DE1956442A1 - Behaelterueberfuehrungsvorrichtung - Google Patents

Behaelterueberfuehrungsvorrichtung

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DE1956442A1
DE1956442A1 DE19691956442 DE1956442A DE1956442A1 DE 1956442 A1 DE1956442 A1 DE 1956442A1 DE 19691956442 DE19691956442 DE 19691956442 DE 1956442 A DE1956442 A DE 1956442A DE 1956442 A1 DE1956442 A1 DE 1956442A1
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Mencacci Samuel Alfred
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.¥eickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Sch/th
INTERNATIONAL MAOHIHERT CORPORATION, S.A., San Jose, Californien, USA.
Behälterüberführungsvorriehtung.
Die vorliegende Erfindung betrifft Oberführungsförderer und insbesondere Förderer zum Überführen von Behältern zwischen axial zueinander ausgerichteten Nahrungsmittel verarbeitenden Einrichtungen.
Normalerweiseverden trommel- und spiralenförmige Kocher und Kühler nicht axial zueinander ausgerichtet miteinander verbunden, sondern sie werden nebeneinander angeordnet oder es wird eine stapeiförmige Anordnung getroffen, wie sie etwa in der USA-Patentschrift Nr. 2 536 115 gezeigt ist, so äaß das drehbare Druckabgabeventil oder Schleuse einer Wärmebehandlungsvorrichtung als Einlaßventil oder Einlaßschleuse für die nächste Vorrichtung dient.
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Es sind jedoch, bereits auch bestimmte axial zueinander ausgerichtete Kocher und Kühler bekannt. Im allgemeinen haben diese bekannten Vorrichtungen, die dazu verwandt werden, Behälter zwischen axial ausgerichteten Kochern und Kühlern zu überführen, die Form einer Trommel und einer Spirale, wie es etwa in der USA-Patentschrift 1 24-1 168 gezeigt ist, oder sie sind als Rutschen ausgebildet, wie es die USA-Patentschrift 1 694 996 zeigt. Es sind drehkopfförmige Übertragungseinrichtungen bekannt, die einen 45°-Drehkopf aufweisen, jedoch waren derartige Vorrichtungen bisher auf eine 90°-Übertragung beschränkt, wie es in der USA-Patentschrift 1 015 319gezeigt ist.
Sie bisher gekannten Einrichtungen haben sich für eine mit hoher Geschwindigkeit ausgeführte Behälterüberführung als unzureichend erwiesen, da die trommel- und spiralenförmige Überführungseinrichtung mit ziemlich hoher Geschwindigkeit umlaufen muß, wodurch die Behälter einem übermäßigen Abrieb ausgesetzt werden, während mit einer rutschenförmigen Übertragungseinrichtung keine zwangsläufige Überführung der Behälter gewährleistet ist. Weiterhin erlauben diese bekannten Einrichtungen nicht die Überführung von Behältern zwischen einem Kocher und einem Kühler, die auf verschiedenen Drucken gehalten werden, sondern sie sind lediglich dann einsatzfähig, wenn sowohl der Kocher als auch der Kühler auf demselben Druck gehalten werden, es sei denn, es werden getrennte Druckventile vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Überführungsvorrichtung weist zwei miteinander zusammenarbeitende, mit Taschen versehene 45°- Drehköpfe auf, durch die die Behälter zuverlässig und genau von einer trommel- und spiralenförmigen Wärmebehandlungsvorrichtung auf eine andere überführt werden, die axial hiermit ausgerichtet ist. Während er Überführung werden die Behälter genau geführt und sie werden keinem übermäßigen Abrieb oder Einbeulungen bzw. Einkerbungen ausge-
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setzt. Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind die laschen "beider Überführungsdrehköpfe mit ihren Gehäusen abgedichtet, so daß sie als Druckventile oder Druckschleusen arbeiten, durch die ein überatmosphärischer Druck in einer Wärmebehandlungsvorrichtung und ein hiervon verschiedener Druck in der anderen Wärmebehandlungsvorrichtung aufrechterhalten werden kann.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsformen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine TeilVorderansicht eines Kochers und eines Kühlers, die durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gegenstandsübertragungsvorrichtung verbunden sind, wobei bestimmte Teile im senkrechten Mittelschnitt dargestellt sind,
Fig. 2 einen waagrechten Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines trommel- und spiralenförmigen Kochers, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht, in der die Antriebsanordnung' dargestellt ist, die bei der in Fig. 1 gezeigten Oberführungsvorrichtung verwandt wird,
Fig. 5 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt entlang der linie 5-5 in Fig. 4-, in dem ein Überführungssternrad dargestellt ist,
Fig. 6 einen senkrechten Hittelschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig.6A einen Schnitt entlang der Linie 6A-6A in Fig. 2, in
der die Anordnung dargestellt ist, in der die Führunge- · 009821/1523
halterungen für die Behälter an der Oberführungsstation angeordnet sind,
Fig. 7 einen senkrechten Hittelschnitt entlang der Linie 7-7 in Pig. 8 durch eine zweite Ausftihrungsform der erfindungsgemäßen Behälterüberführungsvorrichtung, wobei diese Vorrichtung als drehbares Druckventil arbeiten kann,
Pig. 8 eine Draufsicht auf die in Pig. 7 gezeigte Vorrichtung, wobei bestimmte Teile weggebrochen sind,
Pig. 9 einen vergrößerten senkrechten Schnitt, in dem die Überführungsstation der Überführungsdrehköpfe gezeigt ist, und
Pig.10 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 10-10 in Pig. 9, in dem die Anordnung für die Überführung der Behälter von dem aufnehmenden Drehkopf zu dem Abgabedrehkopf dargestellt ist.
Aus den Pig. 1 bis 6 ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäße Behälterüberführungsvorrichtung 10 eine trommel- und spiralenförmige Wärmebehandlungsvorrichtung, wie etwa einen Kocher 12 und einen Kühler 14,aufweist, die axial zueinander ausgerichtet sind.
Sowohl der Kocher als auch der Kühler weisen ein zylindrisches Gehäuse 16, 16' (Pig. 1, 3 und 4) auf, die Endwände 18, 18* besitzen, in denen miteinander ausgerichtete Wellen 20, 20* gelagert sind, die durch eine flexible Kupplung 22 miteinander verbunden sind. Jede Welle 20, 20' trägt eine Trommel 24, 24', auf deren Umfang mehrere Winkelstangen oder Träger 26, 26* angeordnet sind, die eich im wesentlichen über die gesamte Länge des zugehörigen Gehäuses 16, 16* erstrecken. Eine im allgemeinen spiralenförmige Führungsschiene 28, 28* mit T-förmigem Querschnitt ist fest an dem zuge-
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hörigen Kocher- bzw. Kühlergehäuse befestigt, und jede spiralenförmige !Führungsschiene verläuft im wesentlichen über die gesamte Länge ihres zugehörigen Gehäuses. Die Trommeln 24, 24' werden fortlaufend in der durch die Pfeile A angezeigten Richtung durch einen Motor M (Pig. 4) angetrieben, der ein Ritzel 32 antreibt, das mit einem Trommeizahnrad 34 kämmt, das auf die Welle 20· des Kühlers aufgekeilt ist.
Behälter C, die behandelt werden sollen, werden in den Kocher 12 durch ein angetriebenes, drehbares Druckzuführventil 36 (Pig. 3 und 4) eingeführt, dessen Ausbildung an sich bekannt ist. Jeder Behälter wird von einem der langgestreckten Träger 26 aufgenommen und wird in diesen in Ausrichtung mit der feststehenden Kocherspiralenführungsschiene 28 vorwärts bewegt, die die Behälter in dem Kocher spiralenförmig auf die erfindungsgemäße Überführungsvorrichtung 10 hin vorrückt. Die Vorrichtung 10 nimmt die Behälter an der Abgabeöffnung
37 des Kochers 12 auf und bewegt sie durch die Einlaßöffnung
38 und in die Träger 26· des Kühlers 14. Die Behälter werden sodann durch die spiralenförmige Führungsschiene 28* des Kühlers 14 durch diesen spiralenförmig vorwärts bewegt, bis sie von einem drehbaren Druckentladeventil 40 (Fig. 4) aufgenommen werden, das gleichfalls an sich bekannt ist. Von dem Ventil 40 werden die gekochten und gekühlten Behälter in üblicher Weise aus dem System ausgetragen.
Das drehbare Druckzuführventil 36 und das Abgabeventil 40 sind von herkömmlicher Bauart, und sie weisen mit Taschen versehene Läufer 41 (Fig· 3) auf, die durch weiter unten zu beschreibende Antriebeeinrichtungen in zeitlicher Beziehung zu den beiden Trommeln 24, 24* angetrieben werden. Für eine detailliertere Beschreibung der Druckzuführ- und Entladeventile oder des Aufbaue des Kochers und des Kühlers wird auf die oben erwähnte USA-Patentschrift 2 536 115 verwiesen.
Die BehälterüberfUhrungavorrichtung 10 (Fig. 1 und 2) weist
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einen Aufnahmedrehkopf 44> der dem Kocher 12 zugeordnet ist, und einen Abgabedrehkopf 46 auf, der dem Kühler 14 zugeordnet ist. Die Drehköpfe 44 und 46 sind auf Wellen 48 bzw. 50 aufgekeilt, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und unter einem Winkel von 90° gegeneinander verlaufen, und sie sind unter einem Winkel von 45° gegen die Achsen der Trommelwellen 20, 20* angeordnet, die gleichfalls in dieser gemeinsamen Ebene liegen. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, verläuft die gemeinsame Ebene der verschiedenen Wellen senkrecht, jedoch versteht es sich, daß eine derartige gemeinsame Ebene gegebenenfalls auch nach rechts oder nach links in Bezug auf die Trommelwellen geneigt sein kann, in einer ähnlichen Weise etwa wie das Zuführventil 36 oder Abführventil 38.
Der Aufnahmedrehkopf 44 weist mehrere im gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnete, konkave Aufnahmetaschen P1 auf, deren Längsachsen parallel zu der Welle 20 verlaufen, wenn sie in ihrer untersten Stellung mit der Austragsöffnung 37 (fig· 1) des Kochers ausgerichtet sind. Die Taschen F1 stimmen mit ähnlichen Abgabetaschen P2 des Abgabedrehkopfes 46 in dem obersten Teil ihrer Bewegungsbahn überein oder decken sich hiermit, und in diesem Zeitpunkt verlaufen die Längsachsen der Taschen F1 und P2 parallel zueinander und senkrecht zu der Welle 20. Die Längsachsen der Taschen P2 sind parallel zu der Tronmelwelle 20, wenn die Taschen P2 mit der Einlaßöffnung 38 des Kühlers 14 ausgerichtet sind.
Wie am besten aus den J1Ig. 1 und 5 zu ersehen ist, ist ein iternradförmiger Heber 56 an dem Austragsende des Kochers angeordnet, und dieser Heber ist auf einer Welle 57 in einer Endwand des Kochers, ausgerichtet mit der Austragsöffnung 37, frei drehbar gelagert. Der sternradförmige Heber 56 weist Zähne 58 auf, die nach oben hin zwischen aneinandergrenzende Winkelstangen 26 der Trommel 24 unmittelbar unterhalb der Kocheraustragsöffnung vorstehen. Wie an sich bekannt ist, ist der nicht radial verlaufende Schenkel jeder Winkelstange
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26 bei 60 (Pig. 5) ausgespart, so daß die sternradförmigen Zähne 58 hierdurch vorstehen können, und ein feststehender Ringabschnitt 62 ist unter den ausgesparten Teilen der Winkelstangen 26 angeordnet, um die Behälter solange zu halten, bis sie auf das Sternrad 56 bewegt werden. Das Sternrad 56 wird durch die Winkelstangen 26 angetrieben, und es hebt die Behälter von den Winkelstangen hoch und bewegt sie in die Taschen P1 des Aufnahmedrehkopfes 44-.
Um die Behälter G in den Taschen F1 und F2 zu halten und um sie von dem Aufnahmedrehkopf 44 zu dem Abgabedrehkopf 46 zu führen, ist eine Führungsspur 66 vorgesehen. Die Führungsspur 66 ist am besten aus den Fig. 1, 2 und 6 zu ersehen und sie weist eine innere Führungsschiene 68, die im ebenen Zustand im allgemeinen S-förmig ausgestaltet ist, und eine ähnlich geformte äußere Führungsschiene 70 auf, die im ebenen Zustand gleichfalls allgemein S-förmig ausgestaltet ist. Die Schienen sind über den größten Teil ihrer Länge in Form von im Querschnitt winkelförmigen Stangen ausgebildet, und sie verlaufen unmittelbar angrenzend an annähernd eine Hälfte des Umfangea jedes Überführungsdrehkopfes. Wie aus Fig. 1 und 5 zu ersehen ist, sind die Einlaßenden der Führungsschienen 68 und 70 so in die Austragsöffnung des Kochers nach abwärts hineingebogen, daß sie die Behälter aus dieser öffnung aufnehmen. Sie Schienen 68 und 70 sind gleichfalls in einem solchen ausreichenden Abstand voneinander angeordnet, daß sich die Zähne des sternradförmigen Hebers 56 zwischen diesen durchbewegen können. In ähnlicher Weise stehen die Austragsenden der Führungsschienen 68 und 70 in die Einlaßöffnung 38 des Kühlers 14 vor, um dadurch die Behälter in den Kühler einzuführen. Gegebenenfalls kann unter der Einlaßöffnung 38 ein Absenksternrad (nicht dargestellt) angeordnet sein, das in ähnlicher Weise wie der stemradförmige Heber 56 ausgebildet ist, um die Behälter sanft auf die Kühlertrommel 24* abzusenken.
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An dem obersten Punkt der Führungsspur 66 werden die Behälter aus den Taschen P1 des Aufnahmedrehkopfes 44 in die Taschen P2 des Abgabedrehkopfes 46 verschoben. Um eine derartige Oberführung auszuführen, ist der senkrechte Schenkel der inneren Führungsschiene 68 (Fig. 2 und 6A) entfernt, wodurch eine Überführungsplatte 72 (Fig. 6 und 6A) verbleibt, durch die die Behälter gehalten werden. In ähnlicher Weise ist an der oberen oder äußeren Führungsschiene 70 der senkrechte Schenkel entfernt, wodurch eine Oberführungsplatte 73 verbleibt, unter der die Behälter durchgeführt werden können. Abstreifstangen 74 sind durch sich nach außen erweiternde Ansätze an den Einlaß end en der Teile der Schienen 68 und 70, die, wie es in den Fig. 2 und 6 dargestellt ist, dem Drehkopf 46 zugeordnet sind, derart ausgebildet, daß sie in die Bewegungsbahn der Behälter vorstehen, wenn sich die Behälter in den Aufnahmetaschen P1 befinden, wodurch die Behälter aus den Taschen P1 herausgedrängt und in die Abgabetaschen P2 geführt werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind die Führungsschienen 68 und 70 mit dem Kocher und dem Kühl er und untereinander durch mehrere Streben 76 verbunden. Sie gesamte Oberführungsvorrichtung 10 ist vorzugsweise in einem Schutzgehäuse 78 angeordnet, das an dem Kühler und Kocher befestigt ist.
Wie schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, werden die Kocher- und Kühlertrommeln 24, 24', der Läufer 41 (Fig. 3) des Druckzuführventils 36, der Läufer des Druekaustragsventils 40 und die Oberführungsdrehköpfe 44 und 46 durch ein Antriebssystem angetrieben, das durch den Motor M angetrieben wird. Der Motor M treibt das Zahnritzel 32, das mit dem Trommelzahnrad 34 kämmt, das auf die Welle 2O1 des Kühlers aufgekeilt ist. Da die Wellen 20, 20* des Kochers und des Kühlers durch die Kupplung 22 miteinander verbunden sind, werden die Trommeln 24, 24* des Kochers und des Kühlers mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Der Läufer des Zuführ-
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ventile 36 ist mit der Welle 20 des Kochers über einen Kettenantrieb 92 verbunden, und der Läufer des Austragsventils 40 ist mit der Welle 20' des Kühlers durch einen Kettenantrieb 94 verbunden. Die Überführungsdrehköpfe 44 und 46 werden durch einen Kettenantrieb 96 angetrieben, der die Welle 20 des Kochers mit einer freilaufenden Welle 98 verbindet, auf dem Kegelzahnräder 100 und 102 angeordnet sind, die mit Kegelzahnrädern 104 und 106 kämmen, die auf den Wellen 48 und 50 der Übertragungsdrehköpfe aufgekeilt sind, so daß die beiden Übertragungsdrehköpfe mit derselben Geschwindigkeit und in entgegengesetzten Richtungen zueinander angetrieben werden. Selbstverständlich sind die Zahnrad-Übersetzungsverhältnisse und die Kettenradübersetzungsverhältnisse so gewählt, daß jeweils nur ein Behälter gleichzeitig zwischen den Trommeln und den zugeordneten Taschen der Übertragungsdrehköpfe und den Zuführ- und Austragsläufern übertragen wird.
Bei der zweiten Ausführungsform der Behälterüberführungsvorrichtung 10a (Pig. 7 bis 10) ist eine Druckabdichtung zwischen dem Kocher 12a und dem Kühler 14a vorgesehen. Da die Teile der gemäß der Erfindung ausgebildeten zweiten Ausführungsform ganz ähnlich wie die Teile der ersten gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Ausführungsform ausgestaltet sind, sind die Teile der Vorrichtung 10a, die den Teilen der Vorrichtung 10 gleich sind, mit demselben Bezugszeichen, jedoch mit dem nachgestellten Buchstaben "a" bezeichnet. Wegen der teilweisen Übereinstimmung sollen weiterhing auch lediglich solche Teile der Vorrichtung 10a im einzelnen beschrieben werden, die von derVorrichtung 10 verschieden sind.
Die Überführungsvorrichtung 10a ist auf dem Kocher 12a und dem Kühler 14a befestigt, und sie enthält einen Aufnahmedrehkopf 44a und einen Abgabedrehkopf 46a, die la Winkel von 90° gegeneinander angeordnet sind. Die Drehkopftaschen Pia und F2a haben eine ausreichende Tiefe, so daß sie den gesamten.
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Behälter darin einschließen, und jede Tasche weist Seitenwände 110 auf. Wie in den Pig. 8 und 10 dargestellt ist, weisen die Stege 112 zwischen den Taschen Pia und P2a Schlitze zur Aufnahme von Abdichtungsstreifen 114 auf, die durch Blattfedern 116 radial nach außen gedrückt werden.
Die Drehköpfe 44a und 46a sind in Druckgehäusen 118 bzw. 120 angeordnet, die druckmäßig gegeneinander und gegen das Kocher- bzw. Kühlergehäuse abgedichtet sind. Jedes Gehäuse 118 und 120 weist eine Außenwand 122 und eine Innenwand 124 auf, die durch eine Kegelstumpf fläche oder konischen Boden 126 miteinander verbunden sind. Der Boden 126 des Gehäuses 118 weist eine Einlaßöffnung 128 (Pig. 7), die mit der Austragsöffnung des Kochers 12a ausgerichtet ist, und eine Überführungsöffnung 130 auf, die mit einer ähnlichen Überführungsöffnung in dem kegelstumpfförmigen Boden ausgebildet ist, der dem Druckgehäuse 120 zugeordnet ist. Der Boden des Gehäuses 120 enthält gleichfalls eine Austragsöffnung 133» die mit der Einlaßöffnung des Kühlers 14a in Verbindung steht. Druckabdichtungsringe 134 und 136 werden durch mehrere Federn 138, die in Kappen 140 angeordnet sind, gegen die Seitenwände 110 des Drehkopfes 44a gedrückt, wobei die Kappen 140 in die Wände des Gehäuses 118 geschraubt sind und in Pig. 7 lediglich vier Kappen dargestellt sind. In ähnlicher Weise werden Dichtungsringe 144 und 146 durch mehrere Federn 148, die in Kappen 150 angeordnet sind, die in die Wände des Gehäuses 120 eingeschraubt sind, gegen die Seitenwände des Drehkopfes 46a gepreßt. Es ist ersichtlich, daß die querverlaufenden Abdiohtungsstreifen 114 gegen die zugehörigen kegelstumpfförmigen Böden 126 anliegen und über diese laufen, und mit den zugehörigen Abdichtungsringen so zusammenwirken, daß einzelne Druckabdichtungen für jede Tasche Pia und P2a erhalten werden.
Um die Behälter Ca von den Taschen Pia zu den Taschen P2a zu überführen, wenn diese mit der Überführungsöffnung 130 ausgerichtet sind, ist in jeder Tasche Pia eine Stoßvorrich-
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tung 152 an einem Drehzapfen 154 verschwenkbar befestigt. Ein Nockenstößel 156 ist drehbar auf einem Arm 158 gelagert, der an jeder Stoßvorrichtung 152 befestigt ist, und der Nockenstößel läuft auf einer Nockenführung 160, die in der oberen Außenwand 122 des Gehäuses 118 ausgebildet ist. Die Nockenführung 160 hält die Stoßvorrichtungen 152 normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung gegen die Wand der zugehörigen Tasche Pia, wie es durch die Stoßvorrichtung 152x (Pig. 10) dargestellt ist, jedoch weist die Nockenführung eine Überhöhung oder eine Absenkung 162 auf, durch die die Stoßvorrichtungen in die Stellung bewegt werden, in der sich , die in Pig. 10 dargestellte Stoßvorrichtung 152y befindet, " wodurch die Behälter aus den Taschen Pia zu den Taschen P2a überführt werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß beide Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Überführungsvorrichtung Behälter zwischen einer ersten und einer zweiten Wärmebehandlungsvorrichtung überführen, die axial zueinander ausgerichtet sind, ohne daß die genaue Führung der Behälter verloren geht und ohne daß die Behälter beschädigt werden. Gleichzeitig wirkt die zweite Ausführungsform der Überführungsvorrichtung als ein Drehdruckventil, durch das es ermöglicht wird, in den beiden axial zueinander ausgerichteten Wärmebehand- t lungsvorrichtungen verschiedene Drucke aufrechtzuerhalten.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    f 1. /Vorrichtung zum Überführen von Behältern zwischen zwei Be- ~~ handlungsvorrichtungen für die Behälter, gekennzeichnet durch einen Aufnahme-(44) und einen Abgabedrehkopf (46), die jeweils auf ihrem Umfang Taschen (P1, P2) zur Aufnahme von Behältern aufweisen, wobei die Drehköpfe in einer Überführungsstation (73) im wesentlichen tangential zueinander verlaufen und wobei die Drehköpfe um Achsen (48, 50) drehbar sind, die im Winkel zueinander angeordnet sind, durch Antriebseinrichtungen (20, 96, 100, 102, 104, 106), um die Drehköpfe in einem solchen zeitlichen Verhältnis anzutreiben, daß die Taschen in den Drehköpfen miteinander ausgerichtet sind, wenn sie sich in der Überführungsstation befinden, durch eine Zuführeinrichtung (56), um jeweils einen Behälter in eine Aufnahmetasche in dem Aufnahmedrehkopf zu befördern, durch eine Umlenkeinrichtung (74) in der Überführungsstation, um jeweils einen Behälter aus einer Aufnahmetasche (P1) in eine Abgabetasche (P2) in dem Abgabedrehkopf umzulenken, und durch eine entlang einem Teil des Umfanges des Aufnahmedrehkopfes und des Abgabedrehkopfes verlaufende Führung zur Halterung und Führung der Behälter von der Zuführeinrichtung über die Überführungsstation zu einer Abgabestation.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beiden Behandlungsvorrichtungen für die Behälter axial zueinander ausgerichtet sind und jede dieser Behandlungsvorrichtungen jeweils einen Einlaß und einen Auslaß für die Behälter und Einrichtungen zum Transport der Behälter durch diese Vorrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (56) für den Aufnahmedrehkopf in Verbindung steht mit dem Auslaß (37) der einen Behandlungsvorrichtung (12) und daß die Austragsstation (38) des Entladedrehkopfes den Einlaß für die andere Behandlungsvorrichtung (14) bildet.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Längsachsen der Behandlungsvorrichtungen für die Behälter zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Drehköpfe (48, 50) jeweils unter 45° zu den Achsen der Behandlungsvorrichtungen (12, 14) für die Behälter angeordnet sind und daß die Achsen der Drehkopf e einen Winkel von 90° miteinander bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daS die Behandlungsvorrichtungen (12, 14) für die Behälter aus Wärmebehändlungsvorrichtungen bestehen, daß die Führung (70) ein Druckgehäuse (118, 120) bildet, das fluiduniwdicht mit den beiden Wärmebehandlungsvorrichtungen (12, 14) verbunden ist,und daß die Aufnahmetaschen (Pia) wenigstens über einen Teil ihrer Bewegungsbahn druckdicht gegen das Gehäuse (118) abgedichtet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabetaschen (P2a) wenigstens über einen Seil ihrer Bewegungsbahn druckdicht gegen das Gehäuse (120) abgedichtet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung wenigstens eine Stoßvorrichtung (152) aufweist, von denen jeweils eine in einer Aufnahmetasche (Pia) angeordnet ist und sich normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung befindet, und daß eine mit der Stoßvorrichtung zusammenwirkende Nockenführung (62) vorgesehen ist, um die Stoßvorrichtung in der Oberführungsstation aus einer zurückgezogenen Stellung in eine verschwenkte Stellung zu bewegen.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmetaschen (Pia) auf dem Umfang des Aufnahmedrehkopfes (44a) und mehrere
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    Abgabetaschen (P2a) auf dem äußeren Umfang des Abgabedrehkopfes (46) jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wärmebehandlungsvorrichtungen aus einem trommel- und spiralenförmigen Kocher (12) besteht, der auf Überatmosphärendruck gehalten wird, und daß die andere Wärmebehandlungsvorrichtung aus einem trommel- und spiralenförmigen Kühler (14) besteht, der auf einem hiervon verschiedenen Druck gehalten wird.
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