DE1781231C - Förderer für einen Kocher - Google Patents

Förderer für einen Kocher

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DE1781231C
DE1781231C DE19681781231 DE1781231A DE1781231C DE 1781231 C DE1781231 C DE 1781231C DE 19681781231 DE19681781231 DE 19681781231 DE 1781231 A DE1781231 A DE 1781231A DE 1781231 C DE1781231 C DE 1781231C
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DE19681781231
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Harold Barry West Heidelberg Victoria Lee (Australien)
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FMC Corp
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FMC Corp
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Description

Die Erfindung betrifft Förderer für einen Kocher von der Art, bei der der Förderer mehrere, Fördertaschen bildende Träger und zwei beabstandete endtose Kelten aufweist, die mit Hilfe von Führungsschienen und Kettenrädern bzw. Kettenradpaaren auf einer geschlossenen Bahn in vorgegebener Richtung durch den Kocher und vorbei an einer Einladestation und einer Ausladestation geführt werden, denen ein Ketten.-adpaar mit kleinem Durchmesser zum öffnen der Fördertaschen zugeordnet ist, wobei jede Kette aus vielen Gliedern besteht, an welchen die Träger mit Befestigungsmitteln festgemacht sind, bei der an der Einladestation ein Einlademechanismus jeweils eine Behälterreihe auf die Träger schiebt und an der Ausladestation Mittel vorgesehen sind, die die behandelten Behälter in Empfang nehmen.
Es sind bereits C-förmige Träger für hydrostat! sehe Kocher bekannt, doch sind diese bekannten r-förmigen Träger derart an den Förderketten befestigt, daß — in Förderrichtung gesehen — ihre Sei
is tenwände dem Boden vorauslaufen statt ihm zu folgen. Wenn aber gemäß dem bisherigen Stand der Technik die Seitenwände vor- den Böden kommen, besteht erwiesenermaßen die Gefahr, daß die Behä! ter, insbesondere solche, die kurzer als breit sind, in
»o dem zugehörigen Träger eine falsche Lage einneh men. Der Grund für diese Schwierigkeit in der oni nungsgemäßen Lagerung besteht darin, daß eine Be hälterreihe beim Einladen in die von einem C-förmi gen Ί rager gebildete Tasche über eine stark geneigte
Wand des Trägers äuft und daher die Behälter jnter schiedlich stark zurückprallen, wenn ihre Bewegung beim Kontakt mit den Wänden des Trägers gestoppt wird.
Durch die USA.-Patentschrift 2 774 460 sind auch bereits Förderer mit Trägern bekanntgeworden, die einen C-förmigen Querschnitt aufweisen und bei denen jeweils der Boden eines Trägers in Förderrichtung eines Förderers vorausläuft, während sich die Schenkel der Träger entgegen der Förderrichtung er-
strecken. Die Träger sind jeweils mit einer Seitenwand an dem Förderer so befestigt, daß die von dem Förderer abgewandte ScitcnwanJ senkrecht verläuft und der Boden eines Trägers jeweils horizontal ver läuft, wenn der Förderer in senkrechter Richtung bewegt wird. Eine derartige Ausbildung der Träger weist jedoch den Nachteil auf, daß das zu transportierende Gut bei einem senkrechten Verlauf des Förderers nicht in einer stabilen, sondern in einer indifferenten Lage gehalten wird, so daß etwa Dosen bei
leichten Vibrationen des Förderers hin und her schlagen können. Weiterhin ist beim Befördern von quaderförmigen Gütern nicht gewährleistet, daß diese jeweils in einer vorbestimmten Stellung aus den Trägern ausgetragen werden.
Aus der belgischen Patentschrift 656 615 sind auch bereits Förderer mit Trägern bekanntgeworden, bei denen jeweils nebeneinanderliegende Träger in- und übereinander greifen, um eine polygonförmige Fördertasche zu bilden. Derartige Träger eignen sich
SS jedoch im wesentlichen nur für den Transport von Zylindern, und falls quaderförmiges Gut transportiert wird, so ist auch hier nicht gewährleistet, daß die Quader jeweils in einer vorbestimmten Lage ausgetragen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Förderer mit Fördertaschen bildenden Trägern anzugeben, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sich im wesentlichen eine stabile Lage des zu transportierenden Gutes in einem Träger ergibt und daß ein Austragen von Stückgütern jeweils in einer vorbestimmten Lage ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Förderer der ein-
gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Träger im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und einen verhältnismäßig ebenen Boden hat, von dem sich zwei die Schenkel des im wesentlichen U-förmigen Querschnitts bildende Seitenwände in einer Richtung entgegen der Fortschreitrichtung der Träger erstrecken, was an sich bekannt ist; daß ferner die Seitenwände verschieden lan;· sind und ein Träger jeweils mit dem Boden an den zugeordneten Kettengliedern befestigt ist; und daß — wie an sich bekannt — die vorauslaufende Fläche des Bodens schräg nach unten und entgegengesetzt zur Fortschreitrichtung des Trägers im Kocher zur langen Seitenwand hin geneigt ist, wenn der Förderer die Träger senkrecht nach oben führt. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß sich die zu transportierenden Stückgüter während des Transportes durch den Förderer im wesentlichen jeweils in rifer stabilen Lage befinden und daß die Stückgüter v. im Austragen aus den Trägern jeweils in einer vorvstimmten Lage gehalten werden.
m folgenden soll die Erfindung näher an Hand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen .Lisführungsform erläutert werden.
Fig. 1 ist ein bruchstückhafter, schematischer ν .rtikalschnitt durch die Mitte eines hydrostatischen •Mxlieis mit einer gemäß der Erfindung verbesserten '.■■■.ippelförderkette; einige Teile sind weggebro- ;!■.<.· ί;
[ig. 2 ist ein vergrößerter Horizontalschnitt des l'imlerers nach der Linie 2-2 der Fig. 1, der zwei T-.itjer zeigt, deren Mittelteil weggebrochen ist;
! ι g. 3 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt an der ! mladestation, der zeigt, wie auf ihren Zylinderflä- :ien ruhende Bebälter in einen Träger geschoben .ν erden;
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt, der einen Träger eines Förderers zeigt, wie er eine Behälterreihe an eint. Abladestation auslädt, und zudem leere Träger veranschaulicht, die sich der Einladestation nähern:
F i g. 5 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt, der die Lage der Behälter in den Trägern H»s einen Förderers verdeutscht, während der Förderer ein oberes Kettenradpaar umläuft;
F i g. 6 ist eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, die jedoch eine Reihe kurzer Behälter zeigt, wie sie in einen Träger geschoben werden.
Zwei erfindungsgemäß verbesserte Förderer 6 und 7 (Fig. 1) gehören zu einem hydrostatischen Kocher 8. Der hydrostatische Kocher 8 weist zwei seitliche vertikale Stützwände 9 und IO auf. Ein GehHus^ 11, das von der einen zur anderen Stützwand reich·, hat ein gerundetes oberes Ende 12 und zwei nach unten weisende Wände 13 und 14, die zusammen mit den Stützwänden 9 und 10 eine Kochkammer IS einschließen. Diese ist mit einem Wärmemittel, beispielsweise Dampf unter einem vorgegebenen Kochdruck von etwa 1,05 at und einer bestimmten Koehtemperatur von etwa 132° C gefüllt. Das untere Ende des Gehäuses 11 öffnet sich in einen wassergefüllten Trog 16, der von den Stützwänden 9 und 10, einer horizontalen Querplatte 12 und den unteren Enden zweier senkrechter Querwände 18 und 19 gebildet wird. Die Querwand 18 bildet zusammen mit einer weiteren senkrechten Querwand 20 eine hydrostatische Einlaßkammer 21 in Form eines Wasserschenkels. Ähnlich üildet die Querwand 19 zusammen mit einer senkrechten Querwand 22 eine hydrostatische Auslaßkammer 23 in Form eines Wasserschenkels. Die beiden hydrostatischen Kammern bzw. Wasserschenkel 21 und 23 stehen mit dem Trog 16 in Verbindung und sind mit Wasser gefüllt, um einen ausreichenden Wasserdruck zu erzeugen, der dem Dampfdruck in der Kochkammer IS das Gleichgewicht hält. Die Einlaßkammer 21 ist wärmegeregelt in der Weise, daß die Wassertemperatur von etwa
ίο 99° C an ihrem oberen Ende bis auf etwa 118° C an ihrem unteren Ende allmählich ansteigt. Die Auslaßkammer 23 ist ebenfalls wärmegeregelt und hat eine Wassertemperatur, die allmählich von etwa 118° C an ihrem unteren Ende bis zu einer beliebigen ge-
»5 wünschten Temperatur unter dem Siedepunkt des Wassers bei Atmosphärendruck an ihrem oberen Ende abnimmt, je nach der Art der behandelten Behälter. In der hydrostatischen Einlaßkammer 21 wird dem Wasser Dampf beigemischt zur Erzeugung der
ao gewünschten Heiztemper-urcn. In die Auslaßkammer 23 wird Kaltwasser eirseleitet, um die erforderlichen Kühltemperaturen zu scnaffen.
Reihen von zu behandelnden Behältern C werden durch den Kocher mit Hilfe von zwei gesonderten
ar endlosen Förderern 6 und 7 (Fig. I und 2) transpor tiert. Der äußere Förderer 6 weist zwei endlose Ketten 31 und 32 (F i g. 2) auf, zwischen welchen mehrere längliche Träger 33 in Abständen befestigt sind. Die Ketten 31 und 32 sind um in Querrichtung paarweise gefluchtete Kettenräder, d. h. Kettenrudpaare 34, 36, 37 und 38 (F i g. 1) geführt, die auf Wellen 39 bzw. 41, 42, 43 sitzen, welche in den Stützwänden 9 und 10 gelagert sind. Die Ketten 31 und 32 werden von U-Schienen 44 und 46 (Fig. 2) auf einer gekrümmten Bahn geführt. Die U-Schienen sind am Rahmen des Kochers befestigt und nehmen Rollen 45 auf, die mit den Ketten verbunden sind. Mit der Welle 39 ist über eine Treibkette 48 ein Motor 47 verbunden, de» den Förderer 6 in Richtung der entlang dem Förderweg in F i g. I dargestellten Pfeile bewegt.
Der innere Förderer 7 hat ebenfalls zwei endlose Ketten Sl und 52, die um paarweise quergefluchtete Kettenräder bzw. Kettenradpaare 53, 54, 56 und 57 geführt sind, welche auf Wellen 58 bzw. 59, 61, 62 sitzen. Diese Wellen sind in den Stützwänden 9 und 10 gelagert. Zwischen den Ketten sind in gleichmäßigen Abständen mehrere langgestreckte Träger 63 (F i g. 2) angeordnet, die zwischen sich Reihen von Behälter aufnehmen. U-Schienen 64 und 66 führen Rollen 65 der Ketten 51 bzw. 52 auf gekrümmten Bahnen in der Pfeilrichtung der Fig. 1. Der Förderer 7 wird von einem Motor 67 angetrieben, der an der Stützwand 9 befestigt und mit der Welle 58 über eine Treibkette 68 verbunden ist.
Die Träger 33 und 63 der beiden Förderer 6 und 7 können, wie in den Zeichnungen, gleich groß und gleich geformt sein, wenn Behälter einheitlicher Größe gehandhabt werden sollen. Die Träger 63 kön-
nen aber auch größer oder kleiner sein als die Träger 33, wenn gleichzeitig zwei unterschiedlich große Behältertypen behandelt werden sollen. Da sich die Träger 33 und 63 gleichen, sollen nur die Träger 33 im einzelnen beschrieben werden.
Die Träger 33 (F i g. 2 bis 5) haben alle einen Boden 70, eine lange Seitenwand 72, die an dem einen Rand des Bodens in einem Stück angefügt ist, und eine kurze Seitenwand 74, die an dem anderen Raiul
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5 6 _ J
Jes Bodens in einem Slück angefügt ist. Die Seiten- Trägers, sondern schiebt sie über eine Leitschiene 91 j wände 72 und 74 laufen in Bewegungsrichtung des auf die vorauslaufende, hindernisfreie Außenfläche j Förderers 6, bezeichnet durch die Pfeile auf dem För- 92 des Bodens 70 und läßt die Behälter an der ] derweg, hinter dem Boden 70 her. Die Seitenwände langen Seitenwand 72 des vorauslaufenden Trägers und der Boden bilden zusammen eine Fördertasche P 5 zur Ruhe kommen. Zu beachten ist, daß die zur Aufnahme der Behälter. Jede solche Tasche ist an Behälter umgeladen werden, wenn die vorauslauihren beiden Enden gegen ein Herausfallen der Be- fende Fläche 92 ein wenig die Horizontalebene überhälter durch gewinkelte Abschlußplatten 76 gesi- laufen hat, die durch die Achse der Welle 43 geht, chert. Die Enden der Böden 70 der Träger 33 und und daß zu diesem Zeitpunkt die Neigung der vorausdic Abschlußplatten 76 sind durch Befestigungsmittel ίο laufenden Fläche 92 verhältnismäßig schwach ist, mit zugeordneten Kettengliedern verbunden. Die Be- d. h. nicht mehr als etwa 25° gegen die Horizontale, festigungsmittel umfassen Bolzen 78, die die Träger Daher besteht wenig Gefahr für die Behälter, daß sie an Laschen 80 befestigen, die an Gliedern 82 der sich so heftig zur langen Wand 72 des vorauslaufen-Förderketten 31 und 32 angeschweißt sind. Die La- den Trägers hinbewegen, um von dieser Wand wieder sehen 80 sind derart an den zugehörigen Kettenglie- 15 zurückzuprallen und dabei ihre Orientierung zu ändern befestigt, beispielsweise angeschweißt, daß ihre dem.
den langen Seitenwänden 7X benachbarten Kanten Ferner sei noch besonders · erwähnt, daß auch
hinter den den kurzen Seitenwänden 74 nahen Kan- kurze Behälter C, die nicht auf ihren zylindrischen
ten herlaufen. Folglich ist der Boden jedes Trägers Seiten liegen, sondern auf ihren Endflächen stehen
relativ zu einer Querebene geneigt, die senkrecht zur ao (s. F i g. 6), derart in die Träger 33 umgeladen werden
Fortbewegungsebene der Kettenglieder 82 steht, wo- können, daß sie auch in den Trägern stehen und nicht
bei die vorauslaufende Kante der kurzen Seitenwand Gefahr laufen, aus dieser gewünschten Orientierung
vor der vorauslaufenden Kante der langen Seiten- umzufallen. Dies ist möglich, da die Behälter von der
wand 72 kommt. Wenn sich also der Förderer 6 senk- ziemlich ebenen Fläche des Zubringförderers 90 auf
recht nach oben bewegt, ist der Boden 70 von der »5 die verhältnismäßig ebene, frei liegende Fläche 92 des
kurzen Seitenwand 74 ab nach unten geneigt, so daß Bodens 70 eines zugeordneten Trägers umgeladen
der die Behalter unter der Wirkung der Schwerkraft werden. Wenn solche stehenden Behälter gehandhabt
gegen die lange Seitenwand 72 des nächsthöheren werden sollen, ist die Leitschiene 91 a (F i g. 6) nicht
oder vorauslaufendcn Trägers rollen oder gleiten notwendig; sie muß entfernt oder, wie dargestellt, m>
läßt. Wenn der Förderer senkrecht nach unten läuft, 3= w?il abgesenkt werden, daß sie das Umladen vom
wie dies in F i g. 5 rechts angedeutet ist, rollen oder Zubringförderer in die Träger nicht stört, gleiten die Behälter gegen die kurze Seitenwand 74. Nachdem die Behälter in der beschriebenen Weise
Die Schrägstellung des Trägerbodens 70 bewirkt also, in die Träger eingeladen sind, werden sie in hcr-
daß sich die Behälter während der Bewegung auf kömmlicher Weise durch die Behandlungsmittel in
einer vertikalen Bahn durch den Kocher entweder ge- 35 dem Kocher geführt, wobei der Behälterinhalt erst
gen die kurzen oder gegen die langen Seitenwände sterilisiert und dann gekühlt wird, der Träger legen. D'e Reihen behandelter Behälter, seien es stehende
Wie F i g. 2 erkennen läßt, ist die kurze Seitenwand oder liegende Behälter, werden dann in die Auslade
74 jedes Trägers um ein größeres Stück aus der Fort- station D (F i g. 4) vorgefördert, wo sie auf eine prak
bewegungsebene des Förderers 6 nach außen gerückt 40 tisch horizontale Gleitplatte 94 herabsinken. Dei
als die lange Seitenwand 72. nachfolgende Träger 33 schiebt dann die Behalte;
Zum Einladen und Ausladen der Behälter (s. von der Gleitplatte 94 weg auf eine Rampe %
Fig. 3 und 4) wird der Förderer6 um die von dem welche die Behälter von den Trägern des Förderer' <·
Kettenradpaar 38 gebildete stark gekrümmte Kurve weg zu einem Ausbringförderer 98 an der Auslad-
geführt, wobei sich die kurzen Seitenwände 74 be- 45 station D rollen oder gleiten läßt, nachbarter Träger 33 weit genug auseinandersprei- In vorstehender Beschreibung ist gezeigt, daß lc
zen, um Behälter an einer Einladestation F in Emp- Förderer 6 bzw. 7 mehrere C-förmige Träger hat. '
fang zu nehmen und um die durch den Kocher gelei- an den Ketten des Förderers derart befest' :t sind, ·>■ i';
teten Behälter an einer Ausladestation D auszula- die verhältsnismäßig ebene hindernisfreie I lache ' den. 50 Böden jedes Trägers den Seitenwänden der Iruit
Jedesmal» wenn ein Träger die Einladestation F nicht hinterher-, sondern vorausläuft. Dadurch, u.n<
(F i g. 3) passiert, stößt ein horizontal hin und her be- der Boden jedes Trägera vor dessen Seitenwand■·«
weglicher Schieber 86 eines Einlademechanismus 88 kommt, können sowohl stehende als auch liegen1
bekannter Art eine Behälterreihe von einem Zubring- Behälter ohne die Gefahr, aus ihrer Lage zu gerau ■ förderer 90 nicht unmittelbar in eine Tasche P eines 55 zuverlässig in die Träger eingeladen werden.
# Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Förderer für einen Kocher von der Art, bei der der Förderer mehrere, Fördertaschen bildende Träger und zwei beabstandete endlose Ketten aufweist, die mit Hilfe von Führungsschienen und Kettenrädern bzw. Kettenradpaaren auf einer geschlossenen Bahn in vorgegebener Richtung durch den Kocher und vorbei an e;ner Einladestation und einer Ausladestation geführt werden, denen ein Kettenradpaar mit kleinem Durchmesser zum öffnen der Fördertaschen zugeordnet ist, wobei jede Kette aus vielen Gliedern besteht, an weichen die Träger mit Befestigungsmitteln festgemacht sind, bei der an der Einladestation ein Einlademechanismus jeweils eine Behälterreihe auf die Traj r schiebt und an der Ausladestation Mittel vorgesehen sind, die die behandelten Behälter in Empfang nehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (33 bzw. 63) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und einen verhältnismäßig ebenen Boden hat, von dem sich zwei die Schenkel des im wesentlichen U-förmigen Querschnitts bildende Seitenwände (72, 74) in einer Richtung entgegen der Fortschreitrichtung der Träger erstrecken, was an sich bekannt ist; daß ferner die Seitenwände (72, /4) verschieden lang sind und ein Träger (33 bzw. 63) jeweils nit dem Boden (70) an den zugeordneten Kettengliedern (82) befestigt ist; und daß — wie an sich 1: kannt — die vorauslaufende Fläche (92) des Bodens (70) schräg nach unten und entgegengesetzt zur Fortschreitrichtung des Trägers im Kocher zur langen Seitenwand (72) hin geneigt ist, wenn der Förderer (6, 7) die Träger senkrecht nach oben führt.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Einladestation (F) und an der Ausladestation (D) angeordnete Kettenradpaar (38 bzw. 57) mit kleinem Durchmesser zum öffnen der Fördertaschen (P) von dem Förderer (6 bzw. 7) so umlaufen werden, daß die kurzen Seitenwände (74) der Träger nach außen und die langen Seitenwände (72) nach innen zu liegen kommen und daß der Durchmesser jener Kettenradpaare so gewählt ist, daß erst dadurch die benachbarten kurzen Seitenwände weit genug auseinandergespreizt werden, um Behälter an der Einladestation in die Träger aufzunehmen bzw. an der Ausladestation aus den Trägern abzuladen.
3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter von dem Einlademechanismus (88) auf die praktisch ebene vorauslaufende Außenfläche (92) der Böden (72) der Träger geschoben werden, während die Träger die Einladestation passieren.
DE19681781231 1967-09-15 1968-09-11 Förderer für einen Kocher Expired DE1781231C (de)

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DE1781231A1 DE1781231A1 (de) 1971-02-11
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