DE3343809A1 - Verfahren zum transportieren von in einer ersten bearbeitungseinheit mit einer rundlaufvorrichtung mehrfach bearbeiteten kanthoelzern zu einer zweiten bearbeitungseinheit sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum transportieren von in einer ersten bearbeitungseinheit mit einer rundlaufvorrichtung mehrfach bearbeiteten kanthoelzern zu einer zweiten bearbeitungseinheit sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

  • Verfahren zum Transportieren von in
  • einer ersten Bearbeitungseinheit mit einer Rundlaufvorrichtung mehrfach bearbeiteten Kanthölzern zu einer zweiten Bearbeitungseinheit sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transportieren von in einer ersten Bearbeitungseinheit mit einer Rundlaufvorrichtung mehrfach bearbeiteten Kanthölze#rn zu einer zweiten Bearbeitungseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 5.
  • Zur Bearbeitung von Stämmen und dergleichen werden häufig zwei Bearbeitungseinheiten hintereinander angeordnet und durch eine Transportvorrichtung miteinander verbunden. Die erste Bearbeitungseinheit kann beispielsweise durch zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordneten Zerspanern gebildet sein, mit denen die Längsseiten von Rundhölzern bearbeitet werden t Die Rundhölzer werden bei dem gattungsgemäßen Verfahren nach einem ersten Durchgang durch die Bearbeitungseinheit über eine Rückführung erneut der ersten Bearbeitungseinheit zugeführt Erst nach dem zweiten Durchgang durch die Bearbeitungseinheit werden die zuRanthölzern bearbeiteten Rundhölzer mittels der Transportvorrichtung der zweiten Bearbeitungseinheit zugeführt, die in der Regel als Bearbeitungsmaschine eine Säge aufweist, mit der aus den Kanthölzern Bretter gesägt werden.
  • Die erste Bearbeitungseinheit arbeitet kontinuierlich, da die Stämme entweder über die Rückführung oder über eine Zuführung der ersten Bearbeitungseinheit zugeführt wrden. Damit die zweite Bearbeitungseinheit ebenfalls kontinuierlich arbeiten kann, ist zwischen den Bearbeitungseinheiten ein Speicher vorgesehen, in den sämtliche, von der ersten Bearbeitungseinheit kommende Stämme transportiert werden. Da nämlich während der Rückführung der Stämme in der Rundlaufvorrichtung der ersten Bearbeitungseinheit der zweiten Bearbeitungseinheit keine Stämme zugeführt werden, müssen die Stämme, um eine kontinuierlici Arbeitsweise der zweiten Bearbeitungseinheit zu gewährleisten, in der Zwischenzeit vom Speicher der zweten Bearbeitungseinheit zugeführt werden. In der Zeiteinheit werden jedoch dem Speicher mehr Stämme von der ersten Bearbeitungseinheit zugeführt, als aus dem Speicher entnommen werden, um der zweiten Bearbeitungseinheit zugeführt zu werden, da wegen der Rückführung der Stämme die erste Bearbeitungseinheit mit etwa doppelt so großer Vorschubgeschwindigkeit arbeitet wie die zweite Bearbeitungseinheit. Im Speicher müssen aus diesem Grund die Stämme jeweils einzeln gesteuert und einzeln weitertransportiert werden und es muß für jeden Stamm ein gesonderter Speicherplatz vorgesehen sein.
  • Dies erfordert einen erheblichen konstruktiven und verfahrenstechnischen Aufwand und führt zu sehr hohen Verfahrenskosten.
  • Diese Nachteile sind noch gravierender, wenn die Rundhölzer in der ersten Bearbeitungseinheit in mehr als zwei Durchgängen bearbeitet werden müssen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, mit denen unter Beibehaltung einer gleichmäßigen Belastung und eines geringeren Energieverbrauchs in der zweiten Bearbeitungseinheit im Speicher jeweils nur die Zahl von Kanthölzern gespeichert werden muß, die auch aus ihm wieder zum Weitertransport in die zweite Bearbeitungseinheit entnommen wird.
  • Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beider gattungsgemäßen Anlage erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 5 gelöst.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nur noch ein Teil der von der ersten Bearbeitungseinheit kommenden Kanthölzer aus der Transportvorrichtung in den Speicher ausgeschieden. Wenn die nächsten Kanthölzer in der ersten Bearbeitungseinheit umlaufend geführt werden, also von ihr keine Kanthölzer dem Speicher zugeführt werden, dann werden sämtliche zuvor in den Speicher ausgeschiedenen KanEhölzer der zweiten Bearbeitungseinheit nach dem Durchgang des letzten, von der ersten Bearbeitungseinheit auf der Transportvorrichtung unmittelbar der zweiten Bearbeitungseinheit zugeführten Kanthölzer vom Speicher aus der zweiten Bearbeitungseinheit zugeführt. Die zweite Bearbeitungseinheit kann somit kontinuierlich arbeiten, da sie in dem Zeitraum, in dem die Kanthölzer in der ersten Bearbeitungseinheit zur mehrmaligen Bearbeitung umlaufend geführt werden, mit Kanthölzern aus dem Speicher versorgt wird, Da beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht alle Kanthölzer, die aus der ersten Bearbeitungseinheit kommen, gespeichert werden, können in der Zeiteinheit genau|sdviele Kanthölzer der zweiten Bearbeitungseinheit zugeführt werden, w#ie von der ersten Bearbeitungseinheit in den Speicher gefördert werden. Dadurch wird im Speicher stets genau die Zahl von Kanthölzern gespeichert, die danach wieder der Transportvorrichtung zugeführt werden muß. Die gespeicherten Kanthölzer können daher gemeinsam gesteuert und transportiert werden, wodurch der Speicher äußerst einfach ausgebildet sein kann und keine aufwendigen Steuereinrichtungen erforderlich sind. Durch das erfindungsgemäße Verf ahren kann der Speicher sehr kostengünstig hergestellt werden, wobei die gewünschte gleichmäßige Belastung der zweiten Bearbeitungseinheit und der im Vergleich zu einer Anlage ohne Speicher verminderte Energieverbrauch sichergestellt sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist äußerst einfach ausgebildet, weil zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens lediglich in die Transportvorrichtung die Weiche eingebaut werden muß. Der Speicher selbst ist konstruktiv einfach ausgebildet, weil die Kanthölzer im Speicher nicht einzeln gesteuert und transportiert und gespeichert werden müssen.
  • Der Speicher wird jedesmal vollständig geleert, da die Zahl der zu- und abgeführten Stämme in der Zeiteinheit gleich groß ist. Die Weiche kann jederzeit in bereits vorhandene Anlagen nachträglich eingebaut werden, Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt eine zur Bearbeitung von Rundhölzern zu Kanthölzern dienende Anlage 1, die eine erste und eine zweite Bearbeitungseinheit 2 und 3 aufweist, die über eine gerade verlaufende Transportvorrichtung 4 miteinander verbunden sind. In der ersten Bearbeitungseinheit 2 werden mehrere, vorzugsweise zwischen drei und dreißig Rundhölzer 5 vorgeschnitten. Diese Einheit 2 besteht aus einem Querförderer 7, der an einen Längsförderer 8 anschließt, einer,in Transportrichtung P des Längsförderers gesehen, vor diesem liegenden Beschickungseinrichtung 9, einer nachfolgenden Bearbeitungsmaschine 10, die vorzugsweise durch beidseitig der Transportvorrichtung 4 angeordnete Zerspaner gebildet wird, und einer Rundlaufeinrichtung 11. Diese besteht aus einem an die Transportvorrichtung 4 anschließenden Querförderer 12, einem mit diesem verbundenen und zur Transportvorrichtung 4 parallelen Längsförderer 13 sowie einem weiteren Querförderer 14, der vorzugsweise mit dem Querförderer 7 fluchtetq Die Transportvorrichtung 4 weist benachbart zum Querförderer 12 eine Weiche 15 auf, durch die das ankommende und in die Rundlaufeinrichtung 11 ausgeschiedene Kantholz 6 dem zweiten Querförderer 12 zugeführt wird. Zwischen der Weiche 15 und der zweiten Bearbeitungseinheit 3 liegt neben der Transportvorrichtung 4 und auf der der Rundlaufeinrichtung 11 gegenüberliegenden Seite der Anlage 1 ein Speicher 16. Die Transportvorrichtung 4 weist auf der Eingangs- und Ausgangsseite 17 und 18 des Speichers 16 jeweils eine Weiche 19 und 20 auf, die in Transportrichtung P mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  • Die Transportvorrichtung 4 erstreckt sich über den Speicher 16 hinaus und schließt an ihrem vorderen Ende 21 an die zweite Bearbeitungseinheit 3 an, die im wesentlichen aus einer zweiten Bearbeitungsmaschine 22, vorzugsweise einer Säge, besteht.
  • Zur Bearbeitung von Rundhölzern bzw, Kanthölzern 5 bzw. 6 in dieser Anlage 1 wird zunächst eine bestimmte Stückzahl unbearbeiteter Rundhölzer 23 einzeln über den ersten Querförderer 7 in Richtung Pb dem Längsförderer 8 zugeführt und mit diesem in Transportrichtung P zur Beschickungseinrichtung 9 transportiertv Mittels der Beschickungseinr.ichtung werden die Rundhölzer 5 zunächst in der Bearbeitungsmaschine 10 an ihren Längskanten besäumt und nach Verlassen der Bearbeitungsmaschine auf der Transportvorrichtung 4 bis zur Weiche 15 weiter in Richtung P transportiert. Mit der Weiche 15, die senkrecht zur Transportrichtung P verstellt ist, werden die Kanthölzer 6 von der Transportvorrichtung 4 in Richtung pll der Rundlaufvorrichtung 11 zugeführt, wo sie zunächst aufgereiht werden. Hierbei werden sie zunächst auf den an die Transportvorrichtung 4 anschließenden zweiten Querförderer 12 und von diesem über den zweiten Längsförderer 13 und dann in den dritten Querförderer 14 befördert. Sobald die Rundlaufeinrichtung 11 auf diese Weise gefüllt ist, wird die Zufuhr der Kanthölzer 23 über den Querförderer 7 unterbrochen. Nunmehr werden die aufgereihten und vorbereiteten Kanthölzer in Richtung der Pfeile in Fig. 1 in der Rundlaufeinrichtung 11 transportiert und dem Längsförderer 8 zugeführt, über ihn wurden die Kanthölzer erneut in die Beschikkungseinrichtung 9 transportiert, die die Kanthölzer erneut der Bearbeitungsmaschine 10 zuführt.
  • Nach Verlassen der Bearbeitungsmaschine 10 werden die zum zweiten Mal bearbeiteten Kanthölzer über die nunmehr in Transportrichtung P verstellte Weiche 15 auf der Transportvorrichtung 4 weiter bis zur Weiche 19 transportiert, Die beiden Weichen 19 und 20 sind in Transportrichtung P verstellt, so daß das vordere Kantholz 6 auf der Transportvorrichtung 4 am Speicher 16 vorbei weiter in Richtung auf die zweite Bearbeitungseinheit 2 bewegt wird.
  • Bevor das nachfolgende Kantholz 6 zur Weiche 19 gelangt, wird diese in Richtung auf den Speicher 16 umgestellt.
  • Dadurch wird das nachfolgende Kantholz 6 über die Weiche 19 an der Eingangsseite 17 in den Speicher 16 eingespeist und im Speicher in Richtung der Pfeile Pl bis P3 weiter bis an die Ausgangsseite 18 transportiert.
  • Die Weiche 19 schaltet anschließend wieder um , so daß das nächste aus der ersten Bearbeitungseinheit 2 kommende Kantholz wieder, ohne in den Speicher 16 ausgeschieden zu werden, direkt der Bearbeitungseinheit 3 zugeleitet wird. Dann wird die Weiche 19 wieder in Richtung auf den Speicher 16 verstellt. Auf diese Weise wird jedes zweite Kantholz in den Speicher 16 geleitet.
  • Sobald die Bearbeitungsmaschine 10 der ersten Bearbeitungseinheit 2 erneut vom Querförderer 7 mit einer bestimmten Anzahl von Rundhölzern beschickt wird und diese in der Bearbeitungsmaschine 10 vorbearbeiteten Kanthölzer in der beschriebenen Weise in die Rundlaufeinrichtung 11 geschickt werden, wird die Weiche 20 zwischen dem Speicher 16 und der Transportvorrichtung 4 derart umgestellt, daß die Kanthölzer 24 aus dem Speicher 16 über dessen Ausgangsseite 18 in die Transportvorrichtung 4 abgegeben und dann der Bearbeitungsmaschine 22 der zweiten Bearbeitungseinheit 3 zugeführt werden. Solange die Kanthölzer in der Rundlaufeinrichtung 11 umlaufen, werden die Kanthölzer 24 nacheinander der Bearbeitungseinheit 3 zugeführt. Wenn das letzte Kantholz 24 den Speicher 16 verläßt, werden bereits die neuen Kanthölzer von der Bearbeitungseinheit 2 zugeführt1 so daß keine Unterbrechung der Zufuhr der Kanthölzer zur Bearbeitungseinheit 3 auftritt. Die neuen Kanthölzer werden dann in der beschriebenen Weise abwechselnd dem Speicher 16 und der Bearbeitungseinheit 3 zugeführt. Die Weiche 20 ist hierbei wieder so eingestellt daß die Kanthölzer während dieser Arbeitsphase nicht aus dem Speicher gelangen können Nun beginnt der beschriebene Arbeitszyklus mit den neuen Kanthölzern Da die Kanthölzer im Speicher 16 während ihres Transports von der ersten zur zweiten Bearbeitungseinheit 2 bzw. 3 gleichmäßig Stück an Stück aufgereiht werden und während des Umlaufs der vorarbeiteten Kanthölzer in der Rundlaufeinrichtung wieder entsprechend gleichmäßig und in umgekehrter Reihenfolge vollständig aus dem Speicher 16 entnommen werden, kann dieser sehr einfach und preisgünstig ausgebildet sein.
  • Außerdem ist mit dem beschriebenen Verfahren eine kontinuierliche Bearbeitungsweise der zweiten Bearbeitungsmaschine 22 gewährleistet, die bei einer zweifachen Bearbeitung der Rundhölzer der ersten Bearbeitungseinheit 2 mit im Vergleich zur ersten Bearbeitungsmaschine 10 halber Arbeitsgeschwindigkeit arbeitet. Die zweite Bearbeitungseinheit 3 wird daher gleichmäßig belastet, und sie arbeitet außerdem mit halbem Energieverbrauch verglichen mit einer Anlage, bei der keine Zwischenlagerung der Kanthölzer in einem Speicher vorgesehen ist. In einem solchen Fall muß die zweite Bearbeitungseinheit nämlich immer dann mit mindestens derselben Geschwindigkeit arbeiten wie die erste Bearbeitungseinheit, wenn ihr von dieser die Kanthölzer zugeführt werden, während sie in der übrigen Zeit, in der die Kanthölzer in der Rundlaufeinrichtung 11 umlaufen überhaupt nicht ausgenutzt wird.
  • Wenn die Rundhölzer in der ersten Bearbeitungseinheit mehr als zweimal, beispielsweise dreimal, bearbeitet werden sollen, wird die Weiche 19 so gesteuert, daß nur jedes dritte Kantholz auf direktem Wege in die zweite Bearbeitungseinheit 3 gelangt, während die übrigen zwei Drittel der Kanthölzer zunächst im Speicher gespeichert und dann wieder während des Umlaufs einer weiteren Anzahl von Kanthölzern in der ersten Bearbeitungseinheit 2 über die Weiche 20 wieder der Transportvorrichtung 4 und mit dieser der Bearbeitungseinheit 3 zugeführt wird. Da bei dieser Verfahrensweise mehr Kanthölzer im Speicher anfallen, können in diesem Fall zwei Speicher vorgesehen werden, die beidseitig der Transportvorrichtung 4 angeordnet sind. Die Weiche 19 ist dann so ausgebildet, daß die auszuscheidenden Kanthölzer abwechselnd in die beiden Speicher geführt werden. Am beschriebenen Verfahrensablauf ändert sich dadurch nichts. Die Weiche 20 ist so ausgebildet, daß die Kanthölzer entsprechend abwechselnd aus den Speichern der zweiten Bearbeitungseinheit 3 zugeführt werden.
  • Allgemein wird bei n Umläufen der Kanthölzer in der ersten Bearbeitungseinheit 2 jedes n-te Kantholz unmittelbar der zweiten Bearbeitungseinheit 3 zugeführt, also ohne Zwischenspeicherung.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zum Transportieren von eine erste Bearbeitungseinheit mit einer ersten Bearbeitungsmaschine und einer Rundlaufvorrichtung wenigstens zweifach durchlaufenden Werkstücken, insbesondere Rund- und Kanthölzer,zu einer zweiten Bearbeitungseinheit, die mit geringerer Vorschubgeschwindigkeit arbeitet als die erste Bearbeitungseinheit, wobei nach der Bearbeitung der Rundhölzer zu den Kanthölzern in der ersten Bearbeitungseinheit und auf einer Transportvorrichtung zur zweiten Bearbeitungseinheit die Kanthölzer in mindestens einen Speicher transportiert und dort gespeichert werden und daß die gespeicherten Kanthölzer während des Umlaufs weiterer, zwischenzeitlich in der ersten Bearbeitungseinheit bearbeiteter Kanthölzer in die Rundlaufvorrichtung aus dem Speicher in die Transportvorrichtung eingespeist und dann der zweiten Bearbeitungseinheit zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Transportes der Kanthölzer (6) von der ersten in die zweite Bearbeitungseinheit (2, 3) ein der Zahl der Umläufe der Kanthölzer (6) in der Rundlaufvorrichtung (11) entsprechender Bruchteil von Kanthölzern auf der Transportvorrichtung (4) am Speicher (16) vorbei unmittelbar der zweiten Bearbeitungseinheit (3) zugeführt wird und daß der übrige Teil der Kanthölzer, die im Speicher (16) gespeichert werden, während des Umlaufs der weiteren Kanthölzer in der ersten Bearbeitungseinheit (2) zum Weitertransport zur zweiten Bearbeitungseinheit (3) vollständig aus dem Speicher (16) abgegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei n Umläufen der Kanthölzer (6) in der Rundlaufvorrichtung (11) jedes n-te Kantholz auf der Transportvorrichtung (4) unmittelbar von der ersten Bearbeitungseinheit (2) zur zweiten Bearbeitungseinheit (3) weitertransportiert wird.
  3. 3. Verfahren,bei dem die erste Bearbeitungseinheit mit doppelter Vorschubgeschwindigkeit arbeitet wie die zweite Bearbeitungseinheit und bei dem die Kanthölzer die erste Bearbeitungseinheit jeweils zweimal durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite Kantholz (24) in den Speicher (16) ausgeschieden wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (16) nur die Kanthölzer (24) gespeichert werden, die anschließend während des zweiten Umlaufs der weiteren Kanthölzer wieder aus dem Speicher abgegeben werden.
  5. 5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit wenigstens zwei, durch eine Transportvorrichtung miteinander verbundenen Bearbeitungseinheiten, mit einer Rundlaufvorrichtung und mit mindestens einem im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Bearbeitungseinheit angeordneten Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Transportvorrichtung #) im Bereich des Speichers (16) mindestens eine, vorzugsweise zwei in Transportrichtung (P) der Kanthölzer (6) mit Abstand hintereinander liegende Weichen (19 und 20) vorgesehen sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen (19, 20) in gleichmäßigen Zeitabständen zwischen der Transportvorrichtung (4) und dem Speicher (16) verstellbar sind.
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