DE201538C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE201538C DE201538C DENDAT201538D DE201538DA DE201538C DE 201538 C DE201538 C DE 201538C DE NDAT201538 D DENDAT201538 D DE NDAT201538D DE 201538D A DE201538D A DE 201538DA DE 201538 C DE201538 C DE 201538C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pins
- rods
- conveyor
- carried
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 8
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000001174 ascending Effects 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
- D06F58/10—Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
- D06F58/12—Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means having conveying means for moving clothes, e.g. along an endless track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.KLASSE Bd. GRUPPE
> KLEINDIENST & CO. in AUGSBURG.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trocken-■
vorrichtung, bei der mehrere endlose Förderorgane innerhalb einer geheizten Kammer derart
übereinander angeordnet sind, daß das auf das oberste der Förderorgane gelegte Trockengut
zunächst die Kammer in einer Richtung durchwandert; dann selbsttätig auf das darunter
befindliche Förderorgan übertritt, um in entgegengesetzter Richtung durch die Kammer
ίο geleitet und in gleicher Weise nacheinander
den übrigen Förderorganen zugeführt zu werden, bis schließlich durch das unterste Förderorgan
das Trockengut nach Beendigung des Trockenvorganges wieder ins Freie geschafft
wird. : ..
Gegenüber den bekannten Trocken vorrichtungen dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand, der in erster Linie zum Trocknen
von Wäsche zu dienen bestimmt ist, dadurch
zb aus, daß die auf das oberste Förderorgan gelegte
Wäsche bei der ganzen Wanderung durch die Vorrichtung immer in derselben gestreckten
Lage erhalten bleibt und dadurch in allen seinen Teilen- bis zum Verlassen der Vorrichtung
einer gleichbleibenden Heizwirkung ausgesetzt wird. -
Dieser Vorzug wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Förderorgane aus
von endlosen Kettenzügen mitgenommenen, in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden Stäben
bestehen, die zum Tragen des Trockengutes mit nach beiden Seiten sich erstreckenden
Stiften derart versehen sind, daß die Stifte eines Stabes in die Lücke zwischen den Stiften
der benachbarten Stäbe eingreifen. Hierbei erhalten die Stifte eine derartige Gestalt, daß
die einander zugekehrten Stifte zweier aufeinanderfolgender Stäbe bei geradliniger Vorwärtsbewegung
sich überkreuzen und dadurch eine rostartige Unterlage für das Trockengut bilden,
die . einen unbehinderten Zutritt der Wärme zu dem Trockengut ermöglichen soll, während
bei Führung des Förderorgans über eine Walze diese Stäbe relativ zueinander aufschwingen
und dadurch das Trockengut von den Stäben abheben, um das Trockengut von einer Förderbahn
zur andern sicher zu überführen. Letzteres wird noch durch eine besondere Ausbildung
der auf den Achsen der Kettenräder sitzenden Walzen unterstützt. .
Eine zwischen zwei je aufeinanderfolgenden Förderbahnen angeordnete Wendevorrichtung
ist derart ausgebildet, daß ein gestrecktes Überführen des Trockengutes von der oberen
auf die nächstfolgende untere Förderbahn gesichert wird, um ein Zusammenballen oder
Aufrollen der Wäsche während des Überganges von der einen Förderbahn zur nächstunteren
Förderbahn zu vermeiden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine schematisehe Seitenansicht
der Gesamtanordnung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das endlose Förderorgan nebst einer Führungswalze,
Fig. 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit in besonderer Ausführungsform.
Die Trockenvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem länglichen, rechteckigen
Kasten a, der aus einzelnen, mit Holztafeln gefüllten Eisenrahmen zusammengeschraubt
wird. Innerhalb des'Kastens α werden drei
oder mehr schräg aufsteigende, übereinander angeordnete Förderorgane b (z. B. Förderketten)
angeordnet, die rostartig ausgebildet sind und ein flaches Auflegen des Trockengutes ermögliehen.
Zu diesem Zwecke bestehen die Förderorgane aus einzelnen, mittels Förderketten vereinigten
Stäben, die T- oder U-Eisenform oder eine ähnliche Gestalt erhalten können und in
bestimmten Abständen nach beiden Seiten der Bewegungsrichtung sich erstreckende Stifte d
aufweisen; die Stifte d des. einen Stabes c
greifen in die Zwischenräume der Stifte d der benachbarten Stäbe c ein (Fig. 2 und 3), so
daß hierdurch eine rostartige Fläche geschaffen wird, die die freie Bewegung des einzelnen
Stabes nicht beeinträchtigen und gleichzeitig verhindern sollen, daß die Wäschestücke durch
die Lücken des Förderorganes hindurchfallen. Zweckmäßig werden die Stifte d in Form
eines flachen Bogens (Fig. 3) gekrümmt, so daß die einander zugekehrten Stifte zweier
aufeinanderfolgender Stäbe c bei der geradlinigen Vorwärtsbewegung sich etwas überschneiden
und bei der Führung über die Walze e eine Relativbewegung zueinander vollziehen,
wodurch ein sicheres Abheben der Wäsche von dem Förderorgan erfolgt. Die Gestaltung der Stifte d kann auch in der aus
Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsform erfolgen.
Die Roststäbe c werden" zweckmäßig mit Holzbekleidung f versehen, die bei T-förmiger
Ausbildung der Stäbe c (Fig. 3) auf ihrem Kopfstück befestigt und bei U-förmiger Ausbildung
der Stäbe (Fig. 4) in den Hohlraum eingesetzt werden. Um ein sicheres Abstreifen
der Wäsche von den Förderorganen zu bewirken, sitzen auf den Walzen e radial angebrachte
Zähne g, die in die Zwischenräume der benachbarten Stifte d zweier aufeinanderfolgender
Stäbe c eingreifen. Diese Stiftenwalzen β sitzen auf der Kettenradachse, über
welche die die Stäbe c mitnehmenden Förderketten geführt werden.
Die Wäschestücke werden auf das oberste der endlosen Förderorgane b an der Stelle h
außerhalb der Trockenvorrichtung b aufgelegt und durch einen verhältnismäßig kleinen Schlitz
in das Innere des Kastens α in Richtung des gezeichneten Pfeiles mitgenommen. Sobald das
Trockengut bei der zu dem obersten Förderorgan δ gehörigen Stiftenwalze e anlangt, fällt
es selbsttätig auf die obere Bahn des darunter befindlichen Förderorganes b und wird (s. Pfeilrichtung)
in entgegengesetzter Richtung durch die Vorrichtung mitgenommen. Nach Verlassen . des zweiten Förderorganes gelangt das
Trockengut auf die abermals in entgegengesetzter Richtung sich bewegende Bahn des
dritten endlosen Förderorganes b, um schließlich das Gehäuse α zu verlassen und selbsttätig
in die bereitgßhaltenen Behälter oder auf eine bereitgehaltene Aufnahmeplatte zu
fallen. .
Die Zahl der übereinander anzuordnenden Förderorgane b kann beliebig sein; es ist
zweckmäßig, hierfür eine ungerade Zahl zu wählen, da hierdurch erreicht wird, daß die
Wäschestücke an dem der Einwurfsstelle entgegengesetzten Ende des Kastens ausgeworfen
werden.
Das Abstreifen der Wäschestücke von den Förderbahnen b wird durch die Anordnung
und Gestaltung der Stifte d und durch die Zähne g der Walzen e gesichert, so daß die
Wäschestücke auf alle Fälle von der einen Förderbahn in die andere übertreten müssen.
Um zu vermeiden, daß größere Wäschestücke und insbesondere glatte Wäsche beim Verlassen
der einen Förderbahn in nicht ebenem Zustand von der nächstfolgenden Förderbahn mitgenommen
werden, wodurch der Trockenvorgang beeinträchtigt würde, wird unterhalb und etwas
seitlich jeder Stiften walze e eine Wendevorrichtung in Gestalt eines Sternrades k eingebaut,
dessen Umfangsgeschwindigkeit kleiner ist als die des unter ihm liegenden Förderorganes.
Das Trockengut, das den oberhalb eines Sternrades k über die Walze e geführten
Rost verläßt, wird mit seinem vorderen Ende von einem der Flügel des Sternrades k erfaßt
(s. Pfeilrichtung der Fig. 1) und in einer der · Bewegungsrichtung der nächstfolgenden Förderbahn
entgegengesetzten Richtung so lange mitgenommen, bis dieses vordere Ende auf diese
nächstfolgende Förderbahn auffällt.
In dem Zwischenraum zwischen den beiden Bahnen jedes endlosen Förderorganes b können
in bekannter Weise Heizrohren I derart untergebracht
werden, daß sie quer zur Bewegungsrichtung des Trockengutes verlaufen. Auch
können Ventilatoren im oberen Teile des Gehäuses eingebaut sein, die zweckmäßig aus
mehreren schräg gelagerten Flügeln m bestehen, die an Armen η einer auf einer senkrechten
Welle sitzenden Büchse befestigt sind. no
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Aus mehreren übereinander angeordneten endlosen For der Organen bestehende Wäschetrockenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane (b) aus von endlosen Kettenzügen mitgenommenen, in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden Stäben (c) bestehen, die zum Tragen des Trockengutes mit nach beiden Seiten sich erstreckenden Stiften (d) derart versehensind, daß die Stifte (d) eines Stabes (c) in die Lücken zwischen den Stiften der benachbarten Stäbe eingreifen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stäben (c) getragenen Stifte derart schwach gewölbt oder derart gekrümmt ausgeführt sind, daß die einander zugekehrten Stifte zweier aufeinanderfolgender Stäbe bei geradliniger Vorwärtsbewegung sich überkreuzen, dagegen bei Führung über eine Walze (e) relativ zueinander ausschwingen und dadurch das Trockengut von den Stäben abheben.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Kettenräder, die zur Führung der die Förderorgane mitnehmenden Ketten dienen, Walzen (e). vorgesehen sind, deren Zähne (g) in die Zwischenräume zwischen den Stäben (c) und den von diesen getragenen Stiften (d) eingreifen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und etwas seitlich von den Zahnwalzen (e) eine Wendevorrichtung in Gestalt eines Flügelrades (k) angeordnet ist, das sich in entgegengesetzter Richtung wie die darüber befindliche Walze und mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die geringer ist als die Vorwärtsbewegung des darunter befindlichen Förderorganes (b), bewegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201538C true DE201538C (de) |
Family
ID=464093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201538D Active DE201538C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201538C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7700917B1 (en) | 2007-10-04 | 2010-04-20 | Gatan, Inc. | Specimen holder with integral ion beam screen and in situ adjustment |
-
0
- DE DENDAT201538D patent/DE201538C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7700917B1 (en) | 2007-10-04 | 2010-04-20 | Gatan, Inc. | Specimen holder with integral ion beam screen and in situ adjustment |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2129739B2 (de) | Endlosförderer | |
DE2614659B2 (de) | Bandförderweiche | |
DE201538C (de) | ||
DE2317361C2 (de) | Rollenumlauflager für Rollbahnen | |
DE2830679A1 (de) | Anlage zur behandlung von waren und mit einer aufzugseinrichtung zur foerderung von mattenfoermigen tragkoerpern | |
DE237623C (de) | ||
DE547489C (de) | Einrichtung zum Bewegen der Badfluessigkeit bei Entwicklungsvorrichtungen fuer Filme und Papier | |
DE1180312B (de) | Plattengliederbandfoerderer | |
AT78365B (de) | Zündholzmaschine. | |
AT225609B (de) | Vorrichtung zum Fördern von Dung | |
DE1020358B (de) | Transportkette fuer Tunneloefen | |
DE154504C (de) | ||
DE2153078A1 (de) | Senkrechtfoerderer | |
DE547059C (de) | Einrichtung zum Bewegen von an Tragvorrichtungen aufgehaengten Gegenstaenden durch Baeder | |
DE445925C (de) | Elevator als Stapelgeraet zum Stapeln von Brettern | |
DE273404C (de) | ||
DE471707C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen rechtwinklig vom Strange abgeschnittener Presslinge | |
DE2718255C2 (de) | Farbrührgerät | |
DE532109C (de) | Bunker mit Klapprost, darunter liegender Abzugsvorrichtung und OEffnungsmittel fuer den Rost | |
DE170253C (de) | ||
DE69224868T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum industriellen Herstellen von gerösteten Brotscheiben | |
DE918116C (de) | Roest- und Sintereinrichtung mit beweglichem Rost | |
DE55874C (de) | Belade- und Entladeapparat für Malj. darren | |
DE259521C (de) | ||
DE323041C (de) | Maschine zur Herstellung von Gluehstruempfen |