DE672766C - Vorrichtung zum Foerdern von Zigaretten oder anderen Gegenstaenden aehnlicher Form aus einem Trichter in einen Abteilschacht mit parallelen Teilwaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Zigaretten oder anderen Gegenstaenden aehnlicher Form aus einem Trichter in einen Abteilschacht mit parallelen Teilwaenden

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DE672766C
DE672766C DEM136988D DEM0136988D DE672766C DE 672766 C DE672766 C DE 672766C DE M136988 D DEM136988 D DE M136988D DE M0136988 D DEM0136988 D DE M0136988D DE 672766 C DE672766 C DE 672766C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM136988D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Alfred Foale
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/10Arranging cigarettes in layers each comprising a predetermined number

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten oder anderen Gegenständen ähnlicher Form aus einem Trichter in einen Abteilschacht mit parallelen Teilwänden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten oder anderen Gegenständen ähnlicher Form aus einem Trichter in einen Abteilschacht mit parallelen Teilwänden, die lotrechte Zwischenräume von der Breite eines Zigarettendurchmessers oder von größerer Breite zwischen sich frei lassen. Bei derartigen Vorrichtungen bilden die Oberkanten der Teilwände mitunter ein Hindernis für den freien Durchgang der Gegenstände, wenn die zu fördernden Zigaretten nicht genau parallel zu der Fläche der Teilwände liegen. Die Zigaretten stoßen dann gegen die Kanten der Teilwände, legen sich mitunter quer über die Oberkante der Teilwände und sperren den freien Durchgang.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Hierzu sind in dem Wege der sich nach den Zwischenräumen zwischen den Teilwänden hin bewegenden Gegenstände vorzugsweise aus einem Stück mit den Teilwänden bestehende Führungen angeordnet, die etwa in der Ebene der Teilwände liegen und so von einer höchsten Stelle aus nach der Seite hin geradlinig oder kurvenförmig gegenüber der Waagerechten geneigt sind, daß :die Gegenstände beim Auffallen nur mit einem verhältnismäßig kleinen Teil ihrer Länge mit ihnen in Eingriff kommen und sich dann finit ihrer Längsachse in Richtung der Teilwände ausrichten.
  • Die Ansprüche 2 bis ,4 sind reine Unteransprüche, deren Inhalt nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Inhalt des Anspruchs r geschützt sein soll.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. r eine Endansicht einer Vorrichtung zur Zuführung von Zigaretten zu einer Zigarettenpackmaschine.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. i. Fig.3 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Vorrichtung aus Fig. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Teiles von Fig. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Abänderung eines Teiles von Fig. i, und Fig.6 ist ein Grundriß eines Teiles der Vorrichtung aus Fig. i und zeigt schematisch die Art, in welcher die Zigaxetten nach den Teilwänden hin bewegt werden.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Maschine zum Packen von Zigaretten: Soweit hierin der Ausdruck Zigaretten gebraucht wird, ist dies nur zum Zwecke der bequemeren Beschreibung geschehen; die Erfindung ist ebenso anwendbar auf Vorrichtungen zur Zuführung von anderen Gegenständen, die in ihrer Form einer Zigarette ähnlich sind.
  • Die Zigaretten sind in - einem Trichter 7 enthalten und werden nach dem Auslaß 8 des Trichters hin bewegt, durch den sie hindurchgehen und zwischen eine Zahl von Teilwänden g gelangen, zwischen denen sie hindurch auf das Bett io der Maschine kommen. Die Teilwände g bringen die Zigaretten, die zwischen ihnen hindurchgehen, in Reihen, und Stößer i i, die von einer endlosen Fördervorrichtung 12 getragen sind, bewegen die Zigarettenbündel von dem Raum unterhalb der Teilwände fort und führen sie nach der in der Zeichnung .nicht dargestellten Packvorrichtung, die eine beliebige bekannte Bauart aufweisen kann. Die Teilwände sind so angeordnet, daß die in den Zwischenräumen liegenden Zigaretten mit ihrer Längsachse in der Bewegungsrichtung .der Stößer i i liegen, also parallel zu den Flächen der Teilwände.
  • Die Zigaretten in dem Trichter 7 werden durch ihr Eigengewicht nach dem Auslaß 8 hin bewegt, und die Bewegung wird durch die in dem oberen Teil von Fig. i gezeigte Vorrichtung gesteuert, die aber nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • In gewissen Fällen sind die Teilwände g sämtlich feststehend, bei der in Fig. i und 2 gezeigten Ausführungsform jedoch sind die Teilwände 9d auf und ab beweglich, um den Durchgang der Zigaretten zwischen den Teilwänden zu erleichtern. Die übrigen Teilwände, die in der Zeichnung gezeigt sind, sind ortsfest. Die Teilwände g, sind an einem Schlitten 13 befestigt, welcher in Führungen 1q. gleitet und durch eine Kurve 15, die mit einer Rolle 16 an ,dem Schlitten 13 zusammenarbeitet, hin und her bewegt wird. Die Kanten 18 der Teilwände sind diejenigen, die den Durchgang der Zigaretten von dem Trichter in den Raum zwischen die Teilwände sperren können, und sie sollen aus diesem Grunde in Zukunft als 'die sperrenden Kanten der Teilwände bezeichnet werden. Wie bereits erwähnt, kommt es mitunter vor, daß eine sich durch den Auslaß 8 bewegende Zigarette so liegt, daß ihre Längsrichtung zu der Fläche der Teilwände, zwischen denen sie hindurchgehen soll, geneigt ist. In Fig. 6 ist eine Zigarette in einer solchen Lage gezeigt. Um die Zigarette geradezurichten und sie gegenüber den Teilwänden so auszurichten, .daß sie frei zwischen ihnen hindurchgehen kann, sind die Teilwände mit einer Führung ig versehen, die aus einem Stück mit denTeilwänden besteht. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, bildet die Führung ig denjenigen Teil der sperrenden Kante der Teilwand, der zuerst mit der Zigarette in Eingriff kommt, wenn sie sich nach dem Raum zwischen zwei benachbarten Teilwänden hinbewegt. DieserTeil der sperrenden Kante, der zuerst tnit der Zigarette in Eingriff kommt, besteht aus einem ebenen oder geraden Teil, dessen Länge, wie Fig. 3 zeigt, im Verhältnis zu der Länge einer Zigarette nur klein ist. Der übrige Teil der sperrenden Kante 18 ist nach abwärts geneigt und steht gegenüber dem mit der Zigarette zuerst in Eingriff kommenden Teil zurück. Der die Zigarette zuerst erfassende Teil der sperrenden Kante kommt mit ihr etwa in der Mitte der Zigarette in Eingriff. Wenn sich dann die Zigarette nach der sperrenden Kante einer benachbarten Teilwand zu bewegt, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, dann hat die Führung ig bei der Abwärtsbewegung der Zigarette das Bestreben, sie so zu drehen, daß die Achse parallel zu den Flächen der Teilwände liegt. Die abwärts geneigten Teile der sperrenden Kante unterstützen das Drehen der Zigarette, da die Seiten der Zigarette an den abgeschrägten Teilen abwärts gleiten, wenn sie mit ihnen in Eingriff kommen, und die Anordnung ist so, daß in solchen Fällen das eine Ende :der Zigarette mit der geneigten Kante der einen Teilwand und das andere Ende der Zigarette mit der geneigten Kante der benachbartenTeilwand inEingriff kommt, so daß die beiden Enden der Zigaretten mit Kanten in Eingriff stehen, die nach entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Gemäß Fig. 3 verlaufen die geneigten Teile der sperrenden Kanten der Teilwände etwa geradlinig.
  • Fig. q. zeigt eine abweichende Ausführungsform, bei welcher die Führungen ig etwa wellenförmig ausgebildet sind und der höchste Punkt der Welle zuerst mit einer Zigarette in Eingriff kommt. Bei dieser Ausführungsform sind die geneigten Teile der sperrenden Kante 18 gekrümmt, und wenn in den Ansprüchen das Wort Geneigt mit Bezug auf die sperrende Kante gebraucht wird, so soll darin sowohl eine geradlinige Neigung als auch eine Krümmung eingeschlossen sein.
  • Die Länge desjenigen Teiles der Führung i9, welche zuerst mit einer Zigarette in Eingriff kommt, ist im Verhältnis zu der Länge der Zigarette klein. Aber die Länge dieses Teiles darf nicht so kurz sein, daß ein scharfer Vorsprung entsteht, durch den die darauf gelangende Zigarette beschädigt werden kann.
  • Es kommt mitunter vor, daß die Zigaretten zwischen benachbarten Teilwänden eingeklemmt werden, weil gewisse Zigaretten schlecht geformt sind, und um diese Neigung zum Verstopfen zu verringern oder auszuschalten, ist die sperrende Kante bei einer oder mehreren Teilwänden, wie bei 2o in Fig. i und 5 zu sehen, verstärkt. Die Verstärkung erfolgt z. B. durch Aufsetzen einer Kappe über die sperrende Kante, wobei die Kappe sich der Gestalt der Kante anpassen muß (Fig.5).

Claims (5)

  1. Pr1TRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten oder anderen Gegenständen ähnlicher Form aus einem Trichter in einen Abteilschacht mit parallelen Teilwänden, die lotrechte Zwischenräume von mindestens der Breite eines Zigarettendurchmessers zwischen sich frei lassen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wege der sich nach den Zwischenräumen zwischen den Teilwänden hin bewegenden Gegenstände vorzugsweise aus einem Stück mit den Teilwänden bestehende Führungen angeordnet sind, die etwa in der Ebene der Teilwände liegen und so von einer höchsten Stelle aus nach der Seite hin geradlinig oder kurvenförmig gegenüber der Waagerechten geneigt sind, daß die Gegenstände beim Auffallen nur mit einem verhältnismäßig kleinen Teil ihrer Länge mit ihnen in Eingriff kommen und sich dann mit ihrer Längsachse in. Richtung der Teilwände ausrichten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der höchste Teil der Führungen etwa in der Mitte der Teilwände liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen von einer mittleren höchsten Stelle nach beiden Seiten hin abfallen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der höchste Teil der Führungen etwa geradlinig verläuft und seine Länge im Verhältnis zu der Länge des geförderten Gegenstandes nur klein ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Zwischenwanid in an sich bekannter Weise so angeordnet ist, daß sie in der Richtung nach dem Auslaß des Trichters hin und von ihm weg hin und her schwingt und die Führungskante einer Teilwand verstärkt ist, um zu verhindern, daß sich Gegenstände zwischen benachbarten schwingenden Wänden festklemmen.
DEM136988D 1936-02-24 1937-01-27 Vorrichtung zum Foerdern von Zigaretten oder anderen Gegenstaenden aehnlicher Form aus einem Trichter in einen Abteilschacht mit parallelen Teilwaenden Expired DE672766C (de)

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