AT228690B - Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem Ganzen gebildeter Teile eines zwei- oder mehrteiligen stabförmigen Gegenstandes - Google Patents

Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem Ganzen gebildeter Teile eines zwei- oder mehrteiligen stabförmigen Gegenstandes

Info

Publication number
AT228690B
AT228690B AT495560A AT495560A AT228690B AT 228690 B AT228690 B AT 228690B AT 495560 A AT495560 A AT 495560A AT 495560 A AT495560 A AT 495560A AT 228690 B AT228690 B AT 228690B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
parts
roller
grooves
work roll
rod
Prior art date
Application number
AT495560A
Other languages
English (en)
Inventor
Antonin Ing Skala
Karel Ing Hrboticky
Original Assignee
Zd Y V I Plzen Narodni Podnik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zd Y V I Plzen Narodni Podnik filed Critical Zd Y V I Plzen Narodni Podnik
Application granted granted Critical
Publication of AT228690B publication Critical patent/AT228690B/de

Links

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem
Ganzen gebildeter Teile eines zwei- oder mehrteiligen stabförmigen Gegenstandes 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem Ganzen gebildeter Teile eines   zwei- oder mehrteiligen stabförmigen   Gegenstandes, der in Rillen einer Arbeits- walze gefördert wird, insbesondere einzelner Filterpfropfen und besteht im wesentlichen darin, dass zur
Versetzung eine Arbeitswalze und eine oder mehrere Übertragungswalzen zusammenwirken, deren Man- tel sämtlich mit   achsparallelenRillen von   durchwegs gleichen Abständen (Teilung t) ausgestattet sind und dass für den Aufbau der Einrichtung.

   in Anpassung an die Zahl der Teile, in welche der ursprünglich ein
Ganzes bildende Stab (Pfropfen) zerfällt, gemäss der Erfindung folgende Vorschrift einzuhalten ist : Die Zahl der Übertragungswalzen und ebenso die Zahl der anfänglich freien Rillen auf   der Arbeitswalze ist höchstens   um eines kleiner als die Zahl der zu versetzenden Teile, so dass der   anfängliche Abstand derzu   Beginn der Versetzung in den Rillen der Arbeitswalze gelagerten, stabförmigen Gegenstände ein ganzzahliges Vielfaches der Rillenteilung beträgt, welches Vielfache die Zahl der Teile des zu versetzenden Gegenstandes angibt, wobei die Zahl der Rillen der Übertragungswalze bei Verwendung nur einer solchen Walze mit der Zahl der zu versetzenden Teile keinen gemeinsamen Divisor aufweist,

   während bei Verwendung von zwei oder mehreren Übertragungswalzen die Reste des   Quotienten eine Zahlenreihe   bilden, wenn B die in Rillenteilungen gemessene Länge der Bahn ist, die einen Teil auf den Übertragungswalzen bis zu seiner Versetzung in die Arbeitswalze durchläuft und n die Zahl der zu versetzenden Teile bezeichnet. 



   Dabei erfolgt die Übertragung des mehrteiligen in einer Rille der Arbeitswalze liegenden, stabförmigen Gegenstandes in die leere Nachbarrille (in die leeren Nachbarrillen)   so. dass   nach Beendigung der Übertragung in jeder Rille der Arbeitswalze jeweils nur ein Teil des mehrteiligen, stabförmigen Gegenstandes an der gleichen Stelle liegt. 



   Hiedurch wird gegenüber bekannten, komplizierten und intermittierend arbeitenden Vorrichtungen eine einfache, im wesentlichen nur mit Walzen arbeitende Einrichtung geschaffen, die in konstruktiv Uberaus einfacher Weise der Zahl der Teile angepasst werden kann, in welche der ursprünglich ein Ganzes bildende stabförmige Gegenstand (Filterpfropfen) zerfällt. 



   Die Erfindung ist in den Fig.   l - 18   an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. 



   Fig. 1 zeigt in Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem zweiteilige Filterpfropfen versetzt werden, Fig. 2 den entsprechenden Grundriss, Fig. 3 die Ansicht einer Einrichtung zur Versetzung eines dreiteiligen Filters, Fig. 4 den entsprechenden Grundriss in Fig. 5 in einer andern Arbeitssteilung. Fig. 6 zeigt eine Einrichtung zur Versetzung eines dreiteiligen Filterpfropfens mittels zweier Ubertragungswalzen in Ansicht, Fig. 7 in Draufsicht, Fig. 8 die Ansicht einer ähnlichen Ausführungsform mit 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 angeordneten Walzen, Fig. 9die entsprechendeDraufsicht. Fig. 10 zeigtdie Ansicht einerstellung während der zweiten und Fig. 16 während der dritten und Fig. 17 während der vierten Umdrehung,
Fig. 18 den entsprechenden Grundriss. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen, wie zweiteilige Filterpfropfen, mittels einer Arbeitswalze 1 und einer Über- tragungswalze 2 versetzt werden. Die zerschnittenen Filterpfropfen, deren Teile mit I, II. III usw. be- zeichnet sind, werden im vorderen Abschnitt A der Arbeitswalze hintereinander eingetragen, u. zw. so, dass zwischen je zwei besetzten Rillen eine Rille frei bleibt. Während der Drehung der beiden Walzen in den Pfeilrichtungen laufen die vorderen Teile I der Pfropfen ungehindert unter der Übertragungswalze durch. Nur die Teile II werden von der Walze 2 angesaugt und sofort nach vorne verschoben, so dass sie nach einer vollen Umdrehung der Walze 2 bei erneuter Begegnung mit der Arbeitswalze 1 in die freien
Rillen dieser Walze im Abschnitt B eingereiht werden, so dass die beiden Teile I und II im Abschnitt B jeder in eine Rille und in einer Ebene verteilt sind. 



   DieFig. 3, 4 und 5 veranschaulichen die Versetzung der Teile eines dreiteiligen Filterpfropfens, des- sen Teile I, II, III von der Arbeitswalze 1 imAbschnittA in jeder dritten Rille getragen werden, während jeweils zwei Rillen unbesetzt sind. Die Übertragungswalze 2 saugt lediglich die Teile II und III jedes Pfropfens an, während der Teil I sich ungehindert auf der Arbeitswalze 1 fortbewegt. Die Walze 2 über- gibt nach einer Umdrehung den zweiten Teil II jedes Pfropfens in die erste freie Rille der Arbeitswalze 1 im Abschnitt B und nach der zweiten Umdrehung den verbleibenden dritten Teil III in die zweite freie Rille im Abschnitt B. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen die Versetzung bei einem dreiteiligen Filterpfropfen I,   II   und III mittels   zweier Übertragungswalzen   2 und 3. Der Teil I bewegt sich ständig auf der Arbeitswalze 1 vom Abschnitt A in   denAbschnittB   fort. Die Übertragungswalze 2 übernimmt die Teile II und III von deren sie die Teile nach einer Umdrehung in die freien Rillen auf   der Arbeitswalze l   hinter den Teil I übergibt und die Teile III werden von der Walze 3 angesaugt. Nach einer Umdrehung übergibt die Walze 3 die Teile III zurück auf die Walze 2, die sie in die verbleibende freie Rille der Arbeitswalze 1 im Abschnitt B einreiht. 



   DieFig. 8 und 9 zeigen eine Ausführung, bei welcher die Übertragungswalzen nebeneinander angeordnet sind. DerTeil I des Pfropfens schreitet ungehindertauf die Arbeitswalze 1 über den Abschnitt B in den Abschnitt C fort. Die Übertragungswalze 2 saugt die Teile II und III in eine gemeinsame Rille an und übergibt beide Teile in eine der   freienRillen imAbschnitt B. Die Walze   3 saugt den Teil III an und übergibt ihn nach einer Umdrehung in die verbleibende freie Rille, während der Teil II ungehindert aus dem Abschnitt B in den Abschnitt C fortschreitet. 



   Die Fig. 10 - 18 veranschaulichen Ausführungen, bei denen die Teile einerseits eines zweiteiligen 
 EMI2.1 
 in einer der Zahl der zu versetzenden Teile entsprechenden Zahl befinden. Die Versetzung der Teile erfolgt so wie bei den beschriebenen Ausführungen mittels einer besonderen Übertragungswalze. 



   Beim Versetzen der Teile eines zweiteiligen Filterpfropfens (Fig. 10 - 13) auf der Arbeitswalze 2 erfolgt das Zerschneiden des Pfropfens in zwei Teile I und II durch ein Scheibenmesser 3 und dann die Umlagerung der Teile I, II durch Blasen von Druckluft und mit Hilfe der umlaufenden Nockenscheibe 4 in dem Augenblick, wo die Aussparung der Nockenscheibe mit der Rille der Walze einen Kanal bildet, durch welchen der Teil II durch Druckluft nach vorne gestossen wird, während der Teil I von der Walze 2 auf die weitere Arbeitswalze 5 überführt wird. Der Teil II vollführt auf der Walze jeweils um eine Umdrehung mehr als der Teil I, bevor er in die freie Rille auf der Arbeitswalze 5 übertragen wird. 



   Fig. 10 veranschaulicht die Lage der Teile 1 während der ersten Umdrehung, Fig. 11 deren Lage während der zweiten Umdrehung. Der Teil I ist im Interesse der Klarheit der Darstellung in Fig. 10 nicht bezeichnet. Fig. 12 zeigt die Lage beider Teile nach der zweiten und den weiteren Umdrehungen. Bei einem dreiteiligenFilterpfropfen (Fig. 14 - 18) ist bei derselben Walzenanzahl zur Übertragung der Teile III um eine Umdrehung der Arbeitswalze 2 mehr erforderlich. Die Bezeichnung der Teile in Klammern bedeutet jeweils die noch nicht zerschnittenen Teile, die Bezeichnung der Teile ohne Klammern, z. B. I,   II, III   bedeutet die bereits zerschnittenen Teile und I, (II, III) bedeutet, dass der Teil I bereits abgeschnitten ist während die Teile   II   und III noch ein Ganzes bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem Ganzen gebildeter Teile eines zwei-oder mehrteiligen stabförmigen Gegenstandes, der in Rillen einer Arbeitswalze gefördert wird, insbesondere einzelner Filterpfropfen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versetzung eine Arbeitswalze (1) und <Desc/Clms Page number 3> eine oder mehrere Übertragungswalzen (2 - 5) vorgesehen sind, die zusammenwirken, und deren Mäntel sämtlich mit achsparallelen Rillen von durchwegs gleichen Abständen (Teilung t) ausgestattet sind und dass die Zahl der Übertragungswalzen und ebenso die Zahl der anfänglich freien Rillen auf der Arbeitwalze höchstens um eines kleiner ist als die Zahl (n) der zu versetzenden Teile, so dass der anfängliche Abstand (z)
    der zu Beginn der Versetzung in den Rillen der Arbeitswalze gelagerten, stabförmigen Gegenstände, ein ganzzahliges Vielfaches der Rillenteilung (t) beträgt, welches Vielfache die Zahl der Teile des zu versetzenden Gegenstandes angibt, wobei die Zahl der Rillen der Übertragungswalze bei Verwendung nur einer solchen Walze mit der Zahl der zu versetzenden Teile keinen gemeinsamen Divisor aufweist, während bei Verwendung von zwei oder mehreren Übertragungswalzen die Reste des Quotienten- einezahlenreihe l, 2,3, (n-1) bilden, wenn B die in Rillenteilungen gemessene Länge der Bahn ist, die einen Teil auf den Übertragungswalzen bis zu seiner Versetzung in die Arbeitswalze durchläuft und n die Zahl der zu versetzenden Teile bezeichnet.
AT495560A 1959-07-04 1960-06-28 Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem Ganzen gebildeter Teile eines zwei- oder mehrteiligen stabförmigen Gegenstandes AT228690B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS228690X 1959-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT228690B true AT228690B (de) 1963-07-25

Family

ID=5451207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT495560A AT228690B (de) 1959-07-04 1960-06-28 Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem Ganzen gebildeter Teile eines zwei- oder mehrteiligen stabförmigen Gegenstandes

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT228690B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2324755A1 (de) Gestell zur aufnahme von verbindungskaesten von gedruckten schaltungskarten
DE1275932B (de) Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von íÀní Filtern oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden in eine einzige queraxial bewegte Reihe
DE1246496B (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Filterstaeben fuer Zigaretten oder andere stabfoermige Gegenstaende einer Reihe von queraxial ausgerichteten Filterstopfen
DE3301032A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von rueckenbeleimten bloecken
DE2162295C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten
DE2440717C2 (de) Transport- und Montagevorrichtung für Kränze von dicht beieinanderliegenden zylindrischen Wälzkörpern
DE2704614C2 (de) Vorrichtung zum Verteilen von aufrecht stehenden Behältern, insbesondere Flaschen
DE3131317C1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von rohrfoermigen,einen im wesentlichen U-foermigen Hohlquerschnitt aufweisenden Transportbehaeltern fuer Dual-in-Line-Gehaeuse vor dem Fuellen oder Entleeren solcher Transportbehaelter
AT228690B (de) Einrichtung zur kontinuierlichen Versetzung einzelner aus einem Ganzen gebildeter Teile eines zwei- oder mehrteiligen stabförmigen Gegenstandes
DE2435583C2 (de) Rollenrotationsdruckmaschine mit Falzapparat
DE3331745A1 (de) Vorrichtung zur bildung von zigarettengruppen in zigarettenverpackungsmaschinen
DE867481C (de) Nadellager
DE3934660C2 (de)
DE1173825B (de) Vorrichtung zum Staffeln von aus Filterstaeben oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden hergestellten Stabteilen
DE3344906C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Filtern an Zigaretten
DE4039134C2 (de) Herstellungsverfahren für Filterzigaretten
DE1288406B (de) Schabrad mit schrittweise gestaffelten Schneidnuten
DE3824522C2 (de)
DE2124230A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern
DE2649757C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Druckereierzeugnisses
DE1173006B (de) Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von von stabfoermigen Gegenstaenden, etwa Filterstaeben abzuschneidenden Stab-, etwa Filterstabteilen
DE2150419C3 (de) Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation
DE19959333A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Streifen und Verwendungen einer solchen Vorrichtung
DE672766C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Zigaretten oder anderen Gegenstaenden aehnlicher Form aus einem Trichter in einen Abteilschacht mit parallelen Teilwaenden
DE868378C (de) Kaefig fuer Nadellager