DE19803676A1 - Vorrichtung zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn

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DE19803676A1
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Michael Dipl Ing Christ
Johann Dipl Ing Tiefenbach
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Brueckner Trockentechnik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebe­ handlung einer kontinuierlich transportierten textilen Warenbahn in breitgespanntem Zustand, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Vorrichtung der vorausgesetzten Art ist im wesent­ lichen aus DE-U-81 11 908 in Form einer Heißluft-Trock­ nungsvorrichtung bekannt. Dort ist wenigstens eine als Zusatzeinrichtung ausgebildete Kantenbehandlungsein­ richtung zum zusätzlichen Trocknen der Warenbahnkanten vorgesehen. Wenn bei dieser bekannten Ausführung gemäß dem einen Beispiel die Kantenbehandlungseinrichtungen innerhalb der eigentlichen Trockenvorrichtung bzw. des Trocknergehäuses angeordnet sind, dann wird dort an­ stelle wenigstens eines Düsenkastens, von dem mehrere zur Trocknung der Warenbahn angeordnet sind, ein gemeinsames, rohrförmiges Verteilerelement vorgesehen, das einerseits mit einem Zuleitungskanal und anderer­ seits über einen gemeinsamen Rohrstutzen sowie verlän­ gerbaren Leitungsabschnitte mit Gasleitelementen in Form von Schlitzdüsen verbunden ist, die im Bereich über den Warenbahn-Längskanten von Kettenführungsschie­ nen getragen werden. Bei dieser bekannten Ausführung muß also wenigstens ein für eine intensive Warenbahn- Trocknung an sich zweckmäßiger Düsenkasten der Unter­ bringung allein den Heißluft-Zuführeinrichtungen für die zusätzlichen Kantentrocknungseinrichtungen weichen.
In der DE-C-37 06 615 ist demgegenüber auch bereits vorgeschlagen worden, bei einer Trockeneinrichtung für textile Warenbahnen gesonderte Einrichtungen zum ver­ stärkten Trocknen der Warenbahnkanten dadurch vorzuse­ hen, daß an den Führungsschienen für endlos umlaufende Transportorgane Sammel- und Führungskästen angebracht sind, die diese Führungsbahnen überdecken, gegen die Warenbahnkanten gerichtete Düsenaustrittsöffnungen auf­ weisen und gegen die Düsenaustrittsseiten von darüber oder darunter angeordneten Düsenkästen vollkommen offen ausgebildet sind, um dort ausströmendes Behandlungsgas aufnehmen und an die Düsenaustrittsöffnungen weiterlei­ ten zu können. Allein aufgrund ihrer nach den zugehöri­ gen Düsenkästen hin vollkommen offenen einen Seite sind diese bekannten Sammel- und Führungskästen in der Pra­ xis nicht in der Lage, das in diesen Bereichen aus den entsprechenden Düsenkästen ausströmende Behandlungsgas in der erforderlichen Weise zu sammeln und mit der not­ wendigen Gasgeschwindigkeit den zu trocknenden Waren­ bahnkanten zuzuführen. Auf diese Weise kann nur ein vollkommen unzureichender oder sogar überhaupt kein nennenswerter Trocknungseffekt an diesen Warenbahnkan­ ten erreicht werden.
Aus der WO 97/03331 ist ferner eine zum Trocknen von textilen Warenbahnen bestimmte Vorrichtung bekannt, in der ebenfalls zusätzliche Kantentrocknungseinrichtungen vorgesehen sind. Diese Kantentrocknungseinrichtungen enthalten in einem am Vorrichtungseinlauf beginnenden Längsabschnitt an den Führungsschienen für die Trans­ portorgane befestigte und parallel dazu ausgerichtete Blasrohre, die mit direkt auf die Warenbahnkanten aus­ gerichteten Düsenöffnungen versehen sind, wobei minde­ stens ein zusätzliches Gebläse zum Zuführen von Trock­ nungsgas zu diesen zusätzlichen Blasrohren unter erhöh­ tem Druck vorgesehen ist und der mit Blasrohren be­ stückte Längsabschnitt mindestens 20% und höchstens 50% der Länge der Trockenvorrichtung betragen soll. Bei dieser bekannten Vorrichtung bedingt allein das wenigstens eine zusätzliche Gebläse für die Blasrohre zu den Warenbahn-Längskanten nicht nur einen baulichen Mehraufwand, der mit entsprechend hohen Zusatzkosten verbunden ist, sondern für die Unterbringung dieses wenigstens eines zusätzlichen Gebläses muß auch ein entsprechender Aufstellungsraum geschaffen werden, ganz abgesehen von den zusätzlichen Energiekosten für das wenigstens eine Gebläse.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die sich durch eine verhältnismäßig einfache und raumsparende Ausführung und Anordnung ihrer Kanten­ behandlungseinrichtungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzei­ chen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Bei dieser erfindungsgemäßen Wärmebehandlungsvorrich­ tung sind die Träger für die Führungsschienen der Transportorgane zumindest über einen Teil ihrer Länge als rohrförmige Hohlträger ausgeführt, und sie bilden in ihrem Innern gleichzeitig jeweils einen Gaszuführka­ nal für die ebenfalls von ihnen getragenen Gasleitele­ mente der Kantenbehandlungseinrichtungen. Dies bedeutet somit, daß gemäß dieser Erfindung ohnehin notwendige Träger zum Haltern der Führungsschienen so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig zum gesonderten Heranführen von Behandlungsgas zu den die Warenbahn-Längskanten be­ blasenden Gasleitelementen ausgenutzt werden. Diese Be­ handlungsgaszuführungen können somit relativ einfach aufgebaut und äußerst raumsparend an bzw. in den Trä­ gern der Führungsschienen - bei gemeinsamer Halterung mit letzteren - vorgesehen werden. Im Vergleich bei­ spielsweise zu der eingangs erwähnten bekannten Vor­ richtung gemäß DE-U-81 11 908 können daher auch die zum allgemeinen Aufblasen von Behandlungsgas auf die Waren­ bahn notwendigen Behandlungsgas-Zuführorgane in belie­ biger Anzahl, d. h. unbehindert von Behandlungsgaszufüh­ rungen zu den zusätzlichen Kantenbehandlungseinrichtun­ gen vorgesehen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an jeden einen Gaszuführkanal bildenden Hohlträger eine gesonderte flexible Gasversorgungsleitung an­ geschlossen, die mit einer Behandlungsgasquelle in Ver­ bindung steht. Hierdurch wird somit die Möglichkeit ge­ schaffen, von einer jeweils am günstigsten angesehenen Behandlungsgasquelle das notwendige Behandlungsgas auf einfache Weise über den entsprechenden Gaszuführkanal zum zugehörigen Gasleitelement zu fördern und von dort auf die entsprechende Warenbahn-Längskante aufzublasen, und zwar unabhängig von der jeweiligen Arbeitsbreiten- Einstellung der Führungsschienen.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Teil-Grundrißansicht der oben aufgedeckten erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung, etwa entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht etwa entspre­ chend der Linie II-II in Fig. 1, bei einer Ausführung mit in einer horizon­ talen Ebene umlaufenden Transportket­ ten;
Fig. 3 eine vergrößerte Detail-Schnittan­ sicht, etwa entsprechend Ausschnitt III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Gasver­ teilerkastens im Bereich einer Ketten­ führungsschiene bzw. Warenbahn-Längs­ kante;
Fig. 5 eine ähnliche Detail-Schnittansicht wie Fig. 3, jedoch von einer Ausfüh­ rungsvariante mit oberhalb und unter­ halb der Warenbahn angeordneten Gas­ verteilerkästen;
Fig. 6 eine ähnliche Detail-Schnittansicht wie Fig. 3, jedoch von einer weiteren Ausführungsvariante mit in senkrechter Ebene umlaufenden Transportketten;
Fig. 7 eine ähnliche Teil-Grundrißansicht wie Fig. 1, jedoch von einem weiteren Aus­ führungsbeispiel, bei dem Gasversor­ gungsleitungen für Kantenbehandlungs­ einrichtungen mit dem Umluftsystem ei­ ner Einlaufschlitzschleuse verbunden sind;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch die Vorrichtung, etwa entsprechend der Li­ nie VIII-VIII in Fig. 7.
In allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispie­ len ist die erfindungsgemäße Wärmebehandlungsvorrich­ tung in der Zeichnung in ihrer bevorzugten Ausführung als Trocknungsvorrichtung für textile Warenbahnen, und zwar generell in Form eines allgemein bekannten Spannrahmentrockners bzw. einer Spannmaschine veran­ schaulicht, in der die Arbeitsbreite der Führungsschie­ nen bzw. der Breitenabstand zwischen den beiden Trans­ portorganen in Anpassung an die Breite der zu behan­ delnden Warenbahn verstellt werden kann. Im wesentli­ chen nach dem gleichen Prinzip könnte die er­ findungsgemäße Vorrichtung auch zum Fixieren von tex­ tilen Warenbahnen verwendet werden.
Anhand der Fig. 1 und 2 sei zunächst der allgemeine Aufbau dieser erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung 1 erläutert. Eine in der Zeichnung nur verein­ facht - strichpunktiert - angedeutete textile Warenbahn WB wird während ihrer Wärmebehandlung, also während des Trock­ nens in Richtung des Pfeiles 2 in breitgehaltenem bzw. breitgespanntem Zustand kontinuierlich in Längsrichtung durch die Trocknungsvorrichtung 1 hindurchtransportiert (wie an sich bekannt).
Für diesen Transport der Warenbahn WB sind in üblicher Weise zwei Transportorgane in Form von Transportketten bzw. Nadelketten 3a, 3b vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel in einer horizontalen Ebene endlos umlaufen. Diese Transportketten 3a, 3b sind mit einem der Ar­ beitsbreite der Warenbahn WB entsprechenden Breitenab­ stand voneinander in zugehörigen Kettenführungsschienen 4a, 4b geführt, die in Fig. 1 der besseren Übersicht­ lichkeit halber nur strichpunktiert angedeutet sind und die bei verstellbarem Breitenabstand zueinander die Lage und Anordnung der zugehörigen Transportketten 3a, 3b bestimmen. Diese Transportketten 3a, 3b sind ferner - in ebenfalls üblicher Weise - mit einer Vielzahl von die Längskanten bzw. Längsränder 5a, 5b der Warenbahn WB erfassenden Greifelementen versehen, die entspre­ chend der Darstellung in Fig. 3 als Nadelleisten 6 oder die Warenbahn-Längskanten festklemmende Kluppen 7 aus­ gebildet sein können.
Oberhalb und unterhalb sowie quer über die Arbeits­ breite der Warenbahn WB erstrecken sich üblich ausge­ bildete Gaszuführorgane bzw. Gaszuführkästen zum Auf­ blasen von Behandlungsgas auf diese Warenbahn WB, wobei in besonderen Ausführungsarten der Vorrichtung auch nur oberhalb oder unterhalb der Warenbahn solche Gaszuführ­ organe vorgesehen sein könnten. In diesen Beispielen sind die Gaszuführorgane oberhalb und unterhalb der Wa­ renbahn WB als an sich bekannte obere und untere Düsen­ körper bzw. Düsenkästen 8 bzw. 9 ausgebildet, die in wenigstens einer, vorzugsweise jedoch in mehreren Grup­ pen zusammengeordnet sind, wie Fig. 1 erkennen läßt. In dieser Teil-Grundrißansicht der Fig. 1 ist ferner ange­ deutet, daß die Trocknungsvorrichtung 1 innerhalb ihres Vorrichtungsgehäuses 10 über ihre Behandlungslänge in mehrere aufeinanderfolgende Behandlungsfelder bzw. Halbfelder 11a, 11b, 11c unterteilt ist, die jeweils mit mehreren, in Gruppen zusammengefaßten Düsenkasten 8 bzw. 9 ausgestattet sind.
Bei dieser Trocknungsvorrichtung 1 wird das Behand­ lungsgas - wie meist üblich - im wesentlichen durch Um­ luft gebildet, die in wenigstens einem Umluftsystem er­ zeugt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform sind innerhalb des Vorrichtungsgehäuses 10 jedoch meh­ rere solcher Umluftsysteme 12 vorhanden, und zwar ent­ hält jedes Behandlungsfeld bzw. Halbfeld 11a, 11b, 11c ein eigenes Umluftsystem 12. Zu jedem Umluftsystem 12 gehört wenigstens eine Gruppe von oberen und unteren Düsenkästen 8, 9 sowie wenigstens ein Umluftventilator 13, dessen Saugseite 13a über einen Ansaugkanal 14 und ein Sieb 15 mit einem Rückströmraum 10a im Vorrich­ tungsgehäuse 10 in Verbindung steht, während die Druck­ seite 13b dieses Umluftventilators 13 über einen Druck­ kanal 16 an die zugehörigen Düsenkästen 8, 9 bzw. an die zugehörige Düsenkastengruppe angeschlossen ist, so daß Behandlungsgas bzw. Trocknungsluft über die ganze Warenbahnbreite (Arbeitsbreite) aus den Düsenseiten 8a bzw. 9a der Düsenkästen 8 bzw. 9 auf die Warenbahn WB aufgeblasen werden kann.
Bei dieser Trocknungsvorrichtung 1 sind ferner Kanten­ behandlungseinrichtungen in Form von Kantentrocknungs­ einrichtungen 17 zum Aufblasen von gesondert zugeführ­ ter Trocknungsluft auf die beiden Warenbahn-Längskanten 5a, 5b vorgesehen.
Die Führungsschienen 4a, 4b der Transportketten 3a, 3b sind in geeigneter Weise an in Längsrichtung durch das Vorrichtungsgehäuse 10 verlaufenden Trägern 18 befe­ stigt, von denen gleichzeitig auch Gasleitelemente 19 der Kantentrocknungseinrichtungen 17 getragen werden. Diese Träger bzw. Längsträger 18 sind zumindest im Be­ reich der durch die breitgespannte Warenbahn WB defi­ nierten Warenbahn-Transportebene in Querrichtung der Vorrichtung 1 in an sich bekannter Weise verstellbar, so daß dementsprechend die jeweils erforderliche Ar­ beitsbreite einer zu behandelnden Warenbahn WB einge­ stellt werden kann. Eine wesentliche Besonderheit die­ ser erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung besteht nun darin, daß die Träger 18 für die Führungsschienen 4a, 4b zumindest über einen Teil ihrer Länge bzw. einen vorbestimmten Längsabschnitt der Trocknungsvorrichtung 1 als rohrförmige Hohlträger 18 ausgebildet sind, die vorzugsweise einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweisen, wie es beispielsweise den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Diese Hohlträger 18 bilden im Innern nun gleichzeitig jeweils einen Gaszuführkanal 18a für die ebenfalls von ihnen getragenen (fest ange­ brachten) Gasleitelemente 19, die einen wesentlichen Teil der Kantentrocknungseinrichtungen 17 bilden und zum gesonderten und direkten Aufblasen von Trocknungs­ luft auf die jeweils zugehörige Warenbahn-Längskante 5a bzw. 5b ausgebildet sind.
Die Ausbildung und Anordnung einer Kantentrocknungsein­ richtung 17 und insbesondere eines zugehörigen Gasleit­ elements 19 sei nachfolgend insbesondere anhand der Fig. 3 und 4 näher beschrieben; es sei jedoch betont, daß alle Kantentrocknungseinrichtungen 17 und ihre Gas­ leitelemente 19 gleichartig aufgebaut sind.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel (insbesondere Fig. 2 bis 4) sei zunächst angenommen, daß jeder Transportkette 3a bzw. 3b eine Kantentrocknungseinrich­ tung 17 mit einem oberhalb der Warenbahn-Transportebene (oberhalb der Warenbahn WB) angeordneten oberen Gaslei­ telement 19 zugeordnet ist. In zweckmäßiger Weise ist dabei das Gasleitelement dieser Kantentrocknungsein­ richtung 17 in Form eines verhältnismäßig flachen Gas- bzw. Luftverteilerkastens 19 ausgebildet, der sich - wie sich den Fig. 4 und 1 entnehmen läßt - in Waren­ bahn-Transportrichtung 2 und damit in Längsrichtung der Trocknungsvorrichtung 1 erstreckt. Ferner ist dieser Luftverteilerkasten 19 im Bereich zwischen der der zu­ gehörigen Warenbahn-Längskante, z. B. 5a, zugewandten Kettenführungsschiene, z. B. 4a, und den entsprechenden Düsenkästen, z. B. den oberen Düsenkästen 8, angeordnet. Dabei steht dieser Luftverteilerkasten 19 im Bereich seiner der Warenbahn-Längskante 5a abgewandten Rück­ seite 19a, und insbesondere an der dort befindlichen Unterseite im wesentlichen über seine ganze Länge mit dem im Hohlträger 18 ausgebildeten Zuführkanal 18a (Hohlträger-Zuführkanal) in offener Strömungsverbin­ dung, wie sich insbesondere aus Fig. 4 mit den dort ge­ strichelt angedeuteten, dicht nebeneinander angeordne­ ten Luftdurchtrittsöffnungen 20 und den die Luftströ­ mung symbolisierenden Pfeilen 21 entnehmen läßt. Die Darstellungen in den Fig. 3 und 4 zeigen ferner, daß der Luftverteilerkasten 19 an seiner der zugehörigen Warenbahn-Längskante 5a zugewandten Vorderseite 19b mit Ausblasöffnungen 22 versehen ist, die auf den Bereich der zugehörigen Warenbahn-Längskante 5a ausgerichtet sind. Diese Ausblasöffnungen 22 können dabei in Form von durchgehenden oder unterbrochenen Schlitzdüsen oder auch in Form von in wenigstens einer Reihe angeordneten Einzeldüsen ausgeführt sein. Jeder Luftverteilerkasten 19 bildet somit einen - bis auf die offene Strömungs­ verbindung zum Hohlträger 18 und die Ausblasöffnungen 22 - im wesentlichen geschlossenen flachen Kasten.
Wie vor allem in Fig. 2 veranschaulicht, jedoch auch in den Fig. 1 und 4 angedeutet ist, ist an jeden einen Gaszuführkanal 18a für eine Kantentrocknungseinrichtung 17 bildenden Hohlträger 18 wenigstens eine gesonderte flexible Gas- bzw. Trocknungsluft-Versorgungsleitung 23 angeschlossen, d. h. bei dem anhand der Fig. 1 bis 4 veranschaulichten ersten Ausführungsbeispiel sei ange­ nommen, daß an jeden Luftverteilerkasten 19 jeder Kan­ tentrocknungseinrichtung 17 zumindest zwei solcher Luftversorgungsleitungen 23 angeschlossen sind. Jede Luftversorgungsleitung 23 steht dabei mit der Druck­ seite 13b des bzw. eines zugehörigen Umluftventilators 13 für eine gesonderte Trocknungsluftversorgung in Ver­ bindung, d. h. dieser ohnehin für die entsprechenden Dü­ senkästen 8, 9 bzw. Düsenkastengruppen notwendige Um­ luftventilator 13 bildet auch gleichzeitig die Be­ handlungsgas- bzw. Trocknungsluftquelle für die ent­ sprechenden Kantentrocknungseinrichtungen 17. Hierbei können die flexiblen Trocknungsluft-Versorgungsleitun­ gen 23 - wie in Fig. 2 in ausgezogenen Linien und in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt - an jeweils wenigstens einen Düsenkasten, im vorliegenden Beispiel jedoch vorzugsweise an je zwei unteren Düsenkästen 9, für eine besonders günstige Trocknungsluftzuführung und -verteilung angeschlossen sein. Diese Versorgungs­ leitungen 23 sind - entsprechend der Darstellung in Fig. 2 - vorzugsweise im Bereich der von der Warenbahn WB abgewandten Rückwand 9b des bzw. jedes entsprechen­ den unteren Düsenkastens 9 angeschlossen. Dabei kann es ferner vorgezogen werden, in jeder Versorgungsleitung 23 - wie in Fig. 4 angedeutet - eine geeignete Luftmen­ gen-Regelklappe 24 anzuordnen.
Alternativ zum zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel kann gemäß einer strichpunktiert angedeuteten Ausfüh­ rungsvariante jede flexible Gas- bzw. Luftversorgungs­ leitung 23 auch direkt von der Druckseite 13b oder vom Druckkanal 16 des entsprechenden Umluftventilators 13 abgezweigt sein, wobei es auch hier wiederum vorgezogen werden kann, jede Versorgungsleitung 23 mit einer - vorzugsweise einstellbaren - Luftmengen-Regelklappe 24 (vgl. Fig. 4) zu versehen.
Was ferner den Aufbau der einzelnen Kantentrocknungs­ einrichtungen 17 anbelangt, so wird es im allgemeinen ausreichend sein, wenn sich die Gasleitelemente bzw. Luftverteilerkästen 19 jeweils maximal über eine Länge von etwa 15 bis höchstens 20% der Behandlungslänge, d. h. etwa der inneren Gesamtlänge des Gehäuses 10 der Trocknungsvorrichtung 1, erstrecken. Betrachtet man in diesem Sinne etwa die Darstellung in Fig. 1, dann bilden die Behandlungsfelder bzw. die Halbfelder 11a und 11b der Trocknungsvorrichtung 1 ein Einlauffeld der Trock­ nungsvorrichtung 1 (betrachtet in Warenbahn-Transpor­ trichtung gemäß Pfeil 2). Die Gasleitelemente bzw. Luftverteilerkästen 19 der Kantentrocknungseinrichtun­ gen 17 erstrecken sich dabei im wesentlichen nur im er­ sten Behandlungsfeld, d. h. je nach der gewünschten Trocknungsleistung kann es ausreichend sein, im Bereich jeder Kettenführungsschiene 4a, 4b nur über die Länge des ersten Halbfeldes 11a in der zuvor geschilderten Weise Luftverteilerkästen 19 anzubringen, wie es in Fig. 1 in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist, oder es können im Bereich der Kettenführungsschienen 4a und 4b zusätzlich auch noch im zweiten Halbfeld 11b weitere Luftverteilerkästen 19 vorgesehen werden, wie es in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Einige weitere Ausführungsvarianten seien nachfolgend anhand der Fig. 5 und 6 erläutert, wobei gleiche oder im wesentlichen gleiche Bauteile wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugs­ zeichen versehen sind, so daß eine weitere detaillierte Erläuterung dieser Bauteile sich erübrigt.
Die Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der zuvor anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten, in der Hauptsache nur dadurch, daß jeder Transportkette 3a bzw. 3b und somit im Bereich jeder Warenbahn-Längs­ kante 5a bzw. 5b sowohl oberhalb der Warenbahn-Trans­ portebene als auch unterhalb der Warenbahn-Transporte­ bene jeweils obere und untere Luftverteilerkästen 19 vorgesehen sind, deren Ausblasöffnungen 22 somit auf beide Seiten der zugehörigen Warenbahn-Längskanten 5a bzw. 5b zusätzliche Trocknungsluft aufblasen. Die obe­ ren und unteren Luftverteilerkästen 19 werden wiederum von dem Hohlträger 18 getragen, in dem gleichzeitig ein Gaszuführkanal 18a für die zu einer Kantentrocknungseinrichtung 17 gehörenden Luftvertei­ lerkästen 19 ausgebildet ist.
Die Ausführungsvariante gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen bzw. -varianten lediglich dadurch, daß in diesem Falle die Transportorgane bzw. Transportketten 3a bzw. 3b nicht in einer horizontalen Ebene endlos umlaufen, sondern in einer - wie strichpunktiert zum Teil angedeutet - senk­ rechten Ebene. Am Hohlträger 18 sind in diesem Falle wiederum sowohl die zugehörigen Kettenführungsschienen 4a bzw. 4b als auch die Luftverteilerkästen 19 der zu­ gehörigen Kantentrocknungseinrichtung 17 fest gehal­ tert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, wie Behandlungsgas bzw. Trocknungsluft jeder Kantenbehandlungseinrichtung 17 zugeführt werden kann, sei nachfolgend anhand der Fig. 7 und 8 erläutert, in denen wiederum im wesentli­ chen gleiche Vorrichtungsteile wie in den vorhergehen­ den Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszeichen versehen sind, so daß sich auch hier eine nochmalige Beschreibung dieser Vorrichtungsteile weitgehend erüb­ rigt.
Bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 und 8 sei zunächst wiederum angenommen, daß das Vor­ richtungsgehäuse 10 der Trocknungsvorrichtung 1 und so­ mit die wirksame Behandlungslänge der Vorrichtung in mehrere aufeinanderfolgende Behandlungsfelder bzw. Halbfelder 11a, 11b, 11c usw. unterteilt ist, gleichar­ tig wie bei den obigen Beispielen. Ferner sei angenom­ men, daß dieses Vorrichtungsgehäuse 10 an seinem Ein­ laufende 10a für die Warenbahn WB eine Einlaufschlitz­ schleuse SL unmittelbar vor dem ersten Behandlungsfeld bzw. Halbfeld 11a ausgebildet ist, um das Innere des Vorrichtungsgehäuses 10, also um den eigentlichen Be­ handlungsraum gegenüber der Außenseite des Gehäuses 10 bei einlaufender Warenbahn WB hinreichend abzudichten.
Auch in diesem Beispiel (Fig. 7 und 8) sollen die Waren­ bahn-Längskanten 5a, 5b vorwiegend nur im ersten Be­ handlungsfeld bzw. Halbfeld 11a getrocknet werden, wes­ halb dort in der gleichen Weise wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel Kantentrocknungseinrichtungen 17 mit ge­ strichelt angedeuteten Luftverteilerkästen 19 angeord­ net sind. Nur für besonders schwierig zu trocknende Längskanten können ggf. auch im zweiten Behandlungs­ halbfeld 11b - wie in Fig. 7 strichpunktiert angedeu­ tet - vorgesehen sein.
Von besonderer Bedeutung ist in diesem Beispiel (Fig. 7 und 8) nun, daß die flexiblen Luftversorgungsleitungen 23 für die Luftverteilerkästen 19 der Kantentrocknungs­ einrichtungen 17 mit der Druckseite 25a eines Umluft­ ventilators 25 in Verbindung stehen, der zu einem Um­ luftsystem 26 (vgl. Fig. 8) gehört, das der Einlauf­ schlitzschleuse SL zugeordnet ist und vorzugsweise einen oberen und einen unteren Gas- bzw. Luftzuführka­ sten 27 bzw. 28 (etwa in Form eines üblichen Düsenka­ stens) sowie einen die Druckseite 25a des Umluftventi­ lators 25 mit diesen Luftzuführkästen 27, 28 verbinden­ den Druckkanal 29 enthält. Die Ansaugseite dieses Um­ luftventilators 25 kann - wie in Fig. 7 angedeutet - mit dem Umluft-Rückführraum innerhalb des Vor­ richtungsgehäuses 10 in Verbindung stehen. Dieses Um­ luftsystem 26 der Einlaufschlitzschleuse SL arbeitet vorzugsweise mit höheren Luftdrücken bzw. Luftgeschwin­ digkeiten als die an die übrigen Düsenkästen 7, 8 ange­ schlossenen Umluftsysteme (innerhalb der Behandlungs­ felder bzw. Halbfelder). Hierdurch eignet sich das Um­ luftfeld 26 besonders gut als Behandlungsgas- bzw. Trocknungsluftquelle für die Kantentrocknungseinrich­ tungen 17, d. h. aufgrund der höheren Luftgeschwindig­ keiten kann eine intensivere Behandlung bzw. Trocknung der Warenbahn-Längskanten 5a, 5b erzielt werden, ver­ glichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 3).
Grundsätzlich könnten auch bei diesem Ausführungsbei­ spiel die Luftversorgungsleitungen 23 zu den entspre­ chenden Kantentrocknungseinrichtungen 17 vom Druckkanal 29 des Umluftsystems 26 abgezweigt werden. Es wird je­ doch vorgezogen, diese flexiblen Luftversorgungsleitun­ gen 23 wiederum - ähnlich wie beim ersten Ausführungs­ beispiel - an den unterhalb der Warenbahn WB sich quer über diese Warenbahn erstreckenden unteren Luftzuführ­ kasten/Düsenkasten 28, und zwar an dessen der Warenbahn WB abgewandten Rückseite 28a anzuschließen. Dabei wird es ferner vorgezogen, diesen Anschluß der flexiblen Luftversorgungsleitungen 23 - wie insbesondere in Fig. 8 zu erkennen ist - im Bereich der den Hohlträgern 18 je­ weils benachbarten Endabschnitte (Längsabschnitte) 28b und 28c des unteren Düsenkastens 28 anzuordnen, weshalb sich relativ kurze Versorgungsleitungen 23 zu den zuge­ hörigen Kantentrocknungseinrichtungen 17 ergeben. Diese Art der Anschlüsse der Luftversorgungsleitungen 23 kann im üblichen auch in im wesentlichen gleichartiger Weise bei dem weiter oben anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung einer kontinuierlich transportierten textilen Warenbahn (WB) in breitge­ spanntem Zustand, enthaltend
  • a) zwei endlos umlaufende Transportorgane (3a, 3b), die mit einem der Arbeitsbreite der Warenbahn entsprechenden Breitenabstand voneinander in Führungsschienen (4a, 4b) geführt und mit einer Vielzahl von Greifelementen (6 bzw. 7) zum Er­ fassen der Längskanten (5a, 5b) der Warenbahn versehen sind,
  • b) sich oberhalb und/oder unterhalb sowie quer über die Arbeitsbreite der Warenbahn erstreckende Gaszuführkästen (8, 9) zum Aufblasen von Behand­ lungsgas auf diese Warenbahn,
  • c) zum Aufblasen von gesondert zugeführtem Behand­ lungsgas auf die Warenbahn-Längskanten (5a, 5b) ausgebildete Kantenbehandlungseinrichtungen (17), die Gasleitelemente (19) aufweisen, die gemeinsam mit den Führungsschienen (4a, 4b) der Transportorgane von Trägern (18) getragen werden und die mit auf den Bereich der Warenbahn-Längs­ kanten gerichteten Ausblasöffnungen (22) verse­ hen sowie mit Behandlungsgaszuführungen (18a, 23) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) die Träger für die Führungsschienen (4a, 4b) der Transportorgane (3a, 3b) zumindest über einen Teil ihrer Länge als rohrförmige Hohlträger (18) ausgeführt sind und in ihrem Innern gleichzeitig jeweils einen Zuführkanal (18a) für die eben­ falls von ihnen getragenen Gasleitelemente (19) der Kantenbehandlungseinrichtungen (17) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gasleitelemente (19) der Kantenbehand­ lungseinrichtungen (17) maximal über etwa 15 bis 20% der Behandlungslänge der Vorrichtung (1) er­ strecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die über ihre Behand­ lungslänge in mehrere, jeweils mit Gruppen von Gas­ zuführkästen (8, 9) ausgestattete, aufeinanderfol­ gende Behandlungsfelder (11a, 11b, 11c) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitelemente (19) der Kantenbehandlungseinrichtungen (17) - in Warenbahn-Transportrichtung (2) betrachtet - im we­ sentlichen nur im ersten Behandlungsfeld (11a/11b) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden einen Gaszuführkanal (18a) für eine Kantenbehandlungseinrichtung (17) bildenden Hohl­ träger (18) wenigstens eine gesonderte flexible Gas­ versorgungsleitung (23) angeschlossen ist, die mit einer Behandlungsgasquelle (13, 25) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die ein Gehäuse (10) enthält, das über seine Länge in mehrere aufeinan­ derfolgende Behandlungsfelder (11a, 11b, 11c) unter­ teilt ist und am Warenbahn-Einlaufende (10a) ggf.
eine Einlaufschlitzschleuse (SL) mit oberen und un­ teren Gaszuführkästen (27, 28) aufweist, wobei das Behandlungsgas im wesentlichen durch Umluft gebildet wird und den Behandlungsfeldern sowie ggf. der Ein­ laufschlitzschleuse wenigstens ein Umluftsystem (12, 26) zugeordnet ist, das die als Düsenkästen (8, 9, 27, 28) ausgeführten Gaszuführkästen sowie wenig­ stens einen Umluftventilator (13, 25) enthält, mit dessen Druckseite (13b, 25a) die Düsenkästen in Strömungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasversorgungsleitungen (23) für die Gaszu­ führkanäle (18a) zu den Kantenbehand­ lungseinrichtungen (17) ebenfalls mit der Druckseite (13b, 25a) des (eines) zugehörigen Umluftventilators (13, 25) in Verbindung stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite (13b, 25a) jedes Umluftventila­ tors (13, 25) über einen Druckkanal (16, 29) an die zugehörigen Düsenkästen (8, 9, 27, 28) angeschlossen ist und die flexiblen Gasversorgungsleitungen (23) von der Druckseite oder vom Druckkanal des Umluftventilators (13, 25) abgezweigt und vorzugs­ weise mit einer Luftmengen-Regelklappe (24) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Gasversorgungsleitungen (23) an wenigstens einen Düsenkasten (9, 28) angeschlossen sind, vorzugsweise im Bereich der von der Warenbahn (WB) abgewandten Rückwand (9b, 28a) des bzw. jedes Düsenkastens sowie unter Anordnung einer Luftmengen- Regelklappe (24).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Gasversorgungsleitungen (28) an wenigstens einen sich unterhalb der Warenbahn er­ streckenden Düsenkasten (9, 28) angeschlossen sind, vorzugsweise im Bereich der den Hohlträgern (18) je­ weils benachbarten Endabschnitte (28b, 28c) dieser unteren Düsenkästen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Gasversorgungsleitungen (23) - in Warenbahn-Transportrichtung (2) betrachtet - an we­ nigstens einen im ersten Behandlungsfeld (11a/11b) im Vorrichtungsgehäuse (10) angeordneten Düsenkasten (9) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Gasversorgungsleitungen (23) an einen Düsenkasten, vorzugsweise an den unteren Dü­ senkasten (28) im Umluftsystem (26) der Einlauf­ schlitzschleusen (SL) angeschlossen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gasleitelement der Kantenbehandlungsein­ richtungen (17) in Form eines flachen Gasverteiler­ kastens (19) ausgebildet ist, der sich in Warenbahn- Transportrichtung (2) erstreckt, im Bereich zwischen der der zugehörigen Warenbahn-Längskante (5a, 5b) zugewandten Führungsschiene (4a, 4b) und den Düsen­ kästen (8, 9) angeordnet ist, wobei dieser Gasver­ teilerkasten (19) im Bereich seiner der Warenbahn- Längskante abgewandten Rückseite (19a) im wesentli­ chen über seine ganze Länge mit dem Gaszuführkanal (18a) im Hohlträger (18) in offener Strömungsverbin­ dung steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausblasöffnungen (22) jedes Gasverteilerkastens (19) in Form von durchgehenden oder unterbrochenen Schlitzdüsen oder in Form von in wenigstens einer Reihe angeordneten Einzeldüsen aus­ geführt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes Warenbahn- Transportorgans (3a, 3b) eine Kantenbehandlungsein­ richtung (17) mit wenigstens einem oberhalb der Wa­ renbahn-Transportebene angeordneten oberen Gasver­ teilerkasten (19) und/oder wenigstens einem unter­ halb der Warenbahn-Transportebene angeordneten unte­ ren Gasverteilerkasten (19) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Ausführung zum Trocknen der textilen Warenbah­ nen (WB), wobei die Kantenbehandlungseinrichtungen als gesonderte Kantentrocknungseinrichtungen (17) ausgebildet sind.
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