DE259521C - - Google Patents

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DE259521C
DE259521C DENDAT259521D DE259521DA DE259521C DE 259521 C DE259521 C DE 259521C DE NDAT259521 D DENDAT259521 D DE NDAT259521D DE 259521D A DE259521D A DE 259521DA DE 259521 C DE259521 C DE 259521C
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grate
bars
grate bars
bar
rod
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/04Travelling-grates with the bars pivoted at one side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Wanderroste mit auf einzelne Querträger gereihten Roststäben. Gegenstand der Erfindung ist die eigenartige Lagerung der Roststäbe auf den Trägern, die eine Auswechselung jedes Roststabes unabhängig von den Nachbarstäben ermöglicht, und die sich dadurch kennzeichnet,. daß die Roststäbe in hängender Lage abwechselnd auf der einen Seite des Querträgers durch diese selbst
ίο und auf der entgegengesetzten Seite durch die Nachbarroststäbe getragen werden, wenn sie an einer Verschiebung in ihrer Längsrichtung gehindert werden.
In der Zeichnung ist in Fig. ι ein Längsschnitt
.15 des neuen Wanderrostes dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Rostbandes und Fig. 3 die Aufsicht. Der Rost besteht aus den Treibketten mit den Kettengliedern a. _ An diesen sind geschlitzte Ansätze vorgesehen, die die T-förmigen Querträger b des Rostes aufnehmen. Die Träger können natürlich verschiedene Querschnittsgestalt haben, sie müssen aber zwei Leisten haben, unter welche die Nasen f der Roststäbe greifen.
Jeder auf den Querträgern δ aufgesetzte Roststab c hat auf einer Seite eine Nase f, welche unter eine Leiste des Querträgers greift. Auf . der gegenüberliegenden Seite fehlt an dem unteren Fortsatz des Roststabes diese Nase, vielmehr hat der Stab gegen die Leiste des Trägers so viel Spielraum, daß bei einem Verschieben des Roststabes in. der Längsrichtung die Nase f unter der Leiste frei wird und der Roststab abgehoben werden kann.
Ordnet man nun die 'Roststäbe c so auf den Querträgern b nebeneinander an, daß die Nasen f abwechselnd von links und von rechts unter die Leisten greifen, und steckt in die mittlere Ausspamng der Roststäbe den Stab d, dann können die Roststäbe' sich nicht mehr in ihrer Längsrichtung so weit verschieben, daß die Nasen f unter den Leisten frei werden, dagegen können sich die Roststäbe immer noch da einseitig herausheben, wo die Nasen f fehlen. Um letzteres zu vermeiden, trägt jeder Roststab vier Vorsprünge e, die so angebracht sind, daß bei anliegenden Nasen, d. h. wenn die Nasen f unter die Leisten greifen, diejenigen Vorsprünge, welche auf dem Nasenfortsatz des einen Roststabes angebracht sind, über den Vorsprüngen e des Nachbarroststabes liegen. Der Nasenfortsatz des einen Roststabes hindert also mit seinen Vorsprüngen e das einseitige Herausfallen der Nachbarroststäbe auf ihrer nicht mit Nasen f versehenen Seite, aber nur, wenn die Roststäbe durch den Stab d in ihrer richtigen Lage gehalten werden. Wird der Stab d beseitigt, und die Roststäbe werden in ihrer Längsrichtung um die Nasenbreite verschoben, dann geben auch die Vorsprünge e einander frei, und jeder Roststab kann einzeln abgehoben werden.
Damit eine selbsttätige Reinigung bewirkt wird, greifen die Roststäbe jedes Querträgers zwischen die Roststäbe der benachbarten Träger ein, und zwar wird die Abmessung des Kettenrades so bemessen, daß dieser Eingriff auch noch beim Übergang der Kette über die Ketten-
räder gewahrt bleibt. Da nun die Kettenglieder gegenseitige Bewegungen ausführen, so übertragen sich diese auf die Roststäbe, namentlich beim Übergang über die Kettenradtrommein, wodurch die Asche und Schlacke zerrieben und beseitigt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ίο i. Wanderrost mit auf Querträgern aufgereihten Röststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spiel zur Längsverschiebung auf den Querträgern gelagerten Roststäbe abwechselnd auf der einen Seite mit Nasen
    (f) unter die Querträger greifen, während die andere Seite durch seitliche Vorsprünge (β) von den Nachbarroststäben gestützt wird, und die Verschiebung der Roststäbe in ihrer Längsrichtung durch einen an dem Querträger gelagerten lösbaren Stab (d) verhindert wird.
  2. 2. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (d), welcher die Längsverschiebung der Roststäbe verhindert, seitlich herausgezogen werden kann.
  3. 3. Wanderrost nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (d) aus einem Flacheisen oder einem Stab mit ähnlichem Querschnitt besteht, durch dessen Drehung ein für die Längsverschiebung der Roststäbe genügender Spielraum entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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