DE699438C - Drehkondensator - Google Patents

Drehkondensator

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Publication number
DE699438C
DE699438C DE1936T0047662 DET0047662D DE699438C DE 699438 C DE699438 C DE 699438C DE 1936T0047662 DE1936T0047662 DE 1936T0047662 DE T0047662 D DET0047662 D DE T0047662D DE 699438 C DE699438 C DE 699438C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
slots
variable capacitor
bead
radial
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936T0047662
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Neubauer
Helmut Pitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DE1936T0047662 priority Critical patent/DE699438C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699438C publication Critical patent/DE699438C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Drehkondensator Es ist bekannt, die' Platten eines Drehkondensators durch Verfahren zu befestigen, bei denen in, radialer Richtung der Platten Verformuuigen - auftreten. E,in söiche§' Ver= fahren besteht z. B. darin, daß mayn eine Achsre mit kreisförmigem Querschnitt in Löcher der Platten mit ebenfalls kreisförmigem, jedoch ,etwas kleinerem Querschnitt eintreibt. Bei ,einem anderen bekannten Verfahren erhält die Achse spiralförmigen Querschnitt und wird in entsprechend geschaffene öffnunggen in den Kondensatorplatten reimgeschoben. In diesem Falle wird die Klemmverbindwiig clpr ch Drehung der Achse gegen die Platten erzielt. -Bei diesen und ähnlichen Verfahren hat sich in der Praxis der Nachteil herausgestellt, daß die Platten leicht windschief werden und in zeitraubender Nacharbeit nachgerichtet werden müssen. Die Stärke der Deformation der Platten ist bei dem zuletzt 'genannten Verfahren von dem Verdrehungswinkel der-Achse gegen die Platten abhängig. Man hat darum bereits versucht, dadurch Abhilfe zu schaffen, daß der Verdrehungswinkel in gewisseri Grenzen gehalten wird. Werden ,aber die Toleranzen der Profilachse, nicht sehr klein gehalten, dann kann @es geschehen, daß die Platten nicht fest genug sitzen, sich im Betrieb lösen und zu Störungen Anlaß geben.
  • In der Fabrikation war es bisher üblich, sehr ;große Sorgfalt ,ad die Herstellung des Spiralprofils zu legen, damit die von der Achse ausgehenden Druckkräfte an allen Kon- . densatorplatten so gleichmäßig wie irgend möglich auftreten.
  • Die Ursache für die unerwünschte Verformung der Platten liegt darin, dafä die radialen Kräfte sich-in Kraftkomponenten zerlegen, von denen die in Richtung der Plattenebene liegende naturgemäß nur eine unwesentliche Beanspruchung hervorruft, während die senkrecht zur Plattenebene wirkende ein Verwerfen der -Platten zur Folge hat. Während der Befestigung der Achse werden die Platten in einer Vorrichtung festgehalten, jedoch kann nach dem Herausnehmen .aus der Vorrichtung nicht verhindert werden, daß sich die aufgetretenen inneren Spannungen nachher auswirken.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß bei einem Drehkondensator; dessen Platten an der Achse durch ein Verfahren befestigt sind, bei dem in radialer Richtung der Platten VerfoTmungen auftreten, sämtliche radialen Richtungen auf den- einzelnen Platten :entweder durch Anwendungeines Wulstes oder Anwendung mehrerer einander überlappender Schlitze unterbrochen sind und daß der Wulst c,der die Schlitze so bemessen sind, däß -de radialen Kräfte keine Verbiegung der Platten verursachen.
  • Zn Abb. i ist ein .erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Eine der auftretenden radialen Kräfte ist durch einen. Pfeil angedeutet. Der gemäß der Erfindung angebrachte Wulst ist in dieser Abbildung und auch in Abt; 2, welche einen Schnitt durch die Platte darstellt, mit i bezeichnet. Die radialen Kräfte bewirken, von der Achse ausgehend, eine Verformung es Wulstes und können sich auf den übrigen Teil der Platte nicht mehr auswirken. -In Abt. 3 ist eine ändere Möglichkeit dargestellt. Hier sind zwei Schlitze z und 3 vorgesehen, welche sich etwas überlappen. Da bei dieser Ausführungsform ein genügend starker stehenbleib@en muß:, ist an den Stellen q, and 5 ,ein Vorsprung vorgesehen; welcher dafür sorgt, daß an den Endender Schlitze trotz des stehentleibenden Steges keine bis zum Außenrand der Platte durchgehende radiale Kraft auftreten kann.
  • In Abb.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine größere Zahl sich überlappender Schlitze vorgesehen ist. Diese Schlitze sind auch in diesem. Falle so verteilt, daß in radialer Richtung, z. B: dem eingezeichneten Pfeil, die Kraft durch mindestens einen Schlitz unterbrochen ist, so daß sich die zwischen den Schlitzen stehen;gebliebenen Stege etwas verbiegen können und eine Fortpflanzung der Kräfte ,auf den übrigen Teil der Platte verhindern. An der Stelle 6 kann unter Umständen ein sehr schwacher Steg stehengelassen werden, um die Festigkeit zu erhöhen.
  • Dieses Ausführungsbeispiel nach Abb. q. hat den Vorteil, daß, es sich nachträglich bei vorhandenen Kondensatorplatben leicht anbringen läßt. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkondensator, dessen Platten ,an der Achse durch ein Verfahren befestigt sind, bei dem in radialer Richtung der Platten Yerformungen auftreten, dadurch. gekennzeichnet, daß sämtliche radialen Richtungen auf den einzelnen Platten entweder durch Anwendung eines Wulstes eder durch Anwv#endunt mehrerer einander überlappender Schlitze unterbrochen sind und daß der Wulst oder die Schlitze se bemessen sind, daß die radialen Kräfte leine Verbiegung der Platte verursachen.
DE1936T0047662 1936-10-27 1936-10-27 Drehkondensator Expired DE699438C (de)

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DE1936T0047662 DE699438C (de) 1936-10-27 1936-10-27 Drehkondensator

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DE (1) DE699438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008414B (de) * 1952-11-17 1957-05-16 Saba Gmbh Verfahren zur Herstellung von Drehkondensatoren

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