DE3344906C2 - Vorrichtung zum Anbringen von Filtern an Zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von Filtern an ZigarettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum Anbringen von Filtern an Zigaretten mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Maschinen zur Anbringung der Filter an
den Zigaretten erfolgt die Verbindung der Filter mit den
Zigaretten mittels gummierter Bänder aus Papiermaterial,
die um Gruppen gewickelt werden, von denen jede aus zwei
axial fluchtenden Zigaretten und einem zwischen diesen
eingesetzten, die doppelte Länge des Filters einer fertigen
Filterzigarette aufweisenden Filterabschnitt besteht.
Das Wickeln der genannten Bänder um diese Gruppen erfolgt
gewöhnlich im Verlauf ihrer Beförderung durch einen
Walzenförderer, welcher sie durch Saugwirkung im Inneren
von axialen Sitzen hält, die auf seiner Peripherie
ausgebildet sind. Eine gekrümmte Platte, die koaxial zur
Walze verläuft und, wenn sie sich in Arbeitsstellung
befindet, sich zu deren peripherer Oberfläche etwa in
einem Abstand entsprechend annähernd dem Durchmesser der
Zigaretten befindet, bewirkt durch Reibung die
aufeinanderfolgende Entnahme der Gruppen von den
betreffenden Sitzen und deren Rollung um ihre eigene Achse
entlang der Oberfläche der Walze, bis daß jede Gruppe in
einen in Bezug auf den ursprünglichen Sitz nächsten Sitz
eintritt. Im Verlauf dieser Rollung wird um jede Gruppe
ein Verbindungsband gewickelt, das vorher in der Nähe der
Gruppe in Berührung mit der Oberfläche des Walzenförderers
angeordnet worden war.
Die genannte gekrümmte Platte wird normalerweise von einem
Stützteil gehaltert, der um eine Achse drehbar und mit
wenigstens zwei der genannten gekrümmten Platten versehen
ist, welche gleichmäßig auf der genannten Achse verteilt
sind. Dieses Stützelement kann bei abgestellter oder
laufender Maschine jedes Mal dann, wenn eine Reinigung
oder ein Austausch der Rollplatten erforderlich ist,
gedreht werden, indem sie aus der genannten
Arbeitsstellung herausgeführt und in eine andere Stellung
gebracht wird.
Aufgrund der sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, die von
modernen Filteransetzmaschinen erreicht werden, treten
während der genannten Rollung oftmals Rutschbewegungen der
genannten Gruppen in Bezug auf die periphere Oberfläche
des Walzenförderers auf. Obgleich die Größenordnung dieser
Rutschbewegungen sehr gering ist, sind diese Bewegungen
besonders schädlich, da sie ausreichen können, um einen
korrekten und spontanen Wiedereintritt der Gruppen in die
betreffenden Sitze zu verhindern. Um dies zu
vermeiden ist es bekannt, unmittelbar hinter der genannten
Rollungsstation geeignete Phasenkorrekturvorrichtungen
vorzusehen, welche in der Lage sind, die Positionsfehler
der Gruppen zu annullieren und eventuell die Gruppen zu
entnehmen, um sie zu den folgenden Verarbeitungsstationen
weiterzuleiten. Die Gegenwart dieser
Phasenkorrekturelemente, die gewöhnlich aus Walzen
bestehen, die peripher mit im gleichen Abstand
vorgesehenen und entsprechend geformten Sitzen versehen
sind, verhindert den Gebrauch der vorgenannten
Rollvorrichtungen oder macht deren Verwendung schwierig.
Die genannte Verschwenkung
des Stützelementes für die Rollplatten erfordert nämlich,
um durchgeführt werden zu können, einen gewissen Platz,
der aufgrund der Gegenwart des Phasenkorrekturelementes
nicht zur Verfügung steht; die einzige Maßnahme, welche es
ermöglicht, eine solche Drehung bzw. Verschwenkung bei den
bekannten Vorrichtungen durchzuführen, besteht darin, das
genannte Stützelement von der Förderwalze abzusetzen,
bevor es verschwenkt wird. Diese Lösung verlängert und
kompliziert jedoch den Plattenaustausch,
wenn der Austausch bei
arbeitender Filteransetzmaschine vorgenommen werden soll, da
eine große Anzahl von nicht verbundenen oder beschädigten
Gruppen ausgeschieden werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anbringen von
Filtern an Zigaretten zu schaffen, bei welcher die
Rollplatten auch bei Verwendung eines
Phasenkorrekturgliedes rasch und einfach ausgetauscht
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Drehbarkeit des Halterungskörpers und des
Halterungselementes um die beiden Achsen und das spezielle
Übersetzungsverhältnis der Antriebsvorrichtung um die
beiden Achsen ermöglichen es, die Lage der Rollplatten
durch eine Drehung des Halterungskörpers zu bewirken, ohne
daß die Rollplatten mit der Förderwalze oder der
Phasenkorrekturwalze aufeinander treffen. In Fig. 2 der Zeichnung
sind die Bahnen gezeigt, die die Rollplatten
während der Drehung des Halterungskörpers beschreiben:
War die Rollplatte 22 der Förderwalze zugewandt, so
durchläuft das eine Ende der Rollplatte die Punkte 39 bis
49, bis die Rollplatte 22 die Stellung erreicht hat, die
zuvor von der Rollplatte 23 eingenommen wurde. Ein Ende
der Rollplatte 23 durchläuft gleichzeitig die Stellungen
50 bis 60, bis die Rollplatte 23 die Stellung der
Rollplatte 22 einnimmt. Das Austauschen verschiedener
Rollplatten kann also einfach und schnell erfolgen, da
keine Teile von der Vorrichtung abgenommen werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung in
perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 die einen Teil einer
Filteransetzmaschine 2 bildende Vorrichtung zur Anbringung
der Filter an Zigaretten 14, welche teilweise von einer
vertikalen Wand 3 der Maschine gehalten wird, in ihrer
Gesamtheit bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 weist drei Walzen 4, 5 und 6 mit
horizontalen Achsen auf, von denen die ersten beiden,
im wesentlichen zueinander tangentialen Walzen 4 und 5 auf den Wellen
7 und 8 befestigt sind, welche mit einer Bewegung im Uhr
zeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt
sind. Die Walze 5 ist überdies zur Walze 6 im wesentlichen
tangential, welche auf einer sich im Uhrzeigersinn drehenden
Welle 9 befestigt ist. Die Walzen 4, 5 und 6 sind auf ihrer
Peripherie mit einer Vielzahl von axialen Rillen 10, 11 und 12
versehen, welche ebensoviele Sitze bilden, von denen jeder
jeweils eine Gruppe 13 aufnehmen kann, die aus zwei axial
fluchtenden Zigaretten 14, zwischen denen ein Filterabschnitt
15 von einer Länge, die der doppelten
Länge des Filters einer fertigen Filterzigarette entspricht,
besteht.
Die Gruppen 13 gelangen von nicht dargestellten Ver
arbeitungsgruppen zur Walze 4 und werden im Verlauf der
Überführung von der Walze 4 zur Walze 5 in den Rillen 10
und von letzterer zur Walze 6 von nicht gezeigten Saug
einrichtungen gehalten.
Die Walze 4 weist überdies auf ihrer Peripherie
nicht gezeigte Ansaugeinrichtungen auf, die befähigt sind,
unmittelbar vor jeder Rille 10 einen Streifen, das
Band 16, aus Papiermaterial zu halten, das von nicht ge
zeigten Einrichtungen zugeführt wird und die Zigaretten 14
und die Filterabschnitte 15 jeweils einer Gruppe 13 miteinander verbindet.
Unterhalb der Walze 4 und in der Nähe der Anliegezone
derselben an der Walze 5 ist im Bereich einer Zone, die in
der Folge als Rollungsstation mit der
Bezugsziffer 17 bezeichnet wird, eine Rollvorrichtung für
die Gruppen 13 angeordnet, die in ihrer Gesamtheit mit 18
bezeichnet ist und einen Teil der Vorrichtung 1 bildet. Die
Vorrichtung 18 weist ein Rollelement 19 auf, das seiner
seits einen zylindrischen Hohlkörper, das Halterungs
element 20, aufweist, das auf einer parallel zu den Wellen
7, 8 und 9 verlaufenden Welle 21 befestigt ist. Dieses
Halterungselement 20 trägt in zwei diametral entgegengesetzten
Stellungen zwei Rollplatten, die Rollelemente 22 und 23, die im wesentlichen
rechteckig sind und eine gekrümmte Form besitzen, wobei,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, eine der Platten oberhalb
und die andere unterhalb des Halterungselements 20 angeordnet ist
und beide Platten in bezug auf letzteren im wesentlichen tangential
angeordnet sind, wobei ihre Konkavität nach außen weist.
In der in Fig. 1 gezeigten Situation ist die Platte des Rollelements 22 in einer
koaxial zur Walze 4 und ihrer peripheren Oberfläche gegenüberliegenden
Arbeitsstellung angeordnet und befindet sich
zur genannten Oberfläche in einem Abstand, der annähernd
dem Durchmesser einer Gruppe 13 entspricht.
Die Platten der Rollelemente 22 und 23 sind eine in bezug auf die andere
in asymmetrischen Stellungen in bezug auf eine durch die
Achsen des Zylinderkörpers des Halterungselementes 20 und der Walze 4 verlaufenden
Ebene angeordnet und erstrecken sich in entgegengesetzten
Richtungen von der genannten Ebene nach außen. Jede Platte
der Rollelemente 22, 23 ist entlang ihres eigenen, parallel zur Achse des
Körpers des Halterungselementes 20 verlaufenden Randes mit benachbarten Zähnen 24
versehen, die befähigt sind, verschiebbar in periphere
umlaufende Furchen 25 (von denen in Fig. 2 die Bodenfläche
strichliert gezeigt ist) einzugreifen, die auf
der Peripherie der Walze 5 ausgebildet sind. Insbesondere ist
die Platte des Rollelementes 22 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung in bezug
auf die Walzen 4 und 5 derart angeordnet, daß die eigenen
Zähne 24 in die Furchen 25 der Walze 5 eintreten.
Die Welle 21 ist exzentrisch drehbar in einem zylindrischen
Lagerungskörper des Halterungskörpers 26 gelagert, der seinerseits drehbar
in einem die Wand 3 durchsetzenden Rohrkörper 27 gelagert ist.
Am freien Ende dieser Welle 21 ist ein Zahnrad 28 befestigt,
das mit einem auf dem Zapfen 30 befestigten Zahnrad 29
kämmt, welcher Zapfen 30 lose in exzentrischer Stellung am
Zylinderkörper des Halterungskörpers 26 gelagert ist. Letzteres wird koaxial von
einem drehfesten Zapfen 31 durchsetzt, auf dem ein Zahnrad
32 befestigt ist, das mit dem Zahnrad 29 kämmt.
Auf der Peripherie des Zylinderkörpers des Halterungskörpers 26 ist ein
Zahnkranz 33 ausgebildet, der das kinematische Endelement
einer Antriebseinheit darstellt, die befähigt ist, den
Zylinderkörper im Uhrzeigersinn zu drehen.
Der Rohrkörper 27 wird von einem Zapfen oder Blockierungsorgan
der Blockierungseinrichtung 34 durchsetzt, das gegen die Welle 21 hin weist
und in ein in derselben ausgebildetes Loch 35 und ein im
Zylinderkörper des Halterungskörpers 26 ausgebildetes Loch 36 eingreifen kann.
Zum besseren Verständnis der Funktionsweise der
Vorrichtung wird auf die Fig. 2 verwiesen,
in welcher mit 37 ein Umkreis bezeichnet ist, der von einem
allgemeinen Punkt der Achse der Welle 21 durchlaufen wird,
wogegen mit 38 eine geschlossene Kurve bezeichnet ist, die
von einem Punkt der Platte des Rollelementes 22 und einem entsprechenden Punkt
der Platte des Rollelementes 23 bei der Drehung des Zylinderkörpers des Halterungskörpers 26
durchlaufen wird. Diese Kurve 38 hat, was die Punkte der
Platten der Rollelemente 22 und 23 gemäß Fig. 2 anbetrifft, die Form eines
dreieckigen Hypozykloids, sie kann jedoch für die anderen
Punkte der Platten der Rollelemente 22 und 23 sowie für verschiedene Dimensionierungen
der Rollvorrichtung 18 eine beliebige transzendente
Kurvenform annehmen.
Während des Betriebes der Maschine werden die Gruppen
13 der Filteransetzmaschine 2 aufeinanderfolgend von nicht gezeigten
Einrichtungen in die Rillen 10 der Walze 4 eingespeist.
Für den Moment sei angenommen, die Rollvorrichtung 18
wende die Platte des Rollelementes 22 gegen die genannte Walze 4.
Sobald jede Gruppe 13 die Rollungsstation 17 erreicht,
wird sie aus der betreffenden Rille 10 durch den inneren
(oder in Bewegungsrichtung der Gruppen 13 hinteren) Rand
der Platte des Rollelementes 22 entnommen und beginnt zwischen dieser und
der peripheren Oberfläche der Walze 4 zu rollen. Als Folge
hiervon wird das in der Nähe dieser Gruppe 13 angeordnete
Band 16 um die Mittelzone der letzteren gewickelt, so daß
eine Verbindung zwischen den Zigaretten 14 und dem Filterabschnitt 15
erhalten wird.
Nachdem jede Gruppe 13 den Durchgang definiert durch die
Platte des Rollelementes 22 und die Peripherie der Walze 4 zur Gänze durchlaufen
hat, tritt sie in eine in bezug auf die ursprüngliche
Rille nachfolgende Rille ein und wird sodann in eine
der Rillen 11 der Walze 5 eingebracht. Von letzterer gelangt
jede Gruppe 13 zu einer Rille 12 der Walze 6, um sodann
zu den nicht gezeigten nachfolgenden Verarbeitungsstufen
weitergeführt zu werden.
Jedes Mal, wenn es erforderlich ist, die Platte des Rollelementes 22
auszutauschen oder zu reinigen, muß der Zapfen der Blockierungseinrichtung 34 aus dem
Loch 35 der Welle 21 herausgezogen werden, damit letztere
im Inneren des Zylinderkörpers des Halterungskörpers 26 frei drehbar ist. Dies
kann manuell oder automatisch erfolgen.
Es wird sodann, durch manuelle oder automatische Steuerungen,
der Zahnkranz 33 betätigt, der im Uhrzeigersinn
entlang eines Bogens von 180° den Zylinderkörper des Halterungskörpers 26 in
Drehung versetzt. Das Zahnrad 29 beginnt sich daher im
Uhrzeigersinn um seine eigene Achse zu drehen, wobei
es sich auf dem ortsfesten Zahnrad 32 abwälzt, und bewirkt
die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn des Zahnrades 28
um seine eigene Achse, welches sich in der Zwischenzeit
entlang des genannten Umkreises 37 verschiebt.
Als Folge hiervon verändern die Platten der Rollelemente 22 und 23 im
Laufe der Drehung des Zylinderkörpers des Halterungskörpers 26 ihre Lage und
verschieben sich entlang solcher Bahnen, daß sie nicht
mit den Walzen 4 und 5 aufeinandertreffen. Insbesondere
bewegt sich die Platte des Rollelementes 22 entlang einer Bahn, auf welcher
ihr mit den Zähnen 24 versehenes Ende aufeinanderfolgend die
mit den Bezugsziffern 39 bis 49 bezeichneten Positionen
einnimmt, bis die vorher von der Platte 23 eingenommene
Stellung erreicht wird; letztere hat in der Zwischenzeit
aufeinanderfolgend die mit den Bezugsziffern 50 bis 60
bezeichneten Stellungen eingenommen, bis sie in den Bereich
der Rollungsstation 17 gelangt ist. Am Ende der 180°-Drehung
des Zylinderkörpers des Halterungskörpers 26 wird der Zahnkranz 33 angehalten
und der Blockierungszapfen der Blockierungseinrichtung 34 neuerlich in das Loch 35
der Welle 21 eingesteckt.
Wie bereits ausgeführt wurde, stellt die Kurve 38
die Bewegungsbahnen, die von zwei entsprechenden Punkten
der Platten der Rollelemente 22 und 23 während der beschriebenen Verschiebung
durchlaufen werden, dar und zeigt deutlich, daß es die
Vorrichtung 1 ermöglicht, die Positionen
der Platten der Rollelemente 22 und 23 zu verändern, ohne daß dabei ein
Aufeinandertreffen derselben mit den Walzen 4 und 5 eintritt.
Die beschriebene Vorrichtung kann in vieler Hinsicht abgeändert
werden.
Wenn man beispielsweise das
Verhältnis, die Anzahl und die Anordnung der Zahnräder
28, 29 und 32 variiert, so kann der Zylinderhohlkörper
des Halterungselementes 20 eine größere Anzahl als zwei Platten tragen.
Weiters kann der aus den Zahnrädern 28, 29 und 32
bestehende Rädertrieb durch jeden anderen Rädertrieb oder
äquivalenten Trieb, der befähigt ist, die beschriebenen
Verstellungen der Platte der Rollelemente 22 und 23 herbeizuführen, ersetzt
werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anbringen von Filtern an Zigaretten mit
einer Förderwalze, die mit einer Vielzahl von gleichmäßig
verteilten, peripheren, axialen Sitzen versehen ist, von
denen jeder in der Lage ist, jeweils eine aus wenigstens
einer Zigarette und einem mit dieser axial fluchtenden
Filterelement bestehenden Gruppe aufzunehmen, mit einer
Phasenkorrekturwalze, die tangential zu der Förderwalze
angeordnet ist, mit einer Rollvorrichtung, die im Bereich
einer Rollstation, die unmittelbar neben der Förderwalze
und der Phasenwalze angeordnet ist, mit jeder der Gruppen
zusammenwirkt, um die Gruppen entlang einer Randfläche der
Förderwalze zu rollen, wobei die Rollvorrichtung
mindestens zwei Rollelemente aufweist, von welchen jedes
eine genau gekrümmte Rollplatte umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollvorrichtung (18) einen Halterungskörper (26),
der um eine erste Achse (Zapfen 31) drehbar ist, ein
Halterungselement (20), das auf dem Halterungskörper (26)
montiert und um eine zur ersten Achse (Zapfen 31) parallele und
in bezug auf den Halterungskörper (26) exzentrische zweite
Achse (Welle 21) drehbar ist, und eine Antriebseinrichtung
aufweist, die zwischen der ersten Achse (Zapfen 31) und der zweiten
Achse (Welle 21) als Reaktion auf eine Drehung des Halterungskörpers
(26) um die erste Achse (Zapfen 31) eingesetzt ist, wobei die
Antriebseinrichtung (Zahnrad 28, Zahnrad 29, Zahnrad 32) ein
Übersetzungsverhältnis aufweist, das eine umgekehrte
Funktion der Anzahl der Rollelemente (22, 23) ist, und ein
zu der ersten Achse (Zapfen 31) koaxiales feststehendes Zahnrad
(32), ein zu der zweiten Achse (Welle 21) koaxiales und auf dem
Halterungskörper (26) befestigtes zweites Zahnrad (28) und
mindestens ein weiteres, zwischen den ersten beiden
Zahnrädern (32, 28) eingesetztes Zahnrad (29) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollelemente (22, 23) jeweils mit peripheren
Zähnen (24) versehen sind, welche dazu geeignet sind, in
Furchen (25) der Phasenkorrekturwalze (Walze 5) einzugreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollelemente (22, 23) in einer nicht symmetrischen
Position zueinander, bezüglich einer Ebene, welche durch
die Achse des Halterungselements (20) und der Förderwalze
(Walze 4) verläuft, auf den Halterungskörper (26) montiert sind
und sich in entgegengesetzte Richtungen von dort nach
außen erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blockierungseinrichtung (34) vorgesehen ist, um
das Halterungselement (20) in Bezug auf den
Halterungskörper (26) in Drehung zu blockieren.
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