DE3447476C2 - - Google Patents
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- DE3447476C2 DE3447476C2 DE19843447476 DE3447476A DE3447476C2 DE 3447476 C2 DE3447476 C2 DE 3447476C2 DE 19843447476 DE19843447476 DE 19843447476 DE 3447476 A DE3447476 A DE 3447476A DE 3447476 C2 DE3447476 C2 DE 3447476C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
- B65G47/28—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
- B65G47/29—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
- B65G2201/0282—Wooden articles, e.g. logs, trunks or planks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuteilungs
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Zuteilungseinrichtungen werden beispiels
weise in Sägewerksanlagen eingesetzt, um Baumstämme
einer Kappanlage zuzuteilen.
Der Kappanlage darf erst dann wieder ein Baum
stamm zugeführt (zugeteilt) werden, wenn die
Bearbeitungsvorgänge am vorherigen Baumstamm
abgeschlossen und dieser abgefördert worden ist.
Die Zuteilungseinrichtungen erhalten im allgemeinen
ihr Langgut von einer Vereinzelungsanlage, die die
einzelnen Baumstämme auf die Zuteilungseinrichtung
gibt.
Üblicherweise besteht eine Zuteilungseinrichtung
aus einem Gestell, an dessen Oberfläche eine För
derkette das Langgut transportiert. Die Förderkette
ist umlaufend und wird von einem Elektromotor ange
trieben. Aus der Förderebene ragen in bestimmten
Abständen sogenannten Stopper empor, die das Langgut
so lange aufhalten, bis die Weiterverarbeitungsein
richtung wieder beschickt werden kann. Die Förderkette
läuft dabei jedoch ständig um, so daß das Langgut,
also die Baumstämme, beschädigt werden. Diese durch
das Scheuern der Förderkette an den gestoppten
Baumstämmen aufgetretenen Beschädigungen führen
zu unerwünschten Schäden. Die Schäden können noch
verstärkt werden, wenn eine gezahnte Laschenkette
als Förderkette verwendet wird.
Gezahnte Förderketten verursachen weniger Schlupf
beim Fördern und sind aus diesem Grund vorteil
hafter als normale Laschenketten. Bei Zuteilungs
einrichtungen werden sie jedoch wegen der starken
Beschädigungen ungern benutzt, was wiederum die
Förderleistung verringert.
Die gestoppten Baumstämme bremsen natürlich auch
die umlaufenden Förderketten, was einen erhöhten
Energieverbrauch und Verschleiß des Kettenantrieb
motors nach sich zieht.
Die Beschädigungen sind umso störender, je empfind
licher das Langgut ist.
Aus der US-PS 30 80 042 ist eine Fördereinrichtung
zum Vereinzeln von Nutzholz unterschiedlicher Ab
messungen bekannt.
Die Fördereinrichtung weist umlaufende Ketten auf,
die die Hölzer gegen einen Anschlag fördern. Die
Ketten weisen eine glatte Oberfläche auf und können
unter den Brettern gleiten. Die dabei entstehende
Restreibung richtet die Bretter an dem Anschlag aus.
Der Anschlag wird über ein getaktetes Exzentergetriebe
auf und ab bewegt. Bei der Abwärtsbewegung des Anschlages
kommen Transportrollen mit der Unterseite des am An
schlag anliegenden ersten Brettes in Kontakt. Dadurch
wird dieses erste Brett abgefördert, man kann also
von Vereinzelung sprechen.
Bei der Abwärtsbewegung des Anschlages - der damit
das vorderste Brett freigibt - werden Schienen ange
hoben, die parallel zu den Förderketten verlaufen
uns so in einem Teilbereich des Förderers das Förder
gut von den Förderketten abheben. Die Förderung der
Bretter wird also unterbrochen, obwohl bei dem Rest
des Förderweges, nämlich in dem Bereich, in den sich
die angehobenen Schienen nicht erstrecken, die Förder
ketten weiterhin reibungsbehaftet unter der Lage von
Brettern hinweg bewegen.
Durch die Reibung zwischen den Unterseiten des
Transportgutes und den Förderketten wird der
Förderantrieb unnötig belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Zuteilungseinrichtung für Langgut zu schaffen, die
das zu fördernde Langgut nicht beschädigt, die den
Förderantrieb entlastet, und die dennoch einen
schnellen Fördertakt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird von einer Zuteilungseinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Zuteilungs
einrichtung liegen in der Schonung des Langgutes,
im energiesparenden und verschleißarmen Betrieb
sowie in der hohen Arbeitsgeschwindigkeit, die
mittels Sensoren und damit automatisch angesteuerten
Hydraulikelementen noch erhöht werden kann. Auch
ist die Verwendung von gezahnten Förderketten ohne
weiteres möglich, ja sogar vorteilhaft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Mit Hilfe eines Ausführungsbeispieles soll die
Erfindung anhand der Zeichnung noch näher er
läutert werden.
Die Figur zeigt stark schematisiert links den
Auslaufbereich einer Vereinzelungseinrichtung,
anschließend eine Zuteilungseinrichtung gemäß
der Erfindung und daran im Anschluß rechts einen
Längsförderer einer Weiterverarbeitungseinrichtung.
Die Weiterverarbeitungseinrichtung soll im folgen
den als eine Kappanlage bezeichnet werden.
Eine nicht dargestellte und daher nicht näher be
zeichnete Vereinzelungseinrichtung läuft in einer
Auffangvorrichtung 1 aus, die einen Baumstamm 2
solange aufhält, bis ein Steuerbefehl die Abgabe
des Baumstammes 2 veranlaßt. Wenn dieser Steuer
befehl ausgegeben wird, senkt sich eine Halte
klappe 1 a der Auffangvorrichtung 1 und der Baum
stamm 2 rollt auf eine Zuteilungseinrichtung 3,
wo er von einem Stopper 3 a gestoppt wird. Der
Stopper 3 a, wie auch weitere Stopper 3 b, 3 c, ist
mit Hilfe eines hydraulischen Antriebes 4 a, bzw.
4 b, 4 c sowohl unter die Förderebene FE absenkbar,
als auch aus ihr herausfahrbar.
Die Stopper 3 a, 3 b und 3 c weisen außerdem jeweils
einen Auflagetisch 5 a, 5 b, 5 c auf, in denen jeweils
eine Vertiefung 6 a, 6 b, 6 c eingeformt ist. Ferner
enthält jeder der Stopper 3 a, 3 b, 3 c einen nicht
dargestellten Schaltbaustein, der ein Signal ab
gibt, wenn sein Stopper von einem Baumstamm 2 be
legt ist.
Nachdem nun wie vorbeschrieben der Baum
stamm 2 gegen den Stopper 3 a gerollt ist,
meldet dessen Schaltbaustein die Belegung
des Stoppers 3 a an eine nicht dargestellte
Steuereinrichtung, worauf die Steuereinrichtung
einen Hubbefehl an den hydraulischen Antrieb 4 a
des Stoppers 3 a abgibt, so daß dieser mit seinem
Auflagetisch 5 a den Baumstamm 2 von der Förder
ebene FE und damit von der umlaufenden Förder
kette FK abhebt. Durch diese Maßnahme kann die
Oberfläche des Baumstammes 2 nicht beschädigt
werden. Durch Absenken des Stoppers 3 a unter
die Förderebene FE kann nun der Baumstamm 2
Schritt für Schritt an die nächsten Stopper 3 b
bzw. 3 c bis zur Kappanlage 7 von der Förderkette
FK weitergefördert werden. Da sich die Folge
schritte gleichen, soll hier nicht näher darauf
eingegangen werden. Der zeichnerischen Einfachheit
halber wird auch nur ein Baumstamm 2 dargestellt,
der in den verschiedenen Transportphasen gestrichelt
gezeichnet ist.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß im Anschluß
an die Belegungsmeldung der Stopper 3 a, 3 b, 3 c
jeweils mit seinem Auflagetisch 5 a, 5 b, 5 c den
Baumstamm 2 von der Förderebene FE abhebt.
In der Praxis folgt natürlich ein Baumstamm auf
den anderen, was hier kurz erläutert werden soll.
Wenn der erste Baumstamm 2 in der Auffangvorrichtung
1 liegt, sind noch alle Stopper 3 a, 3 b, 3 c unbelegt;
auch die Kappanlage 7 ist noch leer. Ein Steuersignal,
das manuell gegeben werden kann, gibt die Halte
klappe 1 a frei, so daß der Baumstamm 2 auf die
Zuteilungseinrichtung 3 rollt.
Alle Stopper 3 a, 3 b und 3 c sind unter die
Förderebene FE abgesenkt, daher kann der
Baumstamm 2 direkt bis auf den Längsförderer
der Kappanlage 7 gefördert werden. Die Kapp
anlage 7 gibt eine Belegungsrückmeldung ab,
der der Kappanlage 7 nächstliegende Stopper
3 c wird über die Förderebene FE angehoben
und die Halteklappe 1 a, die zuvor wieder in
ihre Ausgangslage zurückgekehrt war, gibt den
nächsten Baumstamm 2 frei, der bis zum dritten
Stopper 3 c gefördert wird. Dort wird er mit
Hilfe des Auflagetisches 5 c über die Förder
ebene FE angehoben und der Stopper 3 c meldet ein
Belegungssignal, das den vorgelagerten Stopper
3 b ansteuert. Dieser wird über die Förderebene
FE angehoben und stoppt den nächsten Baumstamm,
der von der Halteklappe 1 a der Vereinzelungs
einrichtung freigegeben wurde. Auch dieser Baum
stamm wird über die Förderebene FE mit Hilfe
des Auflagetisches 5 b angehoben und der Stopper
3 b gibt ein Belegungssignal, so daß der erste
Stopper 3 a aus der Versenkung über die Förder
ebene FE angehoben wird, um den nächsten frei
gegebenen Baumstamm 2 stoppen und über die Förder
ebene FE anheben zu können.
Der Verarbeitungsgeschwindigkeit in der Kappanlage
7 entsprechend werden die Baumstämme 2 sukzessive
von der Vereinzelungseinrichtung bis zur Kapp
anlage 7 gefördert, ohne daß sie beschädigt werden.
Aus diesem Grund eignet sich die erfindungsgemäße
Zuteilungseinrichtung auch für empfindliches Lang
gut, wie bereits zugesägte Balken, die in der Kapp
anlage nur noch auf Länge gesägt werden müssen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Langgut mit
Hilfe einer anders ausgestalteten Vorrichtung über
die Förderebene anzuheben, um es vor Beschädigungen
im Wartezustand zu schützen.
Claims (6)
1. Zuteilungseinrichtung zum Zuteilen von Langgut
an Weiterbearbeitungseinrichtungen, bei der das
Langgut quer zu seiner Längserstreckung mittels
wenigstens einer umlaufenden Förderkette transpor
tiert wird, mit wenigstens einem angesteuerten aus
der Förderebene ausfahrenden Stopper mit Anhebe
mitteln für das Langgut, dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung mehrere, einzeln ansteuerbare
Stopper (3 a, 3 b, 3 c) mit Auflagetischen (5 a, 5 b, 5 c)
für das Langgut (Baumstamm 2 ) vorgesehen sind, die bei Be
legung mit Langgut (Baumstamm 2) dieses selbsttätig von der
Förderkette (FK) abheben.
2. Zuteilungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagetische (5 a, 5 b, 5 c)
Vertiefungen (6 a, 6 b, 6 c) zur sicheren Aufnahme
des Langgutes (Baumstamm 2) aufweisen.
3. Zuteilungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stopper (3 a, 3 b, 3 c) zeitgleich
ansteuerbar sind.
4. Zuteilungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansteuerung der Stopper
(3 a, 3 b, 3 c) selbsttätig aufgrund von Belegungs
rückmeldungen erfolgt.
5. Zuteilungseinrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Belegungsrückmeldungen
der Stopper (3 a, 3 b, 3 c) auch eine Zufördereinrichtung,
insbesondere eine Vereinzelungseinrichtung (Auffangvorrichtung 1) für
das Langgut (Baumstamm 2) gesteuert wird.
6. Zuteilungseinrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Stopper
(3 a, 3 b, 3 c) durch Belegungsrückmeldung der Weiter
verarbeitungseinrichtung (Kappanlage 7) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447476 DE3447476A1 (de) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | Zuteilungseinrichtung fuer langgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447476 DE3447476A1 (de) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | Zuteilungseinrichtung fuer langgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447476A1 DE3447476A1 (de) | 1986-07-10 |
DE3447476C2 true DE3447476C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6253943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843447476 Granted DE3447476A1 (de) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | Zuteilungseinrichtung fuer langgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3447476A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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US4648237A (en) * | 1986-01-13 | 1987-03-10 | Oscar Mayer Foods Corp. | Stack handling method and apparatus |
DE3718208A1 (de) * | 1987-05-29 | 1988-12-15 | Aigner Josef Kg | Foerdereinrichtung |
DE3730307C2 (de) * | 1987-09-10 | 1996-05-23 | Heinz Meitinger | Zuführeinrichtung mit Vorratskammern |
AT402050B (de) * | 1994-01-21 | 1997-01-27 | Knapp Holding Gmbh | Stauförderbahn |
DE102005007915A1 (de) * | 2005-02-10 | 2006-08-24 | Esterer Wd Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum taktweisen Fördern von Holzerzeugnissen |
IT1399293B1 (it) * | 2009-03-09 | 2013-04-11 | Microtec Srl | Dispositivo e metodo di trasferimento pezzi di legname |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3080042A (en) * | 1961-10-27 | 1963-03-05 | Weyerhaeuser Co | Lumber feeder for random lengths and widths |
-
1984
- 1984-12-27 DE DE19843447476 patent/DE3447476A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3447476A1 (de) | 1986-07-10 |
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Legal Events
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