DE1792182A1 - Einrichtung zum Drucksterilisieren von in Behaeltern befindlichen Erzeugnissen - Google Patents

Einrichtung zum Drucksterilisieren von in Behaeltern befindlichen Erzeugnissen

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DE1792182A1
DE1792182A1 DE19681792182 DE1792182A DE1792182A1 DE 1792182 A1 DE1792182 A1 DE 1792182A1 DE 19681792182 DE19681792182 DE 19681792182 DE 1792182 A DE1792182 A DE 1792182A DE 1792182 A1 DE1792182 A1 DE 1792182A1
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Samuel Mencacci
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Description

Dip!. In0. F. Waickmann, _
Dip! Ing H Weickmann,DiPl-PiIVS-Dr-K-FInCKe 1 / α ^ I 8 I
Dipl. Ing. F. A. Welckmann, Dip!. Chem. B. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
International Machinery Corporation, S. A.
Einrichtung zum Drucksterilisieren von in Behältern befindlichen Erzeugnissen
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte umlaufende Koch- und Kühleinrichtungen und betrifft speziell eine Koch- und Kühleinrichtung mit ringförmigen Behandlungsräumen, die untereinander durch überleitungsventile verbunden sind und in denen sich angetriebene TromueIn befinden, die in der Lage sind, Reihen von Behältern durch die Einrichtung-zu bewegen. I
Als Beschickungs-Druckventile und als Abgabe-Druckventile sind Ventile verwendbar, wie sie in der am 12.September 1967 ausgegebenen ÜSA-Eatentschrift 3 340 791 (Erfinder: Hencacci u.a.) beschrieben sind.
Mit der erfindungsgemäiSen Koch- und Kühleinrichtung können insbesondere .zylindrische Glasbehälter, etwa die bekannten Weithalsflaschen für Säuglingsnahrung'behandelt werden, aber auch für
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Dosen, Kunststoffbehälter und andersartige Gefäße ist die Einrichtung geeignet; auch können die Behälter unregelmäijg geformt sein, etwa rechteckig.
In den letzten uahren haben die Glasfabriken Glasgefäße hergestellt, die beträchtlichen Temperaturänderungen standhalten und die demgemäß ohne zu große Verluste durch Glasbruch in Kochern behandelt werden können, in welchen die Temperatur allmählich von Raumtemperatur auf etwa 1180C (24-50J1) gesteigert und dann wieder ungefähr auf Raumtemperatur abgesenkt wird.
Bei einer bekannten Anlage für die Behandlung von Glasgefäiöen wird jedes Gefäß einzeln eingeschlossen und dann durch eine Anzahl an sich bekannter Trommel- und Spiral-tfärmebehandlungsvorrichtungen bewegt, wie sie in der am 2.Januar 1951 ausgegebenen USA-Patentschrift 2 536 115 (Erfinder: Wilbur) beschrieben sind. Zum Behandeln von eingeschlossenen Glasgefäßen mit einem solchen Apparat werden fünf Trommel- und Spiral-Baueinheiten miteinander verbunden; sie stellen einen umlaufenden Vorerhitzer, einen umlaufenden Druck-Vorerhitzer, einen umlaufenden Kocher, einen umlaufenden Kühler und einen umlaufenden, auf Atmosphärendruck gehaltenen Kühler dar. Diese fünf Behandlungseinheiten sind aber nicht nur kostspielig sondern haben auch einen erheblichen Stellflächenbedarf.
Ein schwerwiegenderes Problem bei der Wilbur-Anlage stellt es dar, daß jeder Behälter für sich behandelt wird und in einem Schraubenlinienweg herumgeführt wird; das geschieht in jeder Behandlungs-
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einheit zwischen ihrem einen und ihrem anderen Ende längs einer feststehenden Schraubenlinienbahn, die mit einer kontinuierlich umlaufenden Trommel zusammenwirkt. Daher ist jeder Behälter oder jede Umhüllung, wenn sie auf Schraubenlinienbahnen durch die verschiedenen Behandlungsräume geführt wird, erheblichem Verschleiß' ausgesetzt. Da ferner in der ,vilbur-Anlage jeder Behälter einzeln behandelt wird, muß er, wenn ein Durchsatz von 400 Behältern je Minute gefordert wird, mit sehr hoher Geschwindigkeit in und durch die verschiedenen Wärmebehandlungseinheiten und aus ihnen heraus ä bewegt werden. Diese hohe Geschwindigkeit erhöht nicht nur den Anfall an Glasbruch sondern verursacht auch erheblichen Verschleiß an der rlaschine und den Umhüllungen, in die die Behälter eingeschlossen sind. Wären die Behälter nicht eingeschlossen, so wurden die Außenflächen der Glasgefäße zerkratzt werden, außerdem warden die lefäSdeckel beschädigt oder von den Gefäßen abgerissen werden, wie es wegen der hohen Gleitgeschwindigkeiten zwischen den -Behältern und den Teilen der Behandlungseinheiten unvermeidbar wäre.
Werden Behälter auf eine wesentlich oberhalb des Siedepunkts des Wassers liegende Temperatur erhitzt, so ist es erforderlich, die Behälter unter Überdruck zu behandeln. Das gilt vor allem für die Behandlung von Weithalsgefäßen, da deren Deckel die Tendenz haben, sich von den Gefäßen abzuheben, wenn der Druck im Gefäßinneren den auf die Außenseite der Gefäße v/irkenden Druck übersteigt .
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Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen umlaufenden Koch- und Kühleinrichtung ist in der Lage, Behälterreihen von der Länge des gesamten Kochers zu sterilisieren, wobei ungefähr · hundert Glasbehälter in jeder Reihe behandelt werden können, ohne daß die Behälter umschlossen zu werden brauchen. Die Einrichtung fördert die Behälterreihen kontinuierlich mit dem sehr geringen Durchsatz von etwa vier Reihen je Hinute durch eine Anzahl ringförmig gestalteter Wärmebehandlungsgehäuse, wobei jede Behälterreihe sich in jedem Gehäuse auf einer Kreisbogenbahn statt auf einer Schraubenlinienbahn bewegt. Da die Gehäuse ringförmig und nicht zylindrisch sind, werden Gehäuse mit großem Durchmesser verwendet, denn es werden nur die verhältnismäßig schmalen ringförmigen Abschlußflächen verschlossen, und es brauchen keine vollen Abschlußflächen verschlossen und gedichtet zu werden, wie es bei der Benutzung eines zylindrischen Gehäuses gleichen Durchmessers erforderlieh wäre. Mindestens ein Behandlungsgehäuse mit kleinerem Durchmesser kann innerhalb des Ringgehäuses mit großem Durchmesser untergebracht werden.
Die verschiedenen Gehäuse werden untereinander durch Überleitungsdrehköpfe verbunden, die die Überführung der Behälterreihen von einem Ringgehäuse in ein anderes bewerkstelligen. Mindestens das Beschickungsventil und das Abgabeventil werden als umlaufende Druckventile ausgebildet, so daß der Druck in den Gehäusen oberhalb des Außendrucks gehalten werden kann. Auf der erforderlichen Temperatur gehaltenes und unter Überdruck stehendes Wasser stellt d.as bevorzugte Wärmebehandlungsraedium für die Behandlung von Glas-
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gefallen dar. Natürlich können aber auch Dampf oder ein Gemisch aus Luft und Dampf nötigenfalls als Wärmequelle benutzt werden.
Da die Behälter zu langen Reihen zusammengefügt und nicht als Einzelstücke behandelt werden, kann eine Einrichtung, die Reihen mit jeweils hundert Behältern mit der sehr niedrigen Rate von vier Reihen je Minute vorwärtsbewegt, 4-00 Behälter je Minute sterilisieren, wenn die größte ringförmige Behandlungskammer etwa 3,7 m (12 feet) Durchmesser hat und etwa 12,2 m (40 feet) lang ist. Eine Einrichtung dieser Größe hat ein Fassungsvermögen von etwa 16 000 Behältern.
Als Siel der Erfindung ist daher die Schaffung einer umlaufenden Koch- und Kühleinrichtung zum Drucksterilisieren anzusehen, die zu Reihen von Kocherlänge aneinand.ergelegte Behälter behandeln kann, wobei die Behälter in den Behandlungsräumen mit sehr geringer Geschwindigkeit auf kreisbogenförmigen Bahnen bewegt -werden. Erfindungsgemäß ist eine derartige Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Behandlungsräume ein im Querschnitt kreisringförmiges Gehäuse aufweist, in welchem als Behälterträger eine von außen in Drehung um ihre Längsachse versetzbare, koaxial zur Behälterachse angeordnete Trommel umläuft, die periodisch mit einer Mehrzahl von Behältern beschickbar ist.
Weiteres Ziel der Erfindung ist, zu erreichen, daß auf eine Umhüllung jedes einzelnen Behälters verzichtet werden kann, auch wenn es sich um Glasbehälter handelt. Dieses Ziel kann schon dank der erfindungsgemäß niedrigen Geschwindigkeit bei der Förderung der Behälter in den Gehäusen erreicht werden.
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Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen "beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig.1: eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Koch- und Kühleinrichtung, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt gezeigt sind;
Fig.2: eine schematisierte Endansicht in größerem Maßstab, bei der einige Teile weggelassen, einige im Schnitt und einige gestrichelt gezeichnet sind, im übrigen entsprechend der Einrichtung nach Fig.1;
Fig.2A: einen Vertikalschnitt in größerem Maßstab durch einen Teil eines der Ringgehäuse mit einem Abschnitt einer darin befindlichen Trommel;
Fig.2B: einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 2B-2B nach Fig.2 durch ein abgeschlossenes Ende eines Ringgehäuses mit darin befindlicher Trommel;
Fig.3: eine perspektivische Ansicht eines Teils des in Fig.2 ψ dargestellten Vorerhitzers;
Fig.4: einen Schnitt in größerem Maßstab längs der ünie 4-4 in Fig ..1;
Fig„5: eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab von einem Teil des in Fig.2 gezeigten Vorkühlers mit einer ümleitungs- und einer Ablaßeinrichtung, die zusammenwirken, um die Behälterreihen von dem Vorkühler in den Endkühler zu überführen;
Fig.6: eine perspektivische Ansicht der Antriebseinrichtungen an dem einen Ende der aoch- und Kühleinrichtung;
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Fig.6A: eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Trommel, in die mehrere Reihen von Behältern eingelegt sind;
Pig.7: eine schematische Endansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Koch- und Kühleinrichtung, wobei einige i'eile weggebrochen, andere im Schnitt und weitere gestrichelt gezeichnet sind;
Fig.8: eine perspektivische Endansicht eines Endes der in Fig.7 gezeigten Einrichtung mit den Antriebsvorrichtungen an diesem Ende; dab^e, sind bestimmte liinggehäuse der -Bin- " richtung gestrichelt angedeutet;
Fig.9*. eine sehematische Endansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Koch- und Kühleinrichtung mit einer Vorrichtung zum Bewegen der im Vorerhitzer und der im Endkühler befindlichen Behälter, wobei einige Teile weggebrochen oder im Schnitt oder gestrichelt gezeichnet sind;
Fig.9A: einen Vertikalschnitt durch einen Abschnitt der Vorrichtung nach Fig.9 in grölerein Maßstab; | Fig.10: eine schematisierte Endansicht einer vierten Ausführungsform der Koch-und Kühleinrichtung mit Zu- und Abführungsventilen gestrichelt gezeichnet, die Behältergruppen behandeln,welche kurzer sind als die Behälter-Längsreie-hen, ferner im Schnitt gezeichnet Förderer zum Bilden von Behälterreihen von Kocherlänge und zum Wiederherstellen von Behältergruppen aus Reihen von Behälterlänge nach der Behandlung der Behälter;
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Pig.11: eine schematisierte Ansicht des Beschickungs- und Entladungsendes der Einrichtung nach Fig.10 (wobei einige Teile weggeschnitten sind);
Fig. 12: eine Draiisicht auf die Einrichtung nach Fig. 10 mit der Anordnung der Beschickungs- und Entladungsventile, wobei der zentrale Längsteil des Gerätegehäuses weggeschnitten wurde;
Fig.13: einen Vertikalschnitt längs der Linie 13-13 in Fig.10 in ™ größerem Haßstab mit den Fördereren für die Gruppen- und
die Reihenbildung;
Fig.14: einen Horizontalschnitt in größerem Haßstab längs der
Linie 14-14 in Fig.10 mit einem Überleitungsförderer und ■ einer Überleitungseinrichtung, wobei der Mittelteil dieses Förderers weggeschnitten wurde;
Fig.15: eine perspektivische Ansicht in gröSerem Maßstab von einem Teil des Überleitungsförderers;
Fig.16: einen Vertikalschnitt in größerem Maßstab längs der t Linie 16-16 in Fig.14;
Fig.17: einen Vertikalschnitt in größerem Maßstab längs der Linie 17-17 in Fig.13, wobei einzelne Antriebselemente gestrichelt gezeichnet sind;
Fig.18: einen Vertikalschnitt in größerem Haßstab längs der Linie 18-18 in Fig.13 mit den Antriebsvorrichtungen für die Gruppen- und Reihenbildungsforderer,wobei weitere Antriebsmittel der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden; .
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Pig. 19: einen Vertikalsehnitt längs der Linie 19-19 in Pig. 18; Pig.20: einen Teil eines Aufrisses (einzelne Teile weggelassen)
mit dem Antrieb für den Überleitungsförderer; Pig.21: ednen-Aufriß eines Teils der Einrichtung mit dem Antrieb für die Sternradüberleitungsvorrichtung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Die umlaufende Druck-Koch- und -Kühleinrichtung 20 (Figuren 1 bis 6) gemäß der Erfindung umfaßt, allgemein betrachtet, ein umlaufendes Besehickungs-Druckventil 22, welches Reihen von der länge des Kochers mit ungefähr 100 Behältern C im G-egenuhrzeigersinn in einen umlaufenden Vorerhitzer 24 mit einer Frequenz von etwa vier Reihen je Minute einführt; im Vorerhitzer wird die Temperatur -der -Behälter praktisch auf die Sterilisierteraperatur erhöht. Der Vorerhitzer 24 leitet die Behälterreihen in einen Überleitungsdrehkopf 26, der die Behälter in eine, umlaufende Sterilisiereinrichtung 28 mittels einer umlaufenden Ablaßvorrichtung 30 überleitet. Die Sterilisiervorrichtung 28 (Pig.2) bewegt die Reihen von Behältern im G-egenuhrzeigerslnn; während dieser Zeit wird der -Behälterinhalt sterilisiert, und danach gelangen die Reihen mit sterilisierten Behältern in einen Überleitungsdrehkopf 32." Mit Hilfe einer Ablaßvorrichtung 34 werden die Behälterreihen durch den Überleitungsdrehkopf 32 in einen umlau-
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fenden Vorkühler überführt, der die Behälterreihen im Uhrzeigersinn herumführt und sie mit Hilfe einer Überleitungsvorrichtung 38 und einer Ablaßvorrichtung 40 in einen Endkühler 42 leitet. Der Endkühler 42 dreht die Behälter im Gegenuhrzeigersinn und entlädt sie in ein Abgabe-Ürucfcventil 44, das die fertig behandel-
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ten und gekühlten Behälterreihen auf einen Abgabeförderer 46 entläßt, der sie von der Einrichtung wegfördert.
In den Figuren 2, 3 und 5 sind zwar die Einzelheiten nur eines Endes der Koch- und Kühleinrichtung 20 dargestellt, aber natürlich ist das andere Ende der Einrichtung genauso ausgeführt. Im übrigen können selbstverständlich die oben beschriebenen Organe der Einrichtung als relativ kurze Bauelemente ausgeführt sein, fe die zusammengeschraubt werden und auf diese Weise eine Koch- und Kühleinrichtung dar' erforderlichen Länge bilden können. So können zum Beispiel vier Elemente von je 3 m (ten foot) Länge zusammengefügt werden, um einen Kocher von etwa 12 m (40 feet) Gesamtlänge herzustellen. Wenn eine Einrichtung aus vier Bauelementen zusammengesetzt sein soll, so müssen die Enden jedes Bauelements nach Art der in Fig.2 gezeigten Vorrichtung gebaut sein; jede Behälterreihe besteht dann aus vier Behältergruppen, zwischen denen jeweils ein geringer Zwischenraum bleibt, so daß Lücken in jeder Reihe gegenüber den Zwischenwänden der Bauelemente bleiben. Um -: die nachfolgende Einzelbeschreibung zu vereinfachen, wird jedoch angenommen, daß die Koch- und Kühleinrichtung 20 als einheitliche lange Konstruktion ausgeführt ist und nicht als eine aus mehreren miteinander verbundenen Bauelementen bestehende Konstruktion.
Der Vorferhitzer 24 (Figuren 2 und 3) weist im einzelnen ein langgestrecktes ringförmiges Vorerhitzergehäuae 50 auf, das aus einer zylindrischen Innenwand 52, einer im wesentlichen zylindrischen Außenwand 54 und zwei ringförmigen Endplatten 56 (Fig.1) besteht, die flüssigkeits- und gasdicht mit den Enden der Wände 52 und 54 verbunden sind. Das Beschickungs-Druckventil 22 ist an der Außen-
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wand 54 an der Stelle einer langgestreckten Einlaßöffnung 58 in d-ieser Wand angebracht, und der Lberleitungsdrehkopf 26 ist an der Außenwand ebenfalls in Verbindung mit einer langgestreckten Öffnung (Auslaßöffnung 60) angeordnet (vgl. Fig.2)'.
Im Yorerhitzergehäuse 50 befindet sich konzentrisch zu den Wänden 52 und 54 eine Ringtrommel 62 (Figuren 2, 3 und 6A). Die Trommel 62 weist ein Paar gleichartige Endringe 64 auf, von denen je einer an jedem Ende des Gehäuses 50 angebracht ist; fenBr sind in der Trommel in gleichmäßigen Abständen Radialstäbe 66 an die Ringe 64 geschweißt; sie verlaufen in Längsrichtung des Gehäuses -50. Jeder Ring 64 ist auf Drehzapfen 68 und 70 angebracht, die auf .•/eilen 72 und 74 sitzen, die in den Endwänden 56 des Gehäuses gelagert sind. Die Drehzapfen 68 bzw. 70 liegen in halbzylindrischen .mannen 76 bzw. 78, die sich über die ganze Lange des Gehäuses 50 erstrecken. Die Wannen 76 und 78 sind flüssigkeits- und gasdicht am unteren Teil der zylindrischen Außenwand 54 angebracht und sind ebenso flüssigkeits- und gasdicht , etwa durch Verschrauben, mit den Endplatten 56 verbunden. -Von jedem Ring 64 % gehen gleichabständig angeordnete und in dem Ring befestigte Antriebsstifte 80 aus. Die Stifte 80 jedes Ringes 64 kämmen mit einem Treibrad 82, und die Treibräder 82 sind auf eine Vorerhitzerantriebswelle 84 gekeilt, die vorzugsweise über die ganze Länge der Einrichtung 20 verläuft und in Lagern an den ringförmigen Endplatten 56 drehbar gehaltert ist. Eine halbzylindrisehe Wanne 86 ist flüssigkeits- und gasdicht mit der ^ehäuseau3enwand 54 und den Sndplatten 56 verbunden und. umschließt zusammen mit dem Ringgeiiäuse 50 einen abgedichteten Bereich, in dem die Treibräder. 82 arbeiten.
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Damit Rostspuren so weit wie möglich vermieden werden, v/eil sie das Aussehen der Behälter "beeinträchtigen, und um die Zirkulation des der Wärmebehandlung dienenden Mittels innerhalb des Gehäuses 50 zu verbessern, sind ein inneres "bzw. ein äußeres Futterrohr 88 bzw. 90 aus rostfreiem Stahl vorgesehen. Das innere Futterrohr 88 (Fig.3) ist als Zylinder mit einer Anzahl Abstandsringe atisgebildöt, die an das Rohr geschweißt und .an der Innenwand 52 des Yorerhitzergehäuses 50 abgestützt sind. In dem Futterrohr ^ sind eine Reihe schlitzförmiger Offnungen 96 vorgesehen, durch die die wärmeübertragende, fließfähige Substanz ungehindert strömen kann. Das äußere -futterrohr 90 besteht aus einem allgemein zylindrischen Teil mit einer langgestreckten Einlaßöffnung, die gegenüber der Einlaßöffnung 58 der äußeren zylindrischen Wand 54 des Vorerhitzergehäuses 50 ausgerichtet ist; entsprechendes gilt für eine Auslaßöffnung in dem Futterrohr 90 und die Auslaßöffnung 60 in der Wand 54« Eine Anzahl Ringe IO4 (Fig..3) ist auf der Außenseite des äußeren Futterrohrs 90 mit gegenseitigem Abstand aufgeschweißt; dadurch wird das Futterrohr in Abstand gegenüber
der äußeren Gehäusewand 54 gehalten, so daß Flüssigkeit und Gase zwischen dem Futterrohr 90 und der Wand 54 sowie durch Schlitze 106 in dem Futterrohr 90 ungehindert zirkulieren können.
Das Beschickungs-Druckventil 22 weist ein praktisch zylindrisches Gehäuse 110 mit einer langgestreckten Einlaßöffnung 112 für die Aufnahme von Behälterreihen auf, die aus einer in beliebiger bekannter Weise ausgestalteten Einrichtung 114 zum Bilden von Reiher^m^eitge stellt werden; eine langgestreckte Abgabeöffnung fi%ehtet mit der Öffnung 58 in dem Yorerhitzergehäuse 50. Auf
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einer Welle 117 ist eine Trommel 116 angebracht, die eine Anzahl in gleichem gegenseitigen Abstand angeordnete Taschen 118 aufweist. Die Trommelwelle 117 ist an den Endplatten des Gehäuses 110 drehbar gelagert und wird im Uhrzeigersinn (Pig.2) kontinuierlich bewegt, um Behälterreihen aufzunehmen, die aus der reihenbildenden Vorrichtung 114 durch einen periodisch arbeitenden hydraulischen Schieber 120 abgegeben werden. Langgestreckte, noekenbetätigte Schaufeln 122 lassen sich in jeder Tasche 118 vorsehen; sie dienen dazu, zunächst jede Behälterreihe vorsichtig in eine Tasche zu führen und sie anschließend vorsichtig aus der Tasche hinaus und zwischen jeweils benachbarte Stäbe 66 der Vorerhitzertrommel 62 zu schieben. Die Taschen 118 sind einzeln in an sich bekannter Weise mit dem Gehäuse 110 abdichtend verbunden, wodurch der gegenüber dem Außendruck erhöhte Druck in dem Vorerhitzergehäuse 50 aufrechterhalten werden kann.
Die verschiedenen Einzelheiten des Beschickungs-Druckventils 22 sind nicht Gegenstand der Erfindung und brauchen deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Eine vollständige Beschreibung des Beschickungs-Druckventils findet sich in der eingangs angegebenen Anmeldung von Mencaeci.
Als- vorzugsweise zu verwendendes Medium für die Wärmeübertragung in den verschiedenen Kammern der Koch- und Kühleinrichtung 20 wird, wie erwähnt, Wasser verwendet, das auf den für jede Kammer erforderlichen Temperaturen mit Hilfe von (nicht gezeichneten) ; Thermostaten gehalten wird; ein Überdruck in dem Vorerhitzergehäuse 50 sorgt für die Einhaltung eines bestimmten Drucks über de%-| V/asser. Der Wasserspiegel im Vorerhitzer 24 wird knapp unterhalb des Fiveaus der Einlaßöffnung 58 gehalten.
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Bei der "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die durch den Vorerhitzer bewegten Behälterreihen allmählich auf eine in der Nähe der Sterilisiertemperatur liegende Temperatur gebracht, also auf etwa 1210G (25O0E); dann werden die Behälterreihen durch die Auslaßöffnung des Vorerhitzers in Taschen 126 in der Trommel 128 des Überleitungsdrehkopfs 26 weggeführt. Die Trommel 128 ist auf einer Welle 130 angebracht und wird kontinuierlich im Uhrzeigersinn (Fig.2) innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 132 angetrieben, das eine langgestreckte Einlaßöffnung
und eine langgestreckte Auslaßöffnung 136 aufweist. Da die Temperatur der Behälter während ihres Verweilens in dem Vorerhitzer praktisch auf die Sterilisiertemperatur erhöht wird und weil kein AnIaS besteht, einen Druckunterschied zwischen dem Vorerhitzer 24 und dem Kocher 28 bestehen zu lassen, brauchen die Taschen 126 in der Trommel 128 nicht dichtend mit dem Gehäuse 132 verbunden zu werden.
Der Aufbau des Kochers 28 ist praktisch der gleiche wie der des Vorerhitzers 24» es ist ein ringförmiges Gehäuse 140 vorgesehen, das aus einem zylindrischen Außenmantel 142 und einem konzentrisch dazu liegenden Innenmantel 143 besteht; die ringförmigen Endplatten 144 (Fig.1) sind flüssigkeits- und gasdicht mit den Mänteln verbunden, so daß eine ringförmige Sterilisierkammer entsteht. Ein inneres bzw. ein äußeres Futterrohr 148 bzw. 150. entsprechen ■ den Futterrohren 80 bzw. 90 des Vorerhitzers 24 und sind innerhalb des Gehäuses 140 angebracht. Der Außenmantel 142 weist halbzylindrische Wannen 152, 154 und 156 auf, die flüssigkeits- und gasdicht an diesem Mantel und an den Endeplatten 144 angebracht
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sind; die Wannen nehmen auf: eine Kocherantriebswelle 158 mit je einem nahe den Wellenenden angebrachten Treibrad 160, eine erste Drehzapfenwelle 162 mit Drehzapfen 164 an ihren Enden, und eine zweite Drehzapfenwelle 166 mit (nicht gezeichneten) Drehzapfen an ihren Enden. Die Wellen 158, 160 und 162 sind in Lagern, die sich an den Endplatten 144 befinden, drehbar gehaltert. Eine Kochertrommel 170 großen Durchmessers ist in dem Gehäuse 140 drehbar fejljgert; sie weist ein Paar Ringe 172 auf (von denen nur einer gezeichnet ist), an denen sich in gleichmäßigem gegenseitigen Abstand verteilt als Mitnehmer für1,die.Behälter wirkende Stäbe 174, die Aufnahmetaschen 175 für Behälterreihen bilden, befinden, die zwischen den Ringen 172 verlaufen und mit diesen verschweißt sind. An jedem Ring 172 sind außerdem eine Anzahl gleichabständig angeordneter Antriebsstifte 176 vorgesehen, die
den
mit zugeordneten Treibrädern 160 kämmen; die Trommel 17o wird auf diese Weise im Gegenuhrzeigersinn (Pig.2) kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die die Übernahme von vier Taschen je Minute erlaubt. (|
Die Auslaßöffnung 136 des Überleitungskopfs 26 kommuniziert mit einer langgestreckten Einlaßöffnung in dem Außenmantel 142 und in dem äußeren Futterrohr 150, so daß Reihen von Behältern durchlaufen können, wie sie den umlaufenden Kocher 28 erreichen. Die umlaufende Ablaßeinrichtung 30 befindet sich unmittelbar unterhalb der Einlaßöffnung; die Einrichtung verhindert eine Beschädigung der -behältermhen, indem sie den Fallweg verkleinert, der für die Behälter besteht, wenn sie aus dem Überleitungsdrehkopf 26 herunterfallen und in einer Tasche 176 des Kochers 28 aufgenommen werden. 209832/087A
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Die ATdlaßeinriclitung 30 (Figuren 2 und 4) weist eine Welle 180 auf, die in den Endplatten 144 gelagert ist und an der drei in Längsrichtung verlaufende Reihen radial vorspringender Ablaßfinger 182 befestigt sind. Die !blaseinrichtung 30 wird kontinuierlich angetrieben, so daß jede Reihe der in Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angebrachten Finger 182 durch eine Anzahl in Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand vorgesehener Schlitze 184 in dem inneren Futterrohr 148 läuft. Die Ablaßeinrichtung 30 befindet sieh in einer Wanne 186 (Fig.2), die flüssigkeits- und gasdicht an dem inneren Futterrohr 142 und den Endplatten 144 angebracht ist. Wenn nun die Sterilisiertrommel im Gegenuhrzeigersinn (Fig.2) gedreht wird, t*"itteine Reihe der Ablaßfinger 182 in diejenige TrommeItasehe 175 ein, die gerade eine Reihe
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Behälter aus dem Überleitungsdrehkopf übernimmt; der Weg? um den die Behälterreihe sich beim Eintreten in die Tasche senkt, wird erheblieh verkürzt, wodurch der Stoß gegen die Behälter bei ihrem ,Übertritt in den Kocher stark abgeschwächt wird.
Wenn auch die Glasbehälter stärkere Stöße und auch durch Temperaturänderungen verursachte heftige Wärme seho,.cks vertragen könrjen, so gibt es doch immer einige weniger haltbare Behälter, die bei ihrer Behandlung in der Einrichtung 20 zerbrechen. Daher ist neben der Ablaßeinrichtung 30 ein Glasbruehen£fep3,er 190 angeordnet. In dem Glasbruehentferner 190 befindet sich eine Förderschnecke 192 auf einer Welle 193 unterhalb eij^es Gitteps, das aus einer Anzahl mit Abstand voneinander angebrachten Spähen 194 besteht und einen Teil des inneren'Futterrohjre 1465 darstellt, per Zwischenraum zwischen benachbarten Stäben 1f,4 ist s,o §poß, daß
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große G-lasstücke zwischen den Stäben hindurch.treten können, aber nicht so groß, daß ein intakter Behälter durch das Gitter fallen könnte. .
Der Förderer 192 erstreckt sich über die ganze Kocherlänge und "befindet sich in einer Wanne 196, die flüssigkeits- und gasdicht mit dem Innenmantel 143 und an ihrem Einlaßende mit einer der End-
144
platten verbunden ist. Das Auslaßende des Schneckenförderers 192 (Figuren 1 und. 4) greift durch eine Öffnung in der dort stehenden f Endplatte 144 "bis in ein Kniestück 198, das flüssigkeits- und gasdicht an der am Auslaßende der Förderschnecke 192 befindlichen
193
Endplatte 144 befestigt ist. Die Welle der Förderschnecke 192 wird kontinuierlich angetrieben und ist an einer Endplatte 144 und dem Kniestück 198 gelagert.
Das Kniestück 198 ist ein Teil eines Sammelbehälters 200, zu dem ein oberer Absperrschieber 202 (Fig.1) zwischen dem Kniestück 198 und einem Rohrabschnitt 204 des Behälters und ein unterer Absperrschieber 206 an dem Rohrabschnitt 2O4 gehören. Im normalen Be- I trieb ist der obere Schieber 202 offen,und der untere Schieber 206 ist geschlossen. Demnach kann der gesamte Glasbruch, der von der Förderschnecke 192 unter den Stäben 194 aufgefangen wird, in den Behälter zwischen den beiden Schiebern fallen. Der obere Schieber 202 wird periodisch geöffnet und der untere Schieber geschlossen, so daß periodisch Glasbruch aus dem Behälter entleert werden kann, ohne daß der normale Betrieb der Koch- und Kühleinrichtung 20 gestört wird.
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• Nachdem die Behälterreihen durch den Kocher 28 geführt worden sind, werden sie durch eine Öffnung 210 in dem inneren Futterrohr 148 und dem Innenmantel 143 des Kochers 28 in den Überleitungsdrehkopf 32 gesteuert, der ein Fächerrad 212 aufweist, das auf einer Welle 214 sitzt. Der Überleitungsdrehkopf 32 kann, ganz gleich wie das Beschickungsventil 22 gebaut sein, abgesehen - davon, daß der Drehkopf 32 nicht als druckdichtes "Ventil aus ge-. ^ bildet zu sein braucht, daß vielmehr die Flüssigkeiten oder G-ase ungehindert durch den Drehkopf strömen können.
Die Reihen der sterilisierten Behälter G werden von dem Drehkopf 32 in den Yorkühler 36 hinübergeleitet, der aus einem Ringgehäuse 216 besteht, das konzentrisch zu dem Kochergehäuse 140 liegt aber einen kleineren Durchmesser aufweist. Das Gehäuse stimmt in seinem Aufbau praktisch mit dem des Gehäuses 140 überein und besitzt eine Yorkühlertrommel 218, die praktisch übereinstimmt mit der Vorerhitzertrommel 62 oder mit der Trommel 170 des . Kochers. Das Gehäuse 216 und die Trommel 218 sollen daher an dieser Stelle im einzelnen nicht beschrieben werden.
Die Trommel 218 wird im Uhrzeigersinn (Fig.2) durch Antriebsräder 220 angetrieben, die nahe den Enden einer Vorkühlerantriebswelle 222 auf diese gekeilbt sind, und die Trommel wird drehbar von ei-
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nem Paar Drehzapfen getragen (von denen nur einer gezeichnet ist), die auf den Wellen 226 und 228 sitzen. Die Wellen 222, 226 und 228 sind an ringförmigen Endplatten 230 gelagert, die die beiden Enden des Vorkühlers 36 bzw. des Endkühlers 42 mit jeweils einem gemeinsamen Ring für beide Kühler abdecken. Mit den Endplatten 144 des Kochers können die Endplatten 230 durch beliebige Mittel,
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zum Beispiel durch Kreisringscheiben 231 (Fig.1) verbunden werden» die auf die zugehörigen Platten 144 geschraubt werden und die öffnungen besitzen, durch die die verschiedenen Wellen nach außen ragen. Die Wellen 222, 226 und 228 und die darauf befindlichen Zahnräder und Drehzapfen liegen in halbzylindrischen Gehäusen 232, 234 und 236 , die mit der Endplatte 230 dichtend verbunden sind bzw. mit dem Außenmantel des iiinggehäuses 216.
Die aus dem Überleitungsdrehkopf 32 entlassenen Behälterreihen * werden in den benachbarten Taschen der Trommel 218 untergebracht und langsam gegen das innere Futterrohr 219 (Fig.2) des Vorküh-. lers 36 abgesenkt, wozu die Ablaßeinrichtung 34 dient, die in ihrer Bauweise mit der Ablaßeinrichtung 30 (Fig.4J übereinstimmt und daher hier nicht in ihren Einzelheiten beschrieben werden soll. Wenn die Behälterreihen im Uhrzeigersinn (Fig,2) durch den Yorkühler 36 bewegt werden, kühlen sie sich allmählich, ab; dann werden sie durch einen langgestreckten Schlitz 238 (Fig,5). in dem inneren Futterrohr 219 und dem inneren Mantel des ©enäuses 216 in den Endkühler 42 überführt. i
Die "Überleitungseinrichtung 38 (!Figuren 2 und 5) dient dazu, die Behälterreihen vorsichtig aus dem Yorkühler 36 in den Endkühler 42 zu überführen. Die Überleitungseinrichtung 38 besteht aus einem dreifächerigen Rotor 244 (Fig.5), der fest auf einer kontinuierlich angetriebenen Welle 246 sitzt, die in den Endplatten 23Q gelagert ist. Die Welle 246 wird kontinuierlich im Uhrzeigersinn angetrieben und fördert eine Keihe nach der anderen abwärts
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an einer langgestreckten gekrümmten Führungsplatte vorbei, die einen Ansatz an dem inneren Futterrohr 219 des Yorkühlergehäuses
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216 darstellt und konzentrisch zu der Welle 246 verläuft. Jede Behälterreihe wird auf diese Weise ständig von dem Rotor 244 und der gekrümmten Führungsplatte 248 (Fig.5) geleitet, "bis die Reihe ihren Platz in den ihr bestimmten Taschen des Endkühlers 42 gefunden hat. Die Ablaßeinrichtung 40 im Endkühler 42 wirkt mit der Überleitungseinrichtung 38 zusammen, so da3 jede Reihe langsam vollständig in die zugehörige Tasche abgesenkt wird.
Der Endkühler 42 liegt konzentrisch zu dem Vorerhitzer 24, dem Sterilisiergerät 28 und dem Vorkühler 36 und ist auch ganz ähnlich aufgebaut wie diese. Der Endkühler 42 liegt innerhalb des Vorkühlers 36 und weist ein Gehäuse 252 mit einem Innenmantel 254 und einem Außenraantel 256 auf, die dichtend an die Endplatten gesetzt sind. Ein inneres bzw. ein äußeres Futterrohr 258 bzw. 260 sind in dem Gehäuse 252 angebracht. Eine Endkühlertrommel ähnelt der Vorerhitzertrommel 62 und ist drehbar innerhalb des Gehäuses 252, auf Drehzapfenpaaren 264 (Fig.2) nahe dem oberen Gehäuseende liegend, angebracht. Die Drehzapfen 264 sind auf WeI-) len 266 gekeilt, die in den Endplatten 23° gelagert sind; Mannen 268 und 270 nehmen die Drehzapfen auf und sind flüssigkeits- und gasdicht mit dem Innenmantel 254 und den Endplatten 23^ verbunden. Die Trommel 262 wird im Gegenuhrzeigersinn durch Zahnräder 272 angetrieben, von denen nur eines gezeichnet ist; die Zahnräder 272 sind aufete Artetefeswelle 274 gekeilt, die an den Endplatten drehbar gelagert ist. Welle 274 und Zahnräder 272 sind von einer halbzylindrischeη Wand 276 umschlossen, die dichtend mit dem Innenmantel 254 und den Endplatten 230 verbunden ist.
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Nachdem die Behälterreihen im Gegenuhrzeigersinn durch den Endkühler 42 bewegt worden sind (wobei sie "bis auf einen etwas unter der Siedetemperatur des V/assers bei Atmosphärendruck liegenden Temperaturgrad abgekühlt sind), fallen die Reihen nacheinander unter Schwerkraftwirkung in das Abgabe-Druckventil 44. Das Abgabe-Druckventil 44 stimmt in seiner Bauart mit dem Beschickungs-Druckventil 22 überein; es enthält ein langgestrecktes Fächerrad 280, das auf eine im Gegenuhrzeigersinn kontinuierlich angetrieben Welle 282 gekeilt ist. Das Eächerrad"280 dreht sich in einem ä zylindrischen Gehäuse 284 und ist darin eingeschlossen; das Gehäuse sitzt an dem Innenmantel 254 und weist eine - langgestreckte: Einlaßöffnung 286 auf, die mit dem Gehäuse 252 kommuniziert, sowie eine langgestreckte Auslaßöffnung 288, durch die die Reihen der behandelten und abgekühlten Behälter auf den Abgabeförderer 46 entladen werden.
Ein Antriebssystem 300 (Figuren 1, 2 und 6) ist als kontinuierli-.·. eher Antrieb für die verschiedenen umlaufenden Teile vorgesehen; die Umläufe der einzelnen Organe der Einrichtung 20 sind aufein- i ander abgestimmt; die Drehweite dieser Organe liegt bei etwa vier Reihen je Minute. Das Antriebssystem 300 besitzt gleichartige Elemente auf beiden Seiten der Einrichtung 20; zur Vereinfachung der Beschreibung werden nur die Antriebsteile auf einer Apparateseite im einzelnen beschrieben; die entsprechenden '!'eile auf der anderen Apparateseite tragen die gleichen Bezugszeichen.
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JfVV.iV':
Zu dem Antriebssystem 300 (Figuren 2 und 6) gehört ein Getriebemotor 302, der durch einen Kettentrieb 306 an eine langgestreckte Hauptwelle 3O4 angeschlossen ist; der kotor treibt die Hauptwelle im Uhrzeigersinn an. Die Welle 3O4 ist in Trägern 307 gelagert, die an das Gehäuse 14O des Kochers geschraubt sind, .und streicht über die gesamte Länge der Vorrichtung 20. Die Vorerhitzerantriebswelle 84 wird von der Hauptwelle 3O4 durch einen Kettentrieb 308 in Bewegung gesetzt, und die Vorerhitzertrommel 62 wird W durch die Zahnräder 82 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Trommel 116 des Beschickungs-Druckventils 22 wird im Uhrzeigersinn durch einen Kettentrieb 310 bewegt, der die Wellen 84 und 117 miteinander verbindet. Die Trommel 128 des Überleitungsdrehkopf3 26 wird im Uhrzeigersinn durch einen Kettentrieb 312 bewegt, der die Welle 117 des Beschickungsventils 22 mit der Welle 130 des Überleitungsdrehkopf s 26 verbindet.
Ein Kettentrieb 314 verbindet die hauptwelle 3O4 mit der Welle 158, wodurch die Welle 158 im Uhrzeigersinn und die Trommel IJO der W Sterilisiervorrichtung 28 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Ein ■ auf die Welle 158 gekeiltes Zahnrad 316 kämmt mit einem auf die Welle 222 gekeilten Zahnrad. 318, wodurch die Vorkühlerzahnräder 220 im Gegenuhrzeigersinn und die Trommel 218 des Vorkühlers 36 im Uhrzeigersinn in Umlauf gesetzt werden. Die Trommel 262 des Endkühlers 42 wird im Gegenuhrzeigersinn kontinuierlich durch einen Kettentrieb 320 bewegt, der die Wellen 222 und 274 miteinander verbindet.
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Das Fächerrad 212 des Überleitungsdrehkopfs 32 wird im Gegenuhrzeigersinn durch einen Kettentrieb 322 angetrieben; die Kette verläuft um ein Kettenrad, das fest auf der Welle 130 des Oberleitungsdrehkopfs 26 sitzt, tun ein leerlaufendes Kettenrad 326, das drehbar gelagert ist auf einem Träger 328, welcher am Vorkühlergehäuse 216 befestigt ist, und um ein Kettenrad 330 (Fig.6).,. das auf die Welle 214 des Überleitungsdrehkopfs 32 gekeilt ist. Das Fächerrad 280 des Abgabeventils 44 wird im G-egenuhr zeiger sinn angetrieben und die AbIaQeinriehtung 34 im Uhrzeigersinn, beide mittels eines Kettentriebs332. Die Überleitungseinrichtung 38 wird in Uhrzeigerrichtung durch einen Kettentrieb 334 angetrieben, der die Ablaßeinrichtung 34 und die Welle 246 der Überleitungseinrichtung 38 miteinander verbindet.
Energieübertragung von der ".'/eile 282 des Abgabeventils 44 zur Ablaßeinrichtung 40 erfolgt über einen Kettentrieb 336; die Ablaßeinrichtung erhält eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Ablaßeinrichtung 40 und Ablaßeinrichtung 30 sind durch einen Kettentrieb 338 miteinander verbunden, der die Einrichtung im Gegenuhrzeigersinn antreibt, während ein Kettentrieb 340 die Ablaßeinrichtung 30 mit der Pörderschneckenwelle 193 verbindet und die Förderschnecke 192 in Gegenuhrzeigerrichtung antreibt.
Das Antriebssystem 300 setzt demnach alle die Behälterreihen behandelnden Organe der Koch- und Kühleinrichtung 20 kontinuierlich in Bewegung, und zwar in der jeweils richtigen Drehrichtung und mit einem Vorschub von etwa vier Reihen je Minute. Nach der obigen Beschreibung sollen die Ablaßeinrichtungen 30, 34 und 40 durch
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Kettentriebe bewegt werden; natürlich lassen sich diese Einrichtungen aber auch unmittelbar von den Trommeln des Kochers 28, des Vorkühlers 36 und des Sndkühlers 42 aus antreiben,, falls das für erforderlich gehalten wird.
Wie bereits erwähnt, wird Wasser als das zu bevorzugende Wärmebehandlung smed ium angesehen; das Wasser wird auf der erforderlichen Temperatur gehalten und in dem Vorerhitzer auf den nötigen Überdruck gebracht. Somit gelangt jedes Mal, wenn eine Reihe behandelter Behälter G durch das Abgabeventil 44 aus der Einrichtung 20 auf den Abgabeförderer 46 geleitet wird (Pig.2), Wasser mit auf diesen Förderer. Das Wasser läßt sich in einer Wanne 350 auffangen und kann, wie in Fig.2 schematisch angedeutet, durch eine Pumpe P zusammen mit weiterem, für die Behandlung erforderlichen Wasser in den Vorkühler 36 der Einrichtung 20 zurückgeführt werden.
Druckluft von beispielsweise 2,1 atü (30 psig) bei einer Sterilisiertemperatur von 1210G (25O0F) kann durch eine Leitung 352 mit Absperrventil und Wasser durch eine Leitung 354 mit einem Absperrventil in den Vorerhitzer 24 geleitet werden. Dampf gelangt in den Vorerhitzer 24 und in den Kocher 28 über ein Leitungssystem 356, das in Fig.2 nur schematisch angedeutet ist, so daß das Wasser auf die erforderliche Temperatur gebracht v/erden kann. Das Leitungssystem 356 weist vorzugsweise eine tlehrzahl sich in Längsrichtung erstreckender, thermostatisch geregelter Leitungen, am umfang von Vorerhitzer und Kocher auf, so daß der Dampf nach Bedarf in die jeweiligen Gehäuse eingeleitet werden kann.
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Sin zweites thermostatisch geregeltes Leitungssystem 360, zu dem die Pumpe P und die Wanne 350 gehören, führt kühles Wasser in den Torkühler 36 und den Endkühler 42 in bestimmten Abständen um diese ein. Überschußwasser wird durch eine Leitung 362 aus dem System abgezogen; in der -ueitung 362 befindet sich ein Sicherheitsventil 364, das öffnet, wenn der !Druck in der Einrichtung eine vorgegebene Höhe übersteigt.
Die Besonderheiten der Leitungssysteme 356 und 360 bilden zwar keinen Gegenstand der Erfindung-, und die Temperaturen und Überdrücke in der Einrichtung ändern sich entsprechend -den Bedürfnissen der gerade behandelten Güter; es soll jedoch darauf hingewiesen werden., daS die Ausführung mit ringförmigen Kammern, im Gegensatz zu der Ausgestaltung mit zylindrischen Kammern, sich eignet, das Wasser im Vorerhitzer 24 auf veränderlicher Temperatur zu halten, so daß die Wassertemperatur vom oberen Ende des Vorerhitzers in Richtung auf den Überleitungsdrehkopf 26 bis unmittelbar vor diesem zunimmt. Entsprechend kann die Wassertemperatur in dem Vorkühler 36 und im Endkühler 42 fortschreitend von etwa Ste- { rilisiertemperatur am Überleitungsdrehkopf bis zu einer deutlich unter der Siedetemperatur des V/assers bei Atmosphärendruck liegenden Temperatur am Abgabeventil 44 abnehmen.
Der Dampf kann nötigenfalls in den Überleitungsdrehkopf 26 aus einer -zeitung 366 eingeleitet werden, falls die Temperatur der 'Behälter in dem Überleitungsdrehkopf 26 schlagartig erhöht werden soll, wodurch die Behälter (Gläser) einen Wärmestoß erhalten, unter dem alle schadhaften Gläser in den ßehälterrelhen vor dem Erreichen des Schneclmförderers 192 brechen; dadurch wird sicher-
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gestellt, daß die Förderschnecke alle zerbrochenen Behälter aus der Einrichtung 20 herausfördert und die Behälter nicht in irgendeinem anderen Geräte teil in Laufrichtung unterhalt) der Förderschnecke 192 zerbrechen können. Stattdessen kann den Glasflaschen auch bei ihrem Eintritt in den Kocher statt beim Eintritt in den . Überleitungsdrehkopf ein Wärmestoß zugeführt werden.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Koch- und Kühleinrichtung werden Reihen mit beispielsweise 100 Behältern in der Reihe aus
der Reihenbildungseinrichtung 114 durch den hydraulischen Schieber 120 in das umlaufende Beschickungs-Druckventil 22 gegeben. Das umlaufende Beschickungs-Druckventil 22 bringt etwa vier Reihen je Minute in die Taschen der Trommel 62 des Vorerhitzers 24. In dem Vorerhitzer werden die Behälterreihen zunächst durch eine Atmosphäre von auf etwa 1,21 atü (30 psi gauge) befindlicher Luft geführt; anschließend gelangen sie in Wasser, das am Eintauchende auf etwa 61 bis 710C (140 bis 160°F) gehalten ist und dessen Temperatur auf etwa 99 bis 1210C (210 bis 25O°F) in der Nähe der Öffnung, die zum Überleitungsdrehkopf 26 führt, ansteigt.
Wenn Glasbruch an schadhaften Behältern herbeigeführt werden soll, während die Behälter den Überleitungsdrehkopf 26 durchlaufen, wird Dampf von etwa bis 0C (60 bis 70 0F) in den Drehkopf 26 durch die Leitung 366 eingelassen, wodurch den Glaswänden der Behälter ein Wärmeschock beigebracht wird, unter dem alle schadhaften Behälter zerbrechen, solange sie sich in den Taschen des Überleitungsdrehkopfs 26 befinden.
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Die Behälterreihen werden dann in die Taschen 176 der Trommel 170 ' im Kocher 28überführt; die AblaQeinrichtung 30 unterstützt diesen Vorgang, und die Trommel bewegt die -behälter anschließend allmählich im Gegenuhrzeigersinn vorwärts (Pig.2). Wenn diese Behälter sich über die Gitterstäbe 194 hinweg bewegen, fallen alle Teile von zerbrochenen Behältern, einschließlich Deckel und .Behälterinhalt in die Wanne 196 und werden von dem Schneckenförderer 192 in den Behälter 200 (Figuren 1 und 4) geführt; von dort werden sie später aus der Einrichtung 20 entfernt. |
In dem Kocher wird eine Temperatur von etwa 121 bis 135 0 (250 bis 2750F) aufrechterhalten; dadurch werden die in den Behältern befindlichen Erzeugnisse bis zu dem Augenblick, in dem sie in das i/ächerrad 212 des Überleitungsdrehkopfs 32 entlassen werden,vollständig sterilisiert. Der iiberleitungsdrehkopf läßt nun die Behälterreihen mit Hilfe- der Ablaßeinrichtung 34 in die irommeltaschen der Trommel 218 im Torkühler 36 absteigen. Die Trommel 218 fördert die Behälter in Uhrzeigerrichtung durch das Kühlwasser im 7orkühler 36, Dis die Behälter auf die bberleitungseinriehtung ä 33 treffen, die unter Hithilfe der gebogenen Führung 248 (Fig.5) und der AblaSeinrichtung 40 die Reihen vorgekühlter Behälter in die Taschen der Trommel 262 des Sndkühlers 42 absinken läßt. Die Trommel 262 fördert die Behälterreihen im Gegenuhrzeigersinn durch das Kühlmittel, bis die Behälter an die Taschen des umlaufenden Abgabeventile 44 übergeben werden; das Abgabeventil 44 überführt jeweils eine Behälterreihe auf-den Ahgabeförderer 46, der sie aus
36 der Einrichtung 20 herausträgt. Das in den Yorkühler eingelassene
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und in den Endkühler gelangenede Kühlwasser läuft durch die Lei-
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tung 360 zu und erniedrigt die Temperatur der Behälter allmählich von etwa 1210G (25O0F) in der Nähe des Überleitungsventils 32 auf etwa 4O0G (1040I1) am Abgabeventil 4.4.
In den Figuren 7 und 8 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäSen Koch- und Kühlapparats 20a dargestellt. Da die Teile der Einrichtung 20a ganz ähnlich denen der Einrichtung 20 sind, werden Einzelheiten der Einrichtung 20a nicht beschrieben, und die Teile der Einrichtung 20a, die mit den vergleichbaren Teilen der Einrichtung 20 übereinstimmen oder ihnen ähnlich sind, erhalten die früheren Bezugszeichen mit angehängtem "a".
Die Einrichtung 20a ist in erster linie für zylindrische Dosen bestimmt, weniger für Glasbehälter, jedoch können auch Gläser in der Einrichtung 20a behandelt werden. Die Einrichtung 20a nimmt Reihen zu je etwa hundert Behältern jeweils aus einer Einrichtung 114a zum Bilden von Reihen in einer Anzahl von etwa vier Reihen je Hinute entgegen und leitet die -^ehälterreihen einem umlaufenden Beschickungs-Druckventil 22a zu, in dem sich ein Fächerrad 116a befindet, das die Reihen in einen Vorerhitzen 24a leitet, in dem sich Heißwasser unter erhöhtem Druck befindet. Die Behälter werden etwa auf Sterilisertemperatur erwärmt, solange sie sich im Vorerhitzergehäuse 50a befinden, und werden dann von der Vorerhitzertrommel 62a in das Fäcaerrad 128a eines umlaufenden
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Druckventils 26a/i das seinem Aufbau nach mit dem Druckventil 22a übereinstimmen kann. Das Druckventil 26a entlädt die Behälterreihen mit Hilfe der Ablaßeinrichtung 30a in das Ringgehäuse 140a des Kochers 28a, der eine Trommel 170a enthält, die die -Behälter
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kontinuierlich durch den Kocher befördert. Dampf von ungefähr 1210O (2500F), der durch ein Leitungssystem 389 in den Kocher 28a gebracht wird, ist das bevorzugte Wärmeübertragungsmittel, das im Kocher angewandt wird,
Nachdem die Behälterreihen sterilisiert sind, werden sie in ein Überleitungsdruckventil 32a geleitet, dessen Durchmesser den des Beschickungsventils 22a vorzugsweise etwas übersteigt, das aber sonst denselben Aufbau zeigt und insbesondere ein Fächerrad 212a in einem insgesamt zylindrischen Gehäuse eingeschlossen aufweist. Zur Herstellung einer Druckabdichtung für den Kocher 28a werden außerdem Kühlwasser und Druckluft in die Taschen des Fächerrades 212a durch ein !leitungssystem 390 geschickt, um die Behälter plötzlich abzukühlen und die in ihnen befindlichen kondensierbaren Gase zur Kondensation zu bringen. Wenn der Dampf in den Behältern kondensiert ist, ist der Druck in den Behältern ausreichend niedrig, um die Reihen schnellgekühlter Dosen mit Hilfe einer Ablaßeinrichtung 34a in einen Endkühler 42a zu überführen, in dem Atmosphärendruck herrscht. In das Gehäuse 252a des Endkühlers kann das Kühlwasser durch die Leitung 391 entweder eingesprüht werden oder es kann einfließen. Wenn Sprühkühlung vorgesehen ist, kann das Gehäuse 252a mit Öffnungen versehen sein, um das versprühte Kühlmittel abziehen zu können.
Die trommel 262a des Endkühlers fördert die -ßehälterreihen durch das Kühlwasser im Gehäuse 252a, bis die Behälter und ihr Inhalt auf etwa '40,60C (1050I?) abgekühlt sind; danach gelangen die Behälter in das u'ächerrad 280a des Abgabeventils 44a. Das· Pächer-
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rad 280a des Abgabeventils 44a "braucht gegenüber dem Gehäuse nicht ' druckdicht abgeschlossen zu sein, wie es bei der ersten Ausführungsforra der Erfindung erforderlich war, sondern die Flüssigkeit kann es frei durchströmen. Die fertigbehandelten Behälterreihen werden dann von dem Abgabeventil 44a auf einen Abgabeförderer 209a gegeben und aus der Einrichtung 20a herausgefördert.
Die beweglichen Teile der Einrichtung 20a werden mit einer Folge von etwa vier Reihen je Minute durch ein Antriebssystem 392 (Figuren 7 und 8) kontinuierlich angetrieben, das von einem Antriebsmotor 394 gespeist wird. Der Motor 394 wirkt auf eine Haupt-Antriebswelle 396, die sich über die Gesamtlänge der Einrichtung 20a erstreckt; die Transmissionskette 398 bewegt die Hauptwelle 396 im Uhrzeigersinn. Ein Kettentrieb 400 verbindet die Welle 396 mit der Koeherantriebswelle 158a, wodurch die Kochertrommel 170a im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Ein weiterer Kettentrieb ist um ein leerlaufendes Kettenrad 404 geführt, das an der Einrichtung 20a gelagert ist, über ein. auf die Welle 158a gekeiltes Kettenrad 406 (Fig.8) und ein auf die Antriebswelle 274a des Endkühlers 42a gekeiltes Kettenrad 408, wodurch die Trommel 262a des Endkühlers in Uhrzeigerrichtung angetrieben wird. Das PäciiBrrad 280a des Abgabeventils 44a wird in Richtung gegen den Uhrzeiger von einem Kettentrieb 409 bewegt, der die Welle 274a mit der Welle 282a des Abgabeventils 44a verbindet.
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Die Trommel 62a des Vorerhitzers 24a wird in Gegenuhrzeigerriehtung von einem Kettentrieb 410 "bewegt, der die Welle 158a mit der Antriebswelle 84a des Yorerhitzers verbindet. Die Antriebswelle 84a des Yorerhitzers steht mit der Welle 117a des Beschiekungs-Druckventils 22a durch einen Kettentrieb 412 in Verbindung, wobei das Fäeherrad 116a des Beschickungsventils 22a im Uhrzeigersinn bewegt wird. Ein Kettentrieb 414 verbindet die Welle 117a mit der Welle 130a des Überleitungsdruckventils 26a, wodurch das Fächerrad 128a im Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Das Fäeherrad 212a des Überleitungsdruckventils 32a erhält seine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn durch einen Kettentrieb 416, dessen Kette um ein Kettenrad auf der Welle 130a, ein Kettenrad auf der Welle 214a des Überleitungsventils 32a und ein leerlaufendes Kettenrad 418 geführt ist, das drehbar auf einer Welle 420 gelagert ist, die fest an dea? Einrichtung 20a sitzt. Ein mit dem leerlaufenden Kettenrad 418 verbundenes Kettenrad 422 bildet einen !eil eines Kettentriebs 424» der die Ablaßeinrichtung 34a im Uhrzeigersinn "bewegt, und ein Kettentrieb 426 schließt die Welle 214a { an die Ablaßeinrichtung 30a an und bewegt diese im Gegenuhrzeigersinn. Die anderen, nicht gezeichneten Antriebsmittel befinden sich am anderen Ende der Einrichtung und entsprechen natürlich den hier beschriebenen.
Es versteht sich, ohne daß das in den Zeichnungen besonders ausgeführt wurde, von selbst, daß der Kühler 42a mit dem Kocher 28a · durch geeignete, als Rahmen wirkende Bauteile verbunden ist, zum Beispiel durch ringförmige Sndplatten.
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Da die Betriebsweise der Einrichtung 20a völlig mit derjenigen der Einrichtung 20 übereinstimmt, wird sie hier nicht noch einmal beschrieben. Es sei nur darauf hingewiesen, daß unter Überdruck stehendes Wasser bevorzugt als Erhitzungsmittel in dem Vererhitzer 24a dient, wenn darin Dosen behandelt werden; das Wasser gelangt durch eine leitung 421 in den Torerhitzer. Dieses Erhitzungsmittel ist von dem als Erhitzungsmittel in dem Kocher 28a dienenden Dampf durch das Druckventil 26a getrennt. Ferner ist besonders darauf hinzuweisen, daß das Überleitungsventil 32a nicht nur ein Druckventil ist, das den erforderlichen Betriebsdruck in dem Kocher 28a aufrechterhält, sondern auch einen Druckkühler darstellt, der den Dampf in den Behältern kondensiert und damit ermöglicht, daß das endgültige Abkühlen der Behälter bei Atmosphärendruck in dem Endkühler 42a stattfindet. Da sich der Endkühler 42a auf Atmosphärendruck befindet, kann das Abgabeventil 44a, falls erforderlich, ganz weggelassen werden.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.9 gezeichnet; sie umfaßt eine Koch- und Kühleinrichtung 20b, die nach Aufbau und Betriebsweise völlig übereinstimmt mit der Einrichtung 20a, abgesehen davon, daß der Vorerhitzer 24b und der Endkühler 42b so abgewandelt sind, daß der -ß ehält er inhalt während der Torerhitzung und der abschließenden Kühlung bewegt werden kann. Demnach sollen nur die Teile der Einrichtung 20b beschrieben werden, >in denen sich diese Einrichtung von der Einrichtung 2Üa unterscheidet; Teile der Einrichtung, die mit den entsprechenden Teilen der Einrichtungen 20 oder 20a übereinstimmen, erhalten übereinstimmende Bezugszeichen mit einem angehängten "b".
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Der Vorerhitzer 24b weist ein zylindrisches Gehäuse 43° (Fig.9) auf anstelle eines ringförmigen Gehäuses, wie es bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen ist; an dieses zylindrische Gehäuse aiiid das Beschickungs-Druckventil 22b und das Überleitungsdruckventil 26ΐ> angeschlossen. Das Gehäuse 4-30 weist druckfeste Sbschlußwände 432 auf, an denen die Welle 433 einer Mitnehmer trommel 434 gelagert ist. Diese Trommel "besitzt eine die Behälter haltende Zylinderfläche 436, die vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl· hergestellt ist und durch Radspeichen 438 mit der Welle 433 verbunden ist. Ein umsteuerbarer Motor 439 mit veränderbarer Drehzahl treibt die Welle 433 über einen Kettentrieb 440 in jeweils einer der beiden Richtungen an.
In dem Gehäuse 430 ist ein äußeres Futterrohr 90b vorgesehen, und eine Trommel 62b dreht sich in dem Gehäuse zwischen dem Futterrohr 90b und der Behälterhaltefläche 436 der Mitnehmertrommel 434. Wenn die Behälterreihen das Erhitzungsmedium, das durch eine Leitung 437 in den Vorerhitzer 24b geleitet wird und vorzugsweise durch unter Überdruck stehendes Wasser oder durch Dampf oder ein Dampf-Luft-Gemisch gebildet sein kann, passieren, wird die Trommel 434 in einer der beiden Richtungen relativ zur Bewegungsrichtung der Trommel 62b gedreht, wodurch die Behälterreihen v/ährend ihres ;Ieges durch die obere Hälfte des Vorerhitzers 24b urn ihre Längsachsen gedreht werden. Eine schnelle Verdrehung der ..Behälter erlaubt die Anwendung höherer Temperaturen in dem Vorerhitzer, denn der Wärmeübergang innerhalb des Behälterinhalts erfolgt bei einer derartigen bewegung des Behälterinhalts erheblich schneller. ■
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Dann werden die Reihen vorerhitzter Behälter mittels des Überleitungs-Druckventils 26b in den Kocher 28b überführt, wo der Behälterinhalt sterilisiert wird. Die sterilisierten Behälter gelangen zum Überleitungs-Druekventil 32b, in dem der Behälterinhalt plötzlich auf einen Punkt abgekühlt werden, bei dem die kondensierbaren Gase im Kopfraum jedes Behälters durch Kühlwasser aus dem leitungssystem 39Ob kondensieren, so daß der Druck im Behälter verringert wird; die Behälter können dann bei Atmosphärendruck in den Endkühler 42b abgegeben werden.
Der Bndkühler 42b weist Einrichtungen auf, mit denen die Behälter zusätzlich bewegt werden; er ist innerhalb des Kocherbereichs angeordnet. Der Endkühler 42b besitzt ein zylindrisches Gehäuse 441 mit druckfesten.Abschlußwänden 442, an denen eine Welle 443 einer Mitnehmertrommel 444 drehbar gelagert ist. Diese Trommel weist eine die Behälter haltende Zylinderfläche 446 auf, die vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl hergestellt ist und durch Radspeichen 448 mit der Welle 443 verbunden ist. Ein umsteuerbarer Motor 449 mit veränderbarer Drehzahl treibt die Welle 443 über einen Kettentrieb 450 in jeweils einer der beiden Richtungen an.
In dem Gehäuse 441 ist ein äußeres Futterrohr 26Ob vorgesehen, und eine Trommel 262b dreht sich in dem Gehäuse zwischen dem Futterrohr 260b und der Behälterhaltefläche 446 der Mitnehmertrommel 444. Wenn die Reihen von teilgekühlten Behältern das durch eine Leitung 451 in den Endkühler 42b geleitete Kühlmittel durchlaufen, kann die Trommel 444 in einer der beiden Richtungen rlativ zur Bewegungsrichtung der Trommel 262b gedreht werden, so daß die Behälter zusätzlich bewegt werden, oder die Trommeln können in
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gleichen Richtungen mit genau gleichen Drehzahlen bewegt werden, so daß die zusätzliche Bewegung der Behälter praktisch unterbleibt. Die behandelten und abgekühlten Behälter werden dann zum Abgabeventil 44b geführt, von wo aus sie auf den Abgabeförderer 29Ob gelangen.
Es sei erwähnt, daß das Antriebssystem für den Vorschub der Reihen in dem Koch- und Kühlapparat 20b genau mit demjenigen für den Koch- und Kühlapparat 20a übereinstimmt. Natürlich ist auch ein (nicht gezeichneter) geeigneter Rahmen vorgesehen, der den Kühler 42b mit dem Kocher 28b verbindet.
Nach dem Obengesagten ergibt sich, daß die Einrichtung 20b dazu dienen kann, die Behälterreihen zusätzlich zu bewegen, solange sie in dem Vorerhitzer -24b sind, wodurch der Wärmeübergang verbessert wird und die Behälter schneller auf die Sterilisiertemperatur gebracht werden können; die Zusatzbewegung der Behälter im Endkühler dient zum schnelleren Abkühlen des Behälterinhalts auf eine deutlich unter der Siedetemperatur des Wassers bei Atmosphärendruck liegende Temperatur, vorzugsweise auf etwa 40,60C (1050J?).
Eine vierte Ausführungsform der Koch- und Kühleinrichtung 20c ist in den Figuren 10 bis 20 dargestellt. Merkmale der Einrichtung 20c sind ein umlaufendes BescMckungs-Druckventil 460 (Figuren 10 bis 13) und ein umlaufendes Abgabe-Druckventil 462 an einem Ende des Geräts, von denen jedes Gruppen oder Reihen von Behältern aufnimmt, bei denen die Gruppen oder Reihen nicht die volle Länge der Reihen mit voller Kocherlänge haben. Zum Beispiel
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kann die Reihenlänge in dem Beschickungs- bzw. dem Abgabeventil zehn Behälterlängen betragen, während die Reihen von kocherlänge hundert Behälterlängen enthalten können.
Die Koch- und Kühleinrichtung 20c weist allgemein das Beschickungsventil 460 auf, das eine Serie kurzer Gruppen von Behältern auf einen diskontinuierlich angetriebenen, Reihen bildenden Beschikkungsförderer 464 (Figuren 10 und 11) lädt, der die kurzen Gruppen oder Reihen zu Reihen von Kocherlänge zusammensetzt. Dann überträgt eine Einrichtung 466 zum Reihenübertragen die Reihen von Kocherlänge in die X'rommel 468 eines Autoklaven 470. Die Trommel 468 bewegt die aus 'einzelnen Behältern zu Reihen von Kocherlänge zusammengesetzten Reihen durch das Wärmeübertragungsmedium in dem Kocher hindurch; als derartiges Medium wird vorzugsweise unter erhöhtem Luftdruck stehendes Wasser verwendet. Bann werden die sterilisierten Behälter auf einen diskontinuierlich angetriebenen Überleitungsförderer 472 gegeben, der die Behälterreihen einzeln aus dem Kocher 470 in eine Stellung neben
führt/ der Einlaßöffnung eines Kühlers 474£ Sin langgestreckter Stern-· λ radmechanismus 476 überträgt die Behälterreihen von Kocherlänge in die Trommel 478 des Druckkühlers 474, in dem die Behälter durch unter überdruck stehendes Wasser gekühlt werden. Die in Reihen von Kocherlänge angeordneten, abgekühlten Behälter werden dann auf einen diskontinuierlich angetriebenen, gruppenbildenden Abgabeförderer 482 gegeben, der die Behälterreihen von Kocherlänge wieder in kürzere Gruppen unterteilt. Die wiederhergestellten Behältergruppen werden anschließend in die Taschen des Abgabe-
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Druckventils 462 mit Hilfe einer Überleitungseinrichtung 4-84 überführt; das Abgasventil 462 lädt die Behältergruppen auf einen Abgabeförderer 486, der sie aus der Einrichtung wegführt.
Das Beschickungs-Druckventil 460 und das Abgabe-Druckventil 462 sind wesentlich kürzer als die Gesamtlänge der Einrichtung 20; beide Ventile befinden sich jenseits der «ertikalebene, in der die benachbarten Enden des Kochers 470 und des Kühlers 474 liegen. Das Beschickungsventil 460 weist ein Fächerrad 490 (Fig.17) auf, das auf einer Welle 492 sitzt, die in den Abschlußwänden des insgesamt zylindrischen Gehäuses 494 gelagert ist.. Das Abgabeventil 462 ist gleichartig aufgebaut und besitzt ein Fächerrad 496, das auf einer Welle 498 sitzt, die in den Abechlußwänden eines insgesamt zylindrischen Gehäuses 500 gelagert ist. Die Konstruktion zum Abdichten der Fächerräder 490 und 496 gegenüber ihren Gehäusen 494 und 500 entspricht derjenigen der Beschickungsund Abgabeventile der eingangs beschriebenen Ausführungsform der Erfindung und wird daher nicht noch einmal im einzelnen beschrieben. Ein ^nde jedes der beiden Gehäuse 494 bzw. 500 besitzt, { aufgeschraubt oder anderweitig befestigt, ringförmige Abschlußplatten 504 bzw. 5O6 des Kochers 470 bzw. Künlers 474.
Der Kocher 470 (Fig.10) weist ein ringförmiges Gehäuse 503 auf, das aus einem Innenzylinder 510, einer etwa zylindrischen Außenwand 512,eine? abac-hlle:.';·■■■■ nden Ringplatte 501 und eher ringförmigen Abschlußplatte 514 y:L'r.\?} besteht; die absehlio^mlfcn ftingf/latten dichten die -;jn'^;--": nieset:; r.--a -nkm den ^•.^iHic'&a :>üS riaasi<?k<=1 i. r.-;~ und ;■; = ) ;:dl cn ab. IXi ι: ku 'üvouaaeln der α ti dor si π
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Ausführungsforraen der Erfindung entsprechende Trommel ^68 ist zwischen einem inneren Futterrohr 516 und einem äußeren Futterrohr 518 drehbar angeordnet; die Futterrohre liegen innerhalb des Gehäuses 508. Die Trommel 468 ist drehbar auf zwei Drehzapfen 520 angeordnet, die auf Wellen 524 und 526 angebracht sind, und die Trommel wird von Zahnrädern 528, die auf eine Welle 530 gekeilt sind, im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Die Drehzapfen 520, von denen nur ein einzelner gezeichnet ist, und P die Zahnräder 528 sind in ähnlicher Weise wie bei den früher beschriebenen Auaführungsformen der Erfindeng mittel halbzylindrischer Wannen dichtend an dem Gehäuse 508 angebracht·
Der Kühler 474 entspricht in seinem Aufbati weitgehend dei» Kocher 470 und weist ein ringförmiges Gehäuse 532 auf, das durch einen Innenzylinder 534, eine insgesattt zylindrische Außenwand 536, die Abschlußplatte 506, die das eine Gehäuaeende abdichtet, und eine weitere ringförmige Abschlußplatte 537 (Fig.14), die das andere Ende des Gehäuses 532 abdichtet, gebildet wird. In dem W Gehäuse sind ein äußeres Futterrohr 538 und ein inneres Futterrohr 540 vorgesehen, und die Trommel 478 dreht sich in dem Gehäuse auf Drehzapfen 542, von denen nur ein einzelner gezeichnet ist und die auf Wellen 544 gekeilt sind, welche an den ringförmigen Abschlußplatten 506 und 537 gelagert sind. Die Trommel wird von Zahnrädern 546, die auf eine an den Abschlußplatten 5o6 und 537 gelagerte Welle 548 gekeilt sind, in Uhrzeigerrichtung angetrieben. Gegen das uehäuse 523 abgedichtete Wannen nehmen die Drehzapfen 54- und die Zahnräder 546 auf.
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In Fig.10 erkennt man am besten, daß der Kocher 470 und der Kühler 4-74 Abstand voneinander haben, jedoch sind sie zur Herstellung einer druckfesten Verbindung untereinander durch ein Überführungsgehäuse 550 verbunden. Dieses Überführungsgehäuse 550 erstreckt sich über die volle Länge der Einrichtung 20 und umfaßt eine vertikal stehende Trennwand 552, die sich über die volle Länge von Kocher und Kühler erstreckt und. flüssigkeits- und gasdicht eine Behälterbesehickungs- und -abgabeöffnung 554 in dem Kocher 470 durch eine oberj Wand 556, eine untere Wand 558, eine AbschluSplatte 559 (Fig.12) und eine gleiche Abschlußplatte 559a (Fig.16) am anderen Ende der einrichtung abdeckt. Die Trennwand 552 ist außerdem flüssigkeits- und gasdicht verbunden mit einer 3eschickungs- und Abgabeöffnung 560 in dem Kühler 474 durch eine obere ..and 562, eine schrägstehende Wand 564, eine untere //and 566 und die AbschluSplatten 559 und 559a.
Die im wesentlichen in der Ebene der Ringwände 504 und 506 Ton Kocher und Kühler liegende Endplatte 559 dichtet, wie oben erwähnt, ein Ende des tjberführungsgehäuses 550 mit Ausnahme einer darin vorgesehenen Einlaßöffnung bzw. einer Auslaßöffnung ab. Ein Einlaßtunnel 570 (Figuren 13 und 17) steht in Verbindung mit der Einlaßöffnung in der Platte 559 und ist an der öffnung abgedichtet; ferner ist der Tunnel verbunden mit einer länglichen Auslaßöffnung 572 im Gehäuse des Beschickungsventils und ist an der Öffnung abgedichtet. Entsprechend ist ein Auslaßtunnel 574
vorgesehen/ in Verbindung mit der Auslaßöffnung in der Platte 559/und ist an ier öffnung abgedichtet; ferner ist der Auslaßtunnel verbunden mit einer länglichen Einlaßöffnung 575 im Gehäuse des Auslaßventils 462. Die freien Enden der Tunnels 570 bzw. 574 sind durch Platten 576 bzw. 578 (Fig.13) verschlossen.
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Wie oben erwähnt, ist das andere Ende des Überführungsgehäuses 550 (Fig.H) mit der Platte 559a (Figuren 14 und 16) abgedichtet, die praktisch in der Ebene der ringförmigen Abschlußplatten 514 und 537 des Kochers 470 und des Kühlers 474 liegt, jedoch
vorgesehen/
sind in der Platte zwei Durchtrittsöffnungen/ Ein etwa halbzylindrisch geformter Überführungstunnel 582 mit einer oberen Wand 582a und einer unteren Wand 582b mündet in die beiden Öffnungen und ist gegen die Platten 514, 537 und 559a dichtend verschraubt. Demnach arbeiten das Kochergehäuse 508, das Kühler-P gehäuse 532, das Überführungsgehäuse 550 und die Tunnels 57Ö, 574 und 582 mit dem Beschickungs-Druckventil 460 und Aea.Abgabe-Druckventil 462 zusammen und bilden miteinander eine Koch- und Kühleinrichtung, die unter Überdruck gehalten werden kann.
Der oben erwähnte, die Reihen bildende Beschickungsförderer 464 ist in dem Tunnel 570 und dem Überführungsgehäuse 550 eingeschlossen. Der Förderer 464 besitzt ein endloses Band 588 (Figuren 13 und 17), das um ein Antriebsrad 590 gelegt ist, welches auf eine in den Wänden des Tunnels 570 gelagerte Welle 592 gekeilt ist, w sowie um ein leerlaufendes (nicht gezeichnetes) Rad, das in der Nähe des anderen Endes des liberführungsgehäuses 550 gelagert ist. Das obere Trum des Landes 588 wird neben dem Beschickungsventil 460 von einem langgestreckten Träger 594 und im Bereich neben
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der Einlaßöffnung des Kochers 470 von einem Überführungsschieber 595 (Figuren 10 und 11) geführt. Das obere Trum des endlosen Bandes 588 wird diskontinuierlich nach rechts (Fig.13) fiber fiiae Xtstakft bewegt, die etwas größer ist als die Länge jeder Gruppe
Ton Behältern; die Bewegung erfolgt unmittelbar nachdem eine der zu behandelnden Behältergruppen auf den Förderer 464 gegeben ist.
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Die Gruppen von Behältern werden von dem langgestreckten Träger 594 und von dem langgestreckten Schieber 595 (Figuren 10 und 11) der Überführungseinrichtung 466 bewegt, wenn jeweils eine Behälterreihe von Kocherlänge auf dem Förderer 464 zusammengestellt ist. Das obere Trum des Förderbands 588 kann leicht gegen den Schieber 595 und gegen eine hochstehende Flanke des Trägers 594 geneigt sein, damit die Reihen von Behältern nicht vorzeitig von dem Förderer 464 wegrollen. Nachdem die verschiedenen, also etwa die zehn öruppen von Behältern zu einer Behälterreihe von Kocherlänge zusammengeführt sind, wird mindestens ein Arbeitszylinder 598 der Überführungseinrichtung 466 betätigt, der die Reihen von Kocherlänge in die nebenliegenden Taschen der Trommel 468 im Kocher schiebt. Dann bringen die Arbeitszylinder 598 sofort den Schieber 595 in seine normale rückwärtige $age zurück, bevor die nächste diskontinuierliche Bewegung des Förderers 464 stattfindet.
Nachdem die Behälterreihen durch das Kochmedium in den Kocher geleitet sind, gelangen sie unter Schwerkraftwirkung von den Ta-
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sehen der Trommel auf den Öbarführungsförderer 472. Dieser Überführungsförderer 472 (Figuren 10, 14 und 15) wird periodisch angetrieben und weist ein Antriebskettenrad 600 (Fig.14) auf, das auf eine vertikal verlaufende Antriebswelle 602 gekeilt ist, welche in dem Gehäuse 550 gelagert ist und daraus nach unten heraussteht; zu dem Förderer gehört aui3erdem ein mit genommenes Kettenrad 604, das auf eine vertikal stehende, leer laufende Welle 606 gekeilt ist, die an der unteren Wand 582b des Tunnels 582 gelagert ist. Die Kettenräder 600 und 604 liegen in Schlitzen in der vertikalen Trennwand 552; um die Räder ist eine endlose Förderkette 610 ge-
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legt. Die Kette 610 wird von langgestreckten Schienen 611 gehalten, die an der vertikalen Trennwand angebracht sind. Der Abschnitt der Schiene 611 neben dem Kocher 470 besitzt einen oberen Abschnitt, der über die Oberseite des Förderers 472 hinausragt und mit einem U-förmigen Portsatz 611a (Pig.14) des Förderers zusammenwirkt; weiter dient als Führung die halbzylindrische Außenwand 618 des Tunnels 582, um die Behälterreihen aus der Lage neben dem Kocher 470 in eine Lage hinter dem Tunnel 582 zu bringen. Der untere der verschiedenen Flügel der Plügelrad-Über-P führungseinrichtung 476 leitet dann die -Behälterreihen in die Überführungslage relativ zu dem Kühler 474.
Wie in Pig.15 angedeutet, besitzt die Kette 610 des Förderers 472 flache Tragelemente 612 und 614 für Behälter. Die Tragelemente 612 haben konkave Enden, die dicht neben, konvexen Enden der Tragelemente 614 liegen, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene, flache und ebene Fläche zum Unterstützen der.Behälter geschaffen ist. Wie in den Figuren 10 und 16 angedeutet, ist die Unterstützungsfläche für die Behälter abwärts in Richtung auf " die Behälterführungen geneigt, um die Behälterreihen auf dem Überführungsförderer 472 zu halten, bis sie schließlich durch die Flügelrad-Überführungseinrichtung 476 von dem Förderer in den Kühler 474 überführt wird.
Die Flügelrad-Überführungseinrichtung 476 (Figuren 14 und 20) enthält ein langgestrecktes, periodisch angetriebene Flügelrad 622 mit vier in gleichem Winkelabstand radial vorspringend-angebrachten Flügeln 623; der untere dieser Flügel dient, wie weiter oben
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bereits angegeben, sowohl als Führung für die Behälter als auch als Hilfsmittel für die periodische Überführung von Reihen sterilisierter Behälter in den Kühler 474-. Das Flügelrad 622 ist auf eine Welle 624 gekeilt, die an den Abschlußwänden 559 und 559a des Überführungsgehäuses 550 gelagert ist.
Nachdem die Behälterreihen in den Kühler 474 geführt und durch ihn hindurch bewegt sind, fallen sie aus den Taschen der Trommel 478 heraus auf den Gruppen bildenden Förderer 482. Der Förderer 482 (Figuren 13 und 18) befindet sich innerhalb des Tunnels 574 | und des Überführungsgehäuses 550 und besteht aus einem endlosen Band 626, das um eine Antriebsscheibe 628 und eine (nicht dargestellte) mitgenommene Scheibe geführt ist. Die Antriebsscheibe 628 ist auf eine Welle 630 gekeilt, die in dem Tunnel 574 gelagert ist, und die mitgenommene Scheibe ist auf eine (nicht dargestellte) Welle gekeilt, die am anderen Ende des Gehäuses 550 gelagert ist. Das obere Trum des Förderers wird von einer langgestreckten Schiene 632 unterstützt und kann leicht gegen eine aufrechtstehende Flanke der Schiene geneigt sein, um zu erreichen, daß die Behälterreihen auf dem Förderer bleiben. Der Förderer 482 wird " diskontinuierlich angetrieben, so daß das obere Trum des Bandes 626 dieJBehälterreinen von Kocherlänge wieder in Gruppen von Behältern aufteilt, etwa in Gruppen zu je zehn Behältern, und diese Gruppen nach links (Fig.13) in eine Stellung^ ^Ws der sie in das umlaufende Abgabe-Druckventil 462 umgelenkt werden können. Nachdem jeweils eine Behältergruppe in die Umlenkposition gebracht ist, schiebt ein langgestreckter Umlenkstab 634 (Pig.18), der von mindestens einem Arbeitszylinder 636 der Auslaßüberführungseinrich-
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tung 484 gehaltert ist, die Behältergruppe, wenn sie mit dem Abgabeventil: 462 fluchtet, in eine der Ventiltaschen und kehrt sofort in eine zurückgezogene Ausgangslage zurück, so daß eine weitere Behältergruppe in die Überführungsstellung neben dem Abgabeventil gebracht werden kann.
Das Päciaerrad 496 (Fig. 17) des Abgabeventils 462 führt nun die sterilisierten und abgekühlten Behälter aus der Überdruckatmo-Sphäre der Einrichtung 20c heraus auf den Abgabeförderer 486, der die Behälter von der Einrichtung wegführt.
Die Trommeln und Fächerräder des Druckkochers 470, des Kühlers 474, des umlaufenden Beschickungs-Druckventils 460 und des umlaufenden Abgabe-Druckventils 462 werden vorzugsweise kontinuierlich und nicht diskontinuierlich angetrieben. Nötigenfalls lassen sich diese Bauteile aber auch diskontinuierlich bewegen.
Die obengenannten Trommeln und Fächerräder werden nach einem festgesetzten Schema von.einem Antriebssystem 650 angetrieben, das ) den Getriebemotor 652 (Fig.17) enthält, der durch eine Antriebskette 656 mit einer Hauptantriebswelle 654 in Verbindung steht. Die Antriebswelle 654 bewegt sich in Richtung gegen den Uhrzeiger (Fig.17); sie verläuft parallel zu dem Beschickungsventil 460 und dem Abgabeventil 462 der Einrichtung 20c, liegt aber auswärts neben diesen, und ist in lagern aufgenommen, die an dem Uberführungsgehäuse 550 befestigt sind. Auf die Welle 654 ist ein Kegelrad 658 gekeilt, das mit einem Kegelrad 660 kämmt, welches an dem einen Ende einer schrägstehenden Vvrelle 662 angebracht ist, die
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in Lagern läuft, welche an die Platten 559 und 504 geschraubt sind. Sin auf das andere Ende der Welle 662 gekeiltes Kegelrad 664 kämrat mit einem Kegelrad 666, das auf die Antriebswelle 530 des Kochers gekeilt ist und diese im Gegenuhrzeigersinn antreibt, wodurch die KochertrommeV468 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird.
Die l'romnel 478 des Kühlers 474 wird kontinuierlich im Uhrzeigersinn (Fig.17j durch ein Kegelrad 668 angetrieben, das in das Kegelrad 658 eingreift und auf das eine Ende der geneigten Welle 670 gekeilt ist. Die Welle 670 ist in Lagern aufgenommen, die ä an die .flatten 559 und 506 geschraubt sind; auf das andere Ende der Welle 670 ist ein Kegelrad 672 gekeilt, das mit einem Kegelrad 674 kämmt, welches auf die Antriebswelle 548 des Kühlers gekeilt ist und diese welle im Uhrzeigersinn bewegt.
Das Fächerrad 490 des ^eschickungsventils 460 wird im Gegenuhrzeigersinn (Fig.17) durch einen Kettentrieb 676 bewegt, der die nauptantriebswelle 654 und die Fächerradwelle 492 miteinander verbindet. Entsprechend wird das Pächerrad 496 des Abgabeventils 462 im Uhrzeigersinn durch einen Kettentrieb 678 bewegt, dessen i Kette urn ein Kettenrad 680 (Figuren 13 und 17) auf der Welle 492, ein Kettenrad 682 auf der v/elle 498 des Abgabeventils 462 und ein leerlaufendes Kettenrad 684 gelegt ist, das auf eine leerlaufende V/elle 686 gekeilt ist, die in geeigneter Weise an dem Uberführungsgehäuse 550 gelagert ist.
Beim Behandeln von Behälterreihen von Kocherlänge mit hundert Behältern werden die Übersetzungsverhältnisse von Zahnrad und Kettenrad so aufeinander abgestimmt, daß die Fächerräder des Beschik-
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kungs- und des Abgabeventils mit Drehzahlen umlaufen, durch die . zehn Taschen des Beschickungsrades 4-90 an dem Beschickungsförderer 464 vorbeilaufen, während die Kochertrommel 468 eine ihrer Taschen an dem Förderer 464 vorbeilaufen läßt, und daß zehn Taschen des Abgaberades 496 an dem Abgabeförderer 482 vorbeilaufen, während die Kühlertrommel 478 eine ihrer Taschen an dem Förderer 482 vorbeilaufen läßt.
Der reihenbild^de Beschickungsförderer 464 und der Gruppen zu- W rückbildende Abgabeförderer 482 (Figuren 13 und 18) werden diskontinuierlich angetrieben, so daß ihre oberen Trums sich nach rechts bzw. links (Fig. 13) tifew^.eine Strecke bewegen, die etwas größer ist als die Länge einer Behältergruppe, und zwar jedes Mal, wenn eine Behältergruppe auf den Förderer 464 gegeben und eine andere Gruppe von dem Gruppen rückbildeuaden Förderer 482 abgegeben ist. Die Förderer 464 und 482 werden von einer motorbetriebenen Antriebseinrichtung 690 (Figuren 13 und 18) mit Kupplung für eine Einzelumdrehung angetrieben; diese Einrichtung steht ^ mit der Antriebswelle 592 des Förderers 464 durch einen Kettentrieb 692 in Verbindung. Die Welle 592 ist ferner mit der Antriebswelle 63O des Förderers 482 durch einen Kettentrieb 694 (Fig.19) in Verbindung, der ein auf die Welle 592 gekeiltes Kettenrad 696, ein auf die Welle 630 gekeiltes Kettenrad 698 und ein auf einer leerlaufenden Welle 702 drehbares Kettenrad 700 umfaßt.
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Die Antriebseinrichtung 69O für Einmalumlauf wird synchron zu den anderen Bauelementen der Einrichtung 20c gesteuert; sie wird, unmittelbar nachdem eine Gruppe Behälter von dem Beschickungsventil 460 auf den Förderer 464 gegeben und eine andere Behältergruppe von dem Förderer 482 abgegeben wurde, von einer Nockenscheibe 704 (Fig. 18) und einem Schalter 706 erregt. Die Nocken-r
schibe 704 ist auf die Welle 492 des -^eschickungsventils 46O gekeilt und besitzt sechs Hasen 708 in gleichmäßigem Abstand voneinander; die sechs Nasen entsprechen den sechs Taschen des Fächerrades 490; die Hasen stehen an der -Ceripherie der Hockenscheibe vor. Jede Hase 708 betätigt das Schaltelement des Schalters 706, so daß dieser geschlossen wird und die Antriebseinrichtung 690 für Einmalumlauf unmittelbar dann erregt, wenn gerade eine zu behandelnde Behältergruppe aus dem Beschickungsventil auf den Förderer 464 gegeben ist und eine andere Gruppe behandelter Behälter in eine Tasche des Abgabeventils 462 von der Überführungseinrichtung 484 aus gelangt ist.
Der Arbeitszylinder 636 der Uberi'ührungseinrichtung 484 wird betätigt, kurz bevor der gruppenbildende Förderer diskontinuierlich angetrieben wurde, durch eine auf die Welle 498 des Abgabeventils 462 geseilte Nockenscheibe 710, an der sich in regelmäßigem Abstand sechs j^asen 712 befinden, die den sechs Taschen des Fächerrades 496 des Abgabeventils zugeordnet sind. In Fig.18 ist schematisch angedeutet, da:3 ein nockenbetätigtes Ventil 714 mit Rückführung durch Feder eine Querverbindung herstellt und dabei HydrauliKflüssigkeit aus einer Leitung 716, die mit einer nicht gezeichneten Hydraulikpumpe verbunden ist, durch das Ventil 714 und durch
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eine leitung 717 in das eine Ende des Zylinders 636 leitet, so daß der Schieber 634 in zurückgezogener Stellung gehalten und die unter nied^gerem Druck stehende Flüssigkeit in dem anderen Zylinderende durch eine leitung 718 in die Pumpe zurückgeführt wird, wobei sie eine Leitung 720 für Mederdruckrückführung nach dem Durchlaufen der zugehörigen Querverbindung in dem Ventil 714 passiert. Wenn der Kern des Ventils 714 so verstellt wird, angeregt durch eine der ^asen 712, daß paralleler Durchlauf eintritt, so wird die Flüssigkeitsströmung zum Zylinder 636 umgekehrt, wodurch der UberfuWulgngsschieber 634 vorübergehend in seine ausgestreckte Lage gerät, bei der eine Gruppe Behälter von dem Förderer 482 weg in eine Tasche des Abgabeventils 462 geschoben wird. Unmittelbar anschließend kehrt das ventil 714 in seine Querverbindungsstellung zurück, und der Schieber 634 wird in die zurückgezogene Stellung zurückgeführt, woraufhin einer weitere Gruppe behandelter Behälter in Überführungsstellung bewegt werden kann.
Der Überführungsförderer 472 wird in Richtung des Uhrzeigers (Fig.14) mit Hilfe eines Getriebemotors 726 (Tig.20) bewegt,an den eine Kupplungs-Bremsen-Anordnung 728 bekannter Bauweise direkt angesetzt ist, so daß ein Antriebszahnrad 730 an der Ausgangswelle 732 unmittelbar anlaufen und stillstehen wird, wenn die Kupplungs-Bremsen-Anordnung 728 erregt und entregt wird. Das Antriebszahnrad 730 kämmt mit einem angetriebenen Zahnrad 734» das auf die Antriebswelle 602 des Überführungsförderers 4-72 gekeilt ist. Der Überführungsförderer 472 ist normalerweise in -Bewegung und hält nur vorübergehend an, so daß eine Behälterreihe von Kocherlänge von dem Kocher 470 herunter auf den Förderer 472 fallen kann
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eine weitere Behälterreihe von der i'lügelrad-Überführungseinrichtung 476 in den Kühler 474 übertragen zu werden vermag. Die Übersetzung des 1-j.otors 726 ist so abgestimmt, daß der Förderer 472 eine Strecke weit bewegt ist, durch die eine Behälterreihe aus der Lage neben dem Kocher 470 in eine Lage neben dem Kühler 480 während jeder Erregung der Kupplung in dem Kupplungs-ßremsen-AnOrdnung 728 gelangt.
Um die Betätigung des Förderers 472 mit der Bewegung der Trommeln 468 bzw. 478 des Kochers 470 bzw. des Kühlers 474 in Einklang zu
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bringen, ist eine Nockenscheibe mit fünf auf ihrem Umfang in regelmäßigem Abstand angebrachten Nasen 738 auf die Antriebswelle 548 des Kühlers gekeilt. Sin Schalter 740, der normalerweise eine Leitung zur Kupplung geschlossen und eine Leitung zu der Bremse geöffnet hält, ist an der nockenscheibe angebracht und wird jedesmal dann sroiiibfirgehend geöffnet, wenn eine Nase 738 an ihm vorbeiläuft; dadurch wird der Förderer 472 momentan angehalten, so daß bei seinem Stillstand Behälter auf den Förderer geladen und von ihm abgenommen werden können. |
Die Flügelrad-Überführungseinrichtung 476 wird von einem Malteserkreuzantrieb 744 (Fig.21) bewegt, zu dem ein Malteserkreuzrad 746 gehört, das auf die Welle 624 gekeilt ist, und ein Antriebsrad 748, das auf eine leerlaufende Welle 750 gekeilt ist, die an der Einrichtung 20c gelagert ist. Ein auf die Welle 750 gekeiltes Kettenrad 752 steht in Verbindung mit einem auf die Kühlerantriebswelle 548 geseilten Antriebskettenrad 754 über eine endlose Kette 756;
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das Kettenrad 752 bewegt die Flügelrad-Überführungseinrichtung 476 über einen Winkelweg von 90 im Gegenuhrzeigersinn. Die Kühlertroiumel 478 bewegt sich jeweils um eine Strecke, die der Breite einer ihrer Taschen gleich ist. Der Malteserkreuzantrieb 744 ist auf den Überführungsförderer 472 so abgestimmt, daß die Flügelrad-Überführungseinrichtung eine Reihe Behälter in den Kühler 474 lädt, wenn der Förderer 472 stillsteht.
Da die Betriebsweise der vierten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der Beschreibung der Antriebsteile erläutert worden ist, wird sie nicht noch einmal wiederholt. Zwar wird als Erhitzungs- und Kühlmedium vorzugsweise unter Überdruck stehendes Wasser benutzt, das, wie im einzelnen bei der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist, thermostatisch auf der erforderlichen 3ehandlungtemperatur gehalten wird, jedoch können im Kocher 470, wenn i/osen anstelle von Gläsern behandelt werden sollen, auch Dampf oder eine Mischung aus Dampf und Luft verwendet werden.
Aus der Beschreibung der Erfindung geht hervor, daß bei allen Ausführungsformen der Erfindung mindestens ein ringförmiges Gehäuse angewandt wird, in dem sich ein Medium zur Wärmebehandlung befindet und durch das eine Trommel bewegbar ist, die lange Reihen mit Behältern langsam durch das Gehäuse bewegt. Müssen Glasbehälter behandelt werden, so werden die ringförmigen Gehäuse unter Überdruck gehalten, um die Deckel auf den Behältern festzuhalten; das bevorzugte Wärmeübertragungsmittel iat unter überdruck stehendes Wasser, dessen Temperatur thermostatisch tiberwacht wird, wobei
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die Wassertemperatur allmählich auf die Sterilisiertemperatur angehoben und danach wieder auf eine Temperatur deutlich unterhalb der .Siedetemperatur des v/assers bei Atmosphärendruclc gesenkt wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Mehrzahl von ringförmigen Gehäusen ineinandergebaut. Bei einer weiteren Ausführungsform der -Erfindung ist es vorgesehen, eine umlaufende Trommel in einem der Gehäuse anzuordnen, die den darin befindlichen Behältern eine zusätzliche Bewegung verleiht, damit die Wärrneübergangseigenschaften der Anlage verbessert werden. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden ein umlaufendes Beschiekungs-Druckventil und ein umlaufendes Abgabe-Druckventil in Verbindung mit Förderern zum Zusammenstellen von Reihen
verwendet/
und Wiederauflösen von Reihen/, wobei die Ventile Behältergruppen handhaben, die kurzer sind als die Kocherlänge aufweisenden Reihen, die zu behandeln sind, und wobei die Förderer die kurzen Gruppen zu Reihen von Kocherlänge zusammenfügen und später die Reihen von Kocherlänge wieder in kurze Gruppen zerlegen.
Patentansprüche:
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Claims (24)

17 9.2 J| 2 6* Patentansprüche
1. Einrichtung zum Drucksterilisieren von in Behältern befindlichen Erzeugnissen, mit Yorerhitzerteil, Kocherteil und Kühlerteil als Behandlungsräumen und darin umlaufenden Behälterträgern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Behandlungsräume (24,28,36,4-2) ein im Querschnitt kreisringförrniges Gehäuse aufweist, in welchem als Behälterträger eine von außen in Drehung um ihre Längsachse versetzbare, koaxial zur Behälterachse angeordnete Trommel (62,170,218,262) umläuft, die periodisch mit einer Mehrzahl von Behältern (C) beschickbar ist.
2. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (G) vor ihrer Aufnahme in eine Trommel (62,170,218,262) zu einer Reihe aneinandergesetzt sind, die sich praktisch über die Gesamtlänge des Behandlungsraums (24,28,36,42) erstreckt.
3. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe etwa hundert Behälter (C) umfaßt.
4. Einrichtung zum Drucksterilieieren nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behandlungsraum (24, 28,36,42) mit dem ihm nachgeschalteten Behandlungsraum Über eine Überleitungsvorrichtung (26,32,38) druckdicht verbunden ist.
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5. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitungsvorrichtungen (26,32) umlaufende Fächerräder (128,212) aufweisen, die sich in Längsrichtung über die ganze länge des -Behandlungsraums (24,28) erstrecken und mit Taschen (126) zur Aufnahme jeweils einer Reihe von Behältern (C) versehen sind.
6. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überleitung einer Reihe von Behältern (C) aus einem Behandlungsraum in den nachgeschalteten Behandlungsraum eine Hehrzahl von in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Rotoren (244) mit Ausnehmungen zum Abstützen von Behältern CG) und einer den Motoren (244) zugeordneten, gekrümmten Führungsplatte (248) vorgesehen sind.
7. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch unterhalb der Überleitungsvorrichtungen (26,32,38) angeordnete Ablaßeinrichtungen (30,34,40) mit umlaufenden Fingern (182), die den aus der zugehörigen Überleitungsvorrichtung herangeführten Behältern (C) entgegenführDar sind.
8. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmigen Gehäuse an ihren Enden mit Ringen (64,172) versehen sind, aus denen in regelmäßigen Abständen in axialer Richtung Stifte (80,176) vorstehen, hinter weLche Antriebszahnräder (82,160,220,272) zum Drehen der Gehäuse um ihre Längsachse greifen.
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BAD ORfGlNAL
9. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 4 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterreihen durch ein umlaufendes Beschickungs-Druckventil (22) ohne wesentliche Verminderung des Arbeitsdrucks im ersten, als Vorerhitzer ausgebildeten Behandlungsraum (24) in diesen einführbar und durch ein umlaufendes Abgabe-Druckventil (44) ohne wesentliche Verminderung des Arbeitsdrucks im letzten, als Endkühler ausgebildeten Behandlungsraum (42) aus diesem entnehmbar sind.
10. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der verschiedenen Behandlungsräume (24,28,36,42) in Gestalt kreisringförmiger Gehäuse koaxial ineinander gebaut sind.
11. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Behandlungsräumen als Behandlungsmedium unter Luftüberdruck stehendes Wasser befindet.
12. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Thermostaten zur Regelung der Wassertemperatur derart, daß sie sich in Transportrichtung der Behälter (G) allmählich ändert.
13. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der zwischen dem Vorerhitzer (24) und dem Kocher (28) eingeschalteten Überleitun,^svorrichtung (26) oder in Tranaportrichtung der Behälter (G) unmittelbar hinter der Überleitung3vorrichtung (26) eine Zuleitung (366) für heißen Dampf vorgesehen ist.
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14. Einrichtung zum Orucksterilisieren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Trümmer der unter der Einwirkung des Hitzeschocks zerbrochenen Behälter (G) aus Glas nach kurzer Förderstrecke in den Taschen (176) der Trommel (170) in dem Kocher (28) an ein relativ weites Gitter (194) gelangen, unter dem sich eine flüssigkeits- und gasdicht an das Kochergehäuse angeschlossene Wanne (196) zum Auffangen der durch das Gitter (194) fallenden Behältertrümmer befindet.
15. Einrichtung zum Drueksterilisieren nach Anspruch 14} dadurch gekennzeichnet, daß die vianne (196) über ein Kniestück (198) in einen durch Schieber (202,206) abschließbaren Behälter (200) ausläuft und daß in der V/anne (196) eine bis in den Behälter (200) hineinragende Förderschnecke (192) umläuft.
16. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kocher (28a) nachgeschaltete Überleitungsvorrichtung (32a) mit einer Leitung (390) für Kühlwasser und Druckluft versehen ist, die plötzlich auf die in der Uberleitungsvorrichtung (32a) befindlichen heißen Behälter einwirken.
17. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Trommel (62b) in dem Vorerhitzer (24b) oder die Trommel (262b) in dem Endkühler (42b) oder daß beide Trommeln (62b,262b) mit einer relativ zu den Trommeln bewegbaren Kitnehraertroiümel (434,444) versehen sind.
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18. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Mitnehmertrommeln (434,444) mit der gleichen Drehzahl und in gleichem Drehsinn wie die ihr zugeordnete Trommel (62b,262b) des Behandlungsraums umläuft.
19· Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kocher (28b) nachgeschaltete Überleitungsvorrichtung (32b) mit einer Leitung (39Ob) für ™ Kühlwasser und Druckluft versehen ist, die plötzlich auf die in der Überleitungsvorrichtung (32b) befindlichen heißen Behälter (G) einwirken.
20. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschickungs-Druckventil (460) vorgesehen ist, dessen Fassungsvermögen nicht einer Behälterreihe von voller Kocherlänge entspricht, sowie ein Abgabe-Druckventil (462), dessen Passungsvermögen ebenfalls nicht einer Eehälterreihe von voller Kocherlänge.entspricht, * und daß diesen Ventilen ein volle Kocherlängenreihen bildender Beschickungsförderer (464) bzw. ein die Kocherlängenreihen auflösender und kurze Behältergruppen bildender Abgabeförderer (482) nach- bzw. vorgeschaltet ist, die diskontinuierlich antreibbar sind.
s>
21. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem von dem Beschickungsförderer (464) beschickten Behandlungsraum (470) und dem durch den Abgabeförderer (482) entleerten Behandlungsraum (474) in einem die beiden Behandlungsräume druckdicht verbindenden Oberführungsgehäuse (550) ein Überleitungsförderer (472) vorgesehen ist.
22. S'inrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Jberleitungsforderer (472) periodisch antreibbar und als umlaufender Kettenförderer ausgebildet ist, ' der flache, ebene, im ./echsel hintereinander angeordnete Tragelemente (612,614) besitzt, deren Schmalseiten konkav (612) oder konvex (614) geformt sind.
23. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Iberleitungsförderer (472) auf seiner Abgabeseite eine Plügelrad-Überführungseinrichtung (476) für die Übergabe einer kocherlangen Behälterreihe in die Taschen der Trommel (478) des einen Behandlungsraums (474) angeordnet
ist. "
24. Einrichtung zum Drucksterilisieren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeln in den ^ehandlungsgehäusen so groß gewählt ist, daß etwa vier Behälterreihen je Hinute in die Trommeltaschen einführbar sind.
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