DE1761814C3

DE1761814C3 - Vorrichtung zum Vereinzeln und Überführen von ineinander gestapelten Behältern

Info

Publication number: DE1761814C3
Application number: DE1761814A
Authority: DE
Inventors: Josef Broll; Josef Kuester
Original assignee: Benz & Hilgers 4000 Duesseldorf GmbH
Current assignee: Benz & Hilgers 4000 Duesseldorf GmbH
Priority date: 1968-07-10
Filing date: 1968-07-10
Publication date: 1974-03-07
Also published as: FR2012662A1; DE1761814B2; DE1761814A1; GB1227492A; CH505012A; US3603479A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ist.

zum Vereinzeln und Überführen von ineinanderge- 50 Diesen bekannten Fördereinrichtungen ist gemeinstapelten Behältern aus Papier, Pappe, Kunststoff- sam, daß sie konstruktiv recht aufwendig und nicht Folie od. dgl., bestehend aus einer kontinuierlich ar- für eine große Förderleistung ausgelegt sind, bettenden Stapelentnahmeeinrichtung und einem um Der Erfindung liegt unter Vermeidung dieser

eine horizontale Achse kontinuierlich umlaufenden Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung Förderrad, durch das die aus dem senkrechten Stapel 55 zur Stapeientnahme und zur Überführung der vereinabgezogenen Behälter mitgenommen und an eine zelten Behälter auf eine kontinuierlich vorbewegte tangential zum Umfang des Förderrads verlaufende Transporteinrichtung zu schaffen, die sich durch eine horizontale und kontinuierlich bewegte Transportein-. große Förderleistung auszeichnet und das cinwandrichtung abgegeben werden (USA.-Patentschrift freie Vereinzeln auch von sehr tief ineinanderge-018 539). 60 steckten Behältern ermöglicht und bei der eine über-

An einer Füll- und Verschließmaschine gemäß gabesichcie Parallelführung der Behälter vom Stapel USA.-Patentschrift 3 018 539 unterlaufen die auf bis zui Transporteinrichtung gewährleistet ist. einem kontinuierlich vorgezogenen Transportband Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch

stehenden Behälter ein um eine waagerechte Achse gelöst, daß die Stapelachse tangential zum Förderrad drehbares Förderrad, das an seinem Umfang mit Ta- 65 ausgerichtet ist und die Stapelentnahmeeinrichtung sehen zur Aufnahme von Behälterdeckeln versehen zwischen zwei das Förderrad bildenden Rädern anist. Der jeweils unterste, der in einem Deckelstapel, geordnet ist und die Räder mit in den Raum zwidessen Stapelachse senkrecht zur Antriebswelle des sehen den Rädern hineinragenden, paarweise an-

geordneten und parallel geführten Mitnehmern verseben sind.

Durch das Hineinreichen der tangential zum Forderrad angeordneten Stapelachse in die Bewegungsbahn der Mitnehmer wird erreicht, daß gestapelte Behälter, die sehr tief ineinandergestülpt sind, einwandfrei herausgelöst werden um! bei der Überführung vom Stapel zum Förderrad nicht den Bruchteil einer Sekunde sich selbst überlassen sind.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Förderrad aus einem mit einem Antriebsrad in Eingriff stehenden Zahnrad und einem durch eine gemeinsame Nabe verbundenen Scheibenrad besteht, die beide im Umfangsbereich mit Bohrungen zur Führung der Mitnehmer versehen sind.

Femer ist gemäß der Erfindung dem Förderrad je ein fest auf einer gemeinsamen, die Nabe durchdringenden Welle sitzendes Sonnenrad zugeordnet, das mit die Mitnehmer tragenden Planeterrädem in Ein-'thSiich besteht erfindungsgemäß der einzelne Mitnehmer aus einer mit dem Planetenrad verbünde-_Den und in das Förderrad hineinragenden Nabe und

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Nabe 24 und ^rdj™

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un .^wese"*^cb*"^e'"_t J „em Führungsschlitz 27. der, ockiges Klotzchen mit einem Fuhrung _aufnimmt

wie Fig. 4 zeigt den ^Beha _d ^terr^_itneh d Ah 2JJd der Λ^n

S ist. Letz

16 von einem An- ^,,^ ₁₃

18 sitzt. Ferner sitzen Sonnenräder 19 und ™' _{ά n} _zugeordnet _{21 und} |_{2 deckt}

23, die im wesentli- ^ _{21 22 verb}un-12 hineinragenden _erschiebbaren, den

hse 26 besteht, jh^ ₂₅ ^

™*_elrteilige* rechtli 27 d

g g

Damit die Ach se

^a _d ^terr^_{itnehmerkopf 2}5 der Λ^n H

der Nabe 24 und dem

TElSAS wird an Haad der nun folgenden Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt

Fig 1 eine Stapelentnahme und Fördereinrich-

hen in J« ^

axialer Richtung gleitbar gJ^J _& _{Achse 26}

nach Sm³AeT e^SeSckes 30 wieder

^.^^e- und Förderen riehtung in Draufsicht und teilweise im Schnitt,

F⁸i g. 3 einen Ausschnitt in vergrößertem Maßstab der in Fig. 2 gezeigten Stapelentnahme-und Forder-

^^^^f^S^^ eine Unterhalb der Rader Il 1 Der _{en

Tramportbahn^31, deren Gre e 32 dj5 g _

Behalter 3 einer Full- und Uosierstauon "% ~wei se ist

welche dte Mitnehmer 25
Jurchlauta,^^^ de^^

U ^² ^^^^" ^ß _dieser Stelle die über-

iT r^Mitnehmeroga im Längsschnitt.

An einer Tragplatte 1 mit der großen Bohrung 1 a lst sowohl der Behälterstapel 2 mit den die ineinandergesetzten Behälter 3 begrenzenden Führungsstab gen 4 als auch die Vereinzelungsvorrichtung5 untergebracht, die im wesentlichen aus mehreren im Bereich des jeweils untersten Behalter 3 angeordneten Trennscheiben 6 besteht. Letztere konnen mit spiralförmig bzw. gewindespindelähnlich verlaufenden Nuten 6 α versehen sein, die zur Aufnahme des Behälterrandes 3 α dienen. Um eine gleichrnäßige Drehung der Trennscheiben 6 zu gewährleisten, sind deren Tragspindeln? oberhalb der Tragplatte! mit Förderscheiben 8 oder Kettenrädern bestuckt, die durch ein gemeinsames Antriebsmittel, -B. Keilriemen oder Gliederkette 9 miteinander verbunden sind. Durch die Mehrzahl der am Behälterumfang verteilten Trennscheiben 6 und ihrem gemeinsamen An-

lungüben« hmen .Bei deJ nu" ^g ^

^r Rader iUZ bis zur^^g _{d Führungs}

f Weibt d^e Paralte ™™B ^.^ _daß g^ be stehen^ ü .es 1 _{Getriebeejnheit dar}. das Stirnrad 10 sowie u<i* c _{planetenräde}r 21,

steHende Jjnnenr«! 19, 20 ^^^^^

22 ^derart "^^ers"" ^{s n}^fachen des von den Rädern gen der ^ ^²^^^ Weges bei n, "^m ""^ Dadurch kommt eine

. wSSande, mit der Y _{1 A}„^_r Mitnehmer 23 in jeder

^der

Bewegung.pnase der Kaaer_11, _v _{leichen G}eder verl_?,ifen. Da dieBehalte 3 nut «ta^¹

Ά 32 Aufweist, wcr-

₅₅

ä:1SSu^rrichtun_g5 Jt nun eine g vereinzelten Behälter 3 übernehmende Fordereinnchtung 10 nachgeschaltet, deren Aufgabe darm besteht ^ die Behälter 3 einer Dosier- und Fulleinnchtung an 60 aus einer Hochleistungspackmaschme zuzuführen. 11, ?^z

Raden

II,1J isi. e^ Vereinzelung

Si die Übernahme durch die Räder eU ^u Transportbahn

^ f _i l laufenden Ma-

des Zahnrad und das andere Rad 12 ein Scheibenrad gleich zuführen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Förderrades verläuft, untergebrachten Vergleichs-Patentansprüche: weSe flachen Gegenstände wird durch spreizbare

1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Überfüh- Zungen freigegeben. ..

ren von ineinandergestapelten Behältern aus Pa- Darunter befinden sich zwei den uecKei langie-

pier, Pappe, Kunststoff-Folie od. dgl... bestehend 5 rende Schneckenräder, die den Deckei fuhren und aus einer kontinuierlich arbeitenden Stapelent- gleichzeitig mit nach unten nehmen und mn erst unnahmeeinrichtung und einem um eine horizontale mittelbar vor der Tasche des Forderraoes ireigeoen Achse kontinuierlich umlaufenden Förderrad, Abgesehen davon, daß der einzelne uecKei aut

durch das die aus dem senkrechten Stapel abge- dem Weg vom Stapel bis zum Aufsetzen aut <ne Bezogenen Behälter mitgenommen und an eine tan- 10 hälter nicht parallel geführt werden muli sondern gential zum Umfang des Förderrades verlau- mit dem Förderrad um 180° gedreht werden kann, fende, horizontale und kontinuierlich bewegte bestehen auch sonst keine Probleme mnsicntiicn der Transporteinrichtung abgegeben werden, d a - Anordnung des Förderrades zum Stapel, da bei den durch gekennzeichnet, daß die Stapel- flachen Deckeln, die kaum meinandergestapelt sind, achse" tangential zum Förderrad (11, 12) ausge- 15 auch keine Ausziehüefe berücksichügt werden muu. richtet ist und die Stapelentnahmeeinrichtung (5) Durch die schweizerische Patentschrift 367 7aU ist

zwischen zwei das Förderrad (11, 12) bildenden ferner eine kombinierte Stapelentnahme- und Por-Rädern angeordnet ist und die Räder mit in den dervorrichtung für becherförmige Behalter bekannt-Raum zwischen den Rädern hineinragenden, ge-vorden, bei der die ineinandergestapelten Becher paarweise angeordneten und parallel geführten 20 mit ihrer Öffnung einem Förderrad zugekehrt und Mitnehmern (23) versehen sind. von diesem durch zangenartige Greifer, die hinter

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den definierten Becherrand greifen, aus dem Stapel kennzeichnet, daß das Förderrad (1.1, 12) aus gezogen und über einen Förderweg von 240 mn einem mit einem Antriebsrad (13) in Eingriff ste- dem Boden nach unten auf eine Plattform gesetzt henden Zahnrad (11) und einem durch eine ge- 25 werden. Die Plattform besteht aus mehreren senkmeinsame Nabe (14) verbundenen Scheibenrad rechten und an einer Auf- und Abbewegung teilneh-(12) besteht, die beide im Umfangsbereich mit menden Stangen, welche eine die Becher aufneh-Bohrungen zur Führung der Mitnehmer (23) ver- mende und absatzweise vorbewegte Förderkette sehen sind. beiderseits umgreifen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- 30 Beim Be- und Entladen von offenen Flaschenkädurch gekennzeichnet, daß dem Förderrad (11, sten ist es von der deutschen Patentschrift 1 079 539 12) je ein fest auf einer gemeinsamen, die Nabe her bekannt, mittels eines um eine waagerechte (14) durchdringenden Weile (15) sitzendes Son- Achse umlaufenden Greifersystems die Greiferköpfe nenrad (19, 20) zugeordnet ist, das mit die Mit- für die Flaschen so zu steuern, daß die Greiferköpfe nehmer (23) tragenden Planetenrädern (21, 22) 35 bei ihrem Umlauf stets parallel geführt sind. Daim Eingriff steht. durch bleiben die Flaschen stets in ihrer senkrechten

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Stellung hängen, ob sie nun vom Förderband abgegekennzeichnet, daß der einzelne Mitnehmer (23) hoben oder in den Flaschenkasten abgesetzt werden, im wesentlichen aus einer mit den. Planetenrad Diere bekannte Parallelführung wird durch ein (21, 22) verbundenen und in das Förderrad (11, 40 Kettengetriebe bewirkt, während bei einer anderen 12) hineinragenden Nabe (24) und einer darin bekannten Parallelführung nach der deutschen Ρε-axial verschiebbaren, den Mitnehmerkopf (25) tentschrift 1 207 853 an einem senkrechten Förder tragenden Achse (26) besteht. rad eine Vielzahl von Stößeln waagerecht im Förderrad gelagert und durch Zahnradantrieb derart gesteu-

45 ert sindr daß die Stößel stets eine senkrechte Lage

einnehmen, so daß die Kopfplatte jedes einzelnen

StößeK mit den lose aufgelegten Gegenständen während des Umlaufs stets waagerecht parallel geführt