DE2919015A1 - Verfahren und vorrichtung zum sterilen abfuellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sterilen abfuellen

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DE2919015A1 DE19792919015 DE2919015A DE2919015A1 DE 2919015 A1 DE2919015 A1 DE 2919015A1 DE 19792919015 DE19792919015 DE 19792919015 DE 2919015 A DE2919015 A DE 2919015A DE 2919015 A1 DE2919015 A1 DE 2919015A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
    • B65B55/06Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by heat

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Abfüllen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sterilen Abfüllen von insbesondere Nahrungs- und Genußmitteln, z.B. Molkereiprodukten wie Joghurt oder dergl., in Behälter, die durch eine Sterilkammer hindurchgeführt und dabei zunächst unter Verwendung voz Heißluft sterilisiert, dann gefüllt und schließlich verschlossen werden, sowie eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Es ist ein Verfahren nebst Vorrichtung dieser Art bekannt, (DE-AS 22 14 080), bei welchem zum Sterilisieren ein flüssiges Sterilmittel wie Wasserstoffperoxid verwendet wird, das nach dem Einsprühen in die zugeführten becherförmigen Behälter wieder völlig getrocknet bzw. beseitigt werden soll. Obgleich die becherförmigen Behälter nach der Beaufschlagung mit Wasserstoffperoxid ein Trum des Fördermittels gänzlich und das zweite Trum zum größten Teil durchlaufen, ferner anschließend erhitzte Sterilluft zur Trocknung bzw. zur Beseitigung der Benetzung eingeleitet wird, ist es nicht immer möglich, eine völlige Freiheit der der Füllstation zugeführten becherförmigen Behälter von Sterilmittel- bzw. Wasserstoffperoxidspritzern zu gewährleisten. Dies wird jedoch angestrebt, da vermieden werden soll, daß die beispielsweise bei der Abfüllung von Joghurt eingeimpften Bakterienkulturen abgetötet oder zumindest in ihrem Wachstum behindert werden. Ferner ist in außerdeutschen Ländern die Verwendung von Wasserstoffperoxid grundsätzlich verboten, da einerseits das Bedienungspersonal in z.B.
  • Molkereien durch Verätzung und andererseits die Konsumenten durch Gewebszersetzung gefährdet sind, die einen durch unmittelbare Berührung, die anderen dadurch, daß sie etwa in einem Behälter verbliebene Reste des Wasserstoffperoxids mit dem Nahrungs- oder Genußmittel aufnehmen.
  • Was die bekannte Vorrichtung zur Ausführung des bekannten Verfahrens angeht, so ist als nachteilig anzusehen, daß das Erfordernis einer verhältnismäßig langen Verweilzeit des Wasserstoffperoxids in den mit dem Fördermittel weitertransportierten, becherförmigen Behältern einen erheblichen Aufwand erfordert und den Wirkungsgrad der Vorrichtung mindert. Der verhältnismäßig hohe technische Aufwand wird auch durch die Verwendung jeweils einer besonderen, mitumlaufenden Kammer für jeden einzelnen Becher deutlich.
  • Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung die Sterilkammer mittels einer ersten Trennplatte in einer Ebene unterhalb des Obertrums des Fördermittels und'einer weiteren Trennplatte in einer Ebene oberhalb des. Untertrums der Förderkette in zwei langgestreckte, einen oberen und einen unteren Kanalschacht bildende, beidendig miteinander in Verbindung stehende Einzelkammern unterteilt, was ebenfalls baulich recht umständlich ist. Schließlich müssen auch noch über die gesamte Länge des Untertrums mit steriler Trocknungsluft beaufschlagbare Düsenrohre in. einer Ebene unterhalb des Fördermittels vorgesehen sein. Durch weitere bauliche Ausgestaltungen soll dabei verhindert werden, daß durch die Trocknungsluft Sterilmittelspritzer in bereits getrocknete Behälter geblasen werden.
  • Schließlich greift Wasserstoffperoxid Metalle an, im vorliegenden Fall die verwendeten hochlegierten Stähle V2A und V4A. Die dadurch auftretende Korrosion läßt die für das Wasserstoffperoxid verwendete Dosierpumpe bald ungenau werden, so daß dieselbe frühzeitig ausgewechselt werden muß.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein einfaches und preiswertes Verfahren nebst Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglichen,nicht nur eine einwandfreie Entkeimung zu erzielen, sondern- darüberhinaus jede Beeinträchtigung des in die Behälter eingefüllten Mediums zu vermeiden und schließlich mit einem besonders geringen baulichen Aufwand für ein Sterilhalten sowohl des oberen Bereichs der Sterilkammer oberhalb des Obertrums des Fördermittels als auch des unteren Bereichs der Sterilkammer unterhalb des Obertrums des Fördermittels zu sorgen, und zwar ohne Gefährdung von Bedienungspersonal, Konsumenten und der Vorrichtung selber.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß beim Sterilisiervorgang zunächst ein steriles Wasserdampf-Luftgemisch hergestellt, aufgeheizt und in den bzw. die Behälter eingeblasen, sodann aufgefangen und dem Bereich unterhalb der Sterilkammer zugeführt wird und daß anschließend die zwecks Trocknung ihres Inneren in die Behälter eingeblasene sterile Heißluft sodann ebenfalls aufgefangen und der Sterilkammer und den darin angeordneten Einrichtungen über den Innenraum verteiltzugeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit einen Verzicht auf ein flüssiges Sterilmittel wie Wasserstoffperoxid mit seinen unerwünschten Folgeerscheinungen. Dem Behälterinneren wird trockenes, heißes Wasserdampf-Luftgemisch zugeführt, das die Oberfläche allseitig erreicht und zu einer entsprechenden Erhitzung des Behälters führt, welche die Entkeimung bzw. Sterilisierung bewirkt. Die Tatsache, daß sich an der zunächst noch kühlen Innenfläche des Bechers Dampfkondensat niederschlägt, ist insofern vorteilhaft, als hierdurch der Wärmeübergang begünstigt wird und sich außerdem die Kondensationswärme nutzen läßt. Die Verteilung der gebrauchten Heißluft in der Sterilkammer sorgt dafür, dieselbe an allen ihren Bereichen keimfrei zu halten, während die Zufuhr des gebrauchten Gemisches zum Bereich unterhalb der Sterilkammer dafür sorgt, daß bereits hier eine Art Vorsterilisierung bzw. Teilsterilisierung erfolgt.
  • Bei der Herstellung des Wasserdampf-Luft-Gemisches hat sich die Verwendung von Sattdampf mit einer Temperatur von etwa 138 OC und einem Druck von etwa 3,5 bar bewährt, der mit seinem Auftreffen auf die zuzumischende Luft entspannt wird.
  • Die Aufheizung des Gemischs erfolgt vorteilhaft auf etwa 275 OC. Zweckmäßig wird das Gemisch zweimal mit relativ kurzem Intervall in den jeweiligen Behälter eingeblasen. Dies ist dort von Vorteil, wo der Vorschub der Behälter in Förderrichtung derselben relativ schnell erfolgt bzw. die Taktzeit kurz bemessen ist, um trotzdem eine ausreichende $ zu I'qgungsdauer zu gewährleisten.
  • Es wird bevorzugt, die Heißluft mindestens zweimal mit relativ kurzem Intervall in die jeweiligen Behälter zu blasen, wobei die Heißluft eine Temperatur von etwa 250 0C aufweisen kann.
  • Die Temperatur ist so zu regeln, daß der zu füllende Behälter auf mindestens 140 0C aufgeheizt wird, um eine sichere Sterilisation zu gewährleisten.
  • Die aufgefangene sterile Heißluft wird dem oberen Bereich der Sterilkammer zweckmäßig an einer Vielzahl von Stellen unterhalb der Sterilkammerdecke zugeführt, um eine besonders günstige Verteilung innerhalb der Sterilkammer zu bewirken.
  • Insgesamt läßt sich feststellen, daß das ertndungsgemäße Verfahren auch dadurch besonders wirtschaftlich ist, daß in gezielter Weise die für die Sterilisierung der Behälter benutzten Medien, nämlich das aus den Behältern wieder ausströmende Wasserdampf-Luft-Gemisch und die nachfolgend zur Trocknung verwendete Heißluft ebenfalls beim Verlassen der Behälter aufgefangen und dazu verwendet werden, gezielt ein Sterilhalten der gesamten Sterilkammer und eine Teilsterilisation des Bereichs unterhalb derselben zu ermöglichen.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Behälterzuführstation zum Zuführen der Behälter zu einem endlos umlaufenden Fördermittel, einer Sterilisierstation, mindestens einer Abfüllstation und Feiner Verschließstation, welch letztere in einer Sterilkammer angeordnet sind, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Wasserdampf-Luft-Gemisch-Bereiter mit angeschlossener Gemischleitung zu einem Gemischverteiler, einen Heißluftbereiter mit angeschlossener Heißluftleitung zu einem Heißluftverteiler, eine Gemischabfuhrleitung zum Abführen gebrauchten Gemischs zum Bereich unterhalb der Sterilkammer, ulif eine Luftabfuhrleitung zum Abführen von gebrauchter Heißluft zum oberen Bereich der Sterilkammer. Der obere Bereich der Sterilkammer und der Bereich unterhalb der Sterilkammer sind dabei zweckmäßig lediglich durch das Obertrum des endlos umlaufenden Fördermittels voneinander getrennt.
  • Es ist bekannt, das Fördermittel als eine Kette auszubilden.
  • Hier besteht dieselbe zweckmäßig aus einer Vielzahl von sich quer zur Förderrichtung erstreckenden, Durchbrechungen zur Aufnahme der Behälter aufweisenden, aneinander angelenkten und insbesondere im Bereich des Obertrums aneinander angrenzenden Platinen, die somit im Bereich des Untertrums, also im unteren Bereich der Sterilkammer, vom dort zugeführten, gebrauchten Wasserdampf-Luft-Gemisch infolge der vorhandenen Durchbrechungen umspült werden können.
  • Sowohl der Gemischverteiler als auch der Heißluftverteiler bestehen zweckmäßig aus mindestens einem an die jeweilige Leitung angeschlossenen Verteilerrohr, das an seiner Unterseite eine Mehrzahl von in Abständen angeordneten Abgabestutzen aufweist. Sowohl die Gemisch- als auch die Heißluftabgabestutzen durchdringen dabei eine kastenartige Abdeckhaube, in deren oberer Wand sie abdichtend und starr befestigt sind, während sie an der Unterseite der Abdeckhaube aus Durchbrechungen in der unteren Wand mittig vorstehen. Diese Durchbrechungen weisen eine Weite auf, die zumindest an Teilen ihres Umfangs größer ist als der Außendurchmesser der Abgabestutzen. Dadurch wird erreicht, daß das abgegebene Medium nach einem Durchspülen der becherförmigen Behälter nach oben in die Abdeckhaube eintreten kann. Da das Innere der Abdeckhaube quer zur Förderrichtung mittels einer Wand in voneinander getrennte Kammern unterteilt ist, deren in Förderrichtung erste Kammer mit der Gemischabfuhrleitung und deren in Förderrichtüng zweite Kammer mit der Heißluftabfuhrleitung verbunden ist, lassen sich beide Medien voneinander -getrennt halten, nachdem die Wand praktisch eine Trennung zwi8chen Gemischverteiler und Heißluftverteiler bewirkt.
  • Die Abdeckhaube mit Stutzen und Verteilerrohren ist um eine seitliche, parallel zur Förderrichtung der Behälter angeordnete Achse in und außer Anlage an den Platinen und in und außer Eingriff der Stutzenenden in die Behälter schwenkbar. Da der Vorschub der Förderkette mit den eingesetzten, becherförmigen Behältern taktweise erfolgt, wird die Abdeckhaube nach oben außer Eingriff verschwenkt, sobald ein Vorschubschritt erfolgt. Anschließend schwenkt sie wieder in Anlage an der Förderkette und bewirkt das Einblasen von Gemisch bzw. Heißluft.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Vorschub. Sowohl in der Gemischleitung als auch in der Heißluftleitung ist jeweils ein Absperrventil vorgesehen, welches öffnet, wenn sich die Abdeckhaube in Anlage befindet, und welches schließt, sobald die Abdeckhaube außer Anlage geschwenkt ist. Um zu gewährleisten, daß auch dann eine Beaufschlagung des oberen Bereichs der Sterilkammer erfolgt, wenn die Haube außer Anlage nach oben geschwenkt ist und das Ventil in der Heißluftleitung geschlossen ist, ist vorteilhaft zwischen der Heißluftleitung oberhalb des Ventils und der Heißluftabfuhrleitung eine Nebenleitung in Form eines Bypass vorgesehen, wobei die Nebenleitung ein drittes Ventil aufweist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß in aufwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube das dritte Ventil öffnet, und in abwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube das dritte Ventil geschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß auch in aufwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube, wenn das Ventil in der Heißluftleitung geschlossen ist, eine Zufuhr von Heißluft zum oberen Bereich der Sterilkammer erfolgt, dort also keine Unterbrechung der Zufuhr von Sterilluft auftritt.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden.anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausschnitt und teilweise geschnitten; Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Förderrichtung gemäß Pfeil A in Fig. 1 bei weggelassener Behälterzuführstation und aufgeschnittener Sterilkammer, und zwar in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 eine ausschnittweise Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab; Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Vorderansicht bei nach oben verschwenkter Stellung der Abdeckhaube ; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 6 eine weitere ausschnittweise Seitenansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung B in Fig. 2 oder Fig. 4, somit der in Fig. 1 verdeckten, -gegenüberliegenden Seite.
  • Die in den Figuren als Beispiel gezeigte Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt eine Behälterzuführstation 1 zum Zuführen der Becherform aufweisenden Behälter 2 (Fig. 3) zu einem endlos umlaufenden Fördermittel 3, das hier eine Kette ist, die aus einer Vielzahl von sich in quer zur Förderrichtung F erstreckenden' Durchbrechungen 4 zur Aufnahme der Behälter 2 aufweisenden, aneinander in nicht gezeigter Weise angelenkten und insbesondere im Bereich des Obertrums aneinander angrenzenden Platinen 5 besteht.
  • Es ist ferner eine Sterilisierstation 6, eine Abfüllstation und eine Verschließstation 7 vorgesehen, wobei die Sterilisierstation 6, die Abfüllstation und die Verschließstation 7 in einer Sterilkammer 8 angeordnet sind. Wie man den Fig. 1 und 5 leicht entnimmt, werden in der Behälterzuführstation 1 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gleichzeitig vier Behälter in die entsprechenden Durchbrechungen jeweils einer Platine 5 eingesetzt und von der Förderkette 3 in Förderrichtung F um jeweils eine Platine 5 taktweise weitertransportiert. In der Sterilisierstation 6 wird ein Wasserdampf-Luft-Gemisch in die Behälter 2 eingeblasen, woraufhin anschließend sterile Heißluft zwecks Trocknung der Behälter in dieselben eingeblasen wird. Die Füllungwfolgt beim Weitertransport sodann mittels eines Vordoseurs 9, eines Hauptdoseurs 10 und ggf.
  • eines Nachdoseurs 11, die gemeinsam die Abfüllstation bilden.
  • Schließlich werden in der Verschließstation 7 die gefüllten Behälter 2 dadurch verschlossen, daß pneumatisch mit Hilfe von Kreuzförderern 12 Abdeckfolien oder dergl. durch Vakuum einem Stapel 13 entnommen, kurzzeitig einer UVC-Strahlung mittels eines Strahlers 14 ausgesetzt und dann auf die gefüllten Behälter 2 aufgebracht werden, was durch den Doppelpfeil G in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Die Sterilisierstation 6 besteht nim erfindungsgemäß aus einem Wasserdampf-Luft-Gemischbereiter 15 (Fig. 5) mit angeschlossener Gemischleitung 16 zu einem Gemischverteiler 17, einem Heißluftbereiter 18 mit angeschlossener Heißluftleitung 19 zu einem Heißluftverteiler 20, einer Gemischabführleitung 21 zum Ab führen gebrauchten Gemisches zum Bereich 22 unterhalb der Sterilkammer 8 und einer Luftabfuhrleitung 23 zum Abführen von gebrauchter Heißluft zum oberen Bereich B' der Sterilkarnrner 8.
  • Der obere Bereich 8' und der -Bereich 22 unterhalb der Sterilkammer 8 sind durch das Obertrum 24 des endlos umlaufenden Fördermittels bzw. der Kette 3 im wesentlichen voneinander getrennt, da im Bereich des Obertrums 24 nur sehr schmale Spalte zwischen den einzelnen Platinen 5 verbleiben; die Spalte sind in den Figuren der Deutlichkeit halber übertrieben groß dargestellt.
  • Der Gemischverteiler 17 besteht aus mindestens einem, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei an die Gemischleitung 16 angeschlossenen Gemischverteilerrohren 25, die an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von in Abständen angeordneten Gemischabgabestutzen 26 aufweisen (Fig. 2 und 3). Auch der Heißluftverteiler 20 besteht aus mindestens einem, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei an die Heißluftleitung 19 angeschlossenen Heißluftverteilerrohren 27, die an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von in Abständen angeordneten Heißluftabgabestutzen 28 aufweisen.
  • Diese Heißluftabgabestutzen 28 sind nur aus der Fig. 1 ersichtlich, da sie in den Fig. 2 und 3 von den Gemischabgabestutzen 26 verdeckt sind.
  • Die Gemisch- und Heißluftabgabestutzen 26, 28 durchdringen eine kastenartige Abdeckhaube 29 und sind in deren oberer Wand 30 (Fig. 3) abdichtend und starr befestigt, während sie an der Unterseite der Abdeckhaube 29 aus Durchbrechungen 31 in der unteren Wand 32 mittig vorstehen. Die Durchbrechungen besitzen eine Weite W, die zumindest an Teilen ihres Umfangs größer ist als der Außendurchmesser d der Abgabestutzen 26 bzw. 28. Fig. 3 zeigt die Verhältnisse zwar lediglich anhand eines Gemischabgabestutzens 26, bezüglich der Heißluftabgabestutzen 28 verhält es sich jedoch genauso.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Durchbrechungen 31 kreisförmig und von an der unteren Wand 32 der Abdeckhaube 29 befestigten Abdichtringen 33 zur Anlage an den Platinen 5 umgeben. Es versteht sich, daß die Durchbrechungen 31 zur Anpassung an Behälter, die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, eine jeweils entsprechende Form aufweisen können.
  • Das Innere der Abdeckhaube 29 ist quer zur Förderrichtung F zwischen Gemischverteiler 17 und Heißluftverteiler20 mittels einer Wand 34 in zwei voneinander getrennte Kammern unterteilt, deren in Förderrichtung F erste Kammer 35 mit der Gemischabfuhrleitung 21 und deren in Förderrichtung F zweite Kammer 36 mit der Heißluftabfuhrleitung 23 verbunden ist.
  • Vorteilhaft sind die beiden Kammern 35, 36 über Faltenb- 38 mit den Abfuhrleitungen 21, 23 und die Gemischverteiler- und Heißluftverteilerrohre 25, -27 über weitere Fltenbälge 39, 40 mit den Gemisch- und Heißluftleitungen 16 und 19 verbunden.
  • Diese Ausgestaltung erlaubt es der Abdeckhaube 29, mit Stutzen 26, 28 und Verteilerrohren 25, 27 um eine seitliche, parallel zur Förderrichtung F der Behälter 2 angeordnete Achse 41 (Fig. 2 und 4) in und außer Anlage an den Platinen 5 des Obertrums 24 und in und außer Eingriff der Stutzenenden in die Behälter 2 zu schwenken.
  • Wie besonders deutlich aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist sowohl in der Gemischleitung 16 als auch in der Heißluftleitung 19 jeweils ein Absperrventil 42 bzw. 43 angeordnet.
  • Beide Ventile 42, 43 sind in aufwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube 29 mit Verteilerrohren 25, 27 geschlossen (Fig. 4) und in abwärts gëschwenkter Stellung derselben geöffnet, (Fig. 2).
  • Zwischen der Heißluftleitung 19 oberhalb elos Ventils 43 und der Heißluftabfuhrleitung 23 ist eine Nebenleitung in Form eines Bypass 44 vorgesehen, die ein drittes Ventil 45 aufweist.
  • In aufwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube 29 gemäß Fig. 4 ist das dritte Ventil 45 geöffnet, während in abwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube 29 das dritte Ventil 45 geschlossen ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Heißluftabfuhrleitung 23 in hier nicht gezeigter Weise ein viertes Ventil aufweisen könnte, das in aufwärts geschwenkter Stellung geschlossen wäre, um in dieser Stellung jedes Entweichen von Heißluft aus den Heißluftabgabestutzen 28 zu verhindern. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da bei der gezeigten Ausführungsform der Heißluftverlust durch die in den Abgabestutzen erfolgende Drosselung unwesentlich ist.
  • Wie besonders deutlich aus den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist, mündet die Heißluftabfuhrleitung 23 in ein nahe der Decke 47 der Sterilkammer 8 etwa in deren Mitte (Fig. 1 und 6) und quer zur Förderrichtung F der Behälter 2 angeordnetes Düsenrohr 48 mit einer yielzahl von beiderseits etwa'in Höhe der Mittelebene 49 des Düsenrohrs 48 öffnenden, in Abständen voneinander angeordneten Auslaßdüsenöffnungen 50, wobei das Düsenrohr 48 an seinem Ende 51 verschlossen ist.
  • In Höhe der unteren Begrenzung des Düsenrohrs 48 ist ein Rost 52 aus sich-in Förderrichtung F erstreckenden Luftabweisern 53 angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform kann in einem Abstand darunter ein weiterer Rost 54 vorgesehen sein. Beide Roste, die sich über die gesamte Länge des oberen Bereichs 8' der Sterilkammer 8 erstrecken (Fig. 1), dienen dazu, die aus den Auslaßdüsenöffnungen 50 ausströmende Heißluft möglichst gleichmäßig über die Projektionsfläche des oberen Bereichs 8' der Sterilkammer 8 zu verteilen und nach unten strömen zu lassen.
  • Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform bestehen die die Roste 52 und 54 bildenden Luftabweiser 53 aus einer Mehrzahl von in Abstand nebeneinander sich in Förderrichtung erstreckender, im wesentlichen -Form aufweisender Leitbleche.
  • Wie man leicht entnimmt, ist jedes Leitblech unter jeweils zwei im wesentlichen miteinander fluchtenden Auslaßdüsenöffnungen 50 des Düsenrohrs 48 angeordnet.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Dem Wasserdampf-Luft-Gemischbereiter 15 werden in nicht näher erläuterter Weise Wasserdampf und Luft zugeführt, wobei vorteilhaft Sattdampf mit einer Temperatur von etwa 138 OC und einem Druck von etwa 3,5 bar verwendet wird, der mit seinem Auftreffen auf die zuzumischende Luft entspannt wird. Anschließend wird das Gemisch in dem Bereiter 15 auf etwa 275 OC aufgeheizt. Ferner wird auch dem Heißluftbereiter 18 in nicht gezeigter Weise Luft zugeführt, die vorteilhaft auf etwa 250 OC aufgeheizt wird. Die Behälter selber sollen auf mindestens 140 OC aufgeheizt werden. In der in den Fig. 1;t 2 und 5 gezeigten Stellung ruht die Abdeckhaube 29 mittels der Abdichtringe 33 auf den Platinen 5 abdichtend auf, wobei sich die Behälterränder 2' innerhalb der lichten Weise der Abdichtringe 33 befindet.In dieser Stellung sind die Zuführventile 42 und 43 geöffnet, so daß einerseits das Wasserdampf-Luft-Gemisch durch die Gemischleitung 16 und den Faltenbalg 39 in die Gemischverteilerrohre 25 einströmen kann, während die Heißluft durch die Heißluftleitung 19 und den Faltenbalg 40 in die Heißluftverteilerrohre 27 einströmt. Bei der gezeigten Ausführungsform werden vier Zeilen zu jeweils vier Behältern 2 erfaßt, wobei die beiden ersten Reihen mit Wasserdampf-Luft-Gemisch und die beiden folgenden Reihen mit Heißluft beaufschlagt werden. Somit wird sowohl das Gemisch als auch die Heißluft mindestens zweimal mit relativ kurzem Intervall in die jeweiligen Behälter eingeblasen, wobei die Intervalle durch den Zeittakt des Vorschubs um jeweils einen Abstand zwischen den einzelnen Becherzeilen bestimmt wird. Es versteht sich, daß vor jeder Vorschubbewegung die Abdeckhaube 29 mit den Abgabestutzen 26, 28 und den Verteilerrohren 25, 27 sich in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschwenken muß, damit eine Bewegung der Förderkette 3 möglich wird, ohne daß die Abgabestutzenenden an den Bechern 2 bzw. den Platinen 5 hängenbleiben.
  • Nach jedem Vorschub erfolgt eine kurze Ruhezeit, während welcher ein Zurückverschwenken unter dem Einfluß entsprechender,nicht gezeigter Steuerkurven in die in Fig. 2 gezeigte Stellung erfolgen kann. In der letztgenannten Stellung strömt das Wasserdampf-Luft-Gemisch aus den Verteilerrohren 25 und durch die Gemischabgabestutzen 26 weiter in das Innere der becherförmigen Behälter 2. Da die Gemischabgabestutzen 20 gemäß Fig. 2 mit ihren Düsenenden 26' eine nicht unerhebliche Strecke nach unten in das Innere der Becher 2 hineinragen, erfolgt eine besonders gute Verteilung des Gemisches innerhalb der Becher, die vorteilhaft durch nicht gezeigte Dralleinsätze in den Düsenenden 26' noch verbessert werden kann. Das Gemisch strömt in der in Fig. 2 anhand der Pfeile E gezeigten Weise aus den Bechern durch die Dichtringe 33 und damit die Durchbrechungen 31 hindurch in die Abdeckhaube 29 und von dort in Pfeilrichtung M durch den Faltenbalg 37 hindurch in die Gemischabfuhrleitung 21 hinein und wird von dieser dem Bereich 22 unterhalb der Sterilkammer 8 und damit !der Unterseite der dieselbe durchlaufenden Behälter 2 zugeführt, da nämlich die das Untertrum 55 bildenden Platinen 5 offene Durchbrechungen 4 (Fig. 3) aufweisen und somit den Durchtritt des Gemisches gestatten, so daß es von unten her an die im Obertrum 24 der Förderkette 3 hängenden Becher 2 gelangen kann. Es versteht sich, daß dabei auch die Oberseiten der Platinen 5 selber bestrichen und vorsterilisiert werden, was durch den in Fig. 1 gezeigten, an das Endstück der Gemischabfuhrletung 21 angevetzten Diffusor 56 noch begünstigt wird. Das Dampfkondensat wird übrigens in einer Wanne 60 aufgefangen (Fig. 2 und 4).
  • Die in analoger Weise aus den Heißluftverteilerrohren 27 in die Heißluftabgabestutzen 28 eintretende Heißluft strömt nach unten in die bereits mit Gemisch beaufschlagt gewesenen, vorgerückten Becher 2 aus und ebenfalls in die Abdeckhaube 29.
  • Dabei kann die verbrauchte, in der Abdeckhaube 29 befindliche Heißluft sich nicht mit dem in der Abdeckhaube 29 befindlichen Gemisch vermischen, da die Trennwand 34 dies verhindert, somit das Gemisch die Kammer 29 und die Heißluft die Kammer 36 für sich allein hat. Aus dieser Kammer 36 tritt die verbrauchte Heißluft durch den Faltenbalg 38 in die Heißluftabfuhrleitung 23 ein, derart, daß die auf diese Weise aufgefangene, sterile Heiß luft dem oberen Bereich 8' der Sterilisierkammer 8 in der erläuterten Weise an einer Vielzahl von Stellen unterhalb der Sterilkammerdecke 47 zugeführt wird.
  • Wie bereits erläutert, muß die Abdeckhaube 29 in der in Fig. 4 gezeigten Weise nach oben verschwenken, um einen Vorschub zu gestatten. Dabei schließen die Ventile 42 und 43 in der Gemischleitung 16 und der Heißluftleitung 19, um ein unnützes Ausströmen aus den Abgabestutzen 26 und 28 zu vermeiden. Damit wird jedoch auch die Abfuhr von Gemisch bzw. Heißluft durch die Abfuhrleitungen 21 und 23 unterbrochen. Bezüglich des in den unteren Bereich 22 abgeführten Gemisches ist dies nicht von Bedeutung, da hier lediglich ein Vorsterilisieren einerseits der Oberseite der Platinen 5 und andererseits der Unterseite der in die Platinen eingesetzten Becher 2 erfolgen soll, was nicht unbedingt erforderlich ist. Andererseits soll jedoch dafür gesorgt werden, daß die Sterilisierstation 6 verlassende Behälter steril bleiben, wenn sie nach Maßgabe des weiteren Vorschubs die Abfüllstation mit den Doseuren 9, 10 und 11 durchlaufen und schließlich in der Verschließstation 7 geschlossen werden.
  • Um aus diesem Grunde die Zufuhr von steriler Heißluft auch dann gewährleisten zu können, wenn das Ventil 43 geschlossen ist, ist der Bypass 44 vorgesehen. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung der Abdeckhaube 29 ist nämlich das in dem Bypass 44 angeordnete dritte Ventil 45 geöffnet, so daß unverbrauchte Heißluft in die Abfuhrleitung 23 eintreten und damit aus den Düsenöffnungen 50 des Düsenrohrs 48 austreten kann, was für eine dauernde Sterilhaltung der Sterilkammer 8 sorgt. Gleichzeitig ist das Ventil 43 geschlossen. Sobald die Haube 29 sich wieder in die in Fig. 2 gezeigte Stellung abgesenkt hat, öffnen die Ventile 42 und 43, hingegen schließt das dritte Ventil 45 im Bypass 44. Die Ventilsteuerung wie auch die Steuerung der Abdeckhaube 29 mit den an dieser befestigten Verteilerrohren 25 und 27 nebst Abgabestutzen 26 und 28 ist nicht näher gezeigt, es können hierfür jedoch übliche, elektronische Steuerungen oder dergl. verwendet werden, die pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten, Elektromagnete oder dergl. betätigen.
  • Aus der beschriebenen Funktion ergibt sich, daß der Bypass 44 oberhalb des Ventils 43, also zwischen diesem und dem Heißluftbereiter 18, abzweigen und in der Heißluftabfuhrleitung 23 münden muß, wobei die Mündungsstelle mit 59 bezeichnet ist (Fig. 6).
  • Es versteht sich, daß das im Gemischbereiter 15 bereitete Gemisch bzw. die im Heißluftbereiter 18 bereitete Heißluft unter Druck stehen, um die beschriebenen Strömungsvorgänge zu bewirken. Zwar ist die Zufuhr von Sattdampf und Frischluft nicht mehr gezeigt, der Vollständigkeit halber ist jedoch in Fig. 6 die Zufuhr von Sattdampf mit dem Pfeil H und die Zufuhr von Frischluft mit dem Pfeil I an der Oberseite des Gemischbereiters 15 angedeutet worden, hingegen die Zufuhr von Frischluft zum Heißluftbereiter 18 mit dani Pfeil K.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Schwenkachse 41 für die Abdeckhaube 29 vorteilhaft in der gezeigten Weise derart angeordnet ist, daß sie eine Höhe T über der Oberkante der Platinen 5 und einen seitlichen Abstand t in Verlängerung der Platinen 5 aufweist. Dadurch wird erreicht, daß die Abdeckhaube 29 nebst Verteilerrohren 25, 26 und Abgabestutzen 26, 28 nicht einfach ihre kreisförmige Schwenkbewegung senkrecht nach oben beginnt, sondern gemäß den Fig. 2 und 4 seitlich nach links und oben,auch natürlich auf einer Kreisbahn, schwenkt, wie dies durch den Pfeil L angedeutet ist. Dadurch wird erreicht, daß einerseits der Faltenbalg 37 weiter gedehnt wird, was diesem ohne weiteres möglich ist, andererseits jedoch der Faltenbalg 39 nicht bis zur Grenze seiner Zusammenschiebbarkeit zusammengeschoben wird, d.h., die einander gegenüberliegenden Enden des Ventils 42 und des Verteilerrohrs 57 (Fig. 4) noch einen genügend großen Abstand voneinander wahren. Darüberhinaus sorgt die sich aus der beschriebenen Lage der Achse 41 ergebende Kinematik dafür, daß auch in dem der Achse 41 benachbarten Bereich das nächstgelegene Düsenende 26' des entsprechenden Abgabestutzens 26 weit genug aus dem-zugehörigen Becher 2 herausgehoben wird, wenn ein taktmaßigcr Vorschub der Förderkette 3 erfolgt.
  • es wird darauf hingewiesen, daß die Drehachse 41 in Abweichung von der gezeigten Ausführungsform zweckmäßig so gelegt wird, daß sie sich in der Mitte zwischen den beiden gezeigten Faltenbälgen 37, 39 und damit auch in entsprechender Lage gegenüber den in Fig. 4 nicht sichtbaren, weiteren Faltenbälgen 38 und 40, befindet und zwar sowohl bezüglich der Länge der Faltenbälge als auch bezüglich ihres vertikalen Abstandes voneinander. Dadurch ergeben sich eine relativ geringe Verlängerung bzw. Verkürzung und Biegung der Faltenbälge, was deren Lebensdauer erhöht.
  • Daß die gesamte Vorrichtung nach der Erfindung im übrigen in üblicher Weise in ein auf dem Boden aufruhendesTraggestell 58 eingesetzt ist, soll lediglich am Rande erwähnt werden.
  • Es versteht sich,daß umsomehr Gemischabgabestutzenzeilen erforderlich sind, je schneller die Taktzeit bzw. der Intervall-Vorschub der Behälterzeilen um jeweils einen Zeilenabstand erfolgt, um sicherzustellen, daß Sterilisierungsgemisch aus Dampf und Luft einerseits und Heißluft andererseits ausreichend lange die Innenseite der Behälter bestreicht. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Gemischabgabestutzenzeilen vorgesehen; es wird betont, daß auch drei oder mehr solche Gemischabgabestützenzeilen vorgesehen sein können, wie auch zusätzliche Heißluftabgabestutzenzeilen.
  • Zu betonen ist ferner die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens nebst Vorrichtung, nachdem einerseits dafür gesorgt wird, daß den Abgabestutzen nur in abgesenkter Stellung der Abdeckhaube frisches Gemisch nebst Heißluft zugeführt wird, andererseits dafür, daß das den Behältern entströmende, somit bereits gebrauchte, aber weiterhin brauchbare Gemisch nebst Heißluft nicht nutzlos entweicht, sondern wieder aufgefangen und an geeigneten Stellen nochmals zur Sterilisierung bzw. zur Sterilhaljtung verwendet wird.

Claims (26)

  1. A n s p r ü c h e rfahren zum sterilen Abfüllen von insbesondere Nahrungs-und Genußmitteln, z.B. Molkereiprodukten wie Joghurt od.
    dergl., in Behälter, die durch eine Sterilkammer hindurchgeführt und dabei zunächst unter Verwendung von Heißluft sterilisiert, dann gefüllt und schließlich verschlossen werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Sterilisiervorgang zunächst ein Wasserdampf-Luft-Gemisch hergestellt, aufgeheizt und in den bzw. die Behälter eingeblasen, sodann aufgefangen und dem Bereich unterhalb der Sterilkammer zugeführt wird, und daß anschliessend die zwecks Trocknung ihres Inneren in die Behälter eingeblasene, sterile Heißluft sodann ebenfalls aufgefangen und der Sterilkammer und den darin angeordneten Einrichtungen über den Innenraum verteilt zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sattdampf mit einer Temperatur von etwa 138 OC und einem Druck von etwa 3,5 bar verwendet wird, der mit seinem Auftreffen auf die zuzumischende Luft entspannt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch auf etwa275 0C aufgeheizt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch mindestens zweimal mit relativ kurzem Intervall in die jeweiligen Behälter eingeblasen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluft mindestens zweimal mit relativ kurzem Intervall in die jeweiligen Behälter eingeblasen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Heißluft von etwa 250 OC verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgefangene, sterile Heißluft dem oberen Bereich der Sterilkainmer an einer Vielzahl von Stellen unterhalb der Sterilkammerdecke zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Behälter, z.B.
    Joghurtbecher, in nebeneinander angeordneten Längsreihen zeilenweise durch die Sterilkammer befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Fördertaktes bzw. der Bewegung der Behälter die Luftzufuhr zu denselben gestoppt, gleichzeitig jedoch eine weitere Luftzufuhr zum oberen Bereich der Sterilkammer eröffnet wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Behälterzuführstation zum Zuführen der Behälter zu einem endlos umlaufenden Fördermittel, einer Sterilisierstation, mindestens einer Abfüllstation und einer Verschließstation, welch letztere in einer Sterilkammer angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen Wasserdampf-Luft-Gemischbereiter (15) mit angeschlossener Gemischleitung (16) zu einem Gemischverteiler (17), einen Heißluftbereiter (18) mit angeschlossener Heißluftleitung (19) zu einem Heißluftverteiler (20), eine Gemischabführleitung (21) zum Abführen gebrauchten Gemisches zum Bereich (22) unterhalb der Sterilkammer (8), und durch eine Luftabfuhrleitung (23) zum Abführen von gebrauchter Heißluft zum oberen Bereich (8') der Sterilkammer.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Sterilkammer (8) und der Bereîch-(22) unterhalb der Sterilkammer (8) durch das Obertrum (24) des endlos umlaufenden Fördermittels (3) im wesentlichen voneinander getrennt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Fördermittel eine Kette (3) ist, die aus einer Vielzahl von sich quer zur Förderrichtung (F) erstreckenden Durchbrechungen (4) zur Aufnahme der Behälter (2) aufweisenden, aneinander angelenkten und insbesondere im Bereich des Obertrums aneinander angrenzenden Platinen (5) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemischverteiler (17) aus mindestens einem an die Gemischleitung (16) angeschlossenen Gemischverteilerrohr (25) besteht, das an seiner Unterseite eine Mehrzahl von in Abstunden angeordneten Gemischabgabestutzen (26) aufweist.
  13. 13o Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißluftverteiler (20) aus mindestens einem an die Heißluftleitung (19) angeschlossenen Heißluftverteilerrohr (27) besteht, das an seiner Unterseite eine Mehrzahl von in Abständen angeordneten Heißluftabgabestutzen (28) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Gemisch- und Heißluftabgabestutzen eine kastenartige Abdeckhaube (29) durchdringen und in deren oberer Wand abdichtend Un tarv befestigt sind, während sie an der Unterseite der Abdeckhadbs aus Durchbrechungen (31) in der unteren Wand (32) mittig vorstehen, welche eine Weite (e) aufweisen, die zumindest an Teilen ihres Umfangs größer ist als der Außendruchmesser (d) der Abgabestutzen (26, 28).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (31) kreisförmig und von an der unteren Wand (32) der Abdeckhaube (29) befestigten Abdichtringen (33) zur Anlage an den Platinen (5) oder den Behälterrändern (21) umgeben sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (29) mit Stutzen (26, 28) und Verteilerrohren (25, 27) um eine seitliche, parallel zur Förderrichtung (F) der Behälter (2) angeordnete Achse (42) in und außer Anlage an den Platinen (5) und in und außer Eingriff der Stutzenenden in die Behälter (2) schwenkbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Abdeckhaube (29) quer zur Förderrichtung (F) zwischen Gemischverteiler (17) und Heißluftverteiler (20) mittels einer Wand (34) in zwei voneinander getrennten Kammern unterteilt ist, deren in Förderrichtung (F) erste Kammer (35) mit der Gemischabfuhrleitung (21) und deren in Förderrichtung zweite Kammer (36) mit der Heißluftabfuhrleitung (23) verbunden ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (35, 36) über Faltenbälge (37, 38) mit den Abfuhrleitungen (21, 23) und die Gemischverteiler-und Heißluftverteilerrohre (25, 27) über weitere Faltenbälge (39, 40) mit Gemisch- und Heißluftleitung (16, 19) verbunden sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Gemischleitung (16) als auch in der Heißluftleitung (17) jeweils ein Absperrventil (42, 43) angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventile (42, 43) in aufwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube (29) mit Verteilerrohren (25, 27) geschlossen und in abwärts geschwenkter Stellung derselben geöffnet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Heißluftleitung (19) oberhalb des Ventils (40) und der Heißluftabfuhrleitung (23) eine Nebenleitung in Form eines Bypass (44) vorgesehen ist, und die Nebenleitung ein drittes Ventil (45) aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in aufwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube (29) das dritte Ventil (45) geöffnet und in abwärts geschwenkter Stellung der Abdeckhaube das dritte Ventil geschlossen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 9 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Heißluftabfuhrleitung (23) in ein nahe der Decke (47) der Sterillcammer (8) etwa in deren Mitte und quer zur Förderrichtun5y {F},dSr }}hlWlter (2) angeordnetes Düsenrohr (48) mit einer Vielzahl von beiderseits etwa in Höhe der Mittelebene (49) des Düsenrohrs öffnenden, in Abständen voneinander angeordneten Auslaßdtisenöfftungen (50) mündet, welches an seinem Ende (51) verschlossen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß in Höhe der unteren Begrenzung des Düsenrohrs (48) ein Rost (52) aus sich in Förderrichtung (F) erstreckenden Luftabweisern (53) angeordnet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rost (52, 54) bildenden Luftabweiser (53) aus einer Mehrzahl von in Abstand nebeneinander sich in Förderrichtung erstreckender, im wesentlichen ~v -Form aufweisender Leitbleche bestehen.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitblech (53) unter jeweils zwei im wesentlichen miteinander fluchtenden Auslaßdüsenöffnungen (50) des Düsenrohrs (48) angeordnet ist.
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