DE2747044C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen

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Description

Zum Reinigen von Ampullen oder dgl. Behältnissen werden diese entweder, wie beispielsweise mit der DE-OS 20 24 205 bekannt geworden, auf Hohlnadeln gesteckt, oder, wie im Falle der DE-OS 19 01 833, durch an umlaufenden Ketten befestigten Greifelementen erfaßt, den einzelnen Behandlungsstationen zugeführt. In beiden Fällen schließt sich der Zuführvorrichtung für die Ampullen ein ultraschallbeaufschlagtes Wasserbad an, durch das die Ampullen geführt werden. Durch die Ultraschallbehandlung werden vor allem festsitzende Schmutzteilchen von den Ampullen gelöst. Die von den Greifelementen erfaßten Ampullenbereiche werden hierbei jedoch nicht gereinigt und ebenfalls werden die im Schatten der Greifelemente liegenden Bereiche vom Ultraschall nur sehr schlecht erreicht. Im Anschluß an die Ultraschallbehandlung werden die Ampullen mehrmals ausgespritzt und ausgeblasen und gelangen im Falle der DE-OS 20 24 205 in den Bereich einer Ausschiebvorrichtung. Bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 19 01833 schließt sich dem Ausspritz- und Ausblasbereich eine Trocknungseinrichtung an. Anschließend werden die Ampullen einer Entnahmestation > zugeführt Um eine wirksame Ultraschallbehandlung der Ampullen zu erreichen, müssen diese eine bestimmte Zeit im Wasserbad verweilen, die nicht unterschritten werden darf. Somit ist die Leistung dieser Reinigungsmaschine von der Verweilzeit der Ampullen in im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad abhängig. Außerdem wird hierdurch eine bestimmte Baugröße dieser Maschinen erforderlich. Weiterhin hat sich in verschiedenen Fällen die Tatsache als nachteilig herausgestellt, daß bei diesen bekannten Maschinen Zuführ- und Entnahmestation verhältnismäßig dicht nebeneinanderliegen. Eine gegenüberliegende Anordnung von Zuführ- und Entnahmestation wurde bei den Maschinen gemäß der DE-OS 20 24 205 durch einen eineinhalbfachen Durchlauf der Ampullen ermöglicht Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß sich in einem bestimmten Bereich saubere und verschmutzte Ampullen nebeneinander befinden.
Bei einer bekannten Flaschenreinigungsmaschine, DE-OS 15 32 575, ist die Anordnung so getroffen, daß
2) die zu reinigenden Flaschen, Ampullen oder dgl. in Körben der Ultraschallbehandlung ausgesetzt werden. In diesem Fall erübrigt sich zwar eine Vereinzelung der Ampullen, jedoch ist das Handhaben von Ampullen in Körben verhältnismäßig umständlich. Die Ampullen müssen dabei von einer Bedienungsperson ausgepackt — Ampullen werden vom Hersteller in Pappkartons angeliefert — in Körbe gefüllt und nach der Ultraschallbehandlung wieder den Körben (von der Bedienungsperson) entnommen und dem Einlauf einer Maschine zur Einzelreinigung der Ampullen übergeben werden. Die Ampullen in Körben nur einer Ultraschallbehandlung auszusetzen, reicht nicht aus. Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine weitere Einzelreinigung jeder Ampulle nach der Ultraschallbehandlung unbedingt erforderlich ist Dabei hat es sich als wirtschaftlicher und zweckmäßiger herausgestellt, die Reinigung der Ampullen schon vor der Ultraschallbehandlung vorzunehmen. Es ergibt sich somit, daß eine teilweise Handhabung der Ampullen in Körben lohnintensiver ist, wobei sich weiterhin eine unwirtschaftlichere und umständlichere Arbeitsweise ergibt als dies beim Vereinzeln der Ampullen der Fall ist.
Ferner ist durch die DE-OS 2120 251 eine Ultraschallaufschlagung von innen durch in die Ampullen
so eingeführte Nadein bekannt geworden, die sich jedoch nicht bewährt haben. Da die Ampullen im allgemeinen nur einen sehr kleinen Öffnungsdurchmesser haben, müssen derartige Nadeln ebenfalls einen sehr kleinen Durchmesser aufweisen. Dadurch ergibt sich eine sehr geringe Ultraschallwirkung, die für die erforderliche Reinigung nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen mit Hilfe einer Ultraschallbeaufschlagung zu schaffen, wobei eine Verlängerung der Ultraschallbehandlung der Behältnisse unter Beibehaltung der Reinigung nach der bisher üblichen Arbeitsweise entsprechend der DE-OS 19 01 833 möglich ist.
Das erfindungsgemiiße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat neben einer verhältnismäßig einfachen und sicheren Arbeitsweise vor allem den Vorteil, daß nunmehr ein
verhältnismäßig langer Zeitraum für die Ultraschallbehandlung der Ampullen zur Verfügung steht, da die Ampullen bereits während der Zuführung und Vereinzelung sowie teilweise bei der weiteren Obergabe der Ultraschallbeaufschlagung ausgesetzt sind. Bei den i bisher bekannten Reinigungsverfahren für Ampullen oder dgL erfolgte das Zuführen, Vereinzeln und Obergeben der Ampullen vor dör Einleitung des Reinigungsvorganges. Weiterhin ergibt sich durch die Ultrawasserzuführung, -vereinzelung und -übergabe der h, Ampullen der Vorteil einer sehr schonenden Behandlung derselben, da der Wasserfilm zwischen den Ampullen als Dämpfung dient, so daß auch der Geräuschpegel sehr wesentlich reduziert wird. Ferner hat sich gezeigt, daß die Leistung der Vereinzelung ι·-. erhöht werden konnte.
Durch den weiteren, auf eine Maschine zur Durchführung des eiTindungsgemäßen Verfahrens gerichteten Anspruch exgibt sich vor allem der Vorteil, daß derartige Reinigungsmaschinen wesentli"h kleiner und ;-o kompakter sowie einfacher gebaut werden können als dies bisher möglich war. Ebenfalls können diese Maschinen übersichtlicher gestaltet werden. Ferner ist die Tatsache als vorteilhaft anzusehen, daß die Ampullen während der Ultraschallbehandlung durch keinerlei Greifelemente oder dgl. erfaßt werden, sondern völlig frei stehen und somit von allen Seiten gut gereinigt werden können.
Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen in und Verbesiserungen der in den vorhergehenden Ansprüchen angegebenen Merkmale möglich. Durch das Abspülen der Ampullen mit Hilfe der Wasserdusche und durch das weitere Vorbewegen und Vereinzeln der Ampullen unter Wasser, bildet sich zwischen Einlaufschacht bzw. Vereinzelungsschnecke und Ampullen ein Film, so daß hierbei keine Transportschwierigkeiten wegen rauher Materialien entstehen. Weitere Vorteile sind in der Bedienungsfreundlichkeit der Maschine, der einfachen Umstellung auf andere Behältnisgrößen und in der Einbaumöglichkeit in eine Linie zu sehen. Letzteres ist: insbesondere dadurch möglich, daß bei dieser Maschine Zuführ- und Entnahmestation gegenüberliegend angeordnet sind. Durch die bereits erwähnte intensive Beduschung der Ampullen ergibt sich ferner der Vorteil, daß gegebenenfalls auftretender Glasbruch weggespült wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht von F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht einer Reinigungsmaschine ähnlich den F i g. 1 und 2 mit einem anderen Zuführsystem,
F i g. 4 eine andere Ausführungsart einer Reinigungsmaschine,
F i g. 5 und 6 ein weiteres mögliches Zuführsystem für Ampullen oder dgl. Behältnisse,
F i g. 7 und 8 in einem größeren Maßstab das Vereinzeln, Fördern und Übergeben der Behältnisse im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad, entsprechend den Fig. 1 und 2.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, ist die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine als Rundläufer ausgebildet, bei der auf einer Kreisbahn umlaufende Zangen 1 oder dgL vorgesehen sind, die zum Erfassen und Transportieren von Ampullen oder dgl. Behältnissen 2 durch an sich bekannte, nicht näher erläuterte Ausspritz- bzw. -blasstationen dienen. Diesen umlaufenden Zangen ί sind Zuführmittel für die Behältnisse 2 zugeordnet, die — wie vor allem auch den F i g. 6 und 7 zu entnehmen ist — im wesentlichen aus einem Zuführschacht 3, einer Vereinzelungsschnecke 4 und einer Obergabeeinrichtung 5 bestehen. Ferner ist den umlaufenden Zangen 1 eine aus einem Auslaufstern 6 und einem Auslaufschacht 7 bestehende Entnahmestation zugeordnet Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Zuführschacht 3 teilweise und die Vereinzelungsschnecke 4 völlig innerhalb eines ultraschallbeaufschlagten Wasserbades 8 angeordnet sind, während die Obergabeeinrichtung 5 aus einzelnen auf einer kreisförmigen Bahn umlaufenden und auf- und abbewegbaren Aufnahmen 9 besteht, die während ihres Umlaufes in das Wasserbad 8 eintauchen. Am Boden des Zuführschachtes 3 ist ein Ultraschallerzeuger 10 vorgesehen. Weiterhin ist oberhalb des Zuführschachtes 3 eine Wassei dusche 11 angeordnet, mit deren Hilfe die sich im Zuführschacht 3 befindlichen Behältnisse 2 sowohl außen abgespült als auch mit Wasser gefüllt werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die über den Zuführschacht 3 zugeführten Behältnisse 2 werden durch die Dusche 11 von außen abgespült und gleichzeitig mit Wasser gefüllt Je nach Länge der Behältnisse 2, werden diese früher oder später im Wasserbad 8 ganz geflutet Gleichzeitig werden durch das Beduschen der Behältnisse 2 anfallende Glassplitter oder Partikel weggespült Mit Hilfe der Vereinzelungsschnecke 4 werden die Behältnisse 2 dem Zufuhrschacht 3 entnommen und an Aufnahmen 9 der Übergabevorrichtung 5 übergeben. Während der Übergabe der Behältnisse 2 befinden sich die Aufnahmen 9 noch im Wasserbad 8 und werden anschließend beim Weitertransport angehoben, so daß sich Aufnahme 9 und Behältnis 2 bei der Übergabe in die Zangen 1 oberhalb des Wasserbades 8 befinden. Nach der Übergabe tauchen die Aufnahmen 9 wieder in das Wasserbad 8, um weitere Behältnisse 2 von der Vereinzelungsschnekke 4 zu übernehmen. Die Zangen 1 werden nach Aufnahme eines Behältnisses 2 um 180° geschwenkt, so daß die öffnungen nach unten zeigen. Anschließend werden die Behältnisse 2 mit Wasser und Luft gereinigt, wobei nicht näher dargestellte, an sich bekannte Spritzelemente in die Behältnisse 2 eintauchen, mitlaufen, abgesenkt und anschließend wieder in ihre Ursprungsstellung zurückbewegt werden, um die nächsten Behältnisse 2 zu reinigen. Nach dem Ausspritzen werden die Behältnisse 2 durch den Auslaufstern 6 in den Auslaufschacht 7 geschoben.
Die mit F i g. 3 schematisch dargestellte Seitenansicht einer Reinigungsmaschine zeigt ebenfalls auf einer Kreisbahn umlaufende Zangen 12, wobei die Kreisbahn jedoch zu dem mit den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht verläuft. Die Zuführeinrichtung besteht bei dieser Maschine aus einem Einlaufschacht 13, dem eine Duscheinrichtung 14 zugeordnet ist und der am Boden einen Ultraschallerzeuger 15 aufweist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Zuführschacht 13 teilweise in einem ultraschallbeaufschlagten Wasserbad 16. Die mit Hilfe der Dusche 14 außen abgespülten und gefüllten Behältnisse 2 werden mit Hilfe eines Einschiebers 18, der ebenfalls im Wasserbad 16 aneeordnet ist in die
umlaufenden Zangen 12 eingeschoben und dabei auf ebenfalls umlaufende Hohlnadeln 28 aufgeschoben. Nach Durchlaufen der bekannten, hier nicht näher erläuterten Spritzeinrichtungen, werden die Behältnisse 2 mit mit Hilfe eines Ausschiebers 19 einem Auslaufschacht 20 zugeführt.
Die mit Fig.4 dargestellte Maschine weist im Zuführbereich die gleichen Elemente wie die mit F i g. 3 dargestellte Maschine auf. Auch hierbei werden die Behältnisse 2 über den Zuführschacht 13 dem Einschieber 18 zugeführt. Ebenfalls ist oberhalb des Zuführschachtes 13 die Dusche 14 angeordnet, und am Boden des Zuführschachtes 13 der Ultraschallerzeuger 15 vorgesehen. Der Unterschied gegenüber der mit Fig.3 dargestellten Maschine ist lediglich darin zu sehen, daß die Zangen 12 der mit Fig.4 gezeigten Reinigungsmaschine an umlaufenden Ketten 21 befestigt sind. Die Entnahmestation, die auch bei dieser Maschine gegenüber der Zuführstation angeordnet ist, besteht aus einem Auswerfer 22, der die Behältnisse 2 einem Auslaufschacht 23 zuführt. Die Behandlung der Behältnisse 2 innerhalb der Spritzeinrichtungen erfolgt in bekannter Weise wie bei den anderen Maschinen. Die Kette 21 kann bei dieser Maschine jedoch so ausgeführt sein, daß sie einen Trocknungs- bzw. Sterilisiertunnel .· ■ durchläuft, so daß die gereinigten und ausgeblasenen Behältnisse 2 anschließend getrocknet bzw. sterilisiert werden können. Die Entnahmestation 22, 23 befindet sich dann am Trocknungs- bzw. Sterilisiertunnel.
Bei dieser mit F i g. 4 gezeigten Ausführung, bei der ■ die Zangen 12 an Ketten 21 umlaufen, ergibt sich durch die Anordnung des ultraschallbeaufschlagten Wasserbades 16 im vorderen Bereich der Maschine der weitere Vorteil, daß hierbei die bei den bisherigen Maschinen erforderlichen Umlenkungen zum Transportieren der Behältnisse 2 in ein ultraschallbeaufschlagtes Wasserbad entfallen können.
Mit den F i g. 5 und 6 ist eine weitere Zuführmöglichkeit für Behältnisse 2 dargestellt. Die Behältnisse 2 werden hierbei ebenfalls über einen Zuführschacht 13, der teilweise in einem Wasserbad 24 angeordnet ist, zugeführt. Oberhalb des Zuführschachtes 13 befindet sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Dusche 14. Im Wasserbad 24 befinden sich ein umlaufendes Förderband 25, eine Vereinzelungsschnecke 26 sowie ein Teil der mit Aufnahmen 9 versehenen Übergabeeinrichtung 5. Unterhalb des Förderbandes 25 befindet sich im Wasserbad 24 ein Ultraschallerzeuger 27. Durch die Anordnung des Förderbandes 25 im Wasserbad 24 ergibt sich der Vorteil, daß die Behältnisse 2 im geschlossenen, ungeordneten Strom der Vereinzelungsschnecke 26 zugeführt werden können, und dabei die Verweilzeit innerhalb des ultraschallbeaufschlagten Wasserbades 24 erheblich verlängert wird. Weiterhin ist diese Art der Zuführung besonders für große Behältnisse 2 geeignet, da diese aufrechtstehend auf dem Förderband 25 der Vereinzelungsschnecke 26 zugeführt werden und somit ein Hineinfallen der Behältnisse 2 in die Vereinzelungsschnecke 26 vermieden wird. Ferner besteht die Möglichkeit, mit Hilfe dieser Vorrichtung die Behältnisse 2 auch einzeln auf dem Förderband 25 stehend der Vereinzelungsschnecke 26 zuzuführen. Die Behältnisse 2 werden anschließend, wie bezüglich der F i g. 1 und 2 beschrieben, den Aufnahmen 9 der Übergabevorrichtung 5 zugeführt und anschließend von den Zangen 1 übernommen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen mit Hilfe von Behältnisreinigungsmaschinen, bei denen die Behältnisse im ungeordneten Strom einer Vereinzelungseinrichtung zugeführt werden und Ausspül-, Ausspritz- und Ausblaseinrichtungen durchlaufen sowie im Wasserbad mit Ultraschall beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse bereits während der Zuführung und Vereinzelung die Ultraschallbehandlung erfahren.
2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen nach Anspruch 1, bestehend aus einem ultraschallbeaufschlagten Wasserbad, Ausspül- bzw. Ausspritz- und Ausblaseinrichtungen und Mitteln zum Zuführen, Vereinzeln, Abführen und Übergeben der Behältnisse sowie zum Handhaben derselben bei den verschiedenen Reinigungsvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß das ultraschallbeaufschlagte Wasserbad (8,16,24) im Zuführ- und Vereinzelungsbereich der Behältnisse (2) vor den Ausspritz- und Ausblaseinrichtungen (28,28') angeordnet ist
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen, Vereinzeln und Übergeben der Behältnisse (2) an umlaufende Halterungen, Zangen (1,12) und dgl. teilweise oder ganz im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad (8,16, 24) angeordnet bzw. in das Wasserbad (8, 16, 24) eintauchbar ausgebildet sind.
4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführschacht (3, 13) für die Behältnisse (2) teilweise und das die Behältnisse (2) vereinzelnde Organ (4, 18, 26) ganz im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad (8, 16, 24) angeordnet sind, während die als auf- und abbewegbare, umlaufende Aufnahmen (9) bzw. als auf- und abbewegbare Schieber (18) ausgebildeten Übergabemittel zeitweise in das Wasserbad (8, 16, 24) eintauchbar ausgebildet sind.
5. Maschine nach den Ansprüchen 2—4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zuführschachtes (3, 13) für die Behältnisse (2) eine schwenkbar ausgebildete Wasserdusche (11, 14) zum Abspülen und Füllen der Behältnisse (2) angeordnet ist.
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