DE3220451C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern mittels eines Wasser-Ozon-Gemisches - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern mittels eines Wasser-Ozon-Gemisches

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DE3220451C2 DE19823220451 DE3220451A DE3220451C2 DE 3220451 C2 DE3220451 C2 DE 3220451C2 DE 19823220451 DE19823220451 DE 19823220451 DE 3220451 A DE3220451 A DE 3220451A DE 3220451 C2 DE3220451 C2 DE 3220451C2
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Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zum Sterilisieren von Getränkebehältern nach dem Prinzip des Tauchbad-Sterilisierens mittels des Sterilisierungsstoffes Ozon und um eine Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern in einer Flaschenbehandlungsmaschine mit drehbaren Flaschenaufnahmezellen und einem Badbehälter. Zur Vermeidung von unnötigen Verweildauern im Verfahrensprozeß besteht die Erfindung insbesondere darin, daß die vom Spülozon ausgetropften Getränkebehälter mittels steriler Luft vom Restozon befreit werden. Ferner werden in den verschiedenen Verfahrensstufen voneinander abweichende Ozonkonzentrationen angewendet. Die Vorrichtung weist mindestens ein Zuführungsrohr für hochozontes Wasser auf, welches dicht über der Öffnung der zu reinigenden Flasche endet. Erfindungsgedanke ist die Anwendung verschiedener Ozonkonzentrationen und das Ausblasen der gereinigten Flaschen mit steriler Luft.

Description

2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit drehbaren Flaschenauf nahmezellen, mit einem Tauchbad für die Getränkebehälter und mit Zuführungsrohren zum Aussprühen der Getränkebehälter mit dem Sterilisierungsmittel bzw. mit sterilem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie mincL-stens ein Zuführungsrohr (1) für hochozontes Wasser, welches dirp'u über der noch aus dem Tauchbad (15) her?usragenden Öffnung (2) einer zu reinigenden Flasche (3) .--edet sowie eine den Zuführungsrohren(l,4,5,6)nachgeschaltete Einblaseeinrichiung (8,3) für sterile Luft aufweist.
3. Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Zuführungsrohr (4) für schwachozontes Wasser und/oder mindestens ein Zuführungsrohr (5) für steriles Wasser aufweist, wobei die beiden Zuführungsrohre (4,5) dicht unter de/ öffnung (2) der auf dem Kopf gehaltenen Flaschen (3) enden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende (7) eines Zuführungsrohres (6) befindlichen Einblasdüsen (8) mittels eines Hebelsystems (9) in die Flasche (3) einführbar sind.
5. Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuführungsrohre (1,4,5, 6) Filter (10,11,12) eingebaut sind.
rung heute vorwiegend nach dem bekannten Prinzip des Tauchbad-Sterilisators vorgenommen. Nach diesem Prinzip des Tauchbad-Sterilisators werden die zu sterilisierenden Flaschen in eine mit schwefeliger Säure bzw. ozontem Wasser gefülltem Bad untergetaucht, sodann nach Ablauf der erforderlichen Sterilisierungszeit über Kopf stehend entleert, mit Frischwasser nachgespritzt und nach einer genügend langen Austropfzeit aufgestellt und hierauf der Füllvorrichtung zugeführt.
Forderungen des Umweltschutzes machen es erforderlich, in der Flaschensterilisation vom Schwefeldioxid weg zu kommen. Neuerdings wird als Medium zur Sterilisation Ozon angewandt, gemäß der Offenlegungsschrift DE-OS 30 33 043. Die Ablösung durch Ozonsterilisation kommt nicht nur der Umgebung des Betriebes zugute, indem der Schwefelgehalt der Luft vermindert wird, die Anlage ist auch für den im Betrieb arbeitenden Arbeitnehmer bezüglich der Umweltbelastung ein Fortschritt
Die DE-OS 31 21 686 beschreibt eine Vorrichtung zum kalten Sterilisieren von Behältern, Verpackungsoder Gebrauchsgegenständen der Lebensmittel-, pharmazeutischen oder medizinischen Technik mit Hilfe eines in einer Flüssigkeit enthaltenen Oxidationsmittels unter Verwendung von Spritzdüsen in einem luftdichten Gehäuse und eines Ozon in einer O^on-Wasser-Mischung und Lösung aufweisenden Sterilisationsmittels, mit Zonen unterschiedlichen Ozongehaltes der Ozon-Wasser- Mischung.
In dem Prospekt »Flaschenreinigungsmaschine TRO-PATKC« der Firma Enzinger vom August 1979 wird ein Flaschenreinigungsverfahren mit abnehmender Laugenkonzentration angewendet.
Die DE-OS 28 32 692 beschreibt eine Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium, bei der eine Einblasdüse mittels eines Hebelsystems in die Behälter einführbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung gemäß DE-OS 31 21 686 so zu verbessern, daß mit Sicherheit auch hochresistente Hefestämme beseitigt werden, und daß das Austragen größerer Mengen Ozons aus der Vorrichtung verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung gelöst durch die Kombination folgender Verfahrensstufen:
so
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern mittels eines Wasser-Ozon-Gemisches, wobei mehrere Behandlungsstufen mit abnehmender Ozonkonzentration durchlaufen werden.
Vor dem Befüllen der Flaschen mit Getränken, insbesondere mit Wein oder Sekt, isi es bei der Kaltsterilfüllung erforderlich, die Flaschen vor dem Füllen zu sterilisieren. Bekannt sind Sterilisationsverfahren mittels Schwefeldioxid und Ozon. Neben anderen bekannten Systemen des Standes der Technik wird diese Sterilisie-
a) die Getränkebehälter werden zunächst mit Wasser eines Ozongehaltes von mehr als 2,5 g/m' gefüllt,
b) die solchermaßen gefüllten Getränkebehälter durchlaufen sodann ein Tauchbad, das mit Wasser eines Ozongehaltes von 1,5 bis 2 g/m3 gefüllt ist und werden anschließend
c) mit Wasser eines Ozongehaltes von weniger als 1,5 g/m3 und/eder mit sterilem Wasser ausgespült und schließlich werden
d) die vom Spülozon ausgetropften Getränkebehälter mittels steriler Luft vom Restozon befreit.
Beansprucht wird weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit drehbaren Flaschcnaufnahmc/.cllcn, mit einem Tauchbad für die Getränkebehälter und mit Zufiihrungsrohren zum Aussprühen der Getränkebehälter mit dem Sterilisierungsmittel bzw. mit sterilem Wasser, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens ein Zuführungsrohr für hochozontes Wasser, welches direkt über
der noch aus dem Tauchbad herausragenden Öffnung einer zu reinigenden Flasche endet sowie eine den Zuführungsrohren nachgeschaltete Einblaseeinrichtung für sterile Luft aufweist.
Besondere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Zuführungsrohr für schwachozontes Wasser und/ oder mindestens ein Zuführungsrohr für steriles Wasser aufweisen, wobei die beiden Zuführungsrohre dicht unter der Öffnung der auf dem Kopf gehaltenen Flaschen enden, daß die am Ende eines Zuführungsrohres befindlichen Einblasdüsen mittels eines Hebelsystenis in die Flasche einführbar sind, und daß in die Zuführungsrohre Filter eingebaut sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man den Sterilisationseffekt wesentlich erhöht, wenn man in den verschiedenen Verfahrensstufen voneinander abweichende Ozonkonzentrationen anwendet, wobei auch ein Wechsel des Aggregatzustandes, flüssig oder gasförmig, eine Rolle spielt. Beispielsweise benötigt man bei mit trockenen Heferesten verunreinigten Flaschen hohe nasse Ozonkonzentrationen. Man unterscheidet hierbei im wesentlichen drei Konzentrationsgrade. Bei hochozontem Wasser liegt der Konzentrationsgrad von Ozon über 2,5 g pro m3, bei mittelozontem Wasser von 1,5 g pro m3 bis 2 g pro m3 und bei schwachozontem Wasser liegt der Wert unter 1,5 g pro
Neben der unterschiedlichen Anwendung von verschiedenen Ozonkonzentrationen im Wasser können auch andere Parameter zu einer optimalen Sterilisation der Getränkebehälter beitragen. Je nach Inhaltsstoffen (z. B. Nitrate, Nitrite, Sulfite) kann man auch Änderungen der Temperatur, des pH-Wertes, sowie der Verweildauer im Tauchbad den Reinigungsgrad der Flaschen erhöhen.
Je nach Verunreinigung der Getränkebehälter kann man die Flaschen entweder mit schwachozontem Wasser oder mil sterilem Wasser oder mit beiden Medien ausspülen.
Um das in der Flasche verbleibende Ozon zu beseitigen, werden als letzter Arbeitsgang die vom Spülozon ausgetropften Getränkebehälter mittels steriler Luft vom Restozon befreit.
Dabei erfolgt das Ausblasen der Getränkebehälter mittels steriler Luft über die nach unten weisenden öffnungen der Getränkebehälter.
Die Vorrichtung weist mindestens ein Zuführungsrohr für hochozontes Wasser auf, welches dicht über der öffnung der zu sterilisierenden Flasche endet.
Die Flaschenaufnahmezollen nehmen die unsterilen Flaschen auf und transportieren sie in das Tauchbad. Da die Flaschen zunächst leer sind, schwimmen sie beim Eintauchen in das Bad mit der öffnung nach oben. Das Zuführungsrohr für hochozontes Wasser endet dicht über der öffnung der schwimmenden Flaschen. Diese können somit in einfacher Weise gefüllt und innen gereinigt bzw. sterilisiert werden. Beim Füllen gehen die Flaschen unter und werden mittels der Flaschenaufnahmezellen durch das Tauchbad befördert, so daß auch eine Außenreinigung der Flaschen erfolgen kann.
Weiterhin weist die Vorrichtung mindestens ein Zuführungsrohr für schwachozontes Wasser und/oder mindestens ein Zuführungsrohr für steriles Wasser auf, wobei die beiden Zuiührungsrohre dicht unter der öffnung der auf dem Kopf erhaltenen Flaschen enden. Die auf einem Rad gehaltenen Flaschenaufnahmezellen transportieren die Flaschen aus dem Tauchbad weiter bis sie mit der öffnung nach unten weisen. Dort werden die Flaschen mittels schwachozontem Wasser und/oder mittels sterilem Wasser ausgespritzt und tropfen anschließend beim Weitertransport aus.
Außerdem weist die Vorrichtung mindestens ein Zuführungsrohr für Sterilluft auf, wobei die am Ende des Zuführungsrohres befindliche Einblasdüse mittels eines Hebelsystems in die Flasche einführbar ist.
ίο Kurz vor Abgabe der Flaschenbehandlungsmaschine in die Flaschenfüllmaschine werden die Flaschen mittels Sterilluft ausgeblasen. Hierbei wird mittels einer Hebelkonstruktion eine Einblasdüse in die auszublasenden Flaschen eingeführt. Nach diesem Vorgang werden die Flaschen an die Flaschenfüllmaschine weitergegeben.
Weiterhin sind in die Zuführungsrohre Filter eingebaut.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in Folge der Anwendung von Ozon ein umweltfreundliches Verfahren geschaffen wurde. Ferner ergibt sich durch d<ii Verwenden verschiedener Ozonkonzentrationen im Verfahren ein optimaler Sterilisationsgrad, der zu sterilisierenden Getränkebehälter. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß die weitaus größte Menge des in der Flache verbleibenden Ozons nicht in der Restflüssigkeit gebunden ist, sondern sich als Gas in der Flasche befindet. Aufgrund des größeren spezifischen Gewichtes des Ozons läßt sich dieses Gas nämlich durch Eingeben von Sterilluft in die überkopfstehenden Flaschen durch die Mündung in einfacher Weise verdrängen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern.
Der Aufbau der Vorrichtung und ihre Arbeitsweise sind folgende:
Die verunreinigten Flaschen 3 werden mittels einer Transportvorrichtung 14 in die Flaschenaufnahmenzellen 13 befördert. Diese Flaschenaufnahmenzellen 13 sind auf den Umfang eines Rades 16 angeordnet. Das Rad 16 wird taktweise gedreht. Zunächst gelangen die Flaschen 3 in das Tauchbad 15. Das Tauchbad 15 ist mit mittelozontem Wasser gefüllt. Die zunächst leeren Flaschen 3 schwimmen in den Flaschenaufnahmezellen mit der öffnung 2 nach oben. Ein Zuführungsrohr 1 füllt die Flaschen 3 zur Innenreinigung mit hochozontem Wasser. Die so gefüllten Flaschen tauchen im Tauchbad 15 unter und werden von außen gereinigt. Nach einigen Taktzeiten des Radfs 16 gelangen die Flaschen in ein gasförmiges Medium und können selbständig austropfen. Je nach Verunreinigung der Flaschen können sie mit schwachozontem Wasser und/oder mit sterilem Wasser ausgespritzt werden. Dies geschieht dann, wenn die Flaschenöffnungen 2 nach unten weisen. Jeweils ein Zuführungsrohr 4, welches schwachozontes Wasser führt oder ein Zuführungsrohr 5, welches steriles Wasser führt, endet dicht unter der Flaschenöffnungen 2. Nachdem die Flaschen 3 nach einigen Taktzeiten ausgetropft sind, werden sie mittels einer Einblasdüse 8 von steriler Luft ausgeblasen. Die sterile Luft gelangt über das Zuführungsrohr 6 zu einem Hebelsystem 9. An dem Ende des Zuführungsrohres 6 ist ein flexibles Rohr 17 mit der Einblasdüse 8 befestigt, Mittels des Hebelsystems 9 wird die Einblasdüse 8 in die Flaschen 3 zum Ausblasen eingeführt. Nach Beendigung dieses Vorganges fallen an geeigneter Stelle die sterilisierten Getränkebehälter auf
ein Transportsystem 18, welches die Flaschen zur Füllmaschine weiterleitet. In die Zuführungsrohre 4,5 und 6 sind die Filter 10, 11 und 12 eingebaut. Im allgemeinen handelt es sich hier um Tiefkohlefilter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Sterilisieren von Getränkebehältern mittels eines Wasser-Ozon-Gemisches, wobei mehrere Behandlungsstufen mit abnehmender Ozonkonzentration durchlaufen werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensstufen:
10
a) die Getränkebehälter werden zunächst mit Wasser eines Ozongehaltes von mehr als 2,5 g/ m3 gefüllt,
b) die solchermaßen gefüllten Getränkebehälter durchlaufen sodann ein Tauchbad, das mit Wasser eines Ozongehaltes von 1,5 bis 2 g/m3 gefüllt ist und werden anschließend
c) mit Wasser eines Ozongehaltes von weniger als 1,5 g/m3 und/oder mit sterilem Wasser ausgespült end schließlich werden
d) die vom Spüiozon ausgetropften Getränkebehälter mittels steriler Luft vom Restozon befreit
DE19823220451 1982-05-29 1982-05-29 Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Getränkebehältern mittels eines Wasser-Ozon-Gemisches Expired DE3220451C2 (de)

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