DE2457717A1

DE2457717A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen fluessigen aushaertbaren materials auf bogen- oder plattenprodukte

Info

Publication number: DE2457717A1
Application number: DE19742457717
Authority: DE
Inventors: George Anson; John Liberts
Original assignee: Andax Pty Ltd
Current assignee: Andax Pty Ltd
Priority date: 1974-02-28
Filing date: 1974-12-06
Publication date: 1975-09-04
Also published as: ES434991A1; IT1026619B; GB1452239A; DE2457717C3; DE2457717B2; JPS5549200B2; ES434992A1; US4085701A; CH587963A5; FR2262559A1; CA1053088A; JPS50118882A

Description

COHAUSZ & FLORACK

PATB NTANWALT S BÜRO D-4 DÜSSELDORF . SCHÜMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER · Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ

AtIDAX Pty. Ltd.

AUS-Horth Clayton 4. Dezember 1974

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen flüssigen aushärtbaren Materials_auf_Bogen-_oder_Plattenprodukte

Die Erfindung betrifft eine Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen flüssigen aushärtbaren Materials auf Bogen- oder Plattenprodukte, und sie ist insbesondere mit dem Imprägnieren von Wellpappenprodukten mit Wachs befaßt.

Wellpappenschachteln, die für bestimmte Zwecke vorgesehen sind, werden üblicherweise mit Wehs imprägniert, um die Festigkeit der Schachteln zu erhöhen und um ein gewisses Maß an Wasserbeständigkeit zu liefern. Wenn eine Imprägnierung dieser Art vorgenommen wird, ist es wünschenswert, daß das Wachs nicht nur die äußeren Flächen der Schachtel imprägniert, sondern auch die Flächen der innen Lage der Wellpappe. Die Schachteln können in ihren teilweise zusammengesetzten Zuständen imprägniert werden, d.h. wenn die Schachtelzuschnitte geleimt worden, aber noch nicht aufgerichtet werden sind, oder sie können dadurch imprägniert werden, daß zunächst die Pappe imprägniert wird, aus der die Schachtelzuschnitte hergestellt werden sollen. Im letzteren Fall können sich Schwierigkeiten dabei einstellen, sichere Verbindungen zwischen !Feilen der Schachtelzuschnitte zu bilden, weil die gewachste Pappe Kleber nicht so gut annimmt wie ungewachste Pappe. Diese Sschwierigkeit kann gewöhnlich durch die Verwendung von Spezialleimen überwunden werden, das kann aber unter umständen nicht praktiskalb sein und ist allgemein unzweckmäßig und relativ teuer. Die Schwierigkeit kann auch dadurch in gewissen Maßen vermieden werden,, daß die Pappe nach einer bekannten Methode imprägniert wird, zu der ein Durchlaufen des Wachses nur zwischen den äußeren Pappeschichten und an den röhren-

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förmigen Ziwschenräumen in der Pappe gehört, die zwischen den äußeren Lagen und der inneren gewellten Lage vorgesehen sind, so daß die Innenflächen der Wellpappe imprägniert werden, aber nicht die Außenseiten. Sas erfordert jedoch eine sehr sorgfältige Überwachung des Imprägniervorgangs, weil ein Auslaufen von Wachs zu den Außenseiten der Pappe erfolgen kann. Biese Methode ist ferner für relativ dünnes Material niftht brauchbar, wo es normalerweise unmäglich ist, ein Auslauefen zu den Außenseiten zu verhindern, gleichgültig, wie sorgfältig die Überwachung des Imprägniervorgangs auch sein mag.

Wenn die Zuschnitte für die Schachteln nach der Herstellung von Leimverbindungen imprägniert werden, entstehen natürlich die vorstehend genannten Schwierigkeiten nicht. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine Imprägnierung von geleimten, aber nicht aufgerichteten Zuschnitten wegen der relativ komplizierten Form der Zuschnitte in diesem Zustand schwierig ist. Us hat sich als schwierig erwiesen, die inneren Teile des Zuschnittmaterials gründlich und sorgfältig zu imprägeren, und selbst wenn eine gute Imprägnierung erfolgt ist, besteht die Tendenz, daß das Wachs in den Kanälen erstarrt, die durch die Pappezwischenräume gebildet sind, um damit eine Vergeudung von Wachs zu bewirken und häufig auch ein unansehnliches Erscheinungsbild zu präsentieren.

Erfindungsgemäß ist sine Torrichtung zum Auftragen eines flüssigen aushärtbaren bzw. erstarrbaren Materials auf ein Pappe- oder Blattenprodukt vorgesehen, das aus Material gebildet ist, das im wesentlichen gerade, parallelej, offenendige innenliegende Zwischenräume aufweist, und diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch Fließmittel zur Erzeugung einer Zone eines kaskadisierenden Strome des Materials und durch Bewegungsmittel zur Burehlaiten des Platten- oder Pappeprodukts quer durch die Zone, wolssi die Zwischenräume su dem Strosi offen sind und in einer Flucht dazu liegen.

Sie Erfindung sieht amoli ein Verfahren zum Auftragen eines flüssigen erstarrbaren Materials auf eis. Pappe- oder Plattenprodukt vor, das aus Material gebildet ist, das im wesentlichen gerade, parallele, offenendige innenliegende Zwischenräume aufweist, wobei das Verfahren da-

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durch geknnezeichnet ist, daß eine Zone eines kaskadisierenden Stroms des Materials erzeugt wird und daß das Produkt duerch die Zone geleitet wird, wobei die Zwischenräume zu dem Strom offen sind und mit diesem in einer Flucht liegen.

Normalerweise erfolgt der Strom in einer Fließrichtung nach unten, und das Pappe- oder Plattenprodukt wird waagrecht durch den Strom geleitet.

Das Pappe- oder Plattenprodukt kann durchdein Strom auf einem Förderer geleitet werden.

Erstarrbares überschüssiges Material kann von den Zwischenräumen nach Durchgang des Pappe- oder Plattenprodukts durch den kaskadisierenden Strom entfernt werden, indem das Produkt ruckenden Bewegungen unterzogen wird.

Alternativ kann es dadurch entfernt werden, daß das Produkt mindestens einem nach unten gerichteten Luftstrom ausgesetzt wird.

Das Verfahren kann in einem Tunnel durchgeführt werden, der eine erhitzte Umgebung liefert.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung einer Pappeschachtel ,

Fig. 2 ein Schaubild des Zunschnitts nach Fig. 1 im geleimten zustand bereit zur Zusammenstellung,

Fig. 3 ein Schaubild einer Schachtel, die dadurch entsteht, daß der geleimte Zuschnitt nach Fig. 2 zusammengestellt wird,

Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, wobei Teile davon im vertikalen Schnitt gezeigt sind,

Fig. 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 eine Einzelheit im vertikalen Schnitt durch eine Schleuse bzw. ein Wehr, das in die in Fig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung eingebaut ist,

Fig. 7 eine Einzelheit im seitlicher Ansicht eines rückenden Mechanismus

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in der in Fig. 4 und 5 gezeigten Yorrxchtung,

Fig. 8 ein Schaubild eines Käfigs zum Halten von Schachtelzuschnitten, die zum Darchleiten durch die in Fig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung vorgesehen sind, und

Fig. 9 eine Einzelheit im Schnitt durch eine Variante der in Fig. 4 5 gezeigten Vorrichtung.

In Fig. 1 bis 5 sind die Schritte bei der Herstellung einer Pappschachtel in einer Ausführung gezeigt, die in der Vorrichtung nach der Erfindung behandelt werden kann. Die Schachtel besteht aus einem Zuschnitt 12 mit vier rechteckigen Seitenstücken 14» 16, 18 und 20, die in einer Flucht Ende an Ende liegen, wobei an jedem Seitenstück 14» 16, 18 und 20 zwei Randstücke 22 an dessen beiden Seiten vorgesehen sind. Sie Stücke 22 sind ebenfalls rechtwinklig. Das Seitenstück 14 ist zusätzlich mit einer querliegenden Bandlasche 24 versehen. Der Zuschnitt 12 wird aus einem einzigen Stück Wellpappe in üblicher Ausführung geschnitten, die zwei im abstand liegende parallele Pappe-Außenlagen 12a, 12b und eine innere Welllage 12c hat, welche an den Innenseiten der äußeren Lagen befestigt ist. Die Wellen der inneren Lage verlaufen quer zum Zuschnitt 12, wie das durch die unterbrochenen Linien 26 dargestellt ist, so daß Zwishenräume zwischen der inneren Lage und den äußeren Lagen sich ebenfalls kontinuierlich und quer über die gesamte Breite des Zuschnitts 12 erstrecken. Der Zuschnitt 12 wird nach der Herstellung teilweise zusammengelegt, indem die Lasche 24 an einem freien querliegenden Hand I9 des Seitenstücks 20 angeleimt oder angeklammert wird, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. In einer abschließenden Fertigung wird der Zuschnitt in eine quaderförmige Schachtel geformt, indem die Randstücke 22 in eine überlappende Form nach innen gefaltet werden, um obere und untere Seiten deer Schachtel zu bilden, wobei in den Zeichnungen nur die Oberseite 21 zu sehen ist. Die Seitenstücke 14, 16, 18 und 20 bilden dann Seitenwände der Schachtel. Wie er-' sichtlich ist, laufen in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand die Zwischenräume der Wellpappe in/unterbrochener Folge von degenüberliegenden Bän- /undern 28 und 50 des Zuschnitts.

Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung weist einen waagrechten Tunnel

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40 auf, durch den ein waagrechter Förderer 42 läuft. Der Förderer 42 weist vier Seite an Seite liegende endlose Ketten 44 auf, die über Endkettenräder 46, 47 verlaufen, wobei für jede Kette ein Kettenrad 46 und ein Kettenrad 47 vorgesehen sind. Die Kettenräder 46 werden von einer einzigen waagrechten Welle 46a getragen, die an einem Auslaufende 40a des Tunnels 40 liegt, während die Kettenräder 47 von einer einzigen Welle 47a an einem Einlaufende 40b des Tunnels 40 liegt. Die Wellen 46a und 47^a zusammen mit dem Tunnel 40 werden von einem Bett 43 der Vorrichtung getragen. Schachtelzuschnitte 12, die in der Vorrichtung zu behandeln sind, werden in einer Folge dem Einlaufende 40b des Tunnels 40 zugeleitet und in den Förderer 42 gegeben, und zwar von einem Zuförderer 48· Dabei sind eine Anzahl von Schachtelzuschnitten 12 in jedem von einer Anzahl von Drahtkäfigen 52 vorgesehen, die damit in einer Folge durch den Tunnel 40 auf dem Förderer 42 laufen. Die Käfige 52 haben jeweils die in Fig. 8 gezeigte Form mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden, im Abstand angeordneten parallelen Sodenstäben 55» die durch obere aufrechte Drahtrahmen 55 miteinander verbunden sind. Es sind eine Anzahl dieser Rahmen vorgesehen, die sich quer zum Käfug erstrecken» Die Rahmen 55 sind im gleichen Abstand voneinander in Längsrichtung des Käfigs längs der Stäbe 53 angeordnet. Die Stäbe 53 sind in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie in sich in Längsrichtung erstreckender Anordnung auf den äußersten der Ketten 44 aufliegen, und deren vordere Enden tragen nach unten gerichtete Haken 57» die in Bäume in den Gliedern 44a der äußeren der Ketten 44 eingreifen, wie das in Fig. 7 gezeigt ist, um den Ketten die Möglichkeit zu geben, einem Käfig eine Bewegung zu verleifthen. Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, sitzen die Zuschnitte 12 zwischen aufeinanderfolgenden Paaren Rahmen 55 auf einem Käfig 52. Die Zuschnitte werden bearbeitet, wenn sie sich in einem Zustand befinden, bei dem sie in der in. Fig. 2 gezeigten Weise vorgefaltet sind, jedoch in einen fast flachen Zuschnitt zusammengefaltet sind, indem die Seitenstücke I4, 16, 18 und 20 so nach innengefaltet werden, daß die Seitenetüoke I4 über den Seitenstücken 16 und die Seitenstücke 20 über den Seitenstücken 18 liegen. Die Zuschnitte werden so angeordnet, daß die unteren Ränder 50 auf den Stäben 53 aufliegen, so daß die Zuschnitte sich quer zum Käfig erstrecken, und damit auch quer zum Kanal 40, wobei sich die Wellen der Pappe, aus der die

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Zuschnitte gebildet sind, sich vertikal erstrecken.

Hit dem Einlaufen der Zuschnitte 12 in das Einlaufende des Tunnels werden sie in einer Imprägnieretation 45 einer Kaskade geschmolzenen Wachses ausgesetzt, das von einem Eopfdamp 60 überströmt. Der Kopfdamm 60 ist so angeordnet, daß ein Einlaufen von Wachs in die Zwischenräume und eia Durchlaufen durch die Zwischenräume bewirkt wird, die in der die Zuschnitte bildenden Pappe vorhanden sind, um die äußeren und inneren Flächen der Zuschnitte vollständig zu bedecken. Überschüssiger Wachs fällt in ein Behältnis 62 unten im Tunnel und wird zur Rückleitung zurück zum Damm 60 über ein Pumpsystem (nicht dargestellt) abgeführt.

Wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, hat der Damm 00 die Form eines Behältnisses, das sich quer zum -gunnel 40 erstreckt. Es weist aufrechte, im Abstand angeordnete querliegende Wände 90, 92 auf, die durch in Iüngsrichtung gehende aufrechte Endwände miteinander verbunden sind, von denen nur eine sichtbar ist und mit 94 bezeichnet ist. Flüssige»sWachs wird dem Damm über ein Bohr 99 zugeleitet, das sich in den Damm von dessen oberer offener Seite hinein erstreckt, um mit einem querliegenden Verteilungskanal 100 in Verbindung zu stehen, der zwischen den Endwänden des Damms liegt und dereine Reihe von Auslaßöffnungen 102 hat, die im wesentlichen über die gesamte Fläche einer unteren Waand 102a des Kanals 100 verteilt sind. Eine Ablenkplatte 104 erstreckt sich in Querrichtung des Damme und sitzt zwischen den Platten 90, 92. Sie sitzt unmittelbar unter den Öffnungen 102 und verläuft schräg nach unten davon weg, so daß aus den Öffnungen 102 austretendes Wachs gleichmäßig darauf fällt und dann nach nnten über die Oberseite derselben läuft, um über einen freien Rand 104a der Platte 104 zu laufen. Der Rand 104a sitzt nahe an der Wand 92 parallel dazu. Derart über den Rand 104a fließendes Wachs läuft dann in einem gewundenen Weg über eine Reihe von vertikal im Abstand angeordneten schrägen, querliegenden Lsitstücken 106, 108 und 110 nach unten, die sich abwechselnd van den Wänden 90 und 92 erstrecken und die abwechselnd angeordnete, nach unten gerichtete Neigungen haben, wobei jedes Leitstück 106, 108, 110 in einem freien querliegenden Rand endet, der sich an die Wände 90» 92 anschließt, jedoch im Abstand dazu liegt, die

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der Wand gegenüberliegen, von der sich das betreffende leitstück erstreckt.· Das unterste dieser Leitstücke, das Leitstück 110, bildet eine untere Wand des Damms, und Wachs tritt aus dem Damm durch eine querliegende, schlitzförmige Öffnung 112 aus, die !zwischen der Wand 90 und dem freien Rand 110a des Leitstücks 110 gebildet ist.

Uach dem Imprägnieren mit Wachs werden die Zuschnitte weiter durch den Tunnel 40 auf dem förderer 42 transportiert, wo sie einer erhitzten Umgebung ausgesetzt werden, die im Tunnel aufrechterhalten wird und die dadurch entsteht, daß Heißluft in den Tunnel durch nach oben gerichtete Öffnungen 114 geleitet wird, die sich in querliegenden Kanälen 115 am unteren Teil des Tunnels befindet, ferner durch nach unten geriohtete Öffnungen 118 in einem oberen querliegenden Kanal 116 im Tunnel 40. Diese erhitzte Umgebung hält das imprägnierte Wachs in einem geschmolzenen Zustand.

Das Bett 45 istdirch zwei aufrechte Seitenrahmen 43a» 45b gebildet, die durch querliegende Stücke 43c miteinander verbunden sind, und diese sind aus hohlen Metallprofilen gebildet, welche miteinander in Verbindung stehende Innenräume haben. Das Bett tzägt Heizplattenabschntte (nicht dargestellt), durch die erhitztes Öl umgeleitet wird. Das hält das Bett 43 in einem erhitzten Zustand, um damit ein Hartwerden des Wachses auf den Ketten 44 zu verhindern und um auch das Innere des Tunnels 40 zu erhitzen. Der Tunnel hat aufmachbare Türen (nicht dagrgestellt) an beiden Seiten, und wenn diese geöffnet sind, entstehen schnellere Kühlungsbedingungen im Tunnel wegen der kühleren atmosphärischen Luft, die dann eingelassen wird.

Während des weiteren Durchlaufs der Zuschnitte durch den Tunnel 40 nach Yerlassen der Imprägnierstation 45 werden die Zuschnitte periodischen vertikalen ruckenden Bewegungen ausgesetzt, um überschüssiges geschmolzenes Wachs von den Seitanstücken zu entfernen, besonders aus den Zwischenräumen der Pappe, aus der die Zuschnitte gebildet sind. Diese Bewegung wird durch Laufenlassen der Zuschnitte 12 über schräge fiampen. 112 (Fig. 4 und 5) bewirkt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind diese Hampen durch oberes Trumme von kleinen endlosen Ketten 68 gebildet. Es sind

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eine Reihe von querliegenden Reihen von Ketten 68 vorgesehen, die entsprechende querliegende Reihen von Rampen 122 bilden. Jede Reihe besteht aus drei Rampen, wobei eine Rampe jeder Reihe zwischen jedem aufeinanderfolgenden Paar Ketten 44 sitzt. Die Kette 68, die jede Rampe 122 bildet, läuft um ein getrenntes unteres Endkettenrad 70 und um ein getren»- tes oberes Endkettenrad 72, wobei jedes Kettenrad 72 weiter zum Auslaufende 40a des !Tunnels 40 hin im Abstand liegt als das zugehörige Kettenraad 70 und etwas höher angeordnet ist. Sie Anordnungen der Ketten 68 sind derart, daß zwar die unteren Ränder 30 der Schachtelzuschnitte 12 an diesen angreifen, während sie längs des [Tunnels 40 laufen, die Käfige aber, die die Schachtelzuschnitte halten, nicht berührt werden, wobei die Rahmen 55 so angeordnet sind, daß ein Spielraum über dem oberen Ende der Rampen verbleibt. Sie Käfige laufen damit in einer geraden waagrechten Bewegungslinie weiter, während sie über die iiRampen laufen.

Die Kettenräder 70, die jeder Reihe Ketten 68 zugeordnet sind, werden von einer einzigen Welle I50 getragen. Im vorliegenden Fall sind neun Reihen Ketten 68 vorgesehen,und es sind damit auch neun Wellen 1JO vorgsehen, die jeweils zur freien Drehung gelagert sinü und sich quer zum Bett 43 erstrecken und in Lagern (nicht dargestellt) am Bett gelagert sind. Ein Motor (nicht dargestellt) ist zum Antreiben jeder der Wellen 150 über eine Kette in die durch den Pfeil 132 in Pig. 7 gezeigten Richtung mit solchen Geschwindigkeiten mit den Wellen gekuppelt, daß die Schachetelzuschnitte 12 und die Käfige 52, die auf dem Förderer 42 laufen, mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit laufen, während die Käfige über die Ketten 68 wandern. Mit dem Laufen jedes Käfigs über die Rampen 122, die durch die oberen Trumme einer Reihe von Ketten 68 gebildet sind, werden also die Schachtelzuschnitte darin progressiv angehoben, wie das in Pig. 7 gezeigt ist, und sie werden anschließend fallengelassen, wärend der Käfig über die hinteren Enden dieser Reihe Rampen lauft. Es ist festgestellt worden, daß die entstehende ruckartige Bewegung, die auftritt, wenn die Schachtelzuschnitte zurückkehren und an den Stäben 53 des Käfigs angreifen, der sie trägt, nachdem sie über die hinteren Enden der Reihe Rampen gelaufen sind, besonders wirksam dabei ist, überschüssiges geschmolzenes Wachs zu entfernen.

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Die Kettenräder 70» 72» die jeder Kette 68 zugeordnet sind, werden von einer L-förmigen Halterung 140 getragen, wobei sich die .Welle I30 jeder Seihe durch Öffnungen in den Halterungen I40 erstreckt, die Ketten 68 in dieser Seihe tragen. Die Öffnungen liegen am Übergang von zwei Armen 140a, 140b der Halterungen. Die Kettenräder 72 werden von Achsen getragen, die in Öffnungen an freien Enden der Anne 14Oa der Halterungen 140 aufgenommen sind, wobei diese Arme sich nach hinten und oben in einer schrägen Anordnung von der zugehörigen Achse I50 erstrecken« Die Arme 140b in jeder Seihe erstrecken sich von der zugehörigen Welle I30 nach unten und nach hinten zu freien Enden, in denen sich Löcher befinden. Diese Löcher nehmen Drehbolzen 144 auf, die die Halterungen gelenkig mit inneren Löchern und Gewindemuttern I46 kuppeln. Die Muttern I46 der Halterungen I40 aller Riemen 68, die sich zwischen einem einzigen Paar Ketten 44 befinden, sind auf eine Spindel I48 aufgeschraubt. Es sind damit drei soIceher Spindeln vorhanden, die sich jeweils in Längsrichtung des Förderers 42 erstrecken und am Bett 43 durch Mittel (nicht dargestellt) zur axialen Drehung gelagert sind. Indem die Spindeln gedreht werden, ist es möglich, die Schräge ds? Arme 140a der Halterungen I40 einzustellen, um damit auch die Schrägstellung der Arme 140a und die Schrägsteilung der Sampen 122 zu ändern. Diese Änderung ermöglicht eine Einstellung der Schrägstellung, um optimale Ergebnisse beim Setrieb der Vorrichtung zu erbringen.

Aus Öffnungen 118 in den Kanälen 116 und aus Öffnungen 114 in den Kanälen 115 austretende Luft erleichtert außerdem ein Entfernen von geschmolzenem Wachs. Diese Luft-ist bestrebt, überschüssiges Material von den Oberflächen der Zuschnitte wegzublasen.

Durch das vorstehende Verfahren entferntes überschüssiges Wachs fällt; auf einen schrägen Kanal 150» der unter dem I¹ or de er er 42 sitzt, um zum Behältnis 62 zurückgeführt zu werden.

Vom Aaslaufende 40a des {Funnels 40 kommende Zuschnitte laufen am Förderer 42 durch nach unten und nach oben gerichtete Luftströme. Der nach unten gerichtete Luftstrom ist durch Blasen von Luft als Vorhang 82 über das hintere Ende des Förderers 42 gebildet, der Auslaßöffnungen 85 hat, durch

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die die Luft austritt. Der nach oben gerichtete luftstrom entsteht dadurch, daß Luft einer Folge von Querkanälen 87 zugeleitet wird, die nach oben gerichtete Öffnungen 89 haben, durch die Luft austritt. Biese' Luft kann Kühlluft sein, um damit das Wachs an den Zuschnitten 12 zu kühlen, während sie aus dem !Tunnel 40 auslaufen, um damit eine anschließende Handhabung der Zuschnitte zu erleichtern.

Die besohriebene Vorrichtung arbeitet am wirkungsvollsten, wenn der Spielraum zwischen den oberen Bändern der Zuschnitte 12 und den untersten Teilen des Damms 60, des Kanals 116 und des Vorhangs 82 minimal ist. ITm eine Verarbeitung von Zuschnitten unterschiedlicher Höhe zu ermöglichen, sind deshalb der Vorhang 82, der Kanal 116 und der Damm 60 zur vertikalen Verstellung angeordnet. Der Damm 60 ist im einzelnen im Tunnel 40 angeordnet, wobei dessen Endwände an Seitenwänden 158, 160 des !Tunnels liegen und parallel dazu angeordnet sind. Jede Seitenwand 158, 160 hat zwei vertikale Schienen, und die an der Wand 158 angebrachten Schienen sind in Fig. 6 sichtbar und sind mit 154 und 156 bezeichnet. Die Schiene 154 sitzt an der Außenseite der Wand 92 des Damms, während die Schiene I56 an der Außenseite der Wand 90 des Damms sitzt. Diese Schienen und entsprechende Schienen an der Wand I60 lagern den Damm zur vertikalen Bewegung. Eine Riemenscheibe 168 sitzt an der Oberseite des Tunnels 40, und der Damm 60 ist durch ein Gegengewicht I60 gewichtskompensiert, das mit dem Damm durch ein Seil 164 verbunden ist, welches nach oben vom Gewicht über die Riemenscheibe I68 und dann nach unten läuft, um an einem Ansatz I66 an der Wand 90 des Damms befestigt zu werden. Das Gewicht 162 ist derart bestimmt, daß der Damm 60 frei und mühelos in die gewünschte Höhe über einen so ausreichenden Bereich an Höhen gebracht werden kann, damit die gewünschte Änderung in derH)-he der Zuschnitte 12 aufgenommen werden kann, die verarbeitet werden sollen. Obgleich die Platten 90, 92 und die Endwände des Damms 60 zusammen mit den Leitstücken IO6, 108, 110 damit vertikal bewegbar sind, sind der Kanal 100 und die Leitplatte 104 nicht in dieser Weise bewegbar, weil sie ortsfest angeordnet sind, um eine Ausbildung des Rohrs 9² als eine starre Einheit zu ermöglichen.

Der Kanal 116 und der Vorhang 82 sind jeweils zur vertikalen Bewegung gelagert und durch Gegengewichte 174 bzw. I70 gewichtskompensiert. Um

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das Entweichen von Heißluft aus dem !Tunnel auf ein Minimum zu reduzieren, ist eine aufrechte querliegende Schließplatte 180 am Vorhang 82 durch einen Träger 182 befestigt, um mit dem Vorhang 82 nach oben und nach unten wandern zu können, und diese Platte ist so angeordnet, daß deine Auslaßöffnung 178 vom Teunnel veränderlich geschlossen wird, damit die effektive Höhe einer solchen Öffnung entsprechend der Anordnung des Vorhangs 82 geändert wird. Natürlich ist die Einlauföffnung I76 zum Tunnel in gleicher Weise mit einem entsprechenden Schließglied versehbar.

Die Käfige 52 laufen nach Durchgang durch die vom Vorhang 82 und von den Kanälen 87 gebildeten Luftströmen über das hintere Ende des Förderers 42 und werden von der Vorrichtung auf einem Förderer I52 abtransportiert.

In der in Fig. 9 gezeigten abgewandelten Vorrichtung sind zwei Dämme am Einlaufende des Tunnels 40 vorgesehen. Diese dienen zum sukzessiven Beschichten von Zuschnitten 12 mit zwei Beschichtungen des gleichen Wachses oder unterschiedlicher Wachse. Eine erste Beschichtung, die die Zuschnitte imprägniert, kann also vorgesehen sein, über die eine zweite Beschichtung gelegt wird, um eine gewünschte Oberflächenbeschichtung zu erhalten.

Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung sorgen für eine mühelose Behandlung von Zuschnitten im halbzusammengesetzten Zustand, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Phase der Fertigung der Schachtel kann ohne weiteres dafür gesorgt sein, daß alles Bedrucken und Verleimen schon abgeschlossen ist. Man kann beispielsweise direkt auf den Zuschnitt drucken, wenn'er sich in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand befindet, und zwar irgendwelche Reklame- oder sonstige Hinweisangaben, und das Verleimen der Schachtel ist bereits vor dem ersten Aufstellen abgeschlossen. Natürlich können viele Abwandlungen des beschriebenen Verfahrens und der beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden. Besonders können die Zuschnitte in der Vorrichtung einzeln anstatt in Stoßen in den Käfigen 52 behandelt werden. Obgleich der abschließende Kühlvorgang vorteilhaft ist, kann dieser Vorgang auf Wunsch entfallen. Das Verfahren ist auch auf die Behandlung von einzelnen Bögen Wellpappe oder anderen

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Materials und auf die Behandlung von teilweise fertiggestellten Schachteln verschiedener Formen anwendbar, die sich von der dargestellten Form unterscheiden. Während das beschriebene Rucken von Zuschnitten zum Satfernen von überschüssigem Wachs sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, ist es natürlich auch möglich, für eine adäquate Entfernung von Wachs in vielen Fällen lediglich dadurch zu sorgen, daß mit nach üben und nach unten gerichteten Luftströmen gearbeitet wird, wie sie durch das Austreten von Luft aus dem Kanälen 116 und aus den Kanälen 115 entstehen. Während die Zuschnitte in der beschriebenen Vorrichtung durch die Vorrichtung so laufen, daß die Hauptebenen der Zuschnitte senkrecht zur Bewegungsrichtung liegen, können sie natürlich auch mit in Längsrichtung liegenden Hauptebenen oder in jeder gewünschten Zwischenlage durchlaufen.

Ansprüche

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Claims

Ansprüche

1. Verfahren zum Auftragen eines flüssigen erstarrbaren Materials auf ein Pappe- oder Plattenprodukt mit im wesentlichen geraden, parallelen, offenendigen inneren Zwischenräumen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zone eines kaskadisierenden Stroms aus dem Material erzeugt wird und daß das Produkt in Querrichtung durch die Zone geleitet wird, wobei die Zwischenräume zu dem Strom offen sind.

2. Verfahren nach Anspruch 1, d a durch.gekennz ei ohne t , daß der Strom nach unten gerichtet wird und daß das Pappe- oder Plattenprodukt in einer waagrechten Richtung durch die Zone mit aufrecht stehenden Zwischenräumen geleitet wird.

3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssiges erstarrbares Material von den Zwischenräumen nach Durchgang des Pappe- oder Plattenprodukts durch den kaskadisierenden Strom dadurch entfernt wird, daß das Produkt ruckenden Bewegungen ausgesetzt wird.

4· Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß überschüssiges erstarrbares Material von den Zwischenräumen nach Durchgang des Pappe- oder Plattenprodukts durch den Strom dadurch entfernt wird, daß das Produkt mindestens einem nach unten gerichteten Luftstrom ausgesetzt wird.$

5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige erstarrbare Material Wachs ist, das dem kaskadisierenden Strom im geschmolzenen Zustand zugeleitet wird, und daß das Pappe- oder Plattenprodukt in einer erhitzten Umgebung nach Durchgang durch den kaskadisierenden Strom und während der Entfernung von überschüssigem Material gehalten wird.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ruckende Bewegung eine abrupt beendete Fallbewegung des Papepe- oder Plattenprodukts ist, während dieses in der waagrechten Richtung bewegt wird.

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7« Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallbewegung wiederholt erfolgt.

8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Pappe- oder Plattenprodukt einem kühlenden Luftstrom nach Durchlaufen durch die erhitzte Umgebung unterzogen wird.

9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Pappe- oder Plattenprodukt um einen Zuschnitt für eine Pappschachtel aus einer gewellten Lage Pappe oder Papier handelt, an deren Wellenkämme auf mindestens einer Seite der gewellten Lage mindestens eine ebene Lage Material anhaftet.

10. Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen, erstarrbaren Materials auf ein Pappe- oder Plattenprodukt mit im wesentlichen geraden, parallelen, offenendigen inneren Zwischenräumen, gekennzeichnet durch Strömmittel zur Erzeugung eineer Zone eines kaskadisierenden Stroms des Materials und durch Beewegungsmittel zum Durchleiten des Pappe- oder Plattenprodukts durch die Zone, wobei die Zwischenräume zu dem Strom offen sind.

11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömmittel ein Behältnis zur Aufnahme des flüssigen, erstarrbaren Materials aufweisen, das eine langgestreckte, sich in Längsrichtung erstreckende schlitzartige untere Öffnung aufweist, derart, daß flüssiges, erstarrbares Materials aus dem Behältnis zur Bildung des kaskadisierenden Stroms ausfließt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis eine Anzahl von Leitstücken hat, die so angeordnet sind, daß in das Behältnis eingeleitetes Material zur Bewegung längs eines gewundenen Wegs vor Erreichen der Öffnung veranlaßt wird.

I?. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis zwei aufrechte Seitenwände hat, die durch Endwände miteinander verbunden sind, und daß die Leitstücke die Form von .

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sich in Längsrichtung erstreckenden, vertikal im Abstand angeordneten Leitplatten haben, die in abwechselnd entgegengesetzte Sichtungen so schräggestellt sind, daß abwechselnde Platten in unteren freien Händern parallel zu und an abwechselnden der Seitenwände enden, wobei die Leitplatten so angeordnet sind, daß flüssiges, erstarrbares Material in dem" Behältnis nach unten über die Leitplatten in einer Folge in den gewundenen Weg zu der Öffnung fließt.

14. Torrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oberste der Leitplatten über sich einen Kanal aufweist, der sich im wesentlichen von einem Ende des Behältnisses zum anderen erstreckt und in sich mehrere Löcher aufweist, wobei der Kanal einen Einlaß zum Einleiten von flüssigem, erstarrbarem Material hat, derart, daß das eingeleitete flüssige, erstarrbare Material durch die Löcher auf die oberste Leitplatte verteilt wird.

15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis I4» dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungsmittel einen im wesentlichen waagrechten förderer aufweisen.

16. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Öffnung sich quer zu dem Förderer erstreckt.

17· Vorrichtung nach Anspruch I4 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Räummittel zum Räumen überschüssigen flüssigen, erstarrebaren Materials' aus den Zwischenräumen nach Durchlaufen des Pappe- oder Plattenprodukts durch die Strömmittel vorgesehen sind.

18. Vorrichtung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räummittel eine schräge Rampe aufweisen, über die das Produkt zwangsgeführt ist, während es von dem Förderer transportiert wird, derart, daß das Pappe- oder Plattenprodukt einer ruckenden Bewegung bei dessen Laufen über ein oberes Ende der Rampe unterzogen wird.

19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Stützmittel zum Abstützen des Pappe- oder Plattenprodukts

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in einer aufrechten Anordnung auf dem förderer vorgesehen sind, derart, daß ein unterer Rand des Pappe- oder Plattenprodukts an seinen gegenüberliegenden Seiten abgestützt ist, die sich an entsprechenden Seiten des Förderers befinden, wobei die lampe zwischen den gegenüberliegenden Seiten sitzt, derart, daß mit dem Laufen des Pappe- oder Plattenprddukts über die Rampe die Rampe an dem unteren land angreift und diesen anhebt, wobei die ruckende Bewegung dann mit einer Bewegung des Pappe- oder Plattenprodukts nach unten erfolgt, während es über das obere Ende der lampe wandert.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel die Form eines Käfigs haben, der zum Halten mehrerer gleicher der Pappe- oder Plattenprodukte eingerichtet ist, derart, daß jedes getrennt durch Angreifen an der Rampe anhebbar ist, während die Stützmittel über diese laufen.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe die Form einer endlosen Fördererschlaufe hat, die einen schrägen oberen Trumm bildet, der sich zwischen Endrädern erstreckt, um die die Schlaufe läuft, und daß Mittel zum Antreiben des oberen Trumms der Schlaufe in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des Pappe- oder Plattenprodukts an der Rampe vorbei mit einer solchen Geschwindigkeit vorgesehen sind, daß das Pappe- oder Plattenprodukt mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit läuft, während es über die Rampe läuft und an dieser Angreift.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch ge kennzeichnet, daß die Räummitel eine Luftstromanordnung aufweisen, die so angeordnet ist, daß ein Luftstrom nach unten gegen das Pappe- oder Plattenprodukt gerichtet wird.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I5 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß ein !Tunnel vorgesehen ist, der den Förderer über eine erhbliche Länge desselben umschließt und daß die Strömmittel in dem !Tunnel an dessen Einlaufende und die Räummittel in dem !Tunnel zwischen den StrJJmmitteln und einem Auslaufende des Tunnels vorgesehen

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sind, wobei Mittel zum Einleiten von Heißluft in den !Tunnel vorgesehen sind, derart, daß eine erhitzte Atmosphäre innerhalb des Tunnels aufrechterhalten wird.

24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn zeich net, daß sich der Förderer aus dem Tunnel durch das Auslaufende erstreckt und Luftstrommittel zum Kühlen des Pappe- oder Pllattenpridukts vorgesehen sind, während es aus dem Tunnel auef dem Förderer ausläuft.

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