DE2222789C2 - Munitionsbeschickungsvorrichtung für eine in einem Flugzeug angeordnete automatische Waffe - Google Patents

Munitionsbeschickungsvorrichtung für eine in einem Flugzeug angeordnete automatische Waffe

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DE2222789C2 DE2222789A DE2222789A DE2222789C2 DE 2222789 C2 DE2222789 C2 DE 2222789C2 DE 2222789 A DE2222789 A DE 2222789A DE 2222789 A DE2222789 A DE 2222789A DE 2222789 C2 DE2222789 C2 DE 2222789C2
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    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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Description

stem dc? Flugzeugs »nU eingegliederter Übergabestation und zu beschickender Waffe,
In den Fig, t und 10 erkennt man schematisch eine automatische Waffe 10, die im Rumpf 12 eines Flugzeugs untergebracht ist. Die Versorgung der Waffe erfolgt über einen endlosen Munitionsförderstrang 24 aus einem Speicher in Form einer Trommel 14, die mit einer Vielzahl von radial ausgerichteten Längskaromern 16 versehen ist, radial innerhalb derer sich eine Wendel 18 befindet, die mit der Trommel 14 drehbar ist. Die einzelnen Geschosse werden in den Kammern 16 gespeichert und von der Wendel 18 zu einer ausgangsseitigen Förderscheibe 20 geführt, welche sie über eine äußere Fördereinheit 22 an einen Förderstrang 24 zur Weiterleitung an die Waffe übergibt Der Förderstrang 24 ist flexibel und besteht aus zusammenhängenden, seitlich offenen Fördergliedern 26 für die Aufnahme je eines Geschosses, die an einer Obergabeeinheit 28 an die Waffe abgegeben werden. Die abgefeuerten Hülsen werden dann durch eine ausgangsseitige Obergabeeinheit 30 an die Förderglieder 26 zurückgegeben, die sie in einem Rückla&fstrang 32 über eine einlaßseitige Fördereinheit 34 mit nachgeschalteter Förderscheibe 35 an die Trommel 14 weitergeben. Die Förderglieder 26 setzen ihren Weg durch eine Rücklaufführung 36 zur ausgangsseitigen Fördereinheit 22 fort Der Förderstrang 24 führt über eine Übergabestation 38, über die eine Beschickung von außen mittels eines Bodenbeschickungsgeräts 40 möglich ist
Das Bodenbeschickungsgerät 40 steht auf Rädern und hat einen Munitonsspeicher 42 mit einer äußeren Trommel 44 und einer inneren Wendel 46. Eine ausgangsseitige Fördereinheit 48 ist an das vorlaufende Trum 50 eines Förderstrangs gekoppelt, der zu einem Übergabekopf 52 führt und dessen rücklaufendes Trum 54 von dort zum Speicher 42 zurückführt und über eine eingangsseitige Fördereinheit 56 läuft, die ihrerseits wiederum mit einem Rückführungsstrang 58 gekoppelt ist Dieser Rückführungsstrang 58 steht auch mit der Fördereinheit 48 in Verbindung, so daß die Geschosse und die leeren Hülsen aus der Trommel herausgenommen bzw. an diese zurückgegeben werden können. Eine flexible Welle 60 überträgt den Antrieb vom Bodenbeschickungsgerät 40 zum Obergabekopf 52.
Die Übergabestation 38 besitzt ein Gehäuse 62 mit einer Führung 64 für die Förderglieder. Die Führung hat zwei gegenüberstehende Ausnehmungen für jeweils zwei einander entgegengesetzte Führungsansätze 68 jedes Förderglieds 26. Im Abstand davon befindet sich eine obere Führung 70 mit einem Paar im Abstand angebrachter Schienen 72 und 74, die jeweils am Hauptteil der Geschoßhülse und am Hals der Hülse anliegen, und eine untere Geschoßfühmng 76 mit einem ähnlichen Paar im Abstand angebrachter Schienen 78 und 80.
Durch das Gehäuse 62 führt eine drehbare Welle 82, auf der ein Paar Rückführungsleitkörper 84Cund 84ß sitzt, die Leitflächen 86C und 86B sitzen und mittels eines Hebels 88 verschwenkbar sind. Eine weitere im Gehäuse drehbare Welle 90 stützt ein Paar Leitkörper 92Cund 92B, die an entsprechenden oberen Leitflächen 94C und 94ß sowie unteren Leitflächen 96C und 96ß befestigt sind. Ein Paar Torsionsfedern 98C und 985 spannt die Leitkörper 92Cbzw. 92ß vor.
Der Förderstrang 24 ist durch die Übergabestation 38 unterbrochen, wobei die Elemente 64, 70, 162, 76, 94ß, 94C und die Torsionsfedern 98C und 98ß als funktionell Fortsetzungen für den Strang bug Fördergliedern 26 dienen,
Der Übergabekopf 52 hat in einem Gehäuse 100 einen Getritbebloek 101 für ein im rechten Winkel angesetztes Getriebe, Drei Wellen 102,104 und 106 sind in dem Gehäuse 101 gelagert, auf denen Zahnräder 108 bzw, HO bzw, 112 befestigt sind. Auf der Welle 102 sitzt zusätzlich ein Schrägzahnrad 114, das mit einem Schrägzahnrad oder Kegelrad 116 kämmt, das seinerseits mit einer Antriebswelle 118 verbunden ist, die in dem Gehäuse 101 drehbar und mit der flexiblen Welle 60 gekoppelt ist Auf der Welle 102 ist ein Sternrad 120 2Mm Umlenken von Fördergliedern befestigt; ein Sternrad 122 dient zur Rückgabe von Geschossen oder Hülsen vom Förderstrang der Waffe zum Rücklauftrum 54 des Förderstrangs des Beschickungsgeräts, während ein Sternrad 124 auf der Welle 104 für die Überführung von Geschossen aus dem vorlaufenden Trum 50 des Beschickungsgeräts an den Förderstrang 24 der Waffe vorgesehen ist Die Förderglieder 26 des Förderstrangs 50 werden mittels der Führung 126 um die Welle 102 herumgeführt, und greifen dabei mit il»in Ansätzen 68 in entsprechende gegenüberstehende Nuten der Führung ein. Der Führung 126 ist eine obere Patronenführung 130 und eine untere Patronenführung 132 zugeordnet, die jeweils in dem Gehäuse befestigt sind und entsprechende Führungsschienen für den Hauptteil der Hülse und den Hülsenhals besitzen. In dem Gehäuse sind noch vier weitere Wellen 134, 136, 138 und 140 drehbar gelagert Von diesen Wellen trägt die Welle 136 ein Paar Abstreifklauen 142 sowie einen Hebel 144, dessen freies Ende an einem Ende einer Zugfeder 146 hängt, die ihrerseits am Gehäuse befestigt ist Dadurch werden bei der Förderung der Patronen durch den Förderstrang 50 die freien Enden der Klauen 142 durch Federkraft gegen die Patronen vorgespannt Auf der Welle 140 sitzt ein Paar Leitkörper 148Cund 148ß, die Leitflächen 150C und 150ß für die Rückführung von Patronen oder leeren Hülsen bzw. Leitflächen 152Cund 152f? für die Überführung von Patronen an den Förderstrang 24 des Flugzeugs besitzen. Auf der Welle 140 ist ferner noch ein Ende eines Bügels 154 befestigt Die Welle 138 trägt einen Leitkörper 156C für die Umlenkung von Patronen und besitzt hierzu eine Leitfläche 158C Ferner ist an der Welle 138 ein Ende einer Verbindungslasche 160 befestigt E'ne Führung 162 für den Leitkörper 156C besitzt eine Leitfläche 164 für Patronen; ein Endstück 166 der Führung ist bei 158 an der Führung 76 im Inneren des Sternrads 124
so schwenkbar befestigt und durch eine Blattfeder 169 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, um ihre Führungsfläche 164 aus dem Sternrad heraus in Anlage an die Patronen in den Fördergliedern zu bringen. Das Endstück 166 kommt mit einer Kurve 170 am Leitkörper 176Cin Eingriff und ist so angeordnet, daß es unter der Wirkung der Kurve 170 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Führungsfläche l&t in das Innere des Sternrads 124 geschwenkt wird.
Auf der Welle 104 sitzt eine Kurvenscheibe 172. Diese besitzt eine äußes'e ringförmige Spur 174 für die Betriebsart »Überführen« von Patronen an den Förderstrang 24 der Waffe, eine innere ringförmige Spur 176 für die Betriebsart »Umlenken« der Patronen vom vorlaufenden Trum zum rücklaufenden Trum des Förderstrangs 50 —, sowie eine Umschaltspur 178 für das Umschalten von »Überführen« nach »Umlenken« und eine Umschaltspur 180 für die Umschaltung von »Umlenken« nach »Überführen«. Ein an der Welle 134
befestigter Hebel 182 besitzt einen Arm 184, der mit pinem Folgeelement 186 in den Spuren der Kurvenscheibe 172 reitet. An dem Arm 184 ist bei 190 ein F.nde eines Bügels 188 angelenkt, dessen anderes Ende bei 192 mit dem Bügel 154 gelenkverbunden ist. An dieses ι Gelenk 192 ist ferner eine Schwinge 194 angclcnkt, die am anderen Ende bei 196 mit dem Arm 160 gekoppelt ist. Der Hebel 182 besitzt einen weiteren Arm 198 mit einem gabelförmigen Ende mit zwei Bohrungen 200, in denen drehbar eine Stange 202 mit verbreiterten Enden ,ι 204 und 206 gelagert ist. Die Stange besitzt eine diametrale, in Längsrichtung verlaufende Nut 208 und trägt zwei Unterlagsscheiben 214 und 212 sowie eine wendeiförmige Druckfeder 214. Jede der Unterlagsscheiben besitzt einen diametralen Querstift 216, ι. welcher durch die Nut 208 verläuft. — Bei 220 ist an dem Gehäuse ein Hebel 218 schwenkbar befestigt, dessen einer Arm 222 mit der Gabel des Arms 198 zusammenwirkt und dessen anderer Arm 224 als .Sipiicmff für Hjp ipwpjijop Betriebsart dient. Er ksnn v: gemäß F i g. 7 in uns aus der Stellung für die Betriebsart »Überführen« und in und aus der Stellung für die Betriebsart »Umlenken« gemäß den Fig.6 und 8 verschwenkt werden.
Gemäß Fig.3 ist an der Welle 104 eine Zeitgeber- _>i scheibe 226 befestigt, die eine Vielzahl von Ausnehmungen 228 besitzt, deren Zahl gleich der Zahl der Zahnlücken der Sternräder 122 und 124 ist. Auf der Welle 134 ist ein Hebel 230 verschwenkbar, der einen ersten Arm 232 mit zwei Zähnen 234 und 236 sowie jn einen zweiten Arm 238 mit einem Griff 240 besitzt. Der Zahn 234 kann mit jeder der Ausnehmungen 228 in Eingriff kommen, während der Zahn 236 in einer Ausnehmung 242 im Gehäuse der Übergabestation 38 einrasten kann. Wenn ein Zahn voll im Eingriff ist, ist der r> andere Zahn vollständig gelöst. Wenn ein Zahn teilweise im Eingriff ist, ist der andere Zahn ebenfalls teilweise im Eingriff. Das Gehäuse des Übergabekopfs 52 hat ferner ein Paar Ansätze 243, die hinter zwei Stifte 243/4 am Gehäuse der Übergabestation 38 haken w können.
Ein Ende eines Arms 244 ist an der Welle 90 in der Übergabestation 38 befestigt; sein anderes Ende hängt an einer Zugfeder 246, die am Gehäuse 62 verankert ist. Der Schwenkbereich des Arms 244 beschränkt sich auf den Abstand zwischen den beiden Anschlagstiften 248 und 250 (F ig. 8).
Der Hebel 88 ist durch eine Zugfeder 300 in Gegenuhrzeigersinn vorgespannt die den Arm mit einem am Gehäuse befestigten Griff 302 verbindet Das w freie Ende des Arms hat eine Kurvenfläche 304 für Arbeitskontakt mi· dem freien Ende 306 des Arms 184 des Hebels 182 (F i g. 7). Am Übergabekopf 52 befindet sich eine Führung 308 für eine hin- und hergehende Wechselbewegung. Diese Führung hat eine Steuerfläehe 310 und einen Stift 312. Letzterer greift in eine Gabel 314, die am freien Ende eines Hebels 316 ausgebildet ist dessen anderes Ende auf der Welle 134 befestigt ist
Das Bodenbeschickungsgerät 40 kann an einem beliebigen bequemen, von Strahlungsgefahr freien Ort mit frischen Patronen beladen werden. Dazu wird die eingangsseitige Fördereinheit 56 abgenommen und werden die Patronen von Hand oder auf andere Weise in die Förderscheibe 35 eingesetzt welche die Patronen nacheinander und periodisch in jede der Kammern 16 verteilt Nach der Beladung wird die Einheit 56 wieder angeschlossen. In diesem Zustand kann dann das Beschickungsgerät zum Flugzeug gebracht werden. Durch Verhaken der Ansätze 243 mit den Stiften 243/4 und durch Eingriff des Zahns 236 in die Ausnehmung 242 und die dadurch bedingte Freigabe der Wi-IIe 104 wird der Übergabekopf 52 an die Übergabestation 38 angekoppelt.
Anfänglich kann gemäß F i g. 6 der Stellgriff 224 in die Stellung »Umlenken« geschwenkt werden, in der die Patronen aus der Trommel 42 durch die Fördereinheit 48 herausgenommen und jeweils in Förde-glieder 26 eingesetzt werden, welche durch den Förderstrang 50 zu dem Übergabekopf laufen und über das rucklaufende Trum 54 zur Einheit 56 zurückkehren. Beim Eintritt in den Übergabekopf werden die Patronen einerseits durch die Führungen 132 in ihren Fördergliedern gehalten, andererseits werden sie durch die breiten Leitflächen 158C des im Gegenuhrzeigersinn geschwenkten und auf der mittleren Länge der Hülse der Patrone anliegenden Leitkörpers 156 sowie schließlich
Sternrad 124 erhalten sie ihre Führung durch die Leitflächen 150C und 150S des im Gegenuhrzeigersinn geschwenkten Leitkörpers 148C und 148/J, welche auf der Hülse und am Hals der Hülse anliegen. Die Weiterführung zum rücklaufenden Trum 54 übernehmen dann die Leitflächen des rotierenden Sternrades 122 und die Führungen 130. Während dieses Fördervorgangs tragen die Förderglieder wegen des gemeinsamen An' Febs entweder Patronen oder leere Hülsen aus der Trommel 14 des Flugzeuges über den Förderstrang 24 zur Übergabestation 38 unH von dort zur Waffe 10 und zurück über den Förderstrang 32 zur Trommel.
Beim Durchlauf durch die Übzrgabestation werden die Patronen aus der Trommel 14 durch die Führungen 72 und 74 sowie durch die Leitfläche 310 des Leitkörpers 308 in den Fördergliedern 26 gehalten, wobei der Leitkörper 308 durch den im Uhrzeigersinn gedrehten Hebel 316 abgesenkt und verlängert ist. Als weitere Halterung dienen die Federn 98C und 985, die Leitflächen 94C und 94fl der Leitkörper 92C und 925 sowie schließlich die durch die Blattfeder 169 im Uhrzeigersinn vorgespannte Leitfläche 164 des Leitkörpers 162 und die Führungsschienen 78 und 80.
Sollen Patronen oder leere Hülsen zwischen dem Bodenbeschickungsgerät und dem Flugzeug ausgetauscht werden, wird gemäß F i g. 7 der Stellgriff 222 in die Stellung für die Betriebsart »Überführen« geschwenkt Das Ende des Armes 222 liegt dann an der Stangenverbreiterung 206 und spannt durch die Feder 214 den Hebel 182 zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn vor. Das Folgeelement 186 reitet dann auf der inneren Spur 176 der Kurvenscheibe 172. Kommt «j-j in Fluchtung mit der Spur 180, bewirkt die Vorspannung durch die Feder, daß es zur äußeren Spur 174 durchläuft Es gestattet dadurch eine Drehung des Hebels 182 im Gegenuhrzeigersinn, und über die Verbindung 188 und 194 eine Drehung der Leitkörper 150Cund 1502? sowie des Leitkörpers 156Cim Uhrzeigersinn. Diese Drehung des Leitkörpers 156Cbewirkt über den Ansatz 170 und das Endstück 166 eine Drehung des Leitkörpers 162 im Gegenuhrzeigersinn. Ebenso bewirkt die Drehung des Hebels 182 im Gegenuhrzeigersinn eine Drehung des Hebels 316 im Gegenuhrzeigersinn und damit das Anheben und Herausziehen der Führung 308. Wenn die Patronen die Schienen 132 verlassen, werden sie durch die im Uhrzeigersinn vorgespannten Leitkörper 142 aus ihren Förderelementen herausgeschoben, von dem Sternrad 124 längs der Leitflächen 152C und 1525
geführt und im Gegenuhrzeigersinn gegen die Leitkörper 92S und 92C geschoben, öffnen diese durch deren Leitflächen 96CunH 96öund werden in Fördergliedern abgelagert, welche zwischen den Führungen 64 und den unteren Schienen 76 und 80 lauTen, in der Zwischenzeit werden die aus dem Trommelvorrat des Flugzeugs herangeführten Patronen von den Führungsschienen 72 und 74 so lange aufgenommen, bis ihre Förderglieder durch d]r- Leitflächen 86Cund 86ßder Leitkörper 84C und 84ff abgestreift werden, welche durch die Einwirkung des Armendes 306 auf die Kurve 304 des Arms 88 im Uhrzeigersinn geschwenkt sind. G.e werden durch das Sternrad 122 getragen und in den Fördergüedern in dem Übergabekopf abgelegt und in das rücklaufende Trum 54 und unter die Schienen 130 gebracht.
Wenn es erwünscht ist. zu der Betriebsart »Umlen-
• ken« zurückzukehren, wird der I lobel 224 in die entsprechende Stellung geschwenkt. Dies bewirkt, daß sein Ende 222 gegen die Stabverbreiterung 204 drückt, wodurch der Hebel 182 im Uhrzeigersinn gespannt wird und das Folgeelement 186 über die Spur 178 in die innere Spur 176 wandert, so daß die Leitkörper wieder in die Stellung nach Fig. 6 zurückkehren. Soll der Übergabekopf abgekoppelt werden, wird der Anlrieb
ίο gelöst und der Griff 240 gezogen, so daß der Zahn 236 aus der Ausnehmung 242 gleitet und der Zahn 234 in eine der Ausnehmungen 238 einrastet und die Förderelemente des Beschickungsgeräts und die Sternräder blockiert. Die Ansätze 243 werden dann von den Stiften 243/4 abgezogen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

* 2 Patentansprüche; Auffrischen als auch für das Entleeren des Speichers sind hierbei gesonderte Einrichtungen erforderlich,
1. Munitionsbeschickungsvorrichtung für ein ge- wodurch der Materialaufwand und insbesondere der schlossenes Munitionsfördersystem, insbesondere Zeit- und Personalaufwand vor allem bei kritischen einer in einem Flugzeug angeordnete automatische 5 Situationen zu hoch ist
Waffe, das aus einem Speicher lose Munition Aufgabe der Erfindung ist es, eine Munitionsbeschik-
aufnimmt, sie der Waffe zuführt und die leeren kungsvorrichtung zu schaffen, mit der das gleichzeitige
Hülsen an den Speicher zurückgibt und mit einem Entleeren und Aufmunitionieren des Munitionsbehäl-
Bodenbeschickungsgerät, dadurch gekenn- ters von Flugzeugen mit einem Mindestmaß an
zeichnet, daß als Bodenbeschickungsgerät ein io Zeitaufwand und einer größtmöglichen Sicherheit für
gleichartiges geschlossenes Munitionsfördersystem Personen durchgeführt werden kann.
verwendet wird und beide Systeme durch eine Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Obergabevorrichtung (Obergabekopf 52 bzw. Ober- Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Durch die
gabestation 38) koppelbar sind, wobei der Antrieb Erfindung wird das bodenseitige Beschickungsgerät mit
für beide Systeme vom Bodenbeschickungsgerät I5 einer entsprechenden Anordnung aus Speicher und
erfolgt endlosem Fördersystem versehen, so daß beide Systeme
2. Munitionsbeschickungseinrichtung nach An- im gegenseitigen Austausch von neuer Munition und sprach 1, dadurch gekennzeichnet daß der Überga- verschossener Munition miteinander über einen überbekopf (52) mit einer Umlenkeinrichtung (120, 122, gabekopf gekoppelt werden können. Dieses System 124 ...) für die Überführung von Patrone« bzw. 20 gewährleistet daß beim Auffrischen des Speichers des leeren Hälsen aus dem Förderstrang (24) des Flugzeigs leere Hülsen nicht in irgendwelche Auffangwaffenseitigen Munitionsfördersystems in die ent- becken ausgeworfen werden müssen, sondern auf sprechenden Förderstränge (50, 54) des Bodenbe- kontinuierliche Weise in einem fortlaufenden Vorgang Schickungsgeräts versehen ist gegen frische Munition ausgetauscht werden können,
3. Munitionsbeschickungseinrichtung nach An- 25 wobei die rücklaufenden Teile im Speicher der Spruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jeder Förder- Bodenstation gesammelt werden. Da die Förderstränge strang aus seitlich offenen Fördergliedern besteht am Flugzeug als auch am Bodenbeschickungsgerät die an der Übergabestation (38) an einer die gleich sind, kann ohne weiteres bei synchronem Umlauf Offenseite der Förderglieder (26) überdeckenden ein Austausch des Förderguts unter Benutzung des am Führung (72,74) vorbeigeführt sind, die mit Hilfe des 30 Übergabekopf befindlichen gemeinsamen Antriebs Obergabekopfs (52) geöffnet werden kann. vorgenommen werden. Durch die Gleichheit der
4. Munit'onsbeschickungseinrichtung nach An- Systeme am Flugzeug und an dem Bodenbeschickungsspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Umlenk- gerät ist ein automatischer Munitionsaustausch möglich, einrichtung zwei im Abstarb übereinanderliegende Es entfällt die gesonderte Entleerung der leergeschosse-Sternräder (122, 124; besitzt, die beide in den 35 nen Hülsen. Der gesamte Austausch kann hier in einem waffenseitigen Förderstrang (24) eingreifen und einzigen Arbeitsvorgang vorgenommen werden,
zwischen denen mehrere schwenkbare Leitkörper Gleichzeitig bietet ein solches geschlossenes System (52S, 52C; 1485, t48C) angeordnet sind, die eine einen Schutz vor unzeitgemäßer Zündung von Munition obere Umlenkbahn (94C 150Q vom Förderstrang infolge äußerer Einwirkungen.
(24) zum Rücklauftram (54) und eine untere 40 Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Umlenkbahn (1525, 152C; 965, 96Q vom Vorlauf- Unteransprüche τ.
tram (50) zum Förderstrang (24) bilden, und denen Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati-
jeweils ein Überführungskörper (84B, 84C; 156Qfür scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
die Zwangsübergabe von Patronen bzw. leeren erläutert.
Hülsen aus einem der Förderstränge auf die 45 F i g. 1 zeigt in vereinfachter schematischer Darstel-
zugehörige Umlaufbahn zugeordnet ist lung das erfindungsgemäße Bodenbeschickungsgerät
5. Munitionsbeschickungseinrichtung nach An- nach Ankopplung an die Obergabestation eines sprach 4, dadurch gekennzeichnet daß die Sternrä- Flugzeugs.
der (122,124) die Leitkörper (925,92C; 1485,148DJ F i g. 2 zeigt eine Anschlußeinheit für die am Flugzeug
und die Überführungskörper (845, 84C; t56C) im 50 vorgesehene Übergabestation zum Ankoppeln des
Übergabekopf (62) angeordnet und durch einen Übergabekopfs.
gemeinsamen Antrieb abgestimmt betätigbar sind. Fig. 3 zeigt den mit der Übergabestation zu
koppelnden Übergabekopf in Seitenansicht
Fig.4 zeigt den Übergabekopf nach Fig.3 in der
55 Draufsicht
F i g. 5 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
Die Erfindung bezieht sich auf eine Munitionsbeschik- F i g. 4.
kungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent- F i g. 6 zeigt den an die Übergabestation angekoppel-
anspruchs 1. ten Übergabekopf und verdeutlicht den Munitionsför-
Bisher ist es üblich, beim Auffrischen des Speichers 60 dervorgang im Betriebszustand »Umlenken«,
durch die neu zugeführte Munition die im Speicher Fig.7 zeigt die Anordnung nach Fig.6 für den
gesammelten Hülsen oder auch noch vorhandene nicht Betriebszustand »Überführen«.
W. abgeschlossene Munition hinauszudrängen und dann Fig.ezeigtineinerTeilschnittansichtBetätigungsele-
Ij außerhalb des Flugzeugs in Behältern aufzufangen, mente für den Umschaltvorgang von der Betriebsart
Ά wobei das Nachfüllen selbst mit Hilfe von Bodenbe- 65 »Umlenken« zur Betriebsart »Überführen«.
H schickungsgeräten erfolgt, die entweder eine lose Fig.9 zeigt schaubildlich die aus Fig.8 ersichtliche
Patronenreihe dem Speicher im Flugzeug zuführen oder Kurvenscheibe.
aber auch in Form eines Förderstrangs. Sowohl für das F i g. 10 zeigt schematisch das Munitionsspeichersy-
DE2222789A 1971-05-13 1972-05-10 Munitionsbeschickungsvorrichtung für eine in einem Flugzeug angeordnete automatische Waffe Expired DE2222789C2 (de)

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