Trommelmagazin und eine Übergabevorrichtung der Maschine eingangsseitig vorgeordnet sind. Außerdem muß dieses Trommelmagazin einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben, damit die sterilmachende flüssigkeit über einen verhältnismäßig langen Weg auf die sterilzumachenden Behälter einwirken kann.
Ausgehend von dieser vorbekannten Vorrichtung besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Fertigbehälter nicht nur unmittelbar in der Maschine selbst steril zu machen, sondern überdies trotz einer verhältnismäßig kurzen Bauweise der Maschine eine wirksame Sterilmachung auch bei großvolumig tiefen Behältern mit großer Oberfläche zu erzielen.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Vorrichtung zumindest
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über den gesamten Ausdehnungsbereich ihrer Förderkette hinweg als antriebsmittelfreie, in sich geschlossene Sterilkammer ausgebildet ist, die wenigstens eine halbe Förderkettenlänge vor der Füllstation sowohl die Abgabe,^ mündung eines unmittelbar in die Sterilkammer mündenden Fertigbehältermagazines als auch im unmittelbaren Anschluß daran eine Sterilmittelsprühstation aufweist, an die sich eine mindestens der Länge des Untertrums der Förderkette entsprechende Sterilmitteleinwirkstrecke anschließt, daß außerdem über die gesamte Länge dieser Sterilmitteleinwirkstrecke ein wahlweise mit Sterilmittel oder mit steriler Trocknungsluft beaufschlagbares, sich in einer Ebene unterhalb der Förderkette befindendes Düsenrohrleitungssystem vorgesehen ist, und daß schließlich die Sterilkammer vornehmlich über Teillängen des Obertrums der Förderkette über die sterilkammerseitigen Bereiche der Füll-, der Deckelaufsetz- und der Siegelstätion hinweg durch eine mit eigener Sterilluftzuführung zusätzlich Überdruck erzeugenden versehene Abschirmung unterteiltist.
Dadurch, daß es der Erfindung gelungen ist, innerhalb der Vorrichtung eine antriebsmittelfreie in sich
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geschlossene Sterilkammer zu bilden, und in diese Sterilkammer die steril zu machenden Fertigbehälter direkt einzuführen, wird es erreicht, die Behälter nunmehr unmittelbar in der Maschine selbst sterilmachen zu können, was gegenüber der eingangs geschilderten Vorrichtung erhebliche bauliche Vorteile und den Fortfall zusätzlicher Baueinheiten bietet.
ferner ist in diesem Zusammenhang auch die Stelle, an welcher die von außen an die Haschine herangebrachten Fertigbehälter in die sterilmachende Zone geführt werden, ausschlaggebend. Dies ist beim Erfindungsgegenstand so verwirklicht, daß wenigstens eine halbe Förderkettenlänge zwischen der Mündung des Fertigbehältermagazins und der Füllstation vorhanden ist. Diese Tatsache bedeutet für die Praxis, daß die im unmittelbaren Anschluß an die Abgabe aus dem Magazin in die Förderkette mit Sterilflüesigkeit besprühten Behälter auf einem verhältnismäßig langen Weg, nämlich zumindest über eine die Länge des Untertrums der Förderkette entsprechenden Länge einer sterilmaohenden Einwirkzeit unterliegen, wodurch die Wirkung der Sterilmachung verbessert wird.
Durch das Vorhandensein eines verhältnismäßig langen 3Ο984Ο/~θ1ί2
Weges zum Einwirken des Sterilmittels eignet eich die Erfindung demzufolge in hervorragender Weise auch für großvolumig tiefe Behälter mit großer Oberfläche, weil deren Sterilmaohung bisher ein eohtes Problem darstellte.
Die Aufgäbesteile der steril zu machenden Fertigbehälter gemäß dem Vorschlage der Erfindung auf diese Weise anzuordnen gestattet es, trotz Beibehaltung einer im Rahmen der Anordnung der einzelnen Behandlungsstationen erforderlichen Fixlänge der Maschine einen genügend großen Zeitraum zur Einwirkung des Sterilmittels zu bekommen· Gerade dieser Punkt, nämlich eine lange Einwirkdauer des Sterilmittels auf die !Fertigbehälter vor dem Abfüllen zu bekommen, ist der Erfindung in hervorragender Weise gelungen, womit sie der vorbekannten Vorrichtung weit Überlegen ist.
Da gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung über den gesamten Bereich der Sterilmltteleinwirkstreoke hinweg ein wahlweise mit Sterilmitteln oder mit steriler Trocknungsluft beaufsohlagbarea Düsenrohrleitungssystem vorgesehen ist, kann diese Sterilmitteleinwirkstreoke,
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die yon jedem der aufgegebenen Fertigbehälter zwangsweise durohlaufen werden muß, zusätzlich genutet werden, indes nicht nur ausreichend Zeit für die Einwirkung des Sterilmittels verbleibt, sondern zusätzlich können diese besprühten Behälter auch noch mit steriler Trocknungsluft behandelt werden, so daß damit die Behälter an der Füllet at ion nicht nur absolut steril, sondern auch trocken ankommen·
Damit sich ferner durch die Einwirkung τοη steriler Trocknungsluft auf die in der Sterilmitteleinwirkstreoke behandelten Behälter nicht nachteilig auf die im Bereiche des Obertrums der Förderkette arbeitenden Behandlungsstationen auswirken kann, ist eine erfindungsgemäS vorgeschlagene Anordnung einer zusätzlichen Abschirmung von Torteil, die sterilkammerseitig den Bereich der Füll-, der Beokelaufsetz- und der Siegelstation abschirmt« Wenn nämlich z.B. durch die Einwirkung von Trocknungsluft Sterilmittelspritzer von den Behältern abfliegen, so werden diese durch die Abschirmung nicht in den Bereich der Behandlungsstationen gebraoht, so daß deren Funktion dadurch in keiner Weise beeinträchtigt werden kann.
Diese Abschirmung wird auch noch dadurch verbessert und vervollständigt, weil nach einem weiteren Erfindungsvorschlag diese als Wanne ausgebildete Abschirmung mit einer eigenen wahlweise Sterilluft- oder Sterilmittelzuführung einerseits und mit einem eigenen Ablauf für Sterilmittel anderseits ausgerüstet ist. Damit wird erreicht, daß auch an den von der Abschirmwanne eingeschlossenen Behandlungsstellen der Füllstation, der Deckelaufsetzstation und der Siegelstation die Gewähr gegeben ist, daß auch diese Stellen absolut steril sind. Durch die zusätzliche Erzeugung eines Überdruckes im Bereiche des Obertrums der Förderkette wird erreicht, daß keine sterilmittelgesättigte Luft aus dem unteren Bereich in den oberen Bereich gelangt.
Ausgehend von der Forderung innerhalb der Maschine eine sterile Zone zu besitzen, in welcher es ermöglicht wird, Fertigbehälter, insbesondere bevorzugt großvolumig tiefe Behälter unmittelbar innerhalb der Maschine steril zu machen, ergibt sich im Rahmen der Erfindung eine äquivalente Iiösung auch dann, wenn die Sterilkammer durch Anordnung wenigstens einer Trennplatte, in einer Ebene unterhalb des Obertrums der'Förderkette und einer weiteren !Trennplatte ^AQSAaOC1ZSbAiIa* oberhalb des Unter-
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trums der Förderkette in zwei langgestreckte, das Gesamtkammervolumen verringernde, einen oberen und einen unteren Kanalschacht bildende, beidendig miteinander in Verbindung stehend« Sterilkanalkammern IHHBHHHI unterteilt ist.
Der Unterschied gegenüber der eingangs beschriebenen Großraumsterilkammer ist bei diesem Vorschlag darin zu sehen, daß durch die Bildung von Sterilkanalkammer das Gesamtvolumen der Sterilkammer verringert worden ist, was sieh nur günstig auf die Aufrechterhaltung des sterilen Zustandes der Kammer einerseits auswirkt und anderseits die Gefahr einer Heinfektion verringert. Außerdem sind jetzt Ober- und Untertrum der Förderkette durch die Trennplatten so voneinander getrennt, daß Sterilmittelspritzer unter der Wirkung der Trocknung durch das Düsenrohrleitungssystem innerhalb der Sterilmitteleinwirkstrecke sich nicht mehr nachteilig auf die im Bereiche des Obertrums arbeitenden Behandlungsstationen auswirken können.
Bei der so vorgeschlagenen Ausführung der Aufteilung der Sterilkammer in Ober- und Unterkanalkammer
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ist es dann vorteilhaft, wenn die obere Trennplatte wenigstens über den Bereich, der Füll- und der Deckelaufsetzstation hinweg als mit Ablauf versehene Wanne mit geneigtem Boden ausgebildet ist.
In einem solchen Falle erfüllt die obere Trennplatte eine Doppelfunktion, indem sie auf der einen Seite in der Lage ist, eine Begrenzung für den Oberkanal darzustellen, während sie auf der anderen Seite die Funktion einer Wanne übernimmt. Überhaupt ist diese" äquivalente Lösung in ihrer praktischen Verwirklichung nicht nur allein durch die Erzielung einer Verringerung des sterilen Kammervolumens mit deren Vorteilen als eine für die Praxis ebenso vorteilhafte Lösung anzusehen, vielmehr wird auch durch diese Bauweise" eine natürliche Abschirmung des Bereiches der Füll-, der Deckelaufsetz- und der Siegelstation erreicht. '. ·
Wenn man in diesem Zusammenhang die obere und die untere Trennplatte durch senkrechte Trennwände als sich über die;gesamte Breite der sterilen Zone der Maschine erstreckende beidseitig offene Kastenrahmen ausbildet, dann erhält man nicht nur Platten in handlich
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zu verarbeitender Größe, sondern kann dann zwischen solchen Käatenrahmen noch Quertraversen zur Versteifung der Maschine oder zur Unterstützung der Siegelstation anordnen.
Im Rahmen der Zonstruktionsausführung der Erfindung kann nun die Abgabemündung des Fertigbehältermagazines im Bereiche des Obertrums der Förderkette im unmittelbaren Anschluß an die gefüllte und verschlossene Behälter entfernenden Ausstoßvorrichtung als der letzten Behandlungsstation zu füllender Behälter vorgesehen sein und eine aus einem Düsenpaar bestehende Sterilbrücke besitzen.
Dies ist aus dem Grunde besonders vorteilhaft) weil damit praktisch der gesamte Leerbereich der Förderkette von der Ausstoßstation an beginnend bis zur Füllstation über die Länge der Untertrums der Förderkette hinweg voll ausgenutzt werden kann, um eine ausreichend lange Einwirkstrecke für das Sterilmittel zu bekommen.
Ferner ist es im Rahmen der konstruktiven Verwirklichung der Erfindung von Vorteil, daß das wahlweise Sterilmittel oder sterile Trocknungsluft führende
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Düsenrohrleitungssystem aus einer der Zahl der nebeneinanderliegenden Förderkettenreihen entsprechenden Anzahl von Einzelrohren besteht, wobei unter jeder einzelnen !Förderkettenreihe ein Bohrstrang vorgesehen ist, wobei jeder einzelne Rohrstrang des Rohrleitungssysteme über . eine dem Sprühbereich der Sterilmittelspruhstation entsprechende Länge von je einem Schutzmantel umgriffen ist.
Durch diese Anordnung \cLrd nicht nur erreicht, daß jeder einzelnen Eörderkettenreihe, welche mit IPertigbehältern besetzt ist, ein eigener Rohrstrang zugeordnet ist, um die sterile Behandlung der Fertigbehälter besonders wirkungsvoll zu gestalten, sondern überdies ist auch durch die Schutzummantelung eines jeden einzelnen Rohrstranges über Teile seiner Länge hinweg die Gewähr dafür gegeben, daß der Sprühauftrag im unmittelbaren Sprühbereich der Sprühmittelstation nicht vorzeitig trocknend beeinflußt wird. Vielmehr wird es erreicht, daß dadurch das Sprühmittel zunächst ausreichend Zeit findet,.auf die Behälter einzuwirken, während der eigentliche Trocknungsprozeß sich erst später anschließt, was für die Wirkung der Sterilmachung wichtig ist. Zusätzlich wird durch die Ummantelung eine Abkühlung der Rohre und Verdampfer der abtropfenden Sterilmittel vermieden.
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Eine intensive sterilerhaltende Wirkung auch im Bereiche der Abschirmwanne kommt dadurch zustande, daß der Abschirmwanne ein aus mehreren zwischen den Förderkettenreihen wirkenden Einzelrohren bestehendes Düsenrohrle(itungssystem zugeordnet ist, das mit Abstand über der Abschirmung und sich über deren gesamte Länge hinwegerstreckend vorgesehen ist.
Zur Unterstützung der Sterilmachung trägt auch bei, daß die Deckelaufsetzstation mit einem mehrarmigen Deckelsauger ausgerüstet ist, wobei auf den jeweiligen mit einem Deckel bestückten Deckeltragarm in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes ein diesem Arm vorgeordneter Strahler mit sterilmachender Wirkung einwirkt. Durch die zusätzliche Einwirkung auf bereits entnommene Deckel in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes der Deckelzuführung werden auch alle aufzusetzenden Deckel einer ausreichenden sterilmachenden Wirkung unterzogen, damit auch von hierher die Gewähr für eine absolute Sterilerhaltung des abzufüllenden Produktes gegeben ist.
Zusammenfassend ist es der Erfindung gelungen, bei einer verhältnismäßig kurzen Bauweise einer Abfüll-
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vorrichtung mit mehreren hintereinander liegenden Behandlungsstationen die Sterilmachung von Fertigbehältern unmittelbar in der Haschine selbst ausführen zu können und dabei mehr als die gesamte Länge des Leertrums als Sterilmitteleinwirkstrecke ausnutzen zu können. Damit st.ellt . der Erfindungsgegenstand eine für die Praxis höchst brauchbare Lösung für die keimfreie bzw· sterile Abfüllung von Füllgütern dar. Diese neue Vorrichtung ist vorbekannten dieser Art weit überlegen.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenständes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen:
K.
Fig. 1 eine Seitenansicht dieser neuen Vorrichtung, ,
Fig. 2 "eine Stirnansicnt hierzu, wobei hier ' 7 lediglich die Vorrichtung bis in Höhe der Sterilkammer wiedergegeben ist, .
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit Ober- und Unterkanalkammer, und -
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wie Fig. 2 Pig. 4 eine Stirnansicht hlerziM alle Pig. in stark
schematisierter Weise dargestellt.
Die auf den "beiliegenden Zeichnungen in Fig. 1 und 2 wiedergegebene Abfüllvorrichtung ist mit einer Füllstation 10 ausgerüstet, welche ein abzufüllendes Produkt aus einer Zuführung 11 dosiert abfüllen kann. Ferner ist im Anschluß an eine solche Füllstation eine Deckelaufsetzstation 12 vorgesehen· Dahinter befindet sich eine Siegelstation 13. Und schließlich ist noch eine Ausstoßvorrichtung 14 vorgesehen, welche die gefüllten Behälter 15 aus einer Förderkette 16 entfernt, die dann mittels einer Transportkette 17 wegtransportiert werden. Außerdem ist diese Vorrichtung auch noch mit einem Magazin 18, welches leere Fertigbehälter 19 enthält, ausgerüstet.
Bei der wiedergegebenen Vorrichtung ist auf einem Maschinengestell 20 eine in sich geschlossene, antriebsmittelfreie großvolumige Sterilkammer 21 vorgesehen, welche sich über den gesamten Ausdehnungsbereich der Förderkette 16 hinweg erstreokt und den Mittelteil der Maschine bildet. Bei dieser Vorrichtung ist die Mündung 22 des
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Fertigbehältermagazines 18 direkt in die Sterilkammer 21 hineingelegt, so dafl die zu füllenden Fertigbehälter unmittelbar in der masehinenseitigen Sterilkammer steril gemacht werden können. Diese Mündungset eile 22 "befindet sich an einer Stelle der Maschine, die wenigstens eine halbe Förderkettenlänge vor der Füllstation 10 vorgesehen ist. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Mündungsstelle 22 im unmittelbaren Anschluß an' eine Ausstoß» vorrichtung vorgesehen. . '
Die Förderkette 16, die mit einzelnen Zellen zur Aufnahme je eines Fertigbehälters ausgerüstet ist, kann - wie dieses aus fig, 2 und 4 hervorgeht - mit mehreren Zellenreihen nebeneinanderliegend versehen sein·
In Laufrichtung der Förderkette befindet sich im Anschluß an die Aufgabestelle 22 der Fertigbehälter eine Sterilmittelsprühvorrichtung 23, die in der Lage ist, die durch die Förderkette 16 an die Düsenmündung geförderten Fertigbehälter 19 zu besprühen. Die nunmehr besprühten Behälter 19 beginnen von diesem Zeitpunkt an eine Sterilmitteleinwirkstreeke zu durchlaufen, wobei diese Sterilmitteleinwirkstrecke über ihre gesamte Länge
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hinweg mit einem Düsenrohrleitungssystem 24 ausgerüstet ist derart, daß unter jeder Förderkettenreihe sich ein Düsenrohrstrang 24 befindet.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist jeder Düsenrohrstrang 24 auf einem Teil seiner axialen Länge - im Sprühbereich - mit einer Ummantelung 25 ausgerüstet, damit über diesen Bereich hinweg das versprühte Sterilmittel einwirken kann· Wenn die einseine Behälter beinhaltenden Zellen der Förderkette 16 den ummantelten Bereich 25 verlassen haben, kommen sie in den Wirkungsbereich der Düsenrohre 24, durch die sterile Trocknungsluft gefördert wird und damit in der Lage ist, die Behälter zu trocknen.
Die Sterilkammer 21 ist bodenseitig als bevorzugt fahrbare Wanne 26 ausgebildet, die einen Ablaufstutzen 27 an wenigstens einem Ende besitzt.
Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß das Düsenrohrleitungesystem 24 auch dazu benutzt werden kann, um beispielsweise vor Inbetriebnahme der
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Vorrichtung oder.aber auch zwischendurch zum Zwecke der . Reinigung bzw. Sterilisierung mit einer Sterilflüssigkeit beaufschlagt zu werden, wobei sich hieran eine !Trocknung mit steriler Trocknungsluft anschließt.
' Außerdem ist innerhalb der Sterilkamin er 21 mit ■■ ... ■" Abstand oberhalb des Wannenbodens 26 eine als Abschirm-. wanne 28 vorgesehene Abschirmung- angeordnet, die den Bereich zwischen der Abfüllstation 10 und der Siegelstation 13 nach unten hin .abschirmt. Auch diese Abschirm-. wanne ist mit einem Ablaufstutzen 29 ausgerüstet. Oberhalb des Obertrums der .!Förderkette 16 befindet sich ein weiteres Düsenrphrleitungssystem 30, welches jeweils zwischen den Pörderkettenreihen liegend ebenfalls mit einem Sterilmittel oder mit steriler Trocknungsluft beaufschlagt werden -kann-.«,-;,- ,- --.,-_ -_■ ■-.-■·";-'-.
Bei der Deckelaufsetzstation 12 ist ein mehrarmiger Deckelsauger vorgesehen, der in der Lage ist, die einzelnen Deckel31 aus einem Magazin 32 abzusaugen und dann im Takt an einem Strahler33 vorbeizuführen und sie schließlich auf die Behälter 19 darunterliegend abzusetzen. Dabei
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ist die Auslegung so vorgesehen, daß jeder mit einem Deckel 31 bestückte Saugarm in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes vor den Strahler 33 zu stehen kommt, so daß hier duroh eine gewisse Einwirkzeit eine Sterilmaohung auch der Deckel möglich ist.
Bei dieser dargestellten Vorrichtung ist dafür gesorgt, daß die Sterilkammer 21 absolut frei von allen Antriebsmitteln ist, die, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, außerhalb davon vorgesehen sind. So sind die Antriebsräder 34 für dl* Transportkette 17 ebenso außerhalb der Sterilkammer 21 vorgesehen, wie auoh ein - nicht dargestellter - Antrieb für die Förderkette 16 und die Antriebe der Behandlungsstationen, so daß die Sterilkammer in ihrem gesamten Volumen voll für die Sterilmachung der Behälter genutzt werden kann.
Abweichend von einer Maschine mit steriler Großkammer 21 nach den Fig. 1 und 2 zeigen die Fig. 3 und 4 eine Maschine, die nach dem gleichen Behandlungsprinzip für die Fertigbehälter aufgebaut ist wie die Maschine gemäß den Fig. 1 und 2. unterschiedlich hieran ist lediglich die Ausbildung der sterilen Kammer 21, die hierbei
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in eine obere und eine untere Kanalkammer 21a und 21t» aufgeteilt ist, indem unterhalb des Obertrums eine Trennplatte 31 und oberhalb des Untertrums eine weitere Trennplatte 32 vorgesehen sind. Diese Trennplatten 31 und 32 können, wie dieses die Fig. 3 deutlich erkennen läßt, durch vertikale Wände 33 miteinander verbunden sein und somit kastenrahmenartige Körper bilden» Der Raum innerhalb dieser Körper kann dann anderweitig genutzt werden. Beispielsweise könnte die Transportkette 17 für den Abtransport fertiger Behälter hierin Platz finden, d.h. der Leertrum könnte hier durchgeführt werden.
Durch die Anordnung mehrerer solcher Kastenrahmen wird dazwischen Platz gewonnen, der - wie ersichtlich ebenfalls durch Unterstützungen 35 für die Siegelstation od. dgl. genutzt werden kann. Die Trennplatte 31 des sich im Bereiche der Füll- und der Deckelaufsetzstation befindenden Kastenrahmens kann als'Wanne 128 verformt sein und einen Ablauf 29 besitzen.
Die keimfreie Abfüllung geht bei beiden dargestellten Vorrichtungen beispielsweise so vor sich, daß die Fertigbehälter 19, welche an der Mündung 22 in die
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Sterilkammer 21 bzw. 21a gegeben werden» zunächst im Bereiche der Sterilmittelsprühvorriohtung 23 besprüht und anschließend durch das Düsenrohrleitungssystem 24 im Bereiche der Sterilmitteleinwirkstreoke getrocknet werden. Die absolut steril gemachten Behälter kommen dann in den Bereich der Füllstation 10, werden dort gefüllt und gelangen in den Wirkungsbereich der Deckelaufsetzvorriohtung 12, wo die Deckel 31 aufgesetzt werden. Eine Siegelstation 13 sorgt dafür, daß die aufgesetzten Deckel sicher versiegtlt werden. Durch einen sich hinter der Siegelvorrichtung befindenden Ausstoßer 14 werden die gefüllten Behälter 15 aus der Förderkette 16 gehoben und durch eine Transportkette 17 von der Vorrichtung abtransportiert.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsfdrm nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Baukonstruktion noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung des Düsenrohrleitungssystems,
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welches abweichend von der Darstellung auch in einzelne Abteilungen aufgenommen sein könnte. Auch ließe sich die Abschirmung der Behandlungsbereiche in Gestalt einer einzigen Wanne oder durch mehrere Wannen verwirklichen. Es würde hier beispielsweise schon* eine eiröbückig durchgehende Abschirmhaube genügen, um dafür zu sorgen^ daß die Trocknungsluft aus dem Sohrleitungssystem erst nach einer Einwirkzeit auf die besprühten Behälter wirksam wird. '
Solche und ähnliche Lösungen werden jedoch als mit zur Erfindung gehörig angesehen, wenn auch mit ihnen die Sterilmachung der einzelnen Behälter unmittelbar in der Maschine bei kürzester Bauweise und bei bisher nicht erreichter wirkungsvoller Sterilmachung erfolgt.
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Claims (1)

  1. 22UQ8Q
    Ansprüche :
    Vorrichtung zum sterilen Abfüllen von Nahrungsund Genußmitteln, z.B. Molkereiprodukte od. dgl. in becherförmige Fertigbehälter» die innerhalb einer endlosen Förderkette im sterilen Zustand nacheinander eine Füll-, eine Deckelaufsetz- eine Siegel·· und eine Ausstoßstation durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest über den gesamten Ausdehnungsbereich ihrer Förderkette (16) hinweg als antriebsmittelfreie, in sich geschlossene Sterilkammer (21) ausgebildet ist, die wenigstens eine halte Förderkettenlänge vor der Füllstation (10) sowohl die Abgabemündung (22) eines unmittelbar in die Sterilkammer mündenden Fertigbehältermagazines (18) als auch im unmittelbaren Anschluß daran eine Sterilmittelsprühstation (23) aufweist, an die sich eine mindestens der Länge des Untertrums der Förderkette entsprechende Sterilmittel«inwirkstrecke anschließt, daß außerdem über die gesamte Länge dieser Sterilmitteleinwirkstrecke ein wahlweise mit Sterilmittel oder mit steriler Trocknungsluft beaufschlagbares, sich in einer
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    Ebene unterhalb der Förderkette "befindende Düsenrohrleitungssystem (24) vorgesehen ist, und daß schließlich die Steri!kammer vornehmlich über Teillängen des Obertrums der Förderkette über die sterilkammerseitigen Bereiche der Füll-, der Deckelaufsetz- und der Siegelstation hinweg durch eine mit eigener, zusätzlich Überdruck erzeugenden Sterilluftzuführung (50) einerseits und eigenem Ablauf (29) anderseits versehene Abschirmung (28) unterteilt ist»
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilkammer (21) durch Anordnung wenigstens einer Trennplatte (31) in. einer Ebene unterhalb des Obertrums der Förderkette (16) und einer weiteren Trennplatte (32) in einer Ebene oberhalb des Untertrums der Förderkette in zwei langgestreckte, das Gesamtkammeryolumen verringernde, einen oberen und einen unteren Kanalschacht bildende, beidendig miteinander in Verbindung "stehende Sterilkanalkammern (21a und 21b) unterteilt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Trennplatte (31) wenigstens über den Bereich der Füll-"und der Deckelaufsetzstation
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    hinweg als mit Ablauf versehene Wanne (128) mit geneigtem ■Boden ausgebildet ist.
    M-. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Trennplatte (31 bzw. 32) durch senkrechte Trennwände (33) als sich über die gesamte Breite der sterilen Zqme der Maschine erstreckende beidseitig offene Kastenrahmen ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabemündung (22) des Fertigbehältermagazines (18) im Bereiche des Obertrums der Förderkette (16) im unmittelbaren Anschluß an die gefüllte und verschlossene Behälter (15) entfernende Ausstoßvorrichtung als der ]ebzten Behandlungs stat ion zu füllender Behälter vorgesehen ist und eine aus einem Düsenpaar bestehende Sterilbrücke besitzt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Sterilkammer (21 bzw. 21b) als mit Ablaufstutzen (27) versehene Wanne (26) ausgebildet ist.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (26) als aus der Maschine entfernz.B. verfahrbare Wanne ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-· zeichnet, daß die Abschirmung (28) als zum Obertrum der , Förderkette hin offene, mit Ablaufstutzen (29) versehene Abschirmwanne ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Sterilmittel oder sterile Trocknungsluft führende Düsenrohrleitungssystem (24) aus einer der Zahl der nebeneinanderliegenden Förderkettenreihen entsprechenden Anzahl von Einzelröhren besteht, wobei unter jeder einzelnen 3?örderkettenreihe ein Bohrstrang vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-* zeichnet, daß jeder einzelne-Rohr strang (24) des Düsenrohrleitungssystems über eine dem .Sprühbereich der Sterilmittelsprühstation (23) entsprechende Länge je einem Schutzmantel (25) umgriffen ist.
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    22U080
    11. YoicLchtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab schirmwanne (28 bzw. 128) ein aus mehreren zwischen den Förderkettenreihen wirkenden Einzelrohren bestehendes Sterilmittel bzw. Sterilluft zuführendes Düsenrohrleitungssystem (30) zugeordnet ist, das mit Abstand über der Abschirmung und über dem Obertrum sich über die gesamte Länge der Abschirmung hinwegerstreckend vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelaufsetzstation (12) mit einem mehrarmigen Deckelsauger ausgerüstet ist, wobei auf den jeweiligen mit einem Deckel bestückten Deckeltragarm in der Stillstandszeit des Arbeitstaktes ein diesem Arm vorgeordneter Strahler (33) mit ste.rilmachender Wirkung einwirkt.
    309840/0112
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