DE4218941C2 - Vorrichtung zum Sterilisieren von becherförmigen Verpackungsbehältern - Google Patents
Vorrichtung zum Sterilisieren von becherförmigen VerpackungsbehälternInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Sterilisie
ren von becherförmigen Verpackungsbehältern nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei einer beispielsweise aus der
US 3,783,581 bekannten Vorrichtung dieser Art werden die zu
füllenden Verpackungsbehälter aus einem Stapel vereinzelt
und nacheinander durch den Einlass am oberen Endbereich der
sich vertikal erstreckenden Sterilisierkammer der vertikalen
Endlosfördereinrichtung übergeben. Diese Fördereinrichtung
hat quer abstehende Träger, auf denen jeweils ein Verpac
kungsbehälter aufrecht stehend nach unten gefördert und am
unteren Ende dem Förderer der Füll- und Schließmaschine
übergeben wird. Die Sterilisation der Verpackungsbehälter
findet während der Abwärtsbewegegung der aufrecht auf den
Trägern stehenden Verpackungsbehälter entlang einer vertika
len Geradstrecke der Fordereinrichtung statt, wobei in der
Sterilisierkammer aus dem Sterilisierraum der Füll- und
Schließmaschine aufsteigende überhitzte Luft oder Wasser
dampf auf die Behälter einwirkt. Der Wirkungsgrad der be
kannten Vorrichtung lässt zu wünschen übrig, da Reste des
Sterilisiermittels und Verunreinigungen in den Verpackungs
behältern verbleiben können. Außerdem ist das Abfüllen und
Verschließen der Verpackungsbehälter in einer Sterilisier
kammer, die mittels überhitzter Luft oder Wasserdampf auf
einem hohen Temperaturniveau gehalten wird, sehr schwierig
durchzuführen.
Weiterhin ist aus der US 4,566,251 eine Ste
rilisierkammer bekannt, die durch eine Zwischenwand mit ei
ner Öffnung in zwei nebeneinander angeordnete Bereiche un
terteilt ist. In den ersten Bereich der Sterilisierkammer,
in dem auch ein Sterilisiermittel in die Verpackungsbehälter
eingebracht wird, werden die Verpackungsbehälter von einer
ersten, endlos umlaufende Fördereinrichtung gefördert. An
schließend gelangen die Verpackungsbehalter mittels einer
Überführeinrichtung in eine weitere endlos umlaufende För
dereinrichtung, welche in dem anderen Bereich der Sterilisierkammer
angeordnet ist und in welchem die Verpackungsbe
hälter getrocknet werden. Aus der zweiten endlos umlaufenden
Fördereinrichtung werden die getrockneten Verpackungsbehäl
ter zuletzt in Richtung der Füll- und Schließanlage überge
ben. Die bekannte Sterilisierkammer hat den Nachteil, dass
sie durch die insgesamt drei Fördereinrichtungen relativ
aufwendig baut und durch ortsfest außerhalb der Öffnungen
der Verpackungsbehälter angeordnete Sterilisier- und Troc
keneinrichtungen einen relativ hohen Sterilisiermittel sowie
Energiebedarf aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die eingangs erwähnte
Vorrichtung zum Sterilisieren von Verpackungsbehaltern der
art weiterzubilden, dass einerseits sichergestellt ist, dass
Kondensatrückstande und lose Verunreinigungen aus den Ver
packungsbehaltern sicher entfernt werden, und dass anderer
seits die Vorrichtung möglichst einfach aufgebaut ist sowie
einen möglichst geringen Verbrauch an Sterilisiermittel und
Energie aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichne
ten Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sterilisieren
von Verpackungsbehältern sind in den Unteransprüchen aufge
führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt, die eine Sterilisiervorrichtung vereinfacht im Querschnitt
zeigt, und wird im folgenden näher beschrieben.
Oberhalb des Einlaßendes des Gehäuses einer aseptisch arbeitenden
Füll- und Schließmaschine für Verpackungsbehälter 1, von der ledig
lich ein Teil des Becher-Förderers 10 und des diesen umgebenden
Sterilraumes 11 dargestellt ist, erhebt sich turmartig eine Sterili
siervorrichtung 12 für aseptisch zu befüllende, vorgefertigte
becherförmige Verpackungsbehälter 1. Diese Behälter 1 werden inein
andergestapelt in einem Vorratsstapel 15, vorzugsweise doppelt und
gegebenenfalls in Reihen, bereitgestellt, von Saugköpfen 16 an einem
Drehkopf 17 einzeln abgezogen und in die Sterilisiervorrichtung 12
eingeführt. Nach dem Sterilisieren werden die Behälter 1 von
auf- und abbewegbaren Saugköpfen 18 aus der Sterilisiervorrichtung
nach unten abgezogen und in gelochte Mitnehmerplatten 19 des För
derers 10 der Füll- und Schließmaschine eingesetzt, mit dem sie den
nicht dargestellten Füll- und Schließeinrichtungen zugeführt werden.
Die Sterilisiervorrichtung 12 hat in einer von einem Gehäuse 21 um
gebenen Sterilisierkammer 20 eine endlose Fördereinrichtung 22, die
zwei übereinander angeordnete Umlenkstrecken 23, 24 und dazwischen
zwei im wesentlichen senkrechte Geradstrecken 25, 26 aufweist. Die
Fördereinrichtung 22 ist gebildet aus vorzugsweise zwei parallel ne
beneinander verlaufenden Förderketten 27, die in den Umlenkstrecken
23, 24 über nicht näher dargestellte, um parallele Achsen 28, 29 um
laufende Umlenk- und Antriebsräder geführt sind, und aus an den För
derketten 27 außen angelenkten Platten 31. Diese Platten 31 haben
zum Halten und Tragen von Behältern 1 auf ihrer Außenseite den Be
hältern angepaßte und auf diese ausgerichtete Klemmen 32. In einer
Platte 31 sind vorzugsweise zwei Löcher 33 mit zugeordneten Klemmen
32 nebeneinander angeordnet; es können zusätzlich mehrere Löcher
hintereinander in Reihen angeordnet sein. Die Weite der Löcher 33
ist der Öffnung der Behälter 1 angepaßt, die mit ihrem die Öffnung
umgebenden Rand, der als Flansch ausgebildet sein kann, auf dem Um
fangsbereich der Löcher 33 zur Anlage gebracht und von den Klemmen
32 in Position gehalten werden.
Die zu sterilisierenden Behälter 1 werden der schrittweise in Pfeil
richtung A bewegten Fördereinrichtung 22 an der Stelle übergeben,
welche eine Platte 31 am unteren Ende der aufsteigenden Geradstrecke
25 einnimmt. In Ausrichtung mit dieser Stelle hat die Sterilisier
kammer 20 einen seitlichen Einlaß 36 mit einer horizontalen Schleuse
37. An dieser Stelle schieben die Saugköpfe 16 des Drehkopfes 17 vom
Stapel 15 abgezogene Behälter 1 durch die Schleuse 37 in Kontakt mit
der bereitstehenden Platte 31, von deren Klemmen 32 die Behälter 1
beim Abschalten der Saugwirkung der Saugköpfe 16 festgehalten werden.
Die sterilisierten Behälter 1 werden aus der Sterilisiervorrichtung
12 von derjenigen Platte 30 abgenommen, die jeweils im Scheitelpunkt
der unteren Umlenkstrecke 24 eingefahren ist. Die von ihr getragenen
Behälter 1 werden am Boden von den Saugköpfen 18 erfaßt und durch
eine Abwärtsbewegung in die Löcher der Mitnehmerplatten 19 des
Becherförderers 10 eingesetzt. In Ausrichtung mit dem Scheitel der
unteren Umlenkstrecke 24 der Fördereinrichtung 22 hat die Sterili
sierkammer 20 einen Auslaß 38, der zugleich Einlaß des Sterilraumes
11 der Füll- und Schließmaschine ist. Auch dieser Auslaß 38 ist als
Schleuse 39 ausgebildet.
Zum Sterilisieren insbesondere der Innenfläche der Behälter 1 sind
an der aufsteigenden Geradstrecke 25 der Fördereinrichtung 22 eine
Vorwärmeinrichtung 41 sowie eine Sterilisiermittel-Beaufschlagungs
einrichtung 42 und der absteigenden Geradstrecke 26 eine Trocknungs
einrichtung 43 angeordnet. Diese Einrichtungen 41, 42, 43 weisen
Düsen 44 auf, die auf die Löcher 33 der in den einzelnen Stationen
stehenden Platten 31 und in das Innere der von diesen getragenen Be
hälter 1 ausgerichtet sind. Die Düsen 44 sind an zwei Leisten 45, 46
im Raster der Löcher 33 der in den Stationen der Geradstrecken 25,
26 bereitgestellten Platten 31 befestigt, die parallel zu den Gerad
strecken 25, 26 innerhalb des von der Fördereinrichtung 22 umgebenen
Raumes angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Leisten 45, 46 quer zu
den Geradstrecken 25, 26 an Führungsstangen 47, 48 befestigt und
werden über Koppeln 51, 52 von einem Kurbeltrieb 53 während der
Stillstandsphase der Fördereinrichtung 22 zu und weg von den Gerad
strecken 25, 26 bewegt, so daß die Düsen 44 durch die Löcher 33 der
Platten 31 teilweise in die bereitgestellten Behälter 1 während
einer bestimmten Zeitdauer eintauchen. Innerhalb des von der Förder
einrichtung 22 umgebenen Raumes können zusätzliche Düsen 49 für
Warmluft im Bereich der Umlenkstrecken 23, 24, insbesondere in der
Nähe der absteigenden Geradstrecke 26 angeordnet sein. Um die Steri
lisierkammer 20 in einen Unsterilraum und in einen Sterilraum zu
trennen, sind der Teil mit der aufsteigenden Geradstrecke 25 und der
Teil mit der absteigenden Geradstrecke 26 durch Trennwände 55, 56
und Schleusen im Bereich der Umlenkstrecken 23, 24 und durch ein
zentral angeordnetes Gehäuse 57 voneinander getrennt. Das Gehäuse 57
nimmt die nicht dargestellten Antriebe für die Fördereinrichtung 22
und die Düsen 44 sowie die Zuführeinrichtungen für die Behandlungs
mittel auf. Der Unsterilraum und der Sterilraum der Sterilkammer 20
werden durch getrennte Abzüge 58, 59 im Kopf der Sterilkammer 20
entlüftet.
Die beschriebene Sterilisiervorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Fördereinrichtung 22 wird in Pfeilrichtung A schrittweise um je weils die Breite einer Platte 31 bewegt, so daß die Platten 31 zeit weise in den einzelnen Stationen stillstehen. Während jeder Still standsphase werden von den Saugköpfen 16 beispielsweise jeweils zwei Behälter 1 durch den seitlichen Einlaß 36 in die Sterilisierkammer 20 geschoben und der dort bereitgestellten Platte 31 übergeben. Gleichzeitig werden von einer Platte 31 im Scheitel der unteren Um lenkstrecke 24 verbrachte Behälter 1 von den Saugköpfen 18 erfaßt und aus der Sterilisierkammer 21 in den Förderer 11 der Füll- und Schließmaschine verbracht. Beim taktweisen Weiterschalten der För dereinrichtung 22 werden die Behälter 1 von Station zu Station der Fördereinrichtung 22 weitergefördert, wobei Sie zunächst in horizon taler Ausrichtung die Vorwärmeinrichtung 41 und die Sterilisier mittel-Beaufschlagungseinrichtung 42 an der aufsteigenden Gerad strecke 25, darauf mit ihrer Öffnung nach unten weisend die obere Umlenkstrecke 23, danach wieder in waagrechter Ausrichtung die Trocknungseinrichtung 43 an der absteigenden Geradstrecke 26 passieren. Während der Stillstandsphasen tauchen die Düsen 44 in die Behälter 1 ein. Im Bereich der Vorwärmeinrichtung 41 wird Warmluft im Bereich der Sterilisiermittel-Beaufschlagungseinrichtung 42 ein Sterilisiermitteldampf oder -nebel und im Bereich der Trocknungsein richtung 43 sterile Warmluft in die Behälter 1 geblasen. Die Beauf schlagung mit den Behandlungsmitteln ist durch die eintauchenden Düsen 44 strömungsgünstig und flächendeckend, so daß eine gleich mäßige Beaufschlagung mit sehr hohem Wirkungsgrad erfolgt. Das im oberen Teil der aufsteigenden Geradstrecke 25 in die Behälter 1 ein gebrachte und als Film die Innenwand deckende Sterilisiermittel, vorzugsweise H2O2, wirkt über eine bestimmte Zeitdauer, während der die Behälter die obere Umlenkstrecke 23 durchlaufen. Beim Ein blasen von steriler Warmluft auf der absteigenden Geradstrecke 26 wird das Sterilisiermittel rückstandsfrei ausgespült bzw. verdampft, so daß die Behälter 1 keimfrei in die Füll- und Schließmaschine übergeben werden können.
Die Fördereinrichtung 22 wird in Pfeilrichtung A schrittweise um je weils die Breite einer Platte 31 bewegt, so daß die Platten 31 zeit weise in den einzelnen Stationen stillstehen. Während jeder Still standsphase werden von den Saugköpfen 16 beispielsweise jeweils zwei Behälter 1 durch den seitlichen Einlaß 36 in die Sterilisierkammer 20 geschoben und der dort bereitgestellten Platte 31 übergeben. Gleichzeitig werden von einer Platte 31 im Scheitel der unteren Um lenkstrecke 24 verbrachte Behälter 1 von den Saugköpfen 18 erfaßt und aus der Sterilisierkammer 21 in den Förderer 11 der Füll- und Schließmaschine verbracht. Beim taktweisen Weiterschalten der För dereinrichtung 22 werden die Behälter 1 von Station zu Station der Fördereinrichtung 22 weitergefördert, wobei Sie zunächst in horizon taler Ausrichtung die Vorwärmeinrichtung 41 und die Sterilisier mittel-Beaufschlagungseinrichtung 42 an der aufsteigenden Gerad strecke 25, darauf mit ihrer Öffnung nach unten weisend die obere Umlenkstrecke 23, danach wieder in waagrechter Ausrichtung die Trocknungseinrichtung 43 an der absteigenden Geradstrecke 26 passieren. Während der Stillstandsphasen tauchen die Düsen 44 in die Behälter 1 ein. Im Bereich der Vorwärmeinrichtung 41 wird Warmluft im Bereich der Sterilisiermittel-Beaufschlagungseinrichtung 42 ein Sterilisiermitteldampf oder -nebel und im Bereich der Trocknungsein richtung 43 sterile Warmluft in die Behälter 1 geblasen. Die Beauf schlagung mit den Behandlungsmitteln ist durch die eintauchenden Düsen 44 strömungsgünstig und flächendeckend, so daß eine gleich mäßige Beaufschlagung mit sehr hohem Wirkungsgrad erfolgt. Das im oberen Teil der aufsteigenden Geradstrecke 25 in die Behälter 1 ein gebrachte und als Film die Innenwand deckende Sterilisiermittel, vorzugsweise H2O2, wirkt über eine bestimmte Zeitdauer, während der die Behälter die obere Umlenkstrecke 23 durchlaufen. Beim Ein blasen von steriler Warmluft auf der absteigenden Geradstrecke 26 wird das Sterilisiermittel rückstandsfrei ausgespült bzw. verdampft, so daß die Behälter 1 keimfrei in die Füll- und Schließmaschine übergeben werden können.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Sterilisieren von becherförmigen Verpac
kungsbehältern vor dem Befüllen in einer Füll- und Ver
schließmaschine, in der die Behälter in einem Sterilraum in
horizontaler Ebene mittels eines Förderers den Füll- und
Schließeinrichtungen zugeführt werden, mit einer vertikal
angeordneten Sterilisierkammer, die über eine untere Auslass
öffnung mit dem Sterilraum verbunden ist und in der eine
endlose Fördereinrichtung mit in Abständen angeordneten Trä
gern die vereinzelten Behälter nacheinander an einem Einlass
übernimmt, durch eine Sterilisierzone führt und durch die
Auslassöffnung an den Förderer der Füll- und Schließmaschine
übergibt, wobei die Fördereinrichtung der Sterilisierkammer
eine obere und eine untere Umlenkstrecke sowie dazwischen
zwei im wesentlichen vertikale Geradstrecken aufweist, da
durch gekennzeichnet, dass die Träger (31) der Förderein
richtung (22) die Behälter (1) so halten, dass deren Öffnun
gen beim Fördern stets zu dem von der Fördereinrichtung (22)
umgebenden Raum weisen, dass in Förderrichtung der För
dereinrichtung (22) der ersten vertikalen Geradstrecke (25),
der der Einlass (36) seitlich am unteren Ende zugeordnet
ist, eine Vorwärmeinrichtung (41) und eine Sterilisiermit
tel-Beaufschlagungseinrichtung (42) und der zweiten vertika
len Geradstrecke (26) eine Trocknungseinrichtung (43) zuge
ordnet sind, und dass die Einrichtungen (41, 42, 43) in dem
von der Fördereinrichtung (22) umgebenden Raum beweglich an
geordnet sind.
2. Sterilisiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Träger (31) plattenförmig mit wenigstens einer
Öffnung (33) ausgebildet sind, und dass der Öffnung (33)
Klemmen (32) so zugeordnet sind, so dass die Öffnung der von
den Klemmen (32) an den Trägern (31) gehaltenen Behälter (1)
in Deckung mit der Öffnung (33) der Träger (31) ist.
3. Sterilisiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass die Vorwärmeinrichtung (41) die Sterilisiermittel-
Beaufschlagungseinrichtung (42) und die Trocknungseinrich
tung (43) Düsen (44) aufweisen, durch die das jeweilige Be
handlungsfluid in das Innere der von den Trägern (31) gehal
tenen Behälter (1) strömt.
4. Sterilisiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Düsen (44) an zu den Geradstrecken (25, 26)
der Fördereinrichtung (22) parallelen Leisten (45, 46) ange
ordnet sind, die zum Eintauchen der Düsen (44) in die be
reitgestellten Behälter (1) quer zu den Geradstrecken (25,
26) verschiebbar sind.
5. Sterilisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass die Sterilkammer (20) in einen
Unsterilraum mit der aufsteigenden Geradstrecke (25) der
Fördereinrichtung (22) und in einen Sterilraum mit der ab
steigenden Geradstrecke (26) der Fördereinrichtung (22) ge
trennt ist.
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