DE2251868C3 - Kocheinrichtung zum Garen von Speisen - Google Patents
Kocheinrichtung zum Garen von SpeisenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kocheinrichtung zum Garen von Speisen in siedendem Wasser gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches I.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (CH-PS 5 01 399) wird im »Chargen-Kochverfahrcn« kontinuierlich
gearbeitet. Es werden in einem Gestell gestapelte Garbehälter von einem mit Rollen versehenen Beschik
kungswagen chargenweise in ein Heißwasserbecken eingesetzt. Hierzu wird das Heißwasserbecken in eine
Beschickungsstellung geschwenkt, so daß die Garbehälter vom Beschickungswagen auf die im Heißwasserbekken
vorgesehene Rollenbahn geschoben werden können. Ein kontinuierlicher Betrieb ist mit einer
solchen Einrichtung nur schwer möglich. Außerdem ist die Handhabung eines mit siedendem Wasser gefüllten
schwenkbaren Beckens schwierig und gefährlich.
Bei einer weiteren bekannten Einrichtung (US-PS 8 02 254) ähnlicher Art werden Garbehälter in Form
von Büchsen mit zu kochendem und sterilisierendem Gut durch ein Heißwasserbecken mittels einer Gelenk-Kettenbahn
befördert, die zum Halten der Büchsen Mitnehmer aufweist. Am Einlauf und Auslauf des
Heißwasserbeckens ist eine Schleuse für die zugeführten und abgeführten 3üchsen angeordnet. Solche
Schleusen sind aber nur bei in sich geschlossenen Behältern, wie z. B. Büchsen, anwendbar. Die in
Großküchen eingesetzten Garbehälter sind aber mit einer Vielzahl von öffnungen versehen, damit das
siedende Wasser mit dem zu garenden Gut möglichst intensiv direkt in Berührung kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der Eingangs genannten Art zum Garen
von Speisen in siedendem Wasser so auszubilden, daß bei kontinuierlichem Betrieb möglichst wenig Platz
beansprucht wird.
Erfindungsgemäß soll die Lösung dieser Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches
1 erreicht werden.
Auf diese Weise ist ein kontinuierlicher Betrieb mit
geringstem Platzbedarf möglich, ohne daß eine Gefährdung des Bedienungspersonals eintritt.
Senkrechte Hubvorrichtungen sind an sich bei Gareinrichtungen, insbesondere Durchlaufofen, bekannt
(FR-PS 15 96 525).
Die Hubvorrichtungen können jeweils als Kettenhubelemente mit Kette und Kettenrädern ausgebildet und
gemeinsam oder getrennt durch ein Antriebsaggregat antreibbar sein.
Zweckmäßig besteht der dem Heißwasserbecken zugeordnete Teil der Rollenbahn aus außenliegenden
Röllchenbahnen, und seine horizontal umlaufende Förderkette ist einseitig gelagert. Dadurch bleibt das
Becken zur Reinigung gut zugänglich, obwohl sich am Beckenboden der zugeordnete Teil der Rollenbahn als
Transporteinrichtung befindet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigt
2S F i g. 1 einen Längsschnitt durch die gesamte Anlage
2S F i g. 1 einen Längsschnitt durch die gesamte Anlage
F i g. 2 die Hubvorrichtung.
Im Becken 1 für das Wasserbad befindet sich sowohl
an der Eintrittsseite als auch an der Austrittsseite für die Garbehälter 2 eine Hubvorrichtung 3 bzw. 4 mit den
Rollenbahnteilen 3' und 4'. Zwischen den beiden Hubvorrichtungen 3 und 4 ist eine Rollenbahn 5
angeordnet. Der horizontale Transport der Garbehälter 2 über die Rollenbahn 5 erfolgt mittels einer einseitig
gelagerten Förderkette 6, welche mit Mitnehmern 7 versehen ist. Dem Ein- und Austrittsende des Wasserbades
sind Rollenbahnen 8 und 9 vor- bzw. nachgeschaltet.
Der Weg der Garbehälter ist folgender:
Auf der geneigten Rollenbahn 8 an der Eintrittsseite
befindet sich ein Garbehälter gefüllt mit rohem Gut,
beispielsweise Kartoffeln. Über die Rollenbahn 8 rollt der Garbehälter 2 in die hochgefahrene Hubvorrichtung
3, während am anderen Ende des Wasserbads der Garbehälter 2 mit dem gegarten Gut aus der
hochgefahrenen Hubvorrichtung 4 auf die ebenfalls geneigte Rollenbahn 9 rollt. Die Hubvorrichtungen 3
und 4 senken ab. Damit taucht der mit rohem Gut gefüllte Behälter an der Eintrittsseite in das siedende
Wasser. Die umlaufende Förderkette 6 erfaßt mit den Mitnehmern 7 die im Wasserbad befindlichen Garbehälter
2 und rollt diese über die Rollenbahn 5 horizontal um einen Takt weiter. Diese Hubvorrichtungen 3, 4 fahren
hoch, und die Ausgangsstellung ist erreicht. Das Spiel kann von neuem beginnen. Die Hubvorrichtungen 3, 4
ermöglichen eine Verkürzung des Beckens 1, weil die sonst üblichen Ein- bzw. Ausfuhrstrecken entfallen,
wodurch der Platzbedarf für die Anlage wesentlich verringert wird.
Unterhalb der Rollenbahn 8 befindet sich ein Durchlauferhitzer 10. Das hier bis knapp unter den
Siedepunkt erhitzte Wasser wird zum Kochwasser zu dessen Regenerierung zugeführt. Die Menge des
Wassers richtet sich nach dem Gargut und wird mit einer Regelklappe und vorgeschaltetem Druckminderventil
gesteuert. Die Antriebsaggregate 11 für die Förderkette 6 und die Hubvorrichtungen 3, 4 befinden
sich unterhalb der Rollenbahn 9 am Austrittsende.
Die Hubvorrichtung besteht aus einer über zwei Kettenräder 12 geführten Kette 13. An der Kette 13 ist
eine Hubstange 14 angeordnet, welche beim Hin- und Herbewegen der Kettenräder 12 auf- und abwärts
bewegt wird.
Die Rollenbahn 5 besteht zur leichten Reinigung lediglich aus am Beckenrand entlang verlaufenden
Röllchenbahnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kocheinrichtung zum Garen von Speisen in siedendem Wasser, bei der in einem Heißwasserbekken
Speisen enthaltende Garbehälter über eine Rollenbahn und durch Betätigung einer Hubvorrichtung
einsetzbar sind, wobei dem Heißwasserbecken ein Teil der Rollenbahn zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich über das Heißwasserbecken (1) beidseitig hinweg erstreckende
Rollenbahn (5,8,9) an der Beschickungs- und an der Entnahmeseite des Heißwasserbeckens (1)
jeweils als senkrechte Hubvorrichtung (3, 4) ausgebildet ist, und daß der dem Heißwasserbecken
(I) zugeordnete Teil der Rollenbahn (5) eine horizontal umlaufende Förderkette (6) mit Mitnehmern
(7) aufweist, so daß die Garbehälter (2) im Durchlaufverfahren in das Heißwasserbecken (1)
versenkt bzw. aus ihm herausgehoben werden.
2. Kocheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen (3, 4)
jeweils als Kettenhubelemente mit Kette (13) und Kettenrädern (12) ausgebildet sind und daß die
Hubvorrichtungen gemeinsam oder getrennt durch ein Antriebsaggregat (11) antreibbar sind.
3. Kocheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Heißwasserbecken
zugeordnete Teil der Rollenbahn (5) aus außenliegenden Röllchenbahnen besteht und seine
horizontal umlaufende Förderkette (6) einseitig gelagert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251868 DE2251868C3 (de) | 1972-10-23 | Kocheinrichtung zum Garen von Speisen | |
DE19722265230 DE2265230A1 (de) | 1972-10-23 | 1972-10-23 | Geraet zum garen von speisen im wasserbad mit spruehrohren |
IT6950073A IT994640B (it) | 1972-10-23 | 1973-08-22 | Apparecchio per la cottura dei cibi |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251868 DE2251868C3 (de) | 1972-10-23 | Kocheinrichtung zum Garen von Speisen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251868A1 DE2251868A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2251868B2 DE2251868B2 (de) | 1977-04-14 |
DE2251868C3 true DE2251868C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
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