DE1260696B - Hydrostatische Sterilisieranlage - Google Patents
Hydrostatische SterilisieranlageInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl..
Nummer:
Aktenzeichen:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A611
Deutsche Kl.: 30 i - 2
1 260 696
F 43254 IV a/30 i
24. Juni 1964
8. Februar 1968
F 43254 IV a/30 i
24. Juni 1964
8. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Sterilisieranlage
mit einer Kochkammer, insbesondere die Verbesserung der Fördereinrichtung derartiger Anlagen.
Hydrostatische Sterilisier- und Kochanlagen sind im allgemeinen zwischen 15 und 18 m hoch und besitzen
Wassersäulen von etwa 12 m Höhe. Die Breite der Anlagen ist im allgemeinen so bemessen, daß ein
endloser Förderer darin untergebracht werden kann, der Tragvorrichtungen von ungefähr 2,5 m Länge besitzt.
Diese Tragvorrichtungen sind üblicherweise so gebaut, daß sie ohne Führungsstangen oder andere
Haltevorrichtungen Reihen von Behältern aufnehmen können, daß sie aber nur Behälter aufnehmen, die in
einem relativ engen Größenbereich liegen.
Wegen der großen Ausmaße der Anlage und wegen der begrenzten Anpassungsfähigkeit der Tragvorrichtungen
für die Aufnahme von Behältern unterschiedlicher Größe sind hydrostatische Sterilisier-
und Kochanlagen ziemlich kostspielig und nicht so einsatzfähig, wie die verarbeitende Industrie es
wünscht. Die außerordentlich großen verschiedenen Kammern der Anlage erfordern große Mengen Heiz-
und Kühlmittel, im allgemeinen Wasser und Dampf.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe war daher darin zu sehen, eine Sterilisier- und Kochanlage
des beschriebenen Typs zu schaffen, in deren Kochkammern und Kühlkammern gleichzeitig Güter behandelt
werden können, die unterschiedliche Kochzeiten erfordern, d. h. Güter verschiedener Art oder
gleichartige Güter in Behältern unterschiedlicher Größe. Die Transportmittel der Kochanlage lassen
sich damit wirtschaftlicher einsetzen, und das Heizmedium wird besser ausgenutzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer hydrostatischen Sterilisieranlage mit einer
Kochkammer und zwei Schenkeln eines mit der Kochkammer kommunizierenden hydrostatischen
Verschlusses sowie Einrichtungen zum Transportieren der zu sterilisierenden Behälter durch die Verschlußschenkel
in die Kochkammer hinein bzw. aus ihr heraus.
Die nachstehend beschriebene Sterilisieranlage unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen
erfindungsgemäß dadurch, daß für Behälter unterschiedlicher Größe oder unterschiedlichen Inhalts
eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die aus zwei unabhängig voneinander mit verschiedener
Bahngeschwindigkeit antreibbaren, gleichzeitig durch die gemeinsame Kochkammer !undurchführbaren, an
sich bekannten endlosen Förderern besteht.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausfüh-Hydrostatische Sterilisieranlage
Anmelder:
FMC Corporation, San Jose, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Harold Barry Lee, West Heidelberg (Australien)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Juni 1963 (290 756) - -
rung erwiesen, bei der die Förderer mit einer Vielzahl von doppel-T-Stück-artig ausgebildeten Trägern mit
jeweils einem großen und einem kleineren T-Stück ausgerüstet sind.
Ferner ist es vorteilhaft, die übereinanderstehenden Träger der Förderer mit ihren Abstand verkleinernden
Anpassungsstücken zu versehen.
Die Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden in der nun folgenden Beschreibung näher erläutert;
dazu gehören die Zeichnungen, die folgende Bedeutung haben:
F i g. 1 ist ein schematischer vertikaler Mittelschnitt der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen
hydrostatischen Sterilisier- und Kochanlage mit zwei Ketten;
F i g. 2 stellt einen vergrößerten waagerechten Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 dar und zeigt zwei Tragvorrichtungen, deren Mittelstücke weggelassen sind;
F i g. 2 stellt einen vergrößerten waagerechten Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 dar und zeigt zwei Tragvorrichtungen, deren Mittelstücke weggelassen sind;
F i g. 3 ist ein vertikaler Schnitt längs der Linien 3-3 in Fig. 2.
Die hydrostatische Sterilisieranlage mit Doppelketten (F i g. 1) nach der Erfindung weist ein Paar
in bestimmtem Abstand aufgerichteter vertikaler Haltewände 9 und 10 auf. Ein zwischen den Haltewänden
9 und 10 angeordnetes Gehäuse 11 ist in seinem Oberteil 12 abgerundet und weist zwei nach
unten geführte Wände 13 und 14 auf, die zusammen mit den Haltewänden 9 und 10 eine Kochkammer 15
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abteilen, die mit Dampf gefüllt ist, die zum Kochen Die Träger 33 bzw, 63 4er Förderer 28 bzw. ?9
z. B. bei einer Temperatur von 120° C und einem sind, von ihrer Größe abgesehen, untereinander
Druck von 3,5 kg/cm2 gehalten wird. Das untere gleich, und jeder Träger besitzt ein Hauptteil 69 zum
Ende des Gehäuses 11 öffnet sich in einen wasser- Aufnehmen des Behälters (Fig. 3); das Hauptteil 69
gefüllten Trog 16, der von den Haltewänden 9 und 5 ist starr zwjeghen den Gliedern der zueinander gehö-10,
einer querliegenden waagerechten Platte 17 und rigen Ketten in der Mitte der Glieder befestigt; jedes
den unteren Enden zweier vertikal stehender Quer- Häuptteil 69 endet an der einen Teilseite in Form
wände 18 und 19 gebildet wird. Die Querwand 18 eines großen T-Stücks 71 und an der anderen Teilbildet
zusammen mit einer weiteren vertikal stehen- Seite in Form eines kleineren T-Stücks 72. Der Raum
den Querwand 20 den Eingangsschenkel 21 eines hy- ίο zwischen den Hauptteilen und den T-Stücken benachdrostatischen
Wasserverschlusses, während der Aus- barter Träger stellt eine Behältertasche P dar, in die
gangsschenkel 23 des Verschlusses durch die Quer- die Behälter reihenweise aufgenommen werden, wenn
wand 19 zusammen mit einer vertikal stehenden Quer- die Behälter die Anlage durchlaufen,
wand 22 dargestellt wird. Die Druckschenkel 21 und Um Reihen von Behältern mit verschiedenem 23 kommunizieren mit dem Trog 16 und sind mit 15 Durchmesser aufnehmen zu können, sind die Glieder Wasser gefüllt, so daß sie einen Druck ausüben, der der Ketten 31 und 32 des äußeren Förderers 28 dem Dampfdruck in der Kochkammer 15 das Gleich- (F i g. 3) langer gewählt als die der Ketten Sl und 52 gewicht hält. Im Einlaßschenkel 21 wird die Wasser- des inneren Förderers 2.9, und die äußeren Träger 33 temperatur thermostatisch gesteuert, so daß sie von sind geräumiger als die inneren Träger 63. Wenn es etwa 100° C am oberen Ende bis auf etwa 113° C 20 erforderlich ist, Behälter zu behandeln, die kleiner am unteren Ende ansteigt. Ebenso wird die Tempera- sind als die, die normalerweise mit einem der Fördetur im Auslaßschenkel thermostatisch gesteuert, so rer 28 oder 29 transportiert werden, wird der Fördedaß eine allmähliche Abnahme der Wassertemperatur rer, 4er die kleineren Behälter transportieren soll, mit von etwa 118° C am unteren Schenkelende bis auf einem Anpassungsstück 73 versehen, das mit Sphraueine geeignete Temperatur unterhalb der Siedetempe- 25 ben 74 auf dem entsprechenden Träger angebracht ratur des Wassers bei Nprmaldruek (abhängig von wird. Jedes Anpassungsstück besteht aus einem Seider Art der behandelten Behälter) am oberen Sehen- tensteg 76 und einem Hauptteil 77, wodurch die kelende stattfindet. Im Einlaßsehenkel21 wird zum Größe der TragetascheP verringert wird. Fig, 3 Erzielen der gewünschten Kochtemperaturen Dampf läßt deutlich erkennen, daß durch Anbringen des eingelassen, während zur Kühlung im Auslaßsehenkel 30 Seitenstegs 76 des Zusatzstücks bei den Trägern 63 Wasser zugeführt wird. der Zwischenraum zwischen den schmalen Seiten-
wand 22 dargestellt wird. Die Druckschenkel 21 und Um Reihen von Behältern mit verschiedenem 23 kommunizieren mit dem Trog 16 und sind mit 15 Durchmesser aufnehmen zu können, sind die Glieder Wasser gefüllt, so daß sie einen Druck ausüben, der der Ketten 31 und 32 des äußeren Förderers 28 dem Dampfdruck in der Kochkammer 15 das Gleich- (F i g. 3) langer gewählt als die der Ketten Sl und 52 gewicht hält. Im Einlaßschenkel 21 wird die Wasser- des inneren Förderers 2.9, und die äußeren Träger 33 temperatur thermostatisch gesteuert, so daß sie von sind geräumiger als die inneren Träger 63. Wenn es etwa 100° C am oberen Ende bis auf etwa 113° C 20 erforderlich ist, Behälter zu behandeln, die kleiner am unteren Ende ansteigt. Ebenso wird die Tempera- sind als die, die normalerweise mit einem der Fördetur im Auslaßschenkel thermostatisch gesteuert, so rer 28 oder 29 transportiert werden, wird der Fördedaß eine allmähliche Abnahme der Wassertemperatur rer, 4er die kleineren Behälter transportieren soll, mit von etwa 118° C am unteren Schenkelende bis auf einem Anpassungsstück 73 versehen, das mit Sphraueine geeignete Temperatur unterhalb der Siedetempe- 25 ben 74 auf dem entsprechenden Träger angebracht ratur des Wassers bei Nprmaldruek (abhängig von wird. Jedes Anpassungsstück besteht aus einem Seider Art der behandelten Behälter) am oberen Sehen- tensteg 76 und einem Hauptteil 77, wodurch die kelende stattfindet. Im Einlaßsehenkel21 wird zum Größe der TragetascheP verringert wird. Fig, 3 Erzielen der gewünschten Kochtemperaturen Dampf läßt deutlich erkennen, daß durch Anbringen des eingelassen, während zur Kühlung im Auslaßsehenkel 30 Seitenstegs 76 des Zusatzstücks bei den Trägern 63 Wasser zugeführt wird. der Zwischenraum zwischen den schmalen Seiten-
Die zu behandelnden Behälter werden reihenweise Stegen 12, verkleinert wird, zwischen denen kleine
durch die Anlage mittels zwei getrennten endlosen Behälter sonst herausgleiten könnten, wenn sie auf dem
Förderern 28 und 29 befördert' (F i g, 1, 2 und 3). gewundenen Wege durch den Kocher geleitet werden,
Der äußere Förderer 28 weist ein Paar endloser Ket- 35 Piß Behälter werden in an sich bekannter Weise in
ten 31 und 32 auf (Fig. 2), zwischen denen eine die Taschen P gelegt und aus ihnen herausgenom-
Vielzahl langgestreckter Träger 33 mit gegenseitigem men, wenn die Träger sich durch eine enge Kurye be-
Abstand angebracht sind. Die Ketten 31 und 32 wer- wegen. Dementsprechend werden yon einem Zubrjn-
den um paarweise quer zueinander ausgerichtete Ket- ger 78 die Behälterreihen durch einen geeigneten
tenradpaare34, 36, 37 und 38 (Fig. 1) geführt, die 40 Lademechanismus79 in die offenen TaschenP der
auf zwischen den HaJtewänden 9 und 10 gelagerte Träger 33 des äußeren Förderers 28 gestoßen, wenn
Well§n 39, 41, 43 und 43 angebracht sind. Längs der dieser um die von dem Kettenradpaar 38 gebildete
gewundenen Bahnen werden die Ketten 31 bzw. 32 enge Krümmung geführt wird. Die Lademechanik 79
von U-förmiggn Führungen 44 bzw. 46 geleitet kann so ausgebildet sein, daß sie einen waagerecht
(Fig, 2), die an den Haltewänden des Kochers be- 45 hin und her schwingenden Stößel besitzt, der von den
festigt sind und von den Ketten gehaltenen Rollen 45 Rollen 45 betätigt wird, wenn sie an bestimmten Stei-
aufnehmen. Ein Kettenantrieb 48 verbindet einen len neben den Kettenrädern 38 vorbeilaufen. Nach·'
drehzahlregulierbaren Motor 47 mit der Welle 39, dem die Behälterreihen den ganzen Kocher durch-
wpdureh der Förderer 28 in Richtung der Pfeile be- laufen haben, fallen sie unter ihrem eigenen Gewicht
wegt wird, die auf der strichpunktierten Linie der 50 aus den offenen Taschen P auf einen Ausgabeförde-
Fig, J angegeben sind; die Linie deutet die Bahn rer 81· Ganz entsprechend werden Reihen von zu
des. Förderers an. behandelnden Behältern von einem dem Lademecha-
Der innere Förderer 29 weist ebenfalls ein Paar nismus 79 entsprechenden Lademechanismus 83 von
endloser Ketten 51 und 52 auf, die um paarweise einem Zubringer 82 in die offenen Taschen P der
quer zueinander ausgerichtete Kettenradpaare 53, 54, 55 Träger 63 des inneren Förderers 29 gestoßen, wenn
56 bzw, 57 geführt sind, die auf zwischen den Halte- dieser die von den Kettenrädern 57 dargestellte enge
wänden 9 und 10 gelagerte Wellen 58,59,61 bzw. 62 . Biegung durchläuft,
angebracht sind. In gleichmäßigen gegenseitigen Ab^ Beim Betrieb des hydrostatischen Kochers mit
ständen sind.zwischen den Ketten 51 und 52 eine Doppelkette gemäß der Erfindung werden Dampf
Vielzahl von langgestreckten Trägern 63 (F j g. 2) 60 und Wasser in den Kocher geleitet und so die erforangebracht,
die zum Aufnehmen von Behälterreihen derliche Temperatur eingestellt, bevor die Behänddienpn,
Führungseisen 64 bzw. 6.6 in U-Form leiten lung der Behälter begonnen wird. Die Drehzahl der
die Fuhrungsrollen 65 der Ketten 51 bzw, 52 längs Motoren 47 und 67 wird dann für jeden Motor so
der gewundenen Bahn in Richtung der in Fig, 1 eingestellt, daß die Behälter so lange in der Kocheingezeichneten
Pfeile. Der Förderer 29 wird durch 65 kammer 15 verbleiben, daß eine ausreichende Erhitempn
drehzahlveränderlichen Motor 67 angetrieben, zung und Sterilisierung des Behälterinhalts gewährleider
an der Querwand 9 angebracht und mit der Welle stet ist. Um die gleiche Vollkommenheit der Sterili-58
durch einen Kettenantrieb 68 verbunden ist, sierung zu erreichen, müssen größere Behälter, wie
bekannt, längere Zeit in der Kochkammer 15 verbleiben als kleinere Behälter.
Reihen großer Behälter (z. B. Behälter C, F i g. 3) und Reihen kleiner Behälter C 2 oder, bei Benutzung
der Anpassungsstücke 73, C 3 werden von Zubringern 78 bzw. 82 in Ladeposition neben die Förderer
28 bzw. 29 geleitet. Diese Behälterreihen werden in die Trägertaschen P der zugehörigen Förderer 28
bzw. 29 durch einen Lademechanismus 79 bzw. 83, der synchron zur Bewegung des jeweils zugeordneten
Förderers betätigt wird, gestoßen. Dann transportiert jeder Förderer 28, 29 seine Behälterreihen durch die
Erhitzungs- und die Kühlkammer der hydrostatischen Anlage mit einer Geschwindigkeit, die dem jeweiligen
Inhalt und der Größe des Behälters so angepaßt ist, daß das bestmögliche Resultat erzielt wird. Normalerweise
erfordern größere Behälter bei einer bestimmten Temperatur eine längere Kochzeit als kleinere
Behälter; daher wird der Förderer 28, der die größeren Behälter aufnimmt, üblicherweise mit geringerer
Geschwindigkeit durch den Kocher geführt werden als der die kleineren Behälter aufnehmende Förderer
29.
Die Geschwindigkeit der beiden Förderer ist nicht gleich, sie bewegen sich aber beide durch die gemeinsame
Kochkammer 15 und durch die gemeinsamen Schenkel 21 und 23. Die Wärmeübertragungsmedien
im Kocher werden dadurch besser ausgenutzt als in einem Kocher mit nur einer Kette. Man erkennt
auch, daß die Bewegung der beiden Förderer mit ungleicher Geschwindigkeit durch das gemeinsame
Heizmittel, besonders durch das Wasser in den Schenkeln 21 und 23, zu Querströmungen in den
Aufheizmedien führt, wodurch auch die Wärmeübertragungsverhältnisse verbessert werden.
Aus der obenstehenden Beschreibung ergibt sich, daß ein Paar unabhängig voneinander angetriebener
Förderer Behälterreihen durch ein gemeinsames Aufheizmedium in der hydrostatischen Sterilisier- und
Kochanlage mit ungleichen Geschwindigkeiten transportiert. Die Förderer transportieren Behälter verschiedener
Größe, wobei die Behälter die gleichen oder verschiedene Produkte enthalten können. Die
Anwendung der beiden unabhängigen Förderer führt zu einer Anlage, in der das Aufheizmittel besser ausgenutzt
wird und die anpassungsfähiger und wirtschaftlicher verwendbar ist.
Claims (3)
1. Hydrostatische Sterilisieranlage mit einer Kochkammer und zwei Schenkeln eines mit der
Kochkammer kommunizierenden hydrostatischen Verschlusses sowie Einrichtungen zum Transportieren
der zu sterilisierenden Behälter durch die Verschlußschenkel in die Kochkammer hinein
bzw. aus ihr heraus, dadurch gekennzeichnet, daß für Behälter unterschiedlicher Größe oder unterschiedlichen Inhalts eine Transporteinrichtung
vorgesehen ist, bestehend aus zwei unabhängig voneinander mit verschiedener Bahngeschwindigkeit antreibbaren, gleichzeitig
durch die gemeinsame Kochkammer hindurchführbaren, an sich bekannten endlosen Förderern
(28, 29).
2. Hydrostatische Sterilisieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Förderer
mit einer Vielzahl von doppel-T-Stück-artig ausgebildeten Trägern mit jeweils einem großen (71)
und einem kleineren T-Stück (72) vorgesehen sind.
3. Hydrostatische Sterilisieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderstehenden
Träger der Förderer (28 oder 29) mit ihren Abstand verkleinernden Anpassungsstücken
versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 959 344.
Deutsche Patentschrift Nr. 959 344.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 507/580 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
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US290756A US3286619A (en) | 1963-06-26 | 1963-06-26 | Double chain hydrostatic cooker |
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