DE410546C - Foerderschraube fuer Ablegevorrichtungen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Foerderschraube fuer Ablegevorrichtungen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE410546C
DE410546C DEM82785D DEM0082785D DE410546C DE 410546 C DE410546 C DE 410546C DE M82785 D DEM82785 D DE M82785D DE M0082785 D DEM0082785 D DE M0082785D DE 410546 C DE410546 C DE 410546C
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conveyor screw
casting machines
screw
die
line casting
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DEM82785D
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Mergenthaler Linotype GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Förderschraube für Ablegevorrichtungen von matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Ablegevorrichtungen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, insbesondere für solche Maschinen, bei welchen die Matrizen nach dem Abguß der Zeile einem Vorordner zugeführt werden, der sie nach Sätzen ordnet und sie hierauf nach dem einen oder anderen der mehrfach vorhandenen Hauptableger führt, die sie wiederum nach Schriftzeichen verteilen. Diese Hauptableger bestehen gewöhnlich aus einer mit abwechselnd verschiedenen Längsrippen versehenen Schiene, einem Satz von, Förderschrauben für die Matrizen und einem sogenannten Ablegekasten, der mit Trennfingern ausgerüstet ist, die die Matrizen einzeln infolge ihrer Schwere in Eingriff mix den Förderschrauben gelangen lassen, die sie an der Schiene entlangbewegen.
  • Bei dem Ablegen besonders starker oder Auszeichnungsmatrizen haben sich in' olge ihrer außergewöhnlichen Dicke nun b:.:ondere Schwierigkeiten ergeben, da diese oft nicht zur richtigen Zeit, in der sie die Tr,--nnfinger verließen. in die Nuten der Förderschraube eintraten und sich in dem Ablegekasten festklemmten, so daß der Ablegevorgang unterbrochen und auch sehr oft eine Beschädigung von Teilen verursacht wurde. Diese Schwierigkeit trat besonders dann auf, wenn Förderschrauben mit Steigung verwendet wurden, wie sie jetzt allgemein in Gebrauch sind, deren Schraubenrippe bedeutend breiter ist als ihre Nut. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Förderschraube am Eintritts,ende mit einer kleineren Steigung (z. B. von 1'') zu versehen, so daß die Windung an der Stelle, die mit der von den Trennfingern freigegebenen Matrize in Eingriff kommt, nahezu senkrecht ist. Eine derartig ausgebildete Schraube bietet einen zusätzlichen Raum für die freigegebene Matrize, zeigt aber den Nachteil, daß die nächste Matrize, wenn sie gleichfalls eine starke Matrize ist, mit der vorhergehenden Matrize zusammenstößt und festgehalten wird, so daß sie die- Trennfinger behindert und die vorher geschilderten Störungen entstehen.
  • Die Erfindung beseitigt alle Schwierigkeiten, indem der Ablegekasten so ausgebildet ist, daß er Matrizen aller Stärken ohne Störungen oder Verzögerungen ablegen kann. Zu diesem Zweck werden die Förderschrauben, welche über ihre ganze Länge mit Ausnahme der ersten Windung ein Gewinde von normaler Stärke haben, an dem ersten Gewindegange, und zwar an der Rückseite desselben, ausgespart. Die Aussparung beginnt an dem Punkte, an welchem der erste Schraubengang in den zweiten Schraubengang übergeht, so da(? die Rückseite des ersten Schraubenganges von einem Höchstmaß bis auf Null abgeschrägt ist und über die ganze Umdrehung hin entweder eine ununterbrochene Schraubenfläche von geringerer Steigung bildet als die Steigung der anderen Gewindegänge, oder teilweise eine solche Schraubenfläche von geringerer Steigung, teilweise eine von der gleichen Steigung wie die anderen Gänge.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Rückansicht eines Teiles eins der Hauptableger, teilweise weggebrochen, Abb. z ist eine Endansicht auf den abgenommenen Ablegekasten, und Abb.3 ist eine vergrößerte schaubildliche Darstellung eines Endes der Förderschraube gemäß der Erfindung.
  • Der Ableger besteht aus der mit Längsrippen vorsehenen Schiene A, einem Satz von umlaufenden Matrizenförderschrauben B (drei an der Zahl' ) und dem Ablegekasten C. Diese Teile sind bekannter Bauart. Die Schrauben haben halbzöllige Steigung und eine Rippe, die erheblich breiter ist als ihre Nuten. Wie bekannt, werden die Matrizen X, gesteuert durch die senkrecht hin und her gehenden Trennfinger C', einzeln den Förderschrauben zugeführt, die synchron mit den Fingern angetrieben werden, wobei letztere mit den Nuten X1 an dem unteren Ende der Matrize zusamrr.enwirken. Sobald eine Matrize von den Fingern Cl' freigegeben ist, gleitet sie an den Schienen C= des Ablegekastens nach unten, bis ihre vorspringenden Ohren X= mit den Schraubengängen der drei FörderschraubenB in Eingriff kommen. In dieser Stellung treten die Ohren in die Nuten der Schrauben ein, wenn diese ihre Umdrehung ausführen. Das Gewinde der Förderschrauben, welches im übrigen über die ganze Länge gleiche Stärke aufweist, ist an einem Teil der Rückseite des ersten Ganges wie bei BI angegeben, fortgeschnitten z)der ausgespart. Vorzugsweise erfolgt das -Wegschneiden in einer Ebene rechtwinklig zu der Schraubenachse, und der Gang setzt sich dann entweder in der ausgeschnittenen Form bis zur ursprünglichen Steigung am Ende des Ganges fort oder, wie vorzugsweise in Abb.3 gezeigt, erfolgt die Abschrägung ununterbrochen über den ganzen Gang von einem Höchstwert bis auf Null, so daß die Rückseite des Schraubenganges die Form einer Schraubenfläche von geringerer Steigung hat, als die Steigung der übrigen Umdrehungen beträgt. Der Ausschnitt Bi ist an der hinteren Seite des Ganges gebildet, während die vordere Seite des Schraubenganges vollständig ausgeführt, also nicht abgeschrägt ist.
  • Wird eine starke Matrize von den Trennfingern Cl freigegeben, so kann sie vorwärts in die Aussparungen Bi gleiten, bis sie durch das Anstoßen der Ohren X' mit den senkrechten Seitenflächen des ausgeschnittenen Ganges angehalten wird, wie in vollen Linien in Abb. i gezeigt. Zum Vergleich wird auf die gestrichelte Darstellung in Abb. i verwiesen, die die Stellung der starken Matrizen angibt, die sie bei der früheren, nichtweggeschnittenen Form der Schraube einnimmt. Es wird demnach durch die Förderschraube gemäß der Erfindung hinreichend Raum für Matrizen jeder Stärke geschaffen, ohne daß die tatsächliche Steigung der Schraubengänge, die über die ganze Länge der Schiene die gleiche ist, beeinträchtigt wird. Überdies wird infolge der Anordnung der Aussparungen Bi an -oder dicht an dem Aufnahmeende der Schraube erreicht, daß diese die Matrize in dem Augenblick erfassen können, in dem sie freigegeben wird, um sie so aus dem Wege der nachfolgenden Matrize zu bringen.
  • Es ist bereits bekannt, in Verbindung mit einer Ablegevorrichtung, bei welcher die Matrizen einzeln angehoben werden, um in Eingriff mit der ersten Umdrehung des Gewindes der Ablegeschrauben zu gelangen, diese erste Windung, welche sonst in üblicher Weise ausgebildet ist, mit _einer Aussparung zu versehen, um das betreffende Ohr der angehobenen Matrize aufzunehmen, aber eine solche mit der Aussparung versehene Schraube kann nicht die Aufgabe erfüllen, welche durch die besondere Ausbildung der Schraube gemäß der Erfindung erfüllt wird, bei welcher die Matrizen dadurch mit den Schrauben in Eingriff gelangen, daß sie gegen sie in der Längsrichtung der Schrauben gedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATEN r-AN SPRUCH: Förderschraube für Ablegevorrichtungen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit einer gleichmäßigen Steigung über ihre ganze Länge mit Ausnahme des ersten Ganges, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gang des Gewindes von dem Punkte an, an welchem er in den zweiten Gang übergeht, von dem Höchstmaß seiner Stärke bis auf annähernd Null abgeschrägt ist, so daß die Rückseite dieses ganzen Ganges entweder von einer ununterbrochenen Schraubenfläche von geringerer Steigung gebildet wird, als die Steigung der übrigen Gänge, oder aber von Teilen einer Schraubenfläche geringerer Steigung und einer Schraubenfläche von gleicher Steigung wie die übrigen Gänge.
DEM82785D 1923-10-17 1923-10-17 Foerderschraube fuer Ablegevorrichtungen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE410546C (de)

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