DE2503127A1

DE2503127A1 - Fachbildungsvorrichtung fuer webmaschinen

Info

Publication number: DE2503127A1
Application number: DE19752503127
Authority: DE
Inventors: Lucien Amigues
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-01-28
Filing date: 1975-01-27
Publication date: 1975-07-31
Also published as: FR2259173A1; CH586802A5; BR7500428A; JPS5614380Y2; FR2259173B1; JPS50101673U; US3946766A

Description

PATENT ATTORNEYS

PATENTANWÄLTE

GONSElLS EN BREVETS

DiPL-iNG. H. TISCHER · dip_.-inc,. W. KERN · dipl-ing. H.-P. GAUGER

PA H. TISCHER. W. KERN. H.-P. GAUGER · D 8 MÖNCHEN 2, TAL 71

D β MÜNCHEN 2

W. GERMANY TAL 71 -

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UNSER ZEICHEN: OUR REF.:

Ti/Sch

DATE,

2?. Januar 1975

Anwaltsakte Am-6073

Lucien, dit Luc, Amigues 94-300 Vincennes (Val-de-Marne)

(Frankreich)

Fachbildungsvorrichtung für Webmaschinen

Die Erfindung "betrifft eine Fachbildungsvorrichtung für Webmaschinen, bei der auf einer gemeinsamen Antriebswelle eine Reihe von Nocken zur Betätigung von Laufrollen einer entsprechenden Reihe von Schwingarmen sitzt, die mit den Hubhebeln der üblichen Schaftrahmen verbunden sind.

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Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Factibildungsvorrichtung dieser Art zu schaffen, die einen vereinfachten Aufbau und eine sichere Wirkungsweise hat, insbesondere was die Bauart der Schwingarme und den Aufbau der Nocken betrifft.

Bei der Lösung dieser Aufgabe wird von einer lachbildungsvorrichtung der eingangs genannten Art ausgegangen, wobei jeder Hocken zwei komplementäre, in axialem Abstand liegende und im Winkel gegeneinander versetzte Laufbahnen aufweist, während jeder Schwingarm auf der einen und der anderen Seite seiner Gelenkachse mit zwei Laufrollen versehen ist, die axial gegeneinander so versetzt sind, daß sie mit den erwähnten Laufbahnen zusammenwirken.

Gemäß der Erfindung besteht jeder Schwingarm aus einer Platte, auf der seitlich gegeneinander versetzt in bezug auf die Ebene der Platte zwei Paare von Laschen befestigt sind, die je ein Gabelstück zur Lagerung der Achse einer der Laufrollen bilden.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Nockens mit zugehörigem Schwingarm,

Fig. J einen Teilschnitt durch einen Nocken.

Aus Fig. 1 ist die Antriebswelle 1 der Vorrichtung mit den Nocken 2 zur Betätigung von Schwingarmen 3 ersichtlich, die mit den Hubhebeln der Schaftrahmen verbunden sind.

Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist «jeder Nocken 2 als Komplementärnocken ausgebildet und besteht aus zwei Scheiben 4 und 5,

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die entsprechend profiliert und im Winkel gegeneinander versetzt sind. Zwischen den beiden Scheiben 4 und 5 ist ein kreisrundes Distanzstück 6 eingeschaltet, das die beiden Scheiben 4 und 5 entsprechend seiner Stärke auf Abstand hält. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der zentralen Öffnung 7 des Distanzstücks 6 geringer als der Durchmesser der entsprechenden öffnung 8 der beiden Scheiben.4 und 5) so daß nur die Öffnung 7 des Distanzstücks 6 mit dem Umfang der Hauptwelle 1 in Eontakt kommt, die in Fig. 2 durch die strichpunktierte Längsachse schematisch angedeutet ist. ·

Die Verbindung der Teile 4, 5,6 Jedes Nockens 2 erfolgt mittels Verschraubungen, die in E¹Xg. 2 als Ganzes mit 9 bezeichnet sind. Vie im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist, enthält jede Verschraubung 9 eine Schraube 10 mit Senkkopf, die durch ein Loch in jedem der drei Teile 4, 5,6 des Nockens 2 durchgesteckt ist. Auf dieser Schraube 10 sitzt eine Mutter 10', die am äußeren Ende einen mit dem Senkkopf der Schraube 10 identischen konischen Randteil aufweist. Die äußeren Mündungen der Löcher ii/den beiden Scheiben 4 und 5 haben eine Versenkung 11 mit angepaßtem konischen Profil, so daß sich beim Festschrauben der Senkkopf der Schraube 10 und der konische Randteil der Mutter 10* in die Versenkungen 11 einlegen und eine ganz genaue Ausrichtung und eine Verkeilkraft entsteht, die einem unerwünschten Lockern der Verschraubung durch Vibrationen entgegenwirkt.

Der beschriebene Aufbau des Nockens 2 ist einfach sowie wirtschaftlich und vermeidet die Herstellung aus einem Stück und dessen Bearbeitung, wie dies bei der üblichen Fertigung von Komplementärnocken der Fall ist. Die Verbindung der beiden Scheiben 4 und 5 mit dem Distanzstück 6 stellt kein Problem dar. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Verschraubungen 9 in

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unregelmäßigen Winkelabständen über dem Umfang hinweg verteilt, so daß beim Zusammenbau kein Fehler in der gegenseitigen Lage der Scheiben 4 und ^orkommen kann.

Jeder Schwingarm 3 der Vorrichtung besteht aus einer Platte (Fig. 2), die durch Ausstanzen aus Blech hergestellt ist. Diese Platte 12 hat eine Öffnung 13 für eine Gelenkachse (schematisch durch A angedeutet), die alle Schwingarme 3 der Vorrichtung trägt, und ferner eine oder zwei öffnungen 14 zum Anschluß des zugehörigen Hubhebels (nicht dargestellt). Auf beiden Seiten der Öffnung 13 ist die Platte 12 mit einem Gabelstück versehen, das zur Lagerung Je einer Laufrolle 15 bzw. 16 dient und aus zwei Laschen 17 besteht, die bei 17' so abgebogen sind, daß die vorspringenden Teile der Gabelstücke parallel zur senkrechten Achse der Platte 12, jedoch in einer Ebene verlaufen, die seitlich gegenüber der Platte 12 versetzt ist. Wie ersichtlich ist diese Versetzung der beiden Gabelstücke in entgegengesetzter Richtung so vorgesehen, daß die Laufrolle 16 des einen Gabelstücks dem durch den Umfang der Scheibe 5 gebildeten Laufweg gegenüberliegt, während die Laufrolle 15 auf die Scheibe 4 ausgerichtet ist.

Die Lagerung der Laufrollen 15 und 16 Jedes Schwingarms 3
zwischen den Laschen 17 kann in beliebiger Weise vorgenommen werden. Beim dargestellten Beispiel enthält die Lagerung 18 (Fig. 2) eine Schraube 18a mit Senkkopf (Fig. 1) und eine
Mutter 18b mit konischem Randteil entsprechend der Schraube und Mutter 10' in Fig. 3. Die Schraube 18a mit Mutter 18b
sitzt in konischen Einsenkungen von Löchern in den Laschen und in den äußeren Flächen des Innenrings des Wälzlagers der Laufrolle 15i16. Auf diese Weise wird eine angemessene Halterung der Laufrollen 15,16 und eine stabile Verbindung der Laschen 17 in der Axialebene der Laufrollen 15»16 erhalten,

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ohne daß die Möglichkeit einer unerwünschten Verschiebung besteht.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Laufrolle 15 bzw. 16 eine Lauffläche auf, deren Breite etwas größer ist als die Dicke der Scheiben 4 bzw. 5 des entsprechenden Rockens 2. Um die zweckmäßige Lage der Laufrollen 15^16 gegenüber den Scheiben 4,5 und eine genaue Selbstzentrierung der Schwingarme 3 zu gewährleisten, ist jede Lasche 17 über dem Umfang der Laufrollen 15»16 hinaus verlängert und am freien Ende mit einem Wulst 18 (!"ig. 1 und 2) versehen, dessen Innenseite sich gegen die entsprechende Seitenwand der Scheiben 4,5 legt.

Selbstverständlich ist das aus der Reihe von Nocken 2 der Vorrichtung bestehende Ganze auf der Antriebswelle 1 in beliebiger Weise festgelegt, wobei zwischen zwei benachbarten Nokken 2 ein Abstandring 20 eingeschaltet ist.

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Claims

Patentansprüche

Fachbildungsvorrichtung für Webmaschinen, bei der auf einer gemeinsamen Antriebswelle eine Reihe von Nocken zur Betätigung von Laufrollen einer entsprechenden Reihe von Schwingarmen sitzt, die mit den Hubhebeln der üblichen Schaftrahmen verbunden sind, wobei Jeder Nocken zwei komplementäre, in axialem Abstand liegende und im Winkel gegeneinander versetzte Laufbahnen aufweist, während jeder Schwingarm auf der einen und der anderen Seite seiner Gelenkachse mit zwei Laufrollen versehen ist, die axial gegeneinander so versetzt sind, daß sie mit dem erwähnten Laufbahnen zusammenwirken, dadurch gekennzeich net, daß jeder Schwingarm (J) aus einer Platte besteht, auf der seitlich gegeneinander versetzt in bezug auf die Ebene der Platte zwei Paare von Laschen (17) befestigt sind, die je ein Gabelstück zur Lagerung der Achse einer der Laufrollen (15,16) bilden.
2. Fachbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Laschen (17) der Gabelstücke über den Umfang der Laufrollen (15,16) hinaus in Richtung der Laufbahn des entsprechenden Nockens (2) so verlängert sind, daß die freien Enden der Laschen (17) die Seitenflächen der Laufbahnen umfassen und die Zentrierung der Laufrollen (15,16) und des Schwingarms (3) bewirken.
3- Fachbildungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang jeder Laufrolle (15,16) eine größere Breite hat als die entsprechende

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Laufbahn des Nockens (2), und die freien Enden der Laschen (17) einen Wulst (19) aufweisen, mit dem sie sich gegen die Seitenwände der Laufbahn legen.
4. Fachbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß Jeder Nocken (2) aus zwei Scheiben (4,5) besteht, die unter Einschaltung eines Distanζstücks (6) miteinander verbunden sind.
5. Fachbildungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Scheiben (4,5) und das Distanζstück (6) durch Verschraubungen (9) verbunden sind, die eine durch Löcher der drei Teile (4,5,6) durchgesteckte Schraube (10) mit Senkkopf und eine Mutter (10¹) enthalten, welche einen konischen Randteil aufweist, wobei die äußeren Mündungen der Löcher in den Scheiben (4,5) mit entsprechenden Versenkungen (11) versehen sind.
6. lachbildungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch g e kennzeichnet, daß die Öffnung (7) des Distanzstücks (6) für den Durchgang der Antriebswelle (T) der Nocken (2) einen geringeren Durchmesser hat als die entsprechenden Öffnungen (8) der ScheibenC4,5)·

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