DE667228C - Drehkondensator - Google Patents

Drehkondensator

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Publication number
DE667228C
DE667228C DES120426D DES0120426D DE667228C DE 667228 C DE667228 C DE 667228C DE S120426 D DES120426 D DE S120426D DE S0120426 D DES0120426 D DE S0120426D DE 667228 C DE667228 C DE 667228C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
rotor axis
tub
axis
variable capacitor
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Expired
Application number
DES120426D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Schmettow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES120426D priority Critical patent/DE667228C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE667228C publication Critical patent/DE667228C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Drehkondensator Bei Drehkondensatoren wird angestrebt, eine möglichst genau bestimmte und unveränderbare Lagerung für den Rotor zu schaffen. Dies ist insbesondere deswegen notwendig, da eine kleine seitliche Verschiebung bereits eine Änderung des Abstandes der Statorplatten zu den Rotorplatten hervorruft. Da bei den gedrängten Konstruktionen der Plattenabstand sowieso bereits äußerst gering ist, so kann eine auch nur geringe Verschiebung der Kondensatorachse bereits zu einer beachtlichen Kapazitätsänderung führen.
  • Die Lagerkonstruktionen waren bisher teilweise so durchgebildet, daß die axiale Verschiebung der Rotorachse nur durch beide Lager gesichert war. Selbst wenn die Konstruktion sehr stabil ist und genau durchgeführt wird, kann immerhin durch die Längenausdehnung der Achse bei Erwärmung und auch durch eine entsprechende Veränderung der beiden Lagerschilder zueinander die genau bestimmte Lagerung der Rotorachse gefährdet sein. Deswegen hat man auch bereits vorgeschlagen, die Rotorachse nur an einer Lagerstelle gegen axiale Verschiebung zu sichern, indem man die Achse an der betreffenden Lagerstelle .mit einer Einschnürung, z. B. einer keilförmigen Rille, versah, die mit einer entsprechend ausgebildeten Kante der Kondensatorwanne zusammenarbeitete. Weiterhin ist bei Drehkondensatoren ein leichter Einbau des Rotors in die Lagerung bzw. in den Stator äußerst wichtig.
  • Dies versuchte man dadurch zu erreichen, däß man an Stelle der lochförmigen Lagerstelle in der Wanne Schlitze vorsah, in die der Rotor eingehängt wurde. Die Festlegung in diese Schlitze geschah durch schraubbare Lager, die gleichzeitig Anschläge für axiale Verschiebungen des Rotors darstellten, oder, wenn die axiale Verschiebung durch keilförmige Rillen in der Achse an einer Lagerstelle erfolgte, durch sogenannte Niederhalter, die die Achse in die Schlitze der Wanne niederdrücken.
  • Diese Ausführungen zeigen jedoch den Nachteil, daß bei dem Ausbau des Rotors in ähnlicher Weise wie bei den einschraubbaren Lagern erst verschiedene Teile entfernt werden müssen und daß außerdem bei an der Rotorachse in radialer Richtung auftretenden Kräften kein einwandfreier Sitz gewährleistet ist.
  • Bei dem Drehkondensator gemäß der Erfindung ist eine Lagerkonstruktion vorgesehen, die die eben beschriebenen Nachteile vermeidet und gleichzeitig alle Voraussetzungen für einen leichten Einbau und sichere Festlegung des Rotors erfüllt. Auch hierbei ist die Kondensatorwanne mit Schlitzen für die Lagerung der an der Lagerstelle mit einer Einschnürung ausgebildeten Rotorachse versehen, welche gemäß der Erfindung, um den Rotor in achsparalleler Stellung aus , Wanne zu entfernen, axial verschiebbar e geordnet ist. Dabei ist die Rotorachsei auf der einen Seite gegen axiale Verschiebung; festgesetzt, so daß ein Spiel der Achse zwischen den beiden Lagerseiten nicht möglich ist und irgendwelche Längenveränderungen keine kritische Rolle spielen können. Weiterhin wird der Vorteil erzielt, daß bereits durch einfaches Lösen einer nur in axialer Richtung wirkenden Bremsfeder der Rotor in der einen Achsrichtung freigegeben wird, so daß durch eine geringe axiale Verschiebung nach der freigegebenen Seite hin die Einschnürung der Achse zu dem Lager hinbewegt und dann ein Ausheben der Achse durch den im Lagerbock vorgesehenen Schlitz vorgenommen werden kann.
  • Es ist zu erwähnen, daß bereits Drehkondensatoren bekannt sind, bei denen durch eine axiale Verschiebung der Achse die Entfernung des Rotors aus der Wanne möglich ist. Jedoch weist bei diesen Kondensatoren die Wanne keine Schlitze und die Achse keine Einschnürungen für die Lager auf, so daß der Ausbau erst bei Entfernung eines Lagers und bei Verschieben der Rotorwelle nacheinander in verschiedenen Richtungen bei gleichzeitigem Verkanten durchführbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen zwei verschiedene Seitenansichten der für den Drehkondensator nach der Erfindung benutzten Kondensatorwanne.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Drehkondensator, teilweise .schematisch dargestellt. Fig. ¢ zeigt Einzelheiten der Lagerung. Die Kondensatorwanne i ist ä.n der Stelle, an der der obere Teil der Rotorachse 2 gelagert ist, konisch ausgebildet und mit einem Schlitz 3 versehen. Dieser konische Teil q. der Kondensatorwand dient als Lagerstelle für die entsprechend ausgebildete konische Ringfläche der Rotorachse 2, bei der die Einschnürung der Achse nach der Seite des Lagers hin entsprechend konisch verläuft. Auf der anderen Seite der Kondensatorwanne ist, wie in Fig.3 dargestellt, die Rötorachse 2 in an sich bekannter Weise in der Wanne i gelagert.
  • Der durch den oberen verjüngten Achsstumpf 5, vgl. Fig. q., entstandene Bund 6 bildet auf der Gegenseite des konischen Lagers den Angriffspunkt für die Bremsfeder 7, die auf den Achsstumpf aufgesetzt und durch eine Schraube 8 gespannt wird. Je nach der Spannung dieser Feder werden die Reibungskräfte am Bund verändert, so daß neben der Sicherung der Achse in der einen Achsrichtung gleichzeitig eine Bremsung erzielt wird. ..,:'- Lediglich durch Lösen der Schraube 8 und blieben der Bremsfeder 7 wird die Rotor-,`.@chse 2 in der einen Achsrichtung frei---gegeben. Der Ansatz g der Rotorachse 2 verläßt das untere Lager der Kondensatorwanne i. Die eingedrehte Rille io der Rotorachse 2 wird in das konische Lager hineingezogen, und die Rotorachse 2 kann durch den Schlitz 3 herausgehoben werden.
  • Der Achsstumpf 5 auf seiten des Bundes 6 ist, wie bei i i gezeigt, getändelt. Auf diese Rändelung i i wird ein Anschlagstück 12 aufgesetzt, das den Ausschlag des Rotors begrenzt. Das Anschlagstück 12 ist so ausgebildet, daß es gegen den Schraubenkopf der Bremsfederschraube 8 anschlägt. Eine solche Anschlagbegrenzung hat den Vorteil, daß kein wesentliches Drehmoment zwischen den Rotorplatten und der Rotorachse entsteht, wie das bei bekannten Drehkondensatoren der Fall ist, bei denen die Rotorplatten selbst gegen eine Begrenzung anschlagen. Diese bekannte Ausführung hat nämlich den Nachteil, daß eine Lösung der auf die Achse aufgesetzten Rotorplatten beim Anschlagen an die Begrenzung eintreten kann.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Bremsfeder 7 auch in anderer Weise, z. B. nach Art eines Bajonettverschlusses, an den Lagebock festgesetzt werden kann, so daß auf diese Weise die Befestigungsschraube 12 in Fortfall kommen kann. -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜcnR: i. Drehkondensator, dessen Wanne zur Lagerung der an einer Lagerstelle mit einer Einschnürung, z. B. einer Rille, versehenen Rotorachse einen Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorachse, um den Rotor in achsparalleler Stellung aus der Wanne zu entfernen, axial verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Einschnürung (io) befindliche Lagerstelle der Rotorachse (2) konisch ausgebildet und in einem Teil der Wanne (i) gelagert. ist, der eine entsprechende konische Ausbildung aufweist.
  3. 3. Drehkondensator nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine die Rotorachse (2) unter axialem Druck haltende Bremsfeder (7), die auf den Bund (6) der Rotorachse (2) einwirkt und z. B. mittels einer Schraubverbindung (8) mit der Wanne (i) verbunden ist. q..
  4. Drehkondensator nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbefestigung (8) der Bremsfeder (7) gleichzeitig als Anschlag .für die Rotordrehung dient.
  5. 5. Drehkondensator nach Ansprüchen z, bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorachse (2) einen z. B. durch eine Rändelung (II) aufgerauhten Teil aufweist, auf den das den Ausschlag des Rotors begrenzende Anschlagstück (I2) aufgesetzt ist.
DES120426D 1935-11-12 1935-11-12 Drehkondensator Expired DE667228C (de)

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