DE2264833C3 - Freistrahl-Servoventil - Google Patents

Freistrahl-Servoventil

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DE2264833C3
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Germany
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jet nozzle
servo valve
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bore
drum
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Expired
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DE2264833A
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DE2264833A1 (de
DE2264833B2 (de
Inventor
Michel Boulogne-Billancourt Hauts-de-Seine Fayolle
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Regie Nationale des Usines Renault
Original Assignee
Regie Nationale des Usines Renault
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
    • F15C3/10Circuit elements having moving parts using nozzles or jet pipes
    • F15C3/12Circuit elements having moving parts using nozzles or jet pipes the nozzle or jet pipe being movable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2278Pressure modulating relays or followers
    • Y10T137/2322Jet control type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Freistrahl-Servoventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus der US-PS 29 60 995 bekannten Freistrahl-Servoventil ist die Strahldüse fest mit einer Trommel verbunden, die ihrerseits drehbar in einer in das Ventilgehäuse eingesetzten Hülse gelagert ist An das im wesentlichen einteilige Ventilgehäuse ist gegenüberliegend der Mündungsöffnung der Strahldüse ein Block angeflanscht in dem zwei Auffangdüsen eingearbeitet sind, deren Öffnung der Öffnung der Strahldüse in einer bestimmten Stellung der Trommel gegenüberliegen. Dabei ist aber das exakte Einarbeiten der Auffangdüsen in den Block schwierig. Außerdem ist bei der Montage keine optische Kontrolle darüber möglich, ob eine exakte Ausrichtung der Auffangdüsen gegenüber der Strahldüse gegeben ist
Gemäß der US-PS 33 04 049 war es im Armaturenbau bekannt, sehr eng benachbarte Auffangdüsen zusammen mit einer Strahldüse in einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch herzustellen, daß man eine dünne, entsprechend der Form einer Strahldüse und der Auftangdüsen ausgeschnittene Scheibe zwischen zwei Platten anordnet und die Dicke der Scheibe dem gewünschten Strahldurchmesser entsprechend wählt.
Schließlich war aus der US-PS 29 47 320 bekannt, Ventilgehäuse aus mehreren Platten in Schichtbauweise herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein reibungsarm arbeitendes und schnell ansprechendes Freistrahl-Servoventil der vorgenannten Art zu schaffen, das wirtschaftlich herstellbar, einfach montierbar und betriebssicher ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Freistrahl-Servoventil gelöst wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist Eine Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch beschrieben.
Dank der erfindungsgemäßen Bauart ist es möglich, insbesondere die beiden Auffangdüsen des Freistrahl-Servoventils trotz ihrer relativ zueinander sehr eng benachbarten Anordnung in einfacher Weise herzustellen. Die Auffangdüsen können aus der dünnen Scheibe, die in der Ebene der Strahldüse zwischen den zwei Ventilgehäuseteilen zwischengeschaltet ist, ausgeschnitten werden, wobei auch komplizierte Formen gewählt werden können. Die Montage und die dabei erforderliche genaue Justierung der Strahldüse mit Bezug auf die Auffangdüsen ist einfach, da die Ausrichtung der Strahldüse in axialer Richtung der Trommel sowie auch im Hinblick auf deren Winkellage bereits erfolgen kann, solange noch eines der beiden Ventilgehäuseteile vom anderen Teil abgenommen ist Der Bereich des Strahldüsependes und der diesem Ende zugeordneten Auffangdüsen ist dann gut zugänglich und sichtbar.
Deshalb kann da? Freistrahl-Servoventil sehr genau eingestellt werden, was demzufolge eine große Betriebssicherheit mit sich bringt
Die Ausbildung des Freistrahl-Servoventils gemäß dem Unteranspruch hat den Vorteil, daß die Strahldüse zwecks Austausch oder Wartung aus- und eingebaut werden kann, ohne daß davon die Trommellagerung berührt wird. Damit bleibt bei einer solchen Maßnahme die Präzision der Trommellagerung und damit die exakte Ausrichtung der Strahldüse erhalten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschreiben.. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Freistrahl-Servoventils und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie U-II in F i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Freistrahl-Servoventil mit einem ausgebohrten Gehäuse, in dessen durchgehender Bohrung unter Zwischenschaltung einer mit Preßsitz oder sehr geringem Spiel eingepaßten Hülse 203 eine Trommel 103a gelagert ist. In eine Querbohrung dieser Trommel 103a ist die Strahldüse 104 des Servoventils eingesetzt. Eine Zuleitungsöffnung 234 für die Strahldüse 104 erstreckt sich senkrecht zur Bohrungsachse durch das Ventilgehäuse und ist im Bereich der Strahldüse durch eine Zulauföffnung 108 in der Hülse 203 fortgesetzt.
Das Gehäuse des Freistrahl-Servoventils ist senkrecht zur Bohrungsachse geteilt und hat in der Ebene der Strahldüse eine dünne Scheibe 122a zwischen den zwei zusammenschraubbaren Ventilgehäuseteilen 101a und 101Ä zwischengeschaltet. Die Dicke der Scheibe 122a ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser des von der Strahldüse 104 abgegebenen Strahls. Die Scheibe 122a ist gemäß F i g. 2 so ausgeschnitten, daß zwei Auffangdüsen 121a und i2ib entstehen, die durch einen keilförmigen Scheibenabschnitt voneinander getrennt sind, dessen Keilspitze gegen die Strahldüse 104 gerichtet ist. Jede Auffangdüse 121a bzw. 1216 ist '"weils über eine Ausnehmung in einem oder dem anderen der beiden Ventilgehäuseteile 101a oder lOli» mit Arbeitsöffnungen 240 bzw. 241 des Servoventils verbunden. Die Scheibe 122a ist mit sehr geringem Spiel
von der Hülse 203 für die Trommel 103a durchsetzt, deren Achse senkrecht zur Scheibenfläche verläuft, derart, daß der von der Strahldüse 104 der Trommel 103a ausgehende Strahl unabhängig von der Winkellage der Trommel 103a genau in die Mittelebene der Scheibe 122a gerichtet ist In Ruhelage ist die Strahldüse 104 so einjustiert, daß ihr Strahl genau auf den keilförmigen Scheibenabschnitt der Scheibe 122a zielt, so daß die beiden mit den Auffangdüsen 121a und 121 b verbundenen Arbeitsöffnungen 241 und 240 mit gleichem Druck beaufschlagt sind. Durch Erregung eines Stellmotors wird die Trommel 103a um einen geringen Winkelbetrag um die Trommelachse verschwenkt, worauf dann der Flüssigkeilsstrahl der Strahldüse 104 voll auf eine der beiden Auffangdüsen 121a oder 1216 gerichtet und die entsprechende Arbeitsöffnung mit erhöhtem Druck beaufschlagt ist Wird die Trommel 103a nicht mehr durch den Stellmotor beeinflußt, so geht sie bzw. die Strahldüse 104 wieder in ihre neutrale Lage zurück.
Zwischen der dünnen Scheibe 122a und dem Ventilgehäuse 101a ist eine Platte 235 vorgesehen, deren Dicke etwas mehr als dem halben Durchmesser des aus der Trommel 103a 'herausschraubbaren Strahldüsenkörpers entspricht. Somit kann, wenn das Ventilgehäuseteil 101Z> entfernt ist, nach dem weiteren Entfernen der Platte 235 der Strahldüsenkörper von der Trommel entfernt werden, ohne daß die die Trommel tragende Hülse 203 aus dem anderen Ventilgehäuseteil 101a entfernt werden müßte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Freistrahl-Servoventil mit einem mit einer Bohrung versehenen Gehäuse, einer in die Bohrung des Gehäuses eingesetzten Hülse, die konzentrisch zur Bohrungsachse eine um diese Achse drehbar gelagerte und mit einer Strahldüse starr verbundene Trommel aufnimmt, mit zwei mit je einer Arbeitsleitung des Servoventil verbundenen Auffangdüsen, deren Öffnungen wahlweise der Öffnung der Strahldüse je nach Stellung der Trommel gegenüberliegen, sowie mit einer senkrecht zur Bohrungsachse im Bereich der Strahldüse in die Bohrung mündenden Zuleitungsöffnung für die Strahldüse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Servoventil senkrecht zur Bohrungsachse geteilt ist und in der Ebene der Strahldüse (104) eine dünne Scheibe (122a,) zwischengeschaltet hat, deren Dicke im wesentlichen gleich dem Durchmesser des von der Strahldüse abgegebenen Strahls ist, daß die Scheibe (122aJ so ausgeschnitten ist, daß die zwei Auffangdüsen (121a, 121 b) entstehen, die durch einen keilförmigen Scheibenabschnitt voneinander getrennt sind, dessen Keilspitze gegen die Strahldüse (104) gerichtet ist, und daß jede Auffangdüse (121a, \2\b) jeweils über eine Ausnehmung in dem einen oder anderen Ventilgehäuseteil (101a, lOlty mit Arbeitsöffnungen (240, 241) des Servoventils verbunden ist
2. Freistrahl-Servoventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dünnen Scheibe (\22a) und zumindest einem der Ventilgehäuseteile (101a, 10Ia; eine Platte (235) angeordnet ist, deren Dicke etwas mehr als dem halben Durchmesser des Strahlendüsenkörpers entspricht
DE2264833A 1971-03-31 1972-03-29 Freistrahl-Servoventil Expired DE2264833C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7111252A FR2131865B1 (de) 1971-03-31 1971-03-31
FR7134055A FR2153163B2 (de) 1971-09-22 1971-09-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2264833A1 DE2264833A1 (de) 1975-10-16
DE2264833B2 DE2264833B2 (de) 1981-02-12
DE2264833C3 true DE2264833C3 (de) 1981-11-12

Family

ID=26216300

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2215450A Expired DE2215450C3 (de) 1971-03-31 1972-03-29 Freistrahl-Servoventil
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DE2215450C3 (de) 1979-05-03
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DE2215450B2 (de) 1978-09-07
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