DE2142124A1 - Pasteurisierungstunnel - Google Patents

Pasteurisierungstunnel

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DE2142124A1
DE2142124A1 DE19712142124 DE2142124A DE2142124A1 DE 2142124 A1 DE2142124 A1 DE 2142124A1 DE 19712142124 DE19712142124 DE 19712142124 DE 2142124 A DE2142124 A DE 2142124A DE 2142124 A1 DE2142124 A1 DE 2142124A1
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DE
Germany
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movement
product
tunnel
heat treatment
conveyor
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DE19712142124
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English (en)
Inventor
Istvan Kiss
Jenoe Kollar
Janos Szekely
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ELELMISZERIPARI BERENDEZES ES
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ELELMISZERIPARI BERENDEZES ES
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus
    • A23L3/04Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus with packages on endless chain or band conveyors

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

  • PASTEURISIERUNGSTUNNEL Die Erfindung betrifft einen Pasteurisierungstunnel zur Durchführung in der Lebensmittelindustrie vorkommender Konservierungsprozesse, wobei der Tunnel mit einer Beschickungseinheit zur Sinführung des zu konservierenden Erzeugnisses, mit Förderorganen zum Fortbewegen im Tunnel, mit einer Ausgabeeinheit zur Herausführung aus dem Tunnel, sowie mit einem, die Behandelungstemperatur mit flüssigem Heiz-, bzw. Kühlmedium sichernden Heizsystem und/oder Kühlsystem versehen ist.
  • In der Konservenindustrie ist bei den meisten Erzeugnissen eine Wärmebehandlung erforderlich. Ein beträchtlicher Anteil der Erzeugnisse kann bei Temperaturen unter 1000C mit sogen. atmosphärischer Wärmebehandlung konseviert werden. Die Durchführung dieser atmosphärischen Wärmebehandlung ist mit verschiedenen Methoden möglich.
  • Bei der einen möglichen Methode kann die Wärmebehandlung mit Hilfe der sogen. Trommelsterilisatoren erfolgen. Das Erzeugnis wird dabei in irgendeine MIälmebehandlungst'lüssigkeit getaucht, welche Wärmebehandlungsflüssigkeit eine entsprechende Wärmemenge an das zu sterilisierende Erzeugnis überträgt und dadurch die schädlichen Mikroorganismen vernichtet. Diese Trommelsterilisatoren sind allgemein zur Wärmebehandlung dann geeignet, wenn sich das Erzeugnis in Konservendosen einheitlicher Grösse, bzw. Abmessung befindet, und zur Durchführung mehrerer MWärmebenandlungsphasen sind mehrere Trommeln erforderlich.
  • Wegen der ziemlich beschränkten Anwendbarkeit der Trommelsterilisatoren werden in der Konservenindustrie meistens die vielseitiger anwendbaren, sogen.
  • Pastenrisiertunnele eingesetzt, von denen zwei grundlegende Systeme bekannt sind: Die Sprüh- und die Tauchagsteme. Von den beiden sind die Tauchsysteme von besserem Wirkungsgrad, da die Wärmebehandlungsflüssigeit keine Luft schicht durchströmt und dadurch einen Teil ihres Wärmegehaltes an die Luft abgibt, sondern mit der Verpackung des Erzeugnisses direkt-in Berührung steht.
  • Der Anwendung des wirtschaftlicheren Tauchsystems sind Jedoch Grenzen gesetzt. So ist es z.B. nicht anwendbar, wenn das Erzeugnis in relativ schlanke Flaschen gefüllt ist, weil diese beim Eintauchen inrolge der Auftriebskratt - und ggf. wegen der schrägen Auflagerfläche ihre Stabilität verlieren. In solchen Fällen wird eher das Sprühsystem angewandt, wobei das Erzeugnis in horizontaler Fläche den Pasteurisiertunnel durchläuft.
  • Die bekannten Pasteurisieranlagen diesen Charakters können auf Grund des zur Weiterbeförderung des Erzeugnisses angewandten Systems weiter untergliedert werden. Die beiden wichtigsten Typen sind das Schrittgittersystem und des Fördersystem mit Gliederkette. Die zum erstgenannten System gehörenden Anlagen sind bei Förderung des Erzeugnisses in horizontaler ebene gebräuchlich und derart der Wärmebehandlung mit Sprühsystem verwandt. Die mit Glieder-Förderketten funktionierenden Anlagen hingegen können solche mit Spriihsystem oder mit Tauchsystem sein.
  • Der grösste Nachteil der bekannten Anlagen besteht darin, dass - obwohl das wegen saisonalen Charakters der Eonne:rvenindustrie und des breiten Warensortiments erforderlich wäre - die Umstellung von einem System auf das andere innerhalb derselben Anlage nicht möglich ist, da ihr konstruktiver Aufbau solche Umstellungen ausschliesst.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Pasteurisiertunnel zu entwickeln, der mit Beseitigung der o.ä.
  • Nachteile die Betätigung derselben Anlage nach dem Spr- oder dem Tauchsystem ermöglicht und dadurch mit einem einzigen Tunnel die Durchführung mehrerer Aufgaben sichert. Als weiteres Ziel der Erfindung soll die Umstellung vom Sprühsystem auf des Tauchsystem und umgekehrt mit einfachen Mitteln und schnell durchführbar sein.
  • Dem gestellten Ziel entsprechend ist der erfindungsgemässe Pasteurisiertunnel zur Durchführung von, in der Lebensmittelindustrie vorkommenden Konservierungsprozessen - wobei der Tunnel mit einer Beschickungseinheit zur Einführung des zu konservierenden Erzeugnisses, mit Förderorganen zum Fortbewegen im Tunnel, mit einer Ausgabeeinheit zur Herausführung aus dem Tunnel, sowie mit einem, die Behandlungstemperatur mit flüssigem Heizbsw. Kühlmedium sichernden Heizsystem und/oder Kühlsystem versehen ist, - derart gelöst, daß eine Fördereinrichtung vorhanden ist, die Je nach dem Charakter des Erzeugnisses und/oder der dieses enthaltenden Verpackung und/oder des Konservierungsverfahrens, im Laufe des Konservierungsprozesses die ebene Bewegung des Erzeugnisses zur Wermeabertragung aus dem flüssigen Wärmebehandlungsmedium durch Besprühen, oder seine räumliche Bewegung zur Wärmeübertragung durch Eintauchen in das fltssige Wärmebehandlungsmedium sichert.
  • Als weiteres Merkmal des erfingsgemäßen Pasteurisiertunnels dient als Fördereinrichtung des Erzeugnisses ein, seine ebene oder räumliche Bewegung sichernden Schrittgitter, welches Gitter mit Organen versehen ist, die eine Umstellung von der ebenen Bewegung des Erzeugnisses in die räumliche und umgekehrt von der räumlichen Bewegung in die ebene ernöglichen.
  • Nach einer anderen möglichen Lösungsvariante der Anlage dient zur ebenen oder räumlichen Bewegung des darauf befindli chen Erzeugnisses ein Förderband, dieses Förderband ist zur Sicherung der Bewegung auf Zwangsbahn aus Gliedern ausgebildet, die einzelnen Glieder sind in einer, relative verdrehungen ermöglichenden Weise miteinander verbunden und des ganze Glieder-Förderband ist mit Organen versehen, die die Umstellung von der ebenen Bewegung des Erzeugnisses in die räumliche und umgekehrt: von der räumlichen bewegung in die ebene ermöglichen.
  • Im Vergleich zu den in der Konservenindustrie gebräuchlichen Konstruktionen ähnlichen Zwecks verfügt der erfindungsgemässe Pasteurisiertunnel über zahlreiche vorteilhafte Eigenschaften. Die wichtigste derselben ergibt sich aus der blossen Tatsache, dass ein und dieselbe Anlage vom Tauchsystem auf das Sprühsystem oder umgekehrt umstellbar ist wobei die Umstellung in relativ kurzer Zeit /einigen Stunden/ durch geführt; werden kann und dadurch Jeweils die dem charakter des zu wärmebehandelnden Erzeugnisses, sowie der Form und den Massproportionen seiner Verpackung am besten entsprechende Wärmebehandlungsmethode zur Anwerdung gelangt.
  • Günstig ist auch der Umstand, dass trotz der Umstellung das Heiz- und Zirkulationssystem der wärmeabgebenden Flüssigkeit unverändert bleibt, ferner dass bei gleichem konstruktiven Aufbau der Tunnel beliebig mit Schrittgitter- oder mit Förderkettentransport benutzt werden dann, Ein besonderer Vorteil der Anlage besteht darin, dass sich der nützliche Abschnitt der Wärmebehandlung auch im Falle des Tauchsysstems nicht nur auf den Teil des Tunnels beschränkt, wo das Erzeugnis, bzw. die dieses aufnehmende Verpackung tatsächlich in die Wärmebehandlungsflüssigkeit eintaucht, sondern das Erzeugnis, bzw. die Verpackung auch vorher und nachher einem Besprühungssffekt ausgesetzt werden kann, wodurch der Wirkungsgrad, bzw. die Ausautzbarkeit der Anlage erhöht wird.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen, auf Grund von Zeichnungen näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1. den schematischen Längs schnitt des erfindungsgemässen Pasteurisiertunnels im Falle der Lösung mit Schrittgitter, Fig. 2. den schematischen Querschnitt desselben Pasteurisiertunnels, ig. 3. die Konstruktion des Schrittgitters, i?ig. 4. das prinzipielle Schema des Schrittgitterantriebs, i'ig. 5. den Querschnitt des Schrittgitters und seines Triebwérkes, Fig. 6. das prinzipielle Schema der Erzeugung der Schrittbewegung, Fig. 7. den schematischen Längsschnitt des erfindungsgemässen Pasteurisiertunnels im Palle der Lösung mit Förderkette.
  • Der. wichtigste Konstruktionsteil des auf Fig. 1.
  • gezeigten Pasteurisiertunnels mit Schrittgitter ist der Flbssigkeitsbehälter 1, in dem sich des der Wärmebehandlung zu unterwerfende Erzeugnis auf der feststehenden Gitterkonstruktion 2, bzw. der beweglichen Gitterkonstruktion 3 nach Fig. 2. befindet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die feststehende Gitterkonstruktion 2 mit an den Flüssigkeitsbehälter 1 befestigten Querträgern 4 unterstüzt, wäbrend die bewegliche Gitterkonstruktion 3 an die bei derseits des Tunnels verlaufenden beweglichen Längsträger 5 angeschlossen ist. Die Bewegung der Gitterkonstruktion 3 des Schrittgitterwerkes in vertikaler Richtung wird mit den auf Fig. Üe gezeigten, horizontal beweglichen Hubkeilen 6 ermöglicht.
  • Im unteren leil des Flüssigkeitsbehälters 1 befindet sich das zur Sicherung der erforderlichen Temperatur der Wärmebohandlungsflüssigkeit dienende Heizrohrsystem 7. Zur Zirkulation der Wärmebehandlung flüssigkeit dienen die Pumpen 8, mit deren Hilfe die Wärmebehandlungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 über die Rohrleitung zu den Sprühdüsen 9 gelangt, sodann aus'den Sprühdüsen 9 austretend, einen eil ihres Wärmegehalts an die Oberfläche der Verpackung des wärmebehandelnden Erzeugnisses abgebend, durch die Spatten des Schrittgitterwerkes wieder dem Flüssigkeits behälter 1 zugeführt wird.
  • In den Pasteurisiertunnel gelangt das der Wärmebehandlung zu unterwerfende Erzeugnis über irgendein ein- oder mehrreihiges, aus Gliedern bestehondes Förderband lo Von diesem Förderband lo werden die das Erzeugnsis aufnehmenden Verpackungen /Konservendosen, Flaschen, Kunststoffbehälter, usw. / nicht reihenförmig, sondern in der ganzen Breite des pasteurisiertunnels durch Stauung der Verpackungen dem zur Weiterbeförderung dienendenSchrittgitterwork zugeführt. In den Hohlräumen der feststehenden Gitterkonstruktion 2 dieses Schrittgitterwerkes ist die aus Metallstabeu desgloichen Profil ausummengestellte bewegliche Gitterkonstruktion 3 untergebracht, die in der ebentalls auf xlig. 6. gezeigten Weise eine aus den, mit Pfeilen bezeichneten horizontalen und vertikalen Bewegungskomponenten zusammengesetzte, zyklische Bewegung durchfuhrt, Dieser Bewegungszyklus geht derart vor sich, dass sich der Hubkeil 6 in der i-n Fig. 6. gezeigten Stellung von rechts nach links bewegt, während die Rollen 12 des Schrittgitterwerkes an der Seilbahn entlangrollen und derart die bewegliche Gitterkonstruktion 3 der Höhe der Keilbahn entsprechend in einer höhere Stellung gelangt. In diesem Bewegungsabschnitt bewegt sich die bewegliche Gitterkonstruktion 3 nur in vertikaler Richtung. mm nächsten Bewegungsabschnitt verbleibt der Hubkeil 6 in seiner Stellung /und wird sogar gegen Verschiebung verriegelt/, während die Rollen 12 in horizontaler Ebene "um einen Schritt" fortbewegt werden. Im dritten Bewegungsabschnitt bewegt sich der Keil von links nach rechts, während die Rollen 12 wider in ihre ursprüngliche Höhenlage hinabgesenkt werden. Schliesslich verbleibt im vierten Bewegungsabschnitt der Hubkeil 6 wieder in seiner Stellung, während die Rollen 12 mit der beweglichen Gitterkonstruktion 3 zusammen in die ursprüngliche Lage zurückrollen.
  • Die Fördergeschwindigkeit der beweglichen Gitterkonstruktion 3 kann durch Regelung des Triebwerkes eingestellt werden.
  • Bei der mit Fintauchen funktionierenden Variante ist die stationäre Gitterkonstraktion 2, sowie die bewegliche Gitterkonstruktion 3 in der Beschlckungszone 13, Sowie der Kühlzone 14 und der Ausgsbezone 15 in horizontaler Ebene angeordnet, während die Verpackungen 11 zwecks Eintauchen in die Wärmebehandlungsflüssigkeit, in der ihrer Bewegungsrichtung entsprechenden Reihenfolge den Gefälleabschnitt 16, den horizontalen Abschnitt 17 und den Steigungsabschnitt 18 passieren.
  • Der mit der Horizontalen eingeschlossene Winkel des Gefälleabschnittes 16, bzw. des Steigungsabschnittes 18 ist die Kippgefahr der Verpackungen 11 berücksichtigend festzulegen.
  • Bei der Umstellung vom Eintauchen auf das Besprühen müssen die feststehende Gitterkonstruktion 2 und die bewegliche Gitterkonstruktion 3 in vollkommen horizontale Lage umgestellt werden. Zu diesem Zweck wird die. auf Fig. 3. gezeigte, die Querstäbe 19 an den Flüssigkeitsbehälter 1, sowie die Querstäbe 20 an die beweglichen Längsträger 5 befestigende Schraubenverbindung 21 gelöst, sodann mit Hilfe eines Handwerkzeuges das Schrittgitterwerk in die auf Fig. 3. gezeigte obere Stellung /Stellugn II/ gebracht.
  • Während des Umbaus kann zwischen den einzelnen Gitterteilen des Schrittgitterwerkes beim Gelenk 22 eine relative Winkelverdrehung entstehen. Nach Umstellung aus der Lage I in die Lage II werden die Schraubenverbindungen 21 wieder angezogen. Es ist sowohl bei der Seststehenden Gitterkonstruktion 2, als auch bei der beweglichen Gitterkonstruktion 3 praktisch dieselbe Operation durchzuführen. Natürlich muss durch entsprechende Bohrungen, bzw. Nuten für den Ausgleich der sich bei der Umstellung aus der untoni Lage I in die obere Lage II ergeoenden - in horizontaler Projektion erscheinenden -Längendifferenzen gesorgt werden. Aus demselben Grunl muss sowohl beim Glieder£örderband lo auf der Beschickungsseite, als auch im Falle eines oder mehrerer Gliederförderbänder 23 auf der Ausgabeseite für ihre Bewegung in horizontaler Ebene gesorgt werden.
  • Bei dem Umstellung aus der auf Fig. 3. gezeig ton ebenen Gitterstellung II in die räumlichen Gitterstellung I essen die vorher beschriebenen Arbeitagänge sinngemäss in entgegengesetztem Sinne durchgeführt werden Erfahragemäss ist die Umstellung mit minimalem Zeitaufwand, in einigen Stunden durchführbar.
  • Auf Zig 7. ist eine andere mögliche Variante des erfindunsgemässen Pasteurisiertunnels, die sogen.
  • Förderkettenvariante dargestellt. Die Beschickung, Weiterbewegung und Ausgabe des der Wärmebehandlung zu unterwerfenden Erzeugnises erfolgt in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben. Im Falle schlanker Flaschen bewegt sich der obere Strang des aus Gliedern bestehenden Förderbandes 24 zwackmässigerweise auf der horizontalen BSm II, in welchem Fall das Pasteurisieren durch Besprübung erfolgt. Bei Verpackungen mehr gedrungener Form wird durch entsprechende Umgestalgung der Bandführungsbahn 25 das Förderband 24 im mittleren Teil der Anlage abwärts geführt, gelangt unter den Flüssigkeitsspiegel und taucht auch das darauf befindliche Erzeugnis in die Wärmebehandlungsflüssigkeit ein. Die Zirkulation und Warmhaltung der Wärmebehandlungaflüssigkeit, sowie die Besprübung erfolgt ebenso, wie bei der Variante mit Schrittgitterwerk. Auch die Umstellung der Bandführungsbahn 25 erfolgt nach ahnlichen Prinzipien und ist @benso schnell durchführbar, wie bei der ersterwähnten Variante.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Pasteurisiertunnel zur Durchführung in der Lebenssmittelindustrie vorkommender Konservierungsprozesse, wobei der Tunnel mit einer Beschickungseinheit zur Einführung des zu koneervierenden Erzeugnisses, mit Fdrderorganen ziun Fortbewegen im Tunnel, mit einer Ausgabeeinheit zur Herausfuhrung ails dem Tunnel, sowie mit einem, die Behandlungstemperatur mit fltissigem Reiz-, bzw. Ktihlmedium sichernden Heizsystem und/ oder Kühlsystem versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß eine Fördereinrichtung vorhanden ist, die Je nach dem Charakter des Erzeugnisses und/oder der dieses enthaltenden Verpackung und/oder des Konservierungsverfahrens, im Laufe des Konservierungsprozesses die ebene Bewegung des Erzeugnisses zur Wärmeübertragung vom flüssigen Wärmebehandlungsmedium durch Besprühen, oder seine räumliche Bewegung zur Wärmettbertragung durch Eintauchen in des flüssige Wärmebehandlungsmedium sichert.
2. Pasteurisiertunnel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Fördereinrichtung des Erzeugnisses ein, seine ebene oder räumliche Bewegung sichernde Schrittgitterwerk dient, welches mit Organen versehen ist, die eine Umstellung von der ebenen Bewegung des Erzeugnisses in die räumliche und umgekehrt von der räumlichen Bewegung in die ebene ermöglichen.
3. Pasteurisiertunnel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e 1 e h n e t, daß zur ebenen oder räiunliclien Bewegung des darauf befindlichen Erzuggnisses ein Förderband dient, welches Förderband zur Sicherung seiner Bewegung auf Zwangsoahn aus Gliedern ausgebil det ist, die einzelnen Glieder in einer, relative Verdrehungen ermöglichenden XJeise miteinander verbunden sind und das aus Gliedern bestenende Förderband mit Organen versehen ist, die die Umstellung von der ebenen Bewegung des Erzeugnisses in die räumliche und umgekehrt von der räumlichen Bewegung in die ebene ermöglichen.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3028280A1 (de) * 1979-07-26 1981-02-19 Hester Ind Inc Kocheinrichtung
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EP0878136A2 (de) 1997-04-23 1998-11-18 KRONES AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik Vorrichtung zur Flüssigkeitsbeaufschlagung von Gefässen

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