DE2132542A1 - Umlaufaufzug mit selbsttaetiger Entladung - Google Patents
Umlaufaufzug mit selbsttaetiger EntladungInfo
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Description
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003 9 1 3 2 5 Λ 2
29. Juni 1971 / P
- J 20 -
- J 20 -
Felicien J A F F R E ,
S.A.M.A. - Zone Industrielle de Keryado,
S.A.M.A. - Zone Industrielle de Keryado,
56-LORIBNT / Frankreich
Umlaufaufzug mit selbsttätiger Entladung
Die Erfindung bezieht sich auf kontinuierlich umlaufende Aufzüge
(sog. Paternoster) mit selbsttätiger Entladung, wie man sie z.B. für die vertikale Verteilung von Post, Paketen, Akten usw. in
größeren Bürogebäuden verwendet.
Bei bekannten Anlagen dieser Art wird die Post zunächst in
einen mit einem Bestimmungskode versehenen Spezialbehälter
eingelegt, der dem Aufzug übergeben wird, um über eine Hilfsenergiequelle auf dem entsprechenden Stockwerk abgegeben oder ausgestoßen und im allgemeinen gespeichert zu werden, bis der Empfänger die Post einsammelt. Jede auch noch so kleine Sendung erfordert somit, daß ein Behälter verfügbar ist und in Bewegung gesetzt wird. Wenn der Verkehr eine bestimmte Intensität erreicht, die bei solchen Einrichtungen den Normalzustand darstellt, entstehen beträchtlicher Platzbedarf und ÜberfUJlung,
so daß der dann komplizferte Betriebsablauf in keinem Verhältnis mehr zu der erzielbaren Leistung steht.
einen mit einem Bestimmungskode versehenen Spezialbehälter
eingelegt, der dem Aufzug übergeben wird, um über eine Hilfsenergiequelle auf dem entsprechenden Stockwerk abgegeben oder ausgestoßen und im allgemeinen gespeichert zu werden, bis der Empfänger die Post einsammelt. Jede auch noch so kleine Sendung erfordert somit, daß ein Behälter verfügbar ist und in Bewegung gesetzt wird. Wenn der Verkehr eine bestimmte Intensität erreicht, die bei solchen Einrichtungen den Normalzustand darstellt, entstehen beträchtlicher Platzbedarf und ÜberfUJlung,
so daß der dann komplizferte Betriebsablauf in keinem Verhältnis mehr zu der erzielbaren Leistung steht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausführung eines Umlaufaufζuges anzugeben, dessen Platzbedarf bzw. Abmessungen
für eine bestimmte Leistungsart beträchtlich verringert sind. Dabei soll der Transport der bloßen oder eingewickelten
Ladungen ohne Spezialbehälter vor sich gehen und die Ladungen ohne Hilfsenergie allein durch die Antriebskraft
des Aufzuges abgeworfen bzw. abgelegt werden. Es kommt demnach bei der Erfindung auch darauf an, beim Abgeben bzw. Ausgeben
eine Ansammlung stapelbarer Ladungen zu einem geringen Volumen zu ermöglichen.
) Es sind Anlagen bekannt, bei denen die Ladung in Transportmitteln
aufgenommen wird, die sich automatisch an bestimmten Stellen des Förderweges entladen, jedoch sind diese Anlagen
insofern nachteilig, als der ausgewählte Transportbehälter bei seiner Entladung vollständig umgekehrt und dazu notwendigerweise
eine zusätzliche komplizierte Vorrichtung vorgesehen werden muß, die wiederum Rückstellfedern und Verriegelungseinrichtungen erfordert.
Es sind ferner Anlagen bekannt, bei denen die Ladungen in geneigten
Behältern gehalten werden, die auf einem festen Boden abgestützt sind. Diese Behälter ruhen direkt auf einem Band, das
normalerweise an der Oberfläche des festen Bodens anliegt. Zum " Entladen braucht das Band nur so weit gespannt zu werden, daß
es die Oberfläche des festen Bodens verläßt und den Behälter abstößt. Dieser gleitet nunmehr auf der durch das Band/gebildeten
geneigten Ebene. Ein solches System vermeidet zwar den vorgenannten Umkehrvorgang, jedoch erfordert es einerseits für jede
Adressenstelle einen Behälter, sobald eine Ladung dorthin transportiert werden soll und andererseits Federeinrichtungen zum
Straffen oder Spannen des Bandes. Ist das Band durch eine starre Fläche ersetzt, die durch einen Anschlag angetrieben bzw. gesteuert
wird, so ruht der Behälterboden auf einer Oberfläche, die durch eine Federeinrichtung zurückgestellt "vird* so daß
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hier wie in allen Fällen die bekannten Anlagen komplizierte und häufig nachzujustierende Vorrichtungen oder für jeden
Transport einer Ladung einen neuen Behälter erfordern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fördersystem mit einer Antriebseinrichtung,
welche die Transportmittel für die Ladungen im Vorbeilauf an einer Reihe von Adressenstellen abstützt, mit Entladeeinrichtungen
und Auswahleinrichtungen, die mindestens die Betätigung eines Anschlages zum Auslösen der Entladung der
Transportmittel an der ausgewählten Stelle bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel je einen an der Antriebseinrichtung
derart aufgehängten Träger umfassen, daß dieser auch beim Entladen dauernd in vertikaler Stellung verbleibt,
ferner ein senkrecht aufgehängtes und bezüglich des Trägers bewegliches FUhrungsglied, das eine sich außerhalb des Trägers erstreckende
Steuerkurve aufweist, die mit der Auswahleinrichtung
für die jeweilige Adressenstelle zusammenwirkt, und daß der Träger
einen waagerechten Boden enthält, so daß eine waagerechte Verschiebung der Ladung aus dem Träger gewährleistet ist, wenn das
Führungsglied bei Anlage seiner Steuerkurve an dem durch die Auswahleinrichtung betätigten Anschlag geschwenkt bzw. geneigt
wird. Der wesentliche Vorteil dieser Anlage besteht darin, daß ein besonderer Umkehr- oder Umdrehvorgang vermieden wird, weil
zum Entladen nur das aufgehängte bewegliche FUhrungsglied geneigt zu werden braucht, und daß keine RUckstellvorrichtungen
mit Federn notwendig sind, da das FUhrungsglied aufgehängt ist und seine Gleichgewichtsstellung wieder einnimmt, so-bald die
Steuerkurve, nachdem sie ihre Schaltbewegung ausgeführt hat, den Anschlag der ausgewählten Adressenstelle verläßt.
Darüber hinaus wird vermieden, für jeden Übermittlungsvorgang einer Ladung einen Spezialbehälter zur Verfügung haben zu müssen.
Im Gegensatz zu den bekannten Anlagen, wo die Ladung erst noch ausgeschüttet werden muß, sei es durch Umkehren oder sei es durch
Abgleiten eines Spezialbehälters auf einer geneigten Ebene, bleiben die Ladungen dauernd auf einem waagerechten Träger und weräen
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von diesem Träger durch eine waagerechte Schiebebewegung ent-.
laden, und zwar unter der Schiebewirkung des beweglichen Führungsgliedes.
Es entsteht somit eine Anlage kompakter.Bauart, die keine Vorrichtungen
enthält, welche sich verstellen können, insbesondere keine Federn und Verriegelungsvorrichtungen, bei der die Ladungen
dauernd auf einer waagerechten Oberfläche verbleiben, bevor sie durch ein an einem vertikal verbleibenden Träger aufgehängtes
Führungsglied weggeschoben werden, unabhängig davon, wie groß der zurückgelegte Weg zur Bedienung der Lade- und Entladeteilnehmer
oder Adressen ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand in den Figuren dargestellter
Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Übersicht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines aufgehängten Fahrkorbes,
Fig. 5 und 4 schematische Darstellungen der Anordnung des Anschlages
in der Bewegungsbahn der Steuerkurve des FUhrungsgliedes,
Fig. 5 und 6 eine andere AusfUhrungsform für die Schwenkbetätigung
des FUhrungsgliedes,
Fig. 7 und 8 einen Fahrkorb, dessen FUhrungsglied einen abklappbaren
Boden aufweist und
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des FUhrungsgliedes.
Der in Fig. 1 schematisch angegebene Umlaufaufzug besteht hauptsächlich
aus zwei endlosen Ketten 1, die über zwei Kettenräder laufen und an denen unter Abständen die zum Transport der Ladungen
bestimmten Fahrkörbe 2 angeordnet sind. Die nach oben laufenden und nach unten laufenden Kettentrums befinden sich innerhalb
eines Schachtes oder Gehäuses, das mit einer Zugangsöffnung
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in jedem Stockwerk versehen ist. Ein in Pig, 2 dargestellter
Fahrkorb besteht aus einem Träger oder Rahmen J, der translatorisch
an den Ketten 1 geführt ist, an denen er Über Drehzapfen
4 und 5 aufgehängt ist, sowie aus einem PUhrungsglied oder Behälter 6 mit rechteckigem Querschnitt. Die Ladung wird
in den Behälter 6 eingelegt, wenn der Fahrkorb an der Schachtöffnung des jeweiligen Stockwerkes vorbeiläuft. Die Ladung ruht
auf dem gewellten oder mit Ausnehmungen versehenen Boden 7 des Fahrkorbs.
Der Bestimmungsort der Ladung wird dem Fahrkorb durch Betätigung eines Druckknopfes oder Schiebers 8 eingegeben, der an dem entsprechenden
Stockwerk eine Anordnung betätigt, die den Anschlag in den Weg der mit dem FUhrungsglied 6 fest verbundenen Steuerkurve
11 hineinbringt. Diese in Fig. 3 und 4 gezeigte Anordnung
ist so ausgelegt, daß schon bei einer geringen Schwenkung des Hebelendes 12 umsaine Achse 21 aufgrund des anstoßenden Schiebers
über die an zwei Punkten 14 und 15 gelenkig angeschlossene Stange
13 eine Schwenkung des Armes l6 um seine Achse 17 eingeleitet und
der Anschlag lo eingestellt wird. Die Entladung erfolgt, sobald der Anschlag 10 und die Steuerkurve 11 miteinander in Eingriff
kommen, durch Drehung des FUhrungsgliedes 6 um die Schwenkzapfen und 5.
Die vom Boden 7 des Trägers oder des Fahrkorbes her abgestoßenem
Ladung wird in einem zu diesem Zweck angeordneten Behälter aufgefangen. Sobald die Steuerkurve 11 den Anschlag 10 verlassen hat,
nimmt das FUhrungsglied wieder seine Ausgangslage ein und der
Fahrkorb ist von neuem verwendbar.
Eine andere AusfUhrungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 und 6
sieht vor, jeden zu bedienenden Stockwerk eine bestimmte Anzahl von Fahrkörben zuzuordnen. Der feste Anschlag 22 besetzt in
jedem Stockwerk eine andere Querstellung. Die Zuordnung eines Fahrkorbes an ein bestimmtes Stockwerk erfolgt dadurch, daß die
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Querstellung der Steuerkurve 2j5 mit der Lage des Anschlages 22
Übereinstimmt. Wenn der Fahrkorb die Höhe bzw. das Stockwerk
erreicht, dem er zugeordnet ist, kommt die Steuerkurve 23 mit
dem festen Anschlag 22 in Eingriff und bewirkt,die Schwenkbewegung
des Führungsgliedes 6.
Gemäß einer weiteren Ausfiihrungsform der Erfindung ist in Fig. 7 und 8 das kastenförmige Führungsglied 6 mit einem
flachen gelenkig gehalterten Boden 18 versehen, der auf dem Boden 24 des Fahrkorbes ruht und der beim Entladevorgang aufklappt.
Bei einer AusfUhrungsform der Erfindung gemäß Fig. 9 ist das
bei 4, 5 gelenkig aufgehängte FUhrungsglied auf eine Klappe 19 reduziert, während der Träger denjenigen der vorangehenden AusfUhrungsbeispieIe
entspricht. Die Ladung ruht auf dem Boden 24
des Trägers. Die Schwenkbewegung wird wie zuvor gesteuert, so daß die Klappe 19 die Ladung aus dem Fahrkorb in einen Behälter
oder auf eine waagerechte oder geneigte Rampe abwirft, die gegebenenfalls mechanisiert sein kann.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten AusfUhrungsbeispieIe
beschränkt, sondern umfaßt auch andere in ihrem Bereich liegende, von einem Fachmann ohne weiteres erkennbare Varianten. Die FahrköEbe
können an Aufzüge oder Fördereinrichtungen beliebiger Art angepaßt und auch in einem geneigten oder horizontalen Verlauf
geführt werden, wobei im letzteren Fall die Steuerkurven selbstverständlich an einer, horizontalen Fläche oder Kante des ausschwenkbaren
Führungsgliedes angeordnet sind. Es ist ferner möglich,
je nach Größe bzw. Breite des Fahrkorbes mehrere FUhrungsglieder mit voneinander unabhängigen Steuerkurven vorzusehen,
so daß dann ein Fahrkorb Akten oder andere Güter befördern kann,
die an verschiedenen Empfangsstellen durch entsprechend zugeordnete
Anschläge abgegeben werden. Anstelle der im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschriebenen Aufhängung der Fahrkörbe zwischen zwei
Ketten, ist es selbstverständlich auch möglich, axe Fahrkörbe
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wie bei einem Personen-Paternoster anzuordnen, so daß nicht
nur die Pahrkörbe auf dem äufwärtslaufenden, sondern auch auf dem abwärtslaufenden Kettentrum beaufschlagt und entladen werden können. In diesem Fall würde der Abstand zwischen dem Steuerhebel 12 und dem von diesem betätigten Anschlag 10 (z.B. mit
Bezug auf Fig. 3) kürzer sein, damit der Anschlag noch rechtzeitig in den Weg der Steuerkurve hineingebracht werden kann. Außerdem würden Hebel 12 und Anschlaghebel 16 in der nicht betätigten Stellung schräg nach oben weisen. Die Rückstellung der Schieber 8 kann durch beliebige Hilfemittel erfolgen, die beispielsweise beim Zurückschwenkeη des Führungsgliedes oder der Klappe betätigt werden.
nur die Pahrkörbe auf dem äufwärtslaufenden, sondern auch auf dem abwärtslaufenden Kettentrum beaufschlagt und entladen werden können. In diesem Fall würde der Abstand zwischen dem Steuerhebel 12 und dem von diesem betätigten Anschlag 10 (z.B. mit
Bezug auf Fig. 3) kürzer sein, damit der Anschlag noch rechtzeitig in den Weg der Steuerkurve hineingebracht werden kann. Außerdem würden Hebel 12 und Anschlaghebel 16 in der nicht betätigten Stellung schräg nach oben weisen. Die Rückstellung der Schieber 8 kann durch beliebige Hilfemittel erfolgen, die beispielsweise beim Zurückschwenkeη des Führungsgliedes oder der Klappe betätigt werden.
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Claims (8)
- DlPL.-ING. WILFRID RAECKPATENTANWALT 2 1325 A 27 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003Felicien JAFFRE,56, Lorient / Frankreich 29. Juni 1971/F-J 20 Patentansprücheί 1. KJmlaufförderer mit einer Antriebseinrichtung, welche die Transportmittel für die Ladungen im Vorbeilauf an einer Reihe von Ein- oder Ausgabestellen abstützt, mit Entladeeinrichtungen und Auswahleinrichtungen, die mindestens die Betätigung eines Anschlages zum Auslösen der Entladung der Transportmittel an der ausgewählten Adresse bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (2) je einen an der Antriebseinrichtung (l) derart aufgehängten Träger 0) umfassen, daß dieser auch beim Entladen in vertikaler Stellung verbleibt, ferner ein senkrecht aufgehängtes und bezüglich des Trägers bewegliches Führungsglied (6), das eine sich außerhalb des Trägers (J) erstreckende Steuerkurve (11) aufweist, die mit der Auswahleinrichtung (8) für die jeweilige Adresse oder EmpfangssteHe zusammenwirkt, und daß der Träger (6) einen waagerechten Boden (7) enthält, so daß eine waagerechte Verschiebung der Ladungjaus dem Träger gewährleistet ist, wenn das Führungsglied (6) bei Anlage seiner Steuerkurve an dem durch die Auswahleinrichtung (4) betätigten Anschlag (10) geschwenkt bzw. geneigt wird,
- 2. Umlaufförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied ein an seinen oberen und unteren Enden offener Behälter ist und dessen Träger (j5) aus zwei senkrechten Rahmenteilen ' und einem unteren Boden (7) besteht, wobei das FUhrungsglied (6) in zwei waagerechten Schwenkzapfen (4, 5) an den senkrechten Rahmenteilen des Trägers (3) aufgehängt ist.109883/1207
- 3. Umlaufförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des Trägers (3) gewellt oder mit Ausnehmungen versehen ist und die Achse der Wellen oder Ausnehmungen senkrecht zur Achse der Drehzapfen (4,5) verläuft, und daß die Unterkante der die Steuerkurve (11) tragenden Seite des PUhrungsgliedes (6) entsprechend dem Wellenverlauf des Trägerbodens (7) gezahnt ist, während die gegenüberliegende Seitenwand des PUhrungsgliedes an den Enden der durch die Wellenform des Trägerbodens gebildeten Erhebungen anliegt.
- 4. Umlaufförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungsglied aus einer mit zwei Armen versehene Platte (I9) besteht, die mit ihren Armen über die waagerechten Schwenkzapfen (4, 5) in den Seitenwänden des Trägers oder Fahrkorbes (3) derart aufgehängt ist, daß sie durch Beladung des Fahrkorbes in eher senkrechten Stellung gehalten ist.
- 5. Umlaufförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am FUhrungsglied (6) befestigte Steuerkurve (11) zwischen den senkrechten Rahmenteilen des Fahrkorbes(5) in horizontaler Richtung an einer Stelle angeordnet ist, die in Abhängigkeit von der EmpfängersteHe oder des Entladestockwerkes steht.
- 6. Umlaufförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (11) auf dem FUhrungsglied (6) in Horizontalrichtung verstellbar angeordnet ist.
- 7. Umlaufförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (11) an dem FUhrungsglied(6) fest angeordnet ist.
- 8. Umlaufförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkorb oder Träger (5) unterhalb des waagerechten Ladebodens (7) eine Anzahl von Shiebern (8) aufweist, die waagerecht verschiebbar sind zwischen einer Ruhestellung und einer auf der Seite der Steuerkurve (11) liegenden109883/1207 "/mJ 20 - 10 -betätigten Stellung, daß jeder Adressen- oder Entladestelle ein Schieber (8) zugeordnet ist, der in seiner betätigten Stellung auf dem zugeordneten Stockwerk mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Hebel (12) zusammenwirkt, der in einer nach unten weisenden Ruhelage sich im Weg des vorgeschobenen Schiebers (8) befindet und außerdem mechanisch mit einem ebenfalls auf einer waagerechten Achse gelagerten und einen Anschlag (10) tragenden Schwenkarm (16) verbunden ist, und daß die Verbindung zwischen dem Hebel (12) und dem Schwenkarm (16) aus einer senkrecht verlaufenden an Hebel- und Schwenkarm ungextiiiaU-ni Stange (IJ) derart besteht, daß durch Mitnahme des Hebels mit dem vorgeschobenen bzw. betätigten Schieber (8) der Anschlag (10) in den Weg der am Führungsglied (6) angeordneten Steuerkurve (11) hineinbewegt wird und ein vorübergehendes Ausschwenken des Führungsgliedes zum Abwerfen der auf dem Trägerboden (7) befindlichen Ladung bewirkt .Ä*D ORi(SfNAL 109883/1207
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination |